Ansprechbarkeit tiefer Töne auf dem Altsax

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Moin zusammen!

Ich war hier jetzt lange nicht mehr aktiv. Das kam besonders zustande, weil ich nicht so richtig Themen zu bequatschen hatte.
Nun gibt es aber mal wieder was.

Ich übe derzeit den Pink Panther aus den Movie-Classics von Juchem.
Fieser Weise hat er das Stück fürs Altsax so notiert, dass man ständig vom tiefen C zum Cis zum H wechseln muss. Mal abgesehen davon, dass das vom Greifen her echt eine Kunst für sich ist, sprechen diese Töne echt schlecht an.
Mein Lehrer sagt, dass das ganz normal ist und das mit Übung und sicherem Greifen besser wird.
Habt ihr da noch andere Ideen und Tipps dazu?

Vielen Dank, Liebe Grüße und schöne Pfingsttage,
Dreamcatcherin
 
Hör auf deinen Lehrer. Üben, üben, üben
Du kannst zunächst als Anfänger für die tieferen Töne ein leichteres, weniger starkes Blatt nehmen. Damit wirst du dann aber bei den hohen Tönen Probleme bekommen und der Ton wird außerdem rauer und unschöner. Normalerweise sollte das Blatt so gewählt werden, dass man sowohl die hohen als auch die tiefen Töne spielen kann.
 
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Für Ansprache und Sound Longtones üben: Die Töne lange aushalten, z.B. vier Takte Bb - einen Takt einatmen - vier Takte B - einatmen - vier Takte... usw. Später mit verschiedenen Dynamik-Stufen.
Für die Geläufigkeit: Erst Terzen in halben, dann chromatisch hoch. also z.B. Bb - D Bb - H - C - C# - D und wieder zurück D - Bb D - C# - C - H - Bb
Über das Blättchen würde ich nix sagen, solange man nicht weiß was für ein Blättchen @Dreamcatcherin auf was für einem Mundstück spielt. Von 1,5 auf 1 runter mit Yamaha 4C würde ich nicht empfehlen... Von 4er Blättern auf Otto Link 8 könnte man schon ein Stüfchen runter gehen.
@Dreamcatcherin , vielleicht kannst Du etwas zu Blattstärken, Blatttyp, Mundstück, Saxophon etc. sagen, dann lässt es sich besser sagen, ob der Vorschlag von @altkanonist sinnvoll ist.

Wenn es nicht besser wird: das Instrument mal zu einem Saxdoc bringen oder selbst ausleuchten. Kleinste Undichtheiten können einem da unten rum echt den Spass verderben.

Grüße und erfolgreiches Träume fangen,

Kokopelli
 
Das Mundstück muss ich offen gestanden zuhause erstmal nachsehen. Gibt es ein Meyer 6b? Ich glaube so war die Bezeichnung.
Als Blättchen habe ich ein rotes Vandooren in 2,5 drauf.
Ich bin auch keine absolute Anfängerin mehr. Ich spiele inzwischen etwa seit 6 Jahren oder so.
Achso die Marke des Saxophons wolltet ihr noch wissen. Es ist ein Yamaha, Nummer weiß ich grade nicht, muss ich zuhause nachsehen. Auf jeden Fall ist es noch ein Schülerinstrument.

Der Tipp mit den Undichtigkeiten ist gut.
Demnächst sind mal wieder Ferien, da kann ich es mal zum Saxdoc bringen.
 
Haben die tiefen Töne früher leichter angesprochen und das ganze ist schlechter geworden oder war das schon immer so?
Das Mundstück ist Meyer 6m, wahrscheinlich. Oder "G" 6. Wobei die 6 die Mundstücköffnung angibt. Im Falle eines 6M ist das 0,076", mit einem Java (?) 2,5er Blättchen sollte das nach kein Problem sein - allerdings sind die JJ Babbit (Hersteller von u.a. Meyer) Mundstücke im Verruf, da die Fertigungsqualität sehr streut. Wenn Dein Lehrer dazu bereit ist, kannst Du ihn ja mal Dein Mundstück checken lassen (nach vorheriger Desinfektion). Ansonsten gibt es einige Test, ob z.B. die Bahn schief ist, z.B. den Plopp-Test... aber ich weiß nicht, ob Dich das echt weiterbringen würde.
Natürlich kann auch das Blättchen verzogen sein - hast Du schon ein anderes Blättchen probiert?
Wenn Du in Hamburg lebst: ein empfehlenswerter Saxdoc wäre Toko in Pinneberg.

Grüße,

Kokopelli
 

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