Aufnahmegerät und Mikrofon

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Hey
Ich will Demo-CDs machen mit guter Qualität und dazu brauch ich ein gutes Aufnahmegerät.
Ich bin noch richtiger Anfänger und weiß gar nicht was ich da nehmen soll. Dazu brauch ich noch ein Mikrofon .
Das Aufnahmegerät sollte in der Preisklasse bis 300 euro oder auch ein bisschen mehr liegen. Das Mikrofon bis 80 euro.
Braucht man dann noch spezielle Kabel zum verbinden z.B. vom Keyboard zum Aufnahmegerät oder auch Mikro zum Aufnahmegerät ?
Ist die Qualität so gut wie auf richtigen Singels zum kaufen?
Kann man dann auch was falsch machen dass ein Eingang kaputt geht ? (Computer Mikro Eingang ist kaputt gegangen als ich viele instrumente verstärkt da rein gesteckt hab :) )
 
Eigenschaft
 
Hallo,

"Demo-CDs in guter Qualität" und ein Budget von 300 Eurinchen geht nicht zusammen, auch unter dem Aspekt, daß Du fragst, ob die Qualität so gut wie bei Kauf-CDs würde.
Für professionelle Produktionen stehen ganz andere Geräte zur Verfügung, und die Leute, die da hinter dem Pult sitzen, haben meistens Unmengen an Erfahrung gesammelt (die Dir noch zu fehlen scheint...).
Wenn Du rechnerbasiert arbeiten möchtest, wäre dies hier ein gutes Starterpaket für Dich. USB-Interface, Mikrofon und Software - alles komplett. Damit kannst Du zwar nicht alles gleichzeitig in einem Rutsch recorden, aber Spur für Spur geht ja auch gut.
Ein bißchen höher steigst Du ein, wenn Du der Empfehlung in diesem Thread folgst.

Für Aufnahmen ohne Rechner kannst Du z. B. mit Geräten wie dem Zoom H2 arbeiten, dann gibt's aber halt nur eine Stereoaufnahme, die Du ja wahrscheinlich eh noch im Rechner nachbearbeiten mußt. Aber für Probenraummitschnitte ist so was eine prima Sache.

Ich empfehle aber dringend, daß Du Dir noch einige Grundlagen anliest, bevor Du einsteigst - hier im Forum gibt's genug Lesestoff ;) !
Viele Grüße
Klaus
 
Für Aufnahmen ohne Rechner kannst Du z. B. mit Geräten wie dem Zoom H2 arbeiten, dann gibt's aber halt nur eine Stereoaufnahme, die Du ja wahrscheinlich eh noch im Rechner nachbearbeiten mußt. Aber für Probenraummitschnitte ist so was eine prima Sache.

Ich selbst sehe es ähnlich wie Klaus, für 300 € könnt ihr keine Wunder erwarten.
PC-basierte Lösungen bieten zwar manche Vorteile, man hat aber wesentlich mehr Verantwortung beim Mix der einzelnen Rohdaten und kann als Recording-Anfänger doch auch nach dem Einspielen noch einiges falsch machen.
Ich ganz persönlich würde zu einem Gerät wie dem H2 von Zoom raten, damit bekommt man brauchbare Ergebnisse, man ist gezwungen sich mit seinem Sound auseinanderzusetzen (ohne alles im Nachhinein retten zu wollen), man muss sauber spielen (keine einzelnen Spuren können ausgebessert werden)...
Später, ist man immer froh solch ein kleines Gerät zu besitzen, man kann seine Proben leicht mitschneiden.
Für mehr Qualität würde ich dann lieber Geld zusammenkratzen und für ein paar Tage in ein Studio gehen...

Ich selbst habe mich für das Marantz PMD-620 entschieden, hier könnt ihr 'nen kleinen Proberaum-Jam-Mitschnitt von meiner Combo Gramm Art Project hören...
 

Also ich persönlich (und das ist wirklich nur meine Meinung) finde Geräte wie das Br600 an sich nicht schlecht, für eine Band ist es aber mittelfristig in meinen Augen nicht ausreichend.
Es gibt nur zwei Eingänge, also müsst ihr hintereinander einspielen oder ihr nehmt zwei Raum-Mikros, aber das wäre auch bei der ZoomH2/MarantzPMD...-Lösung gegangen. Wenn ihr also die Spuren nacheinander einspielt, werdet ihr euch spätestens beim Schlagzeug nach einiger Zeit wünschen, das Set mit mehr Mikros abzunehmen (z.B. Bassdrum, Snare, Hihat, 3xTom, 2xOverhead). Dazu braucht man oft ca. 8 Kanäle, für eine längerfristige Anschaffung würde ich also lieber ein Gerät mit 8 oder evtl. 12 Kanälen (dann hat man ein bissl Luft) anschaffen, die sind aber wieder teurer :screwy:. Zudem habt ihr keine Phantomspeisung.
Als ambitionierte Band habt ihr mit solch einem Aufnahmegerät sicher eine Zeit lang Spass, dann werdet ihr aber nach anderen Möglichkeiten Ausschau halten und das BR600 landet in der Ecke. Die PC-basierte Lösung gibt es natürlich immernoch und hat den Vorteil, dass man es nach und nach immer erweitern kann, heute ein kleines 2-Kanal Interface und ne günstige Cubase/Logic-Version, dann könnt ihr schon wie beim BR600 aufnehmen, nur halt nicht so mobil. Später kauft man sich bei Bedarf ein größeres, passenderes Interface... usw. Man ist halt nicht so mobil wie bei den oben genannten Lösungen, gerade für häufiges Aufnehmen relativ ungeeignet. Deswegen bin ich beim Marantz PMD hängen geblieben, da bekommt man für einen Stereo-Raum-Mitschnitt ne wirklich gute Qualität und für alles darüber hinaus gehe ich normalerweise ins Studio.:)
 
Ich find deine Lösung echt gut denn die Aufnahme hört sich Profimäßig an bis auf die Atmospäre (also der raum) Nimmt das gerät dann auch Bässe gut auf? Und was macht man wenn man einen Sänger hat ?
 
Also das Gerät nimmt auch die Bässe auf :). Da du ja im Anschluss nix mehr mixen kannst, kannst du nur (und das gilt dann auch mit Sänger) durch die Position des Gerätes "mischen", deswegen muss man am Anfang schon ein bissl Zeit investieren (für mehr Bass muss das Teil halt näher zum Bassamp, bzw. dieser lauter, aber das kann sich dann wieder auf die anderen Instrumente auswirken usw.), wenn man den dreh aber mal raushat, dann dauert das nicht mehr so lange (wir stellen das Gerät immer ungefähr so hin wie es meistens steht, nehmen einen Song auf, hören im Anschluss rein, verbessern die Position nochmal und haben unseren Sound....).
 
Was willst Du denn alles Aufnehmen?
 
und was soll da drauf sein ? Vogelgezwitsch, Kammblasen oder Gesang, Geige, Maultrommel, Synthesizer ..... ??

Musikrichtung - was für Instrumente, das alles wäre hilfreich zu wissen.
 
Hallo,

Mit dem Aufnahmegerät bis 300 Euro ist kein Problem: bei Thomann kostet Microtrack II im Moment 229 Euro, ich benutze es seit April und kann nur gutes sagen: die Aufnahmequalität ist besser, als man für CD braucht. (Man braucht dazu noch eine CF-Karte (am besten Sandisk, in keinem Fall Transcend MLC !!!). Das kann noch 30 bis 80 Euro kosten).

Allerdings nur, wenn man gute Mikros hat. Für 80 Euro ein Stereopaar zu kaufen ist unmöglich - so billig sind nur die Mikros von Sprachqualität (und auch solche sind oft teurer)... Ich habe zuerst auch mit billigen T.Bone versucht - nichts außer Ekel... Für eine Musikaufnahme braucht man mindestens Rode NT5 mit Kugelkapsel (288 + 75x2 Euro). Oder etwas noch besseres...
 
Hallo,

benutze auch das Microtrack II für Stereomitschnitte unseres Chors, des Acapella Quintets und Klavierkonzerte.

Beim Musik Service bekommst Du mehr für Dein Geld Klick als beim großen T :D .

Gruß

Fish
 
Hallo,

benutze auch das Microtrack II für Stereomitschnitte unseres Chors, des Acapella Quintets und Klavierkonzerte.

Beim Musik Service bekommst Du mehr für Dein Geld Klick als beim großen T :D .

Gruß

Fish

Nur einziges dazu: Bündle mit einer Karte 2 GB - nach meiner Erfahrung braucht man mehr. Ich benutze fast immer 44,1/24, das bedeutet 1 GB pro Stunde, manchmal auch 96/24, das bedeutet 2 GB pro Stunde. Mit allen Pausen, auch weil man vor dem Konzert alles einschalten und erst nach dem Konzert ausschalten muß, ist es für ein Konzert etwa 1,5 bis 2,5 Stunden zu rechnen. So braucht man mindestens eine 8GB-Karte. Ich selbst benutze 16GB-Karte und zum Verdacht nehme auch dazu eine 4GB-Karte mit... So ist 2 GB-Karte für Praxis unbrauchbar...

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... So ist 2 GB-Karte für Praxis unbrauchbar...

Kann ich so nicht unterstreichen. Für den Probemittschitt einzelner Stücke verwende ich mit einer Auflösung in CD Qualität die 2GB Karte. Das reicht -zumindest bei mir- immer.
Ich werde mir auch noch eine 2. Karte mit höherer Speicherkapazität für Konzertmitschnitte gönnen.

Als unbrauchbar würde ich die 2GB Karte nicht bezeichnen. Eher als nette Zugabe.

Gruß

Fish
 
Kann ich so nicht unterstreichen. Für den Probemittschitt einzelner Stücke verwende ich mit einer Auflösung in CD Qualität die 2GB Karte. Das reicht -zumindest bei mir- immer.
Ich werde mir auch noch eine 2. Karte mit höherer Speicherkapazität für Konzertmitschnitte gönnen.

Als unbrauchbar würde ich die 2GB Karte nicht bezeichnen. Eher als nette Zugabe.

Gruß

Fish

Warum braucht man eigentlich 24 bit?
Während der Aufnahme sind Fehler mit Pegel mehr als wahrscheinlich. Übersteuern ruhiniert die Aufnahme für immer. So ist es praktisch, eher ein bißchen zu wenig einzupegeln. Wenn wir aber in 16-bit-Mode aufzeichnen, wirkt das negativ für Dynamik. In 24-bit-Mode können wir ohne Qualitätsverlust auch mit -24dB aufnehmen (Wandler von Microtrack ist so gemacht: "reine" Auflösung ist in jedem Fall nicht über 20-22 bit, Levelsregler benutzen teilweise analoges Regulieren, teilweise aber digitales Umrechnen). Konsumerformat ist auch dann 16 bit - nach dem wir alles schneiden.

Warum brauchen wir über zwei Stunden die Aufnahmezeit:
wenn wir ein Konzert einfach hören - so ist kein Problem, wir können immer etwas umschalten, eine Karte ersetzen usw. Anders ist, wenn wir eigenes Spiel aufnehmen wollen (oder wenn wir einen Chor aufnehmen, wo wir selbst singen). Dann haben wir während Musizieren genug anderes zu tun, so müssen wir das Gerät manchmal 15 Minuten (oder sogar 30 Minuten) vor dem Konzertbeginn einschalten und 10 bis 30 Minuten nach dem Konzertschluß ausschalten. So ist meine Praxis. Ein Konzert dauert gewöhnlich von 70 bis 120 Minuten.

Gruß,
Max
 
Warum braucht man eigentlich 24 bit?
Während der Aufnahme sind Fehler mit Pegel mehr als wahrscheinlich. Übersteuern ruhiniert die Aufnahme für immer. So ist es praktisch, eher ein bißchen zu wenig einzupegeln. Wenn wir aber in 16-bit-Mode aufzeichnen, wirkt das negativ für Dynamik. In 24-bit-Mode können wir ohne Qualitätsverlust auch mit -24dB aufnehmen (Wandler von Microtrack ist so gemacht: "reine" Auflösung ist in jedem Fall nicht über 20-22 bit, Levelsregler benutzen teilweise analoges Regulieren, teilweise aber digitales Umrechnen). Konsumerformat ist auch dann 16 bit - nach dem wir alles schneiden.

Dabei dürfen wir den S/N Wert des Preamps nicht vergessen der diesen Effekt teilweise wieder zunichte macht.


Warum brauchen wir über zwei Stunden die Aufnahmezeit:
wenn wir ein Konzert einfach hören - so ist kein Problem, wir können immer etwas umschalten, eine Karte ersetzen usw. Anders ist, wenn wir eigenes Spiel aufnehmen wollen (oder wenn wir einen Chor aufnehmen, wo wir selbst singen). Dann haben wir während Musizieren genug anderes zu tun, so müssen wir das Gerät manchmal 15 Minuten (oder sogar 30 Minuten) vor dem Konzertbeginn einschalten und 10 bis 30 Minuten nach dem Konzertschluß ausschalten. So ist meine Praxis. Ein Konzert dauert gewöhnlich von 70 bis 120 Minuten.

Da haben wir entweder einen Tech am FOH oder wir machen eine Pause zur Halbzeit.

ROFL, ich kann nicht mehr! Können wir mal das "wir" mal weglassen, klingt so Schulmeisterlich :)

Ich habe ja auch schon geposted, daß ich für Mitschnitte noch eine größere Karte kaufe. Für Probemitschnitte benutze ich aber "nur" CD Qualität und -schlag mich nicht- war zum Ideenfang und zur Selbskontrolle sogar mit meinem alten MP3 Recorder recht zufrieden.
Konzertmittschnitte fertige ich meist auch mit 24Bit an, mehr als 15db Headroom lasse ich mir aber nie. Ich habe eigentlich fast immer schon einen Kompressor und immer einen Limiter mitlaufen. Der leistet dann gute Dienste wenn zB. die Menge Applaudiert und tobt.

Gruß

Fish
 
Am Anfang hatte ich ein Problem mit Limiter von Microtrack II. Ich machte Kontrolaufnahmen von Orgel liturgisch, mit eigenem Mikro von Microtrack, und es kam zu Tremolo. Seit dem benutze ich Limiter nie. M-Audio hat mir damals neuen Mikro geschickt, hat auch geschrieben, daß so was wegen Limiter passieren kann. Wandler von Microtrack ist absolut unempfindlich gegen Übersteuerung, d.h. nach Übersteuerung kommt alles ohne Artefakten zurück in Arbeitsbereich. Das ist längst nicht bei allen Wandler so. Deshalb kann man gut auch ohne Limiter leben... Limiter ist ja nicht so etwas wie automatisches Einpegeln! Aber auch das wäre für Klassik nicht akzeptabel...

Hier habe ich jede Woche mindestens 2 Konzerte, für etwas anderes bleibt keine Zeit mehr...:) Auch mache ich Kontrols von meinen Gottesdiensten.

Ja, noch hatte ich Problem mit MLC-Karten von Transcend: die Aufnahmen in MP3 "stolpern", d.h. jede ein paar Sekunden einen Augenblick ein Loch, und das kommt mit Sandisk nicht mehr. Und nach kurzer Zeit sind beide 8GB-Transcend einfach ausgefallen... Sie sind billig, und das ist einzige Vorteil. Qualität von Transcend ist sehr schlecht...

Dabei dürfen wir den S/N Wert des Preamps nicht vergessen der diesen Effekt teilweise wieder zunichte macht.
Wenn die Mikros im Diffusfeld stehen, ist Rauschen von Mikros in jedem Fall größer, als Rauschen von Recorder, und auch Rauschen von Zuhörer in jedem Fall stärker, als Rauschen von Mikros... Deshalb ist S/N-Wert von Recorder nicht so maßgebend.
Da haben wir entweder einen Tech am FOH oder wir machen eine Pause zur Halbzeit.
Bei uns keine Pause. Auch bin ich nicht so reich, um noch jemand zu bezahlen. Wäre so was nötig, dann würde es um eine große Aufnahme gehen, mit einem Wagen mit Apparatur. Microtrack II gehört zu anderer Arbeitsweise. Das wäre ja lustig: ein Taschenrecorder 100 g 100x60x23 und dazu noch extra ein Tonmeister :)

http://rapidshare.com/users/BYDQ95
 
Hallo Max,

es ist ja schön, wenn du hier Dein Wissen preisgeben möchtest, allerdings solltest Du auch mal auf die Threads achten. Es geht hier um einfache, möglichst billige Probenraummitschnitte! Weshalb Du dafür mindestens zu den Rødekugeln rätst, ist mir ein Rätsel.
 
Hallo Max,

es ist ja schön, wenn du hier Dein Wissen preisgeben möchtest, allerdings solltest Du auch mal auf die Threads achten. Es geht hier um einfache, möglichst billige Probenraummitschnitte! Weshalb Du dafür mindestens zu den Rødekugeln rätst, ist mir ein Rätsel.

Das ist bei mir (leider :) ) immer so: ich beginne etwas, und bin sicher, nur als Amateur zu wirken, dann aber grabe ich weiter und weiter aus und kann nicht "Stopp" sagen... :)

Die Situation mit Kugel ist wirklich komisch:
man sagt und schreibt überall, daß die richtigen Mikros für Einsteiger die Nieren sei. Dann aber schreibt man (wenn man etwas über Klangregie liest), daß Niere - ein Kompromiß sei und im Vergleich mit "reinen" Typen wie Kugel und Acht in allem verliert: kein so guten Baß wie bei Kugel und keine so gute Richtung-Frequenz-Unabhängigkeit wie bei Acht...

Aber ich bin sicher: wer einmal mit Kugel eine Aufnahme von Chor, Orgel oder Cello versucht, der kommt niemals mehr zu Niere zurück... ( Genauso wer einmal Orgel spielt, kommt nie mehr zu Accordeon :) )...

Und dabei verstehe ich noch immer eines nicht: rein technisch ist ein Kugel-Kapsel (Kondensator) eifacher zu machen, als Niere. Trotzdem sind beinahe alle billigen und mittelteueren Mikros nur als Niere gemacht... Warum? Oder ist das nur Tradition - ein dynamisches Mikro ist "nativ" gerade Niere, und man muß lange überlegen, wenn man aus einem dynamischen Mikro die Kugel macht... Inzwischen macht man heutzutage die Aufnahmen nur mit Kondensator, und Tradition bleibt? Oder?
 
Hallo Max,

Artcore hat recht. Es sollte bei den Basics bleiben. Klar kann man sich endlos austoben kann und das das "wie ist es am besten" bei Mittschnitten einer der am heißesten diskutierten Themen ist ist auch nichts neues.
Wiso Du bei der Aufnahme Deine Mikrofone wie von Dir erwähnt ins Diffusschallfeld stellst verstehe ich aber gar nicht. Ich nehme immer hauptsächlich den Direktschall auf :).

Fakt ist, daß ich meinen externen Limiter schätze, da ich lieber eine Aufnahme habe wo der Limiter ab und zu mal eingreift wenn der Headroom wieder Erwarten nich ausreicht (Applaus, Rückkoplung, ....) als eine mit überfahrenem A/D Wandler. Das der Limiter das korrekte Aussteuern nicht ersetzt ist klar.
Ich bin immer noch der Meinung, daß mit 44.1kHz / 16Bit auch durchaus taugliche Live / Proberaummittschnitte angefertigt werden können. Viel wichtiger ist die korrekte Plazierung der Mikrofone als Bit und Mikrofonwahn.
Und klar leisten wir uns keinen extra Tonmeister bei konzerten für den Stereomitschnitt. Der Tonmeister ist sowiso da zum abmischen und wirft nebenbei noch ein Auge auf den Aufnahmepegel und Startet und Stoppt die Aufnahme.

Schlusswort:
2 Mics in ORTF, XY, AB... auf ca 3 m Höhe in geeigenetem Abstand vor der Bühne führen meist zu einem recht brauchbaren Ergebnis - auch ohne Bit-Wahn, high end Mikrofonen und auch mit Limiter.

Realistische Mittschnittgrüße

Fish
 

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