Aufnehmen über PC

Mr.MEB
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Hallo

Ich habe vor ein paar kleine sachen aufzunehmen.
Doch der Peavey Vypyr 15(fange ja erst an mit gitarre) hat keinen usb anschluss,das gibts erst ab der 75W Version.
Nun wollt ich fragen ob es irgend so ein gerät oder sowas gibt das man zwischen amp und gitarre schließt,das einen usb anschluss hat,so ähnlich wie ein bodentreter.

Grüße
Lukas
 
Eigenschaft
 
du kannst auch erstmal den Record Out des Peavey mit dem Line-In der Soundkarte verbinden
(je nachdem was du für einen Rechner hast... )
für einen preisgünstigen Modeller wie den Peavey sollte die Qualität ausreichen.

cheers, Tom
 
Ich hab am Rechner Line Out(kopfhörer) Mic und A/V in,wo kommt des dann rein.
Und der record out ist ja beim Vypyr die Kopfhörerbuchse,in der Anleitung steht iwas von Adapter,wie geht das genau?
 
Ich hab am Rechner Line Out(kopfhörer) Mic und A/V in,wo kommt des dann rein.
Und der record out ist ja beim Vypyr die Kopfhörerbuchse,in der Anleitung steht iwas von Adapter,wie geht das genau?

Na dann denk mal kurz für 2 Pfennig nach.
Wie kommen Töne in den Pc...über ein Mikro? Oder doch über deine Kopfhörer?

So, du brauchst ein Verbindungskabel. Die Buchse deines Pc müsste 3,5 mm sein.
Der Anschluss deines Amps müsste größer sein. Also brauchst du einen Adapter, der von "groß auf klein" verbindet.
Ist egtl relativ simpel ;)
 
ok,hab so ein kabel da,werde es nächste woche mal probieren.
 
Ich mach das immer relativ ähnlich.
Benutze mein Boss Me70 Multi dazu. Einfach aus dem Kopfhörerausgang(Mit diesem Adapter) und in den Pc.
Ist zwar nicht so geil wie ein Mikrofonierter Amp, aber...fürn Spaß zwischendurch besser als nichts.
 
... der record out ist ja beim Vypyr die Kopfhörerbuchse,in der Anleitung steht iwas von Adapter...
ich hatte es befürchtet, das Bild beim T ist leider nicht eindeutig.
2 Buchsen wären sinnvoller gewesen, weil der Kopfhörerstecker idR den Speaker abschaltet
(der Record-Out hätte dann ja noch Signal haben können - zumindest theoretisch...)
wie sieht denn diese A/V Buchse am Rechner aus ? die sollte Stereoton plus ein Videosignal verarbeiten können...
Willst du beim Aufnehmen den Speaker des Amp zur Kontrolle nehmen oder lieber Kopfhörer ?

cheers, Tom
 
Die A/V hat ne gelbe und ne blaue Klinkebuchse und so ne große gelbe,mit irgendso ner komischen 6-bit steckverbindung oder so(keine Ahnung)
Kopfhörer wären da zur Kontrolle schon besser
 
das sieht gut aus.
Also kommt da der kopfhörerausgang vom verstärker in den gitarreninput und ich kann dann mit dem kopfhörer mithören,sehr gut
 
Ich wollte ja auch schon die ganze Zeit aufnehmen, hatte aber keine Ahnung wie. Inspiriert durch diesen Thread hab ich mich mal mit dem Workshop befasst. Nach ewigen Probieren geht es jetzt an meinem Laptop aber nicht an meinem Netbook. Letzteres erkennt keinen Line In Eingang. Und ich hab meinen Line 6 Pod 2 vorgeschalten. Irgendwie habe ich es nicht geschafft ein ausreichend lautes Signal mit nur der Gitarre herzubekommen. Geht recht gut bisher aber etwas muss ich noch an den Einstellungen rummachen.

Außerdem brauche ich dem Amp-Simulator nicht. Das geht alles recht bequem über den Pod.
 
Ich würde auch auf jeden Fall den POD (den ich auch habe) vorziehen. Wenn du einen Ampsimulator wie Guitar Rig oder ähnliches in einem Sequenzer nutzt, dann erhöht sich die Latenz :)
Alles was schon vor dem PC passiert, ist immer besser, da der POD kaum Latenz hat, das ist <5ms soweit ich weiß.
Ich habe mal den Unterschied getestet zwischen POD und Guitar Rig und beim Rig höre ich wirklich merklich eine Verzögerung. Es ist noch kein Weltuntergang, aber wenn man bedenkt, dass der POD trotz Effekte etc keine Einbußen hat, sollte die Wahl doch eher auf ein externes Gerät fallen!
 
Dafür sollte man sich halt ein passendes Recording Interface (Soundkarte) mit guten ASIO Treibern kaufen .. dann ist Latenz kein Problem mehr ..
 
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Ich habe mal den Unterschied getestet zwischen POD und Guitar Rig und beim Rig höre ich wirklich merklich eine Verzögerung. Es ist noch kein Weltuntergang, aber wenn man bedenkt, dass der POD trotz Effekte etc keine Einbußen hat, sollte die Wahl doch eher auf ein externes Gerät fallen!

Nein, ein Weltuntergang ist es vielleicht nicht, aber die Frage ist, woher kommen die Latenzen? Ich denke nicht, dass GuitarRig die Hauptursache ist (einen modernen Rechner einmal vorausgesetzt). Das Problem ist die Position der Abhöre., Liegt sie, wie bei dem Einsatz von GuitarRig hinter dem Rechner, so hat es einiges mehr hinter sich, als nur GR. Das analoge Eingangssignal muss in digitale Form umgewandelt werden, dann geht es durch GuitarRig und schliesslich muss dieses digital verarbeitete Signal wieder in ein analoges umgewandelt werden, bevor es an das Ohr gelangt. Diese Umwandlungen kosten natürlich Zeit.
Liegt die Abhörstelle vor dem Rechner, so ist es natürlich kein Problem, was der Rechner mit dem Signal macht.

Sollte der Threadersteller den nicht ganz unrealistischen Wunsch haben, zu einer bereits aufgenommenen Spur eine weitere einzuspielen will, wird es allerdings komplizierter. Die eingespielte Spur muss wieder in ein analoges Signal gewandelt werden. Der neue Track muss in ein digitales Format gewandelt werden. Diese beiden Umwandlungen bedeuten natürlich auch Latenzen und sind nicht durch den Einsatz eines PODs zu umgehen.

Diese Umwandlungen kann man nicht umgehen, aber man kann die Latenzen auf ein Minimum reduzieren, wenn man den vorgeschlagenen Weg:

https://www.thomann.de/de/behringer_ucg102.htm
das hab ich mir geholt - funktioniert kinderleicht. mit ausreichender klangqualität und niedriger latenz

geht.

Egal, ob man das Signal durch GuitarRig oder durch POD bearbeitet, bei einer Mehrspuraufnahme lohnt es sich, über ein solches Gerät nachzudenken, aber selbst bei einer Spur dürfte man schon bessere Resultate erzielen, da das Interface auch für bereits vorverstärkte Signale ausgelegt ist. Der Mikrofon-Eingang am Rechner heißt so, weil er ein Mikrofoneingang ist, nicht aber ein Aux-Eingang.

Ohne Gewähr für die Richtigkeit meiner Aussagen, es sind lediglich meine Gedankengänge,

alles Liebe, Enno
 
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die Latenzen kommen in erster Linie vom Ein- und Ausgang des Interfaces...
oder um es platt zu formulieren: durch Inkompetenz des Anbieters bei der Treibersoftware.
Oft wird das gar nicht mehr selbst entwickelt, sondern extern als 'Standardpaket' dazugekauft.

Die Ursache der Situation liegt aber beim Anbieter des Betriebssystems.
Das erfordert nämlich die grossen Datenpuffer, weil es über die Priorität der Prozessverarbeitung entscheidet.
Ein Audiodatenstrom darf nicht unterbrochen werden - im Gegensatz zum Transfer von WLAN oder Scannerdaten.
(sonst knackst es in der Wiedergabe)
auch wenn diese Erkenntnis sicher schon in Redmond angekommen ist, schaffen sie es seit Jahren, sie zu ignorieren.
Grotesk, weil das beliebte Asio4All genau diese langsamen Standard-Treiber um den Faktor 4 aufwärts beschleunigt.
Warum eigentlich nicht gleich so ausliefern ? :gruebel:

egal... ein Interface besteht aus Hard- und Software. Leistung und Preis werden über das Gesamtpaket definiert.
Da spielt die Audio (Wandler-) Qualität eine Rolle aber eben auch die Treibersoftware.
USB Geräte sind hier besonders betroffen, weil bereits das Schnittstellenkonzept eine technische Katastrophe ist.
(Einzelheiten siehe Wiki-irgendwas)
Dummerweise sind diese aber aufgrund der (im ersten Moment) einfach erscheinenden Anwendung sehr beliebt.
Allerdings ein Trugschluss, wenn man sich etwas genauer damit befasst.

Insofern würde ich immer davon abraten, wenn eine Alternative existiert.

Es ist übrigens keineswegs so, dass im Rechner vor lauter Elektrosmog kein Audio existieren kann - im Gegenteil.
Die Mehrzahl von Störungen wird über die Stromversorgung transportiert ...
und da bietet USB noch ein extra Schmankerl in Form zusätzlicher Masseschleifen an :p

Gute PCI Karten gibt's um 100 Euro, bei eBay können es für den Preis auch echte Spitzenprodukte sein.
Für DAW-Audio im Asio Betrieb mit niedrigster Latenz 5-10 ms Gesamtzeit funktionieren auch ältere Produkte.
(ggf aber nicht mit Win-7 Multimedia... aber dafür gibt's ja das onboard Audio, wenn's unbedingt sein muss)

das Behringer UCG kann man eigentlich nur loben, wenn man ausser onboard Audio nie einen anderen Vergleich hatte.
Dagegen ist die einfachste M-Audio Karte 'audiophil' - vielleich heissen die deswegen so ähnlich... :D
und selbst wer partout ein externes Interface möchte:
sowas muss man sich nicht antun, das sollte einem der Ton schon wert sein.
Oder kauft jemand abgespielte Gitarrensaiten, weils die für ein Drittel des Preises gibt ?
(das entspricht etwa dem gehörten Unterschied)

cheers, Tom
 
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@Telefunky

Genau meine Meinung !
 
das Behringer UCG kann man eigentlich nur loben, wenn man ausser onboard Audio nie einen anderen Vergleich hatte.
Dagegen ist die einfachste M-Audio Karte 'audiophil' - vielleich heissen die deswegen so ähnlich... :D
und selbst wer partout ein externes Interface möchte:
sowas muss man sich nicht antun, das sollte einem der Ton schon wert sein.
Oder kauft jemand abgespielte Gitarrensaiten, weils die für ein Drittel des Preises gibt ?
(das entspricht etwa dem gehörten Unterschied)

cheers, Tom

Ich will Dir überhaupt nicht widersprechen, ganz im Gegenteil. Ich habe keine so tiefe Ahnung von den technischen Details wie Du.

Ich kenne das Behringer UCG nicht und für den Preis wird man keine Wunder erwarten können, wie auch? Aber wenn es bereits, wie Du auch bestätigst, einen Fortschritt gegenüber dem onboard-audio ist, dann ist es nicht nur ein Fortschritt, sondern auch ein preisgünstiger Fortschritt.

Was bringen mir die ganzen "audiophilen" Feinheiten, die ich durch eine PCI-Karte erziele, wenn sich diese 100 €-Karten partout weigern, in die USB-Schnittstelle meines Laptops zu passen? Was bringen mir diese audiophilen Feinheiten, wenn mein Abhörmonitor aus einem simplen 50 € Kopfhörer bestehen? Was bringen mir diese Verbesserungen, wenn ich kein Tonstudio zur Verfügung habe, um den Mehrwehrt dieser Anschaffung zu hören? Wozu sollte ich ein Tonstudio aufbauen, wenn ich bereits mit einem POD zufrieden bin?

Meistens geht es nicht darum, das perfekte Ergebnis zu erzielen, sondern das Beste im Rahmen der Möglichkeiten zu erreichen. Ohne eine Grundsatzdiskussion anfangen zu wollen, die Frage ist nicht, was das Optimum ist, sondern wie man mit geringem Aufwand das beste Resultat erzielt.

Alles Liebe,

Enno
 
oops, da ist das Wortspiel wohl in die Hose gegangen... :D
ich halte M-Audio Karten keineswegs für besonders herausragend. Aber gegenüber schlichten USB Vertretern...

von dem, was im hifi Bereich als high-end oder audiophil gilt, sind wir hier meilenweit entfernt
es geht nicht um Feinheiten, für die man 2k teure Abhörboxen braucht
den Unterschied hört jeder Normalanwender selbst bei ganz profanem YT Material - es klingt anders ;)
ich habe es selbst versucht, mit dem 'eigentlich' ja recht guten (zur Wiedergabe) Realtek onboard Audio klarzukommen
...eben für das eh minderwertige streaming audio Zeugs - es ist mir nicht gelungen, hab wieder eine Karte reingesteckt.

einen Aufnahmerechner, in den man PCI Karten stecken kann, gibt's in guter Qualität für 40 Euro. 19" TFT 60 Euro.
zZ wird in der Bucht eine EMU 1212 für 65 Euro Sofortkauf angeboten, hier hatte jemand für den Kurs eine alte RME Karte.
der Markt ist voll von dem Krempel
die Pulsar Karte, für die ich vor 10 Jahren einen Tausender über den Tresen geschoben habe, gibt's heute für 50 Euro
mit einem Echtzeit DSP Mixer-Routing System, gegen dass man ein RME-Totalmix in die virtuelle Tonne befördern kann.
(ich habe beide Karten - und sehe bei der Pulsar trotz Dauerbetrieb keinen Verschleiss, die läuft praktisch 24/7 seit Jahren)
und wenn so'n Rechner etwas schwach erscheint... auf der Karte sitzen DSPs.
Anscheinend werden auch TC Powercore Karten für obszön niedrige Preise verramscht. Nehmen wir mal 200 Euro.
(die will zZ ein Händler für eine MK1 Karte)
das würde bedeuten, dass mit weniger als 500 Euro mit so einem Rechner die Qualität von ex ProTools HD realisierbar ist.
... ohne dass die CPU beim Aufnehmen die Grätsche macht.
wenn man halt mal ein wenig über den Tellerrand hinausblickt ;)

aber wenn du deinen Laptop benutzen willst... gerne
die Frage heisst ja 'Aufnehmen über PC' und hat damit einen etwas erweiterten Kontext.
da würde auch ein dedizierter Rechner passen (zumindest zu solchen Preisen), selbst wenn er unmodern ist.
mir ist das völlig schnuppe, wer womit was aufnimmt - ich kann nur Denkanstösse liefern.

cheers, Tom
 
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Vielleicht seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht aber wenn ich einen POD (oder ähnliches Gerät) habe dann könnte ich doch auch auf dem alten Kassettenrekorder aufnehmen. Welche sinnvollen Möglichkeiten gäbe es denn noch? CD Recorder? Digitales Diktiergerät?
 

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