Bassamp bis 500€ gesucht. Combo oder Top/Box?

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Okay, ich suche endlich mal einen Bandtauglichen Bassamp. Solche Threads habe ich genug gelesen, aber die sind alle anders speziell.

Das Ziel damit ist sehr speziell:
Er soll in einer Grungeband dienen, was prinzipiell jeder Amp kann. Ausserdem noch in einer Band, die 3 Basser und 1 Schlagzeug hat, und leicht angezerrt. Bin mir noch nicht sicher, ob die Zerre vom Amp oder aus einem Pedal kommen soll. Des Preises wegen warscheinlich lieber aus einem Pedal.
Lautstärketechnisch muss er auch ohne PA in einem kleinem Club (<100 menschen)ausreichend sein.

Ich habe diverse Boxen gespielt. Allerdings mit einem Orange AD200B von einem Kollegen, der mir persönlich zu teuer ist. Darunter waren eine 1x15er und eine 4x10er, und diese gepaart.

Die 1x15er erschien mir lauter und mit mehr fundament. Ich meine es war die hier. Die 4x10er war eine Ashdown, weiß nicht genau welche.

Jetzt weiß ich allerdings nicht, welcher Amp da gut dazu passt. Hätte an GallienKrueger gedacht. Habe aber keine Möglichkeit Amps anzuspielen, weswegen ich erstmal Blindkäufe machen muss, und dann bei nichtgefallen wieder verkaufen muss.
Aufgefallen ist mir diese Konstellation. Liegt in meinem Preisrahmen, und ist alles dabei.

Oder ob ich lieber gleich eine Combo spielen soll. Da kenne ich allerdings nur den Warwick Sweet 25.2, der mir allerdings im Bandgefüge zu leise war und schnell an seine Belastbarkeitsgrenzen gekommen ist.
Kennt den Ampeg-Combo jemand? Mit Ampeg hab ich gute Erfahrungen im Ton gemacht. Allerdings ist der Preis ja immer recht happig.

Könnt ihr mir Tipps geben, ob lieber Combo oder Top/Box sinnvoller ist?
Ich würde lieber gebraucht kaufen, vor allem, weil man da mehr aus seinem Geld holen kann.
Ausserdem sollte der Amp einen DI-Out haben, der nach den (EQ)Reglern fungiert - gibt es das? Wenn ich den Bass durch die DI in die PA schicken lasse, brauche ich auch keinen Amp, der den Ton formt.

Könnt ihr mir helfen?
 
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Vielleicht kann mir jemand noch gute laute, Band- und Livetaugliche Amps empfehlen?
 
Schwer ...

Bei 130 Euro mehr (629) würde ich Dir den D-BASS 115 zum Superpreis empfehlen.
Er hat ja mal 200 Euro mehr gekostet - und das zu Recht. Damit solltest Du auch locker 100 Leute gut beschallt bekommen. Die Box hat auch ein großes Volumen. Trotzdem ist der Amp dank 23,5 kg und 4 Rollen sehr transportabel.
Roland D-Bass 115


Vielleicht der Basskick?
Hughes & Kettner BassKick 200


Der neue Peavey lässt ja leider seit vielen Monaten auf sich warten.

Gruß
Andreas
 
Eine sehr gute und für ihre Qualität auch noch günstige Variante wäre der Gebrauchtkauf eines Hartke HA 3500 mit einer dazugehörigen 4x10er oder 1x15 XL oder mit viel Glück - und ein klein' wenig mehr Budget - sogar beiden.

Ein Kollege hat das Problem, dass er das Zeug - bei ihm ist es ein 5500er - eigentlich verkaufen möchte, er aber den Gegenwert leider nicht bekommt. Mehr als 700,- will ihm keiner für das Fullstack geben...grausam.

Er zieht es vor, seine Wohnung damit zu schmücken...:D
 
Erstmal danke für die Tipps. :)

Der Roland hört sich auf dem Blatt ziemlich interessant an.
Den H&K kenne ich aus einem Proberaum. Allerdings war das anscheinend eine ältere Serie. Der Klang okay. Ich weiß nicht in wie weit sich die gebessert haben.
Die Beiden werde ich mal im Auge behalten.

Von den Hartke Amps/Boxen habe ich bisher nicht sehr viel gehört. Nur soviel, dass sie recht steril und kalt klingen. Kannst du das bestätigen?
 
Ja.

Ich habe den 5500er mit 4x10" und 1x15" XL (die mit den Alupappen) gespielt.
Die Grundausrichtung dieser Kombination ist schon sehr "hart".

Allerdings hat der Amp eine sehr gute , zumischbare Röhrenvorstufe, einen gut abgestimmten EQ und wenn's ganz gut läuft, bestimmt dein Bass auch noch was vom Klang...;)

Bei mir (Preci) waren es drei Handgriffe, und der Ton hat gesessen. Kein Problem.
 
... Ausserdem sollte der Amp einen DI-Out haben, der nach den (EQ)Reglern fungiert - gibt es das? Wenn ich den Bass durch die DI in die PA schicken lasse, brauche ich auch keinen Amp, der den Ton formt....
kommt auf den amp an. i.d.r. pre vor der klangregelung, post nach.
... Von den Hartke Amps/Boxen habe ich bisher nicht sehr viel gehört. Nur soviel, dass sie recht steril und kalt klingen. ...
die vorstufenröhre reisst nicht viel. den cleansound vom 3500 / 5500 finde ich korrekt. die alucones sind nicht jedermanns geschmack. die hydras empfinde ich als referenz, wenn man einen "guten, natürlichen" sound und weder in die richtung komprimierende rotz- noch lineare hifikiste will.
ich würde vll. für den zweck, wenn´s ein halfstack sein soll, nach einem ollem laney oder peavey top suchen. z.b. kombiniert mit der allseits bekannten tvx.
 
das hier soll gar nicht so schlecht sein. die Box werde ich mir auch holen demnächst https://www.thomann.de/de/ashdown_mag_300h_bundle.htm
Ashdown mag ich persönlich sehr. Preiswert und (fast immer) gut.
Einzig die Combo-Sachen finde ich nicht so toll. Ich weiß nicht inwiefern sich mein gestesteter Combo Wattmäßig von deinem Beispiel unterscheidet, aber der war sehr dünne auf der Brust.
Die Bedienung war zumindest genauso aufgebaut.

kommt auf den amp an. i.d.r. pre vor der klangregelung, post nach.
Ja, das ist mir klar. Nur kenne ich fast nur Pre-DIs, und wie schon oben geschrieben - da brauche ich auch keinen Amp, wenn das Publikum eh nur den Bass roh hört. Welcher Tonmensch mikrofoniert schon (gut) einen Bassamp?

ich würde vll. für den zweck, wenn´s ein halfstack sein soll, nach einem ollem laney oder peavey top suchen. z.b. kombiniert mit der allseits bekannten tvx.

Peavey kenne ich nur als Metalamps aus dem Gitarrenbereich. Haben die im Bassbereich mehr zu bieten?
Laney mag ich im Gitarrenbereich ziemlich gerne. Kannst du mir spezielle Modelle empfehlen?

Und was ist TVX? :redface: Die Peaveybox?
 
...Peavey kenne ich nur als Metalamps aus dem Gitarrenbereich. Haben die im Bassbereich mehr zu bieten? Laney mag ich im Gitarrenbereich ziemlich gerne. Kannst du mir spezielle Modelle empfehlen? ...
einen mark IV hätte ich vor 2 Jahren i.s. von "mehr zu bieten" fast nochmal selbst ersteigert. die laney pro (tube) bass sind m.e. allerdings schon recht selten. unter preis-leistungs-gesichtspunkten schätze ich, dass man sich da schon nach gebrauchten traces oder ampegs umgucken kann. das sprengt aber alles dein budget.
 
Die Traces haben ja einen ziemlich guten Ruf. Ampeg - klar - ein SVT wäre schon was tolles :rolleyes:

Gibt es besonders warme Trace-Heads nach denen man sich gezielt umschauen kann?

Den Basskick konnte ich sogar gestern testen. War leider ein anderes, kleineres Modell, klang aber nicht schlecht. Konnte ihn nur leider in dem Laden nicht ausfahren, weiß also nicht, ob er zu leise ist. Sollte aber nicht so sein.
Den Roland hätte ich nur bestellen können - und dann hätte ich ihn verpflichtend kaufen müssen, und 100€ Bestellanzahlung *screwy*
 
Die Traces haben ja einen ziemlich guten Ruf. Ampeg - klar - ein SVT wäre schon was tolles :rolleyes:...
och ... mein kleiner hk quantum wurde im nebenraum auch schonmal für´n ampeg gehalten, wenn ich die röhre in der endstufe recht "heiss" fuhr. tipp (gibbet leider nicht mehr): qc415!

im flohmarkt ist noch ein te ah300-7: http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly76958de.aspx. m.e. grundsolides teil. für richtig "dreckigen" sound brauchst du noch ggf. einen preamp/dezente zerre und ein mitiges (komprimierendes) cab. macht jedenfalls richtig druck, guter kompressor an bord, di pre/post.
 
Hm, der Quantum scheint mir zu schwachbrüstig. Aber trotzdem danke für den Tipp.

Um den TraceElliot im Flohmarkt bin ich auch schon rumgeschlichen. Nur der Preis ist relativ heftig. Für wieviel geht der normalerweise raus?
 
Nö, der Preis ist schon ganz in Ordnung. Vielleicht bekommst du mit ein wenig Verhandlungsgeschick noch ein paar Euro erlassen (Versand o.s.)...
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ist zwar nur die Endstufe, aber vielleicht mann in der Vorstufe dann etwas variieren, was dreckig macht :cool:...
versteh´ich nicht. der profet IV ist ein topteil. und da kannst du am gain, kompressor und in den miten drehen bis es clipt: das kanner nicht, dafür ist die gesamte profet reihe nicht konzipiert. dafür gibt es den tubepath, was wieder ein heißer tipp wäre. natürlich teurer.
den rest kenne ich nicht aus eigener erfahrung.

und der qc-415 macht bei richtiger positionierung radau bis über die gehörschutzpflichtgrenze ;)
 
Ui, das ist doch recht heftig. Und kein Versand - Stuttgart ist dann doch zu weit für einen ohne Auto :(
was verlangst du? ist, genau so wie cadfaels d-bass empfehlung "stuff für pros", wenn´s um kombos geht. setz dich mit´m wochenendticket in den zug, falls realistische kaufabsicht.
 

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