Bavarian Tuning durch Florian Jäger (u.a. Gibson Historic Collection Les Paul)

  • Ersteller Pekri59
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Ja ja, der Jäger kann’s halt, auch mit seinen Hintergrundinformationen die er immer per Mail als VoiceOver schickt ist das schon große Klasse. Er hat wirklich Ahnung von der Materie, das muss man ihm einfach lassen
 
Die sieht ja echt aus. Super(y)
 
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Ich werde wohl nie begreifen, warum man das einem frisch gemachten Instrument antut :rolleyes:
Mir blutet da das Herz bei so einer vorher wunderschönen Gitarre. Muss aber nicht diskutiert werden, hier soll Axl glücklich werden.
 
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Ich auch nicht
 
Sah vorher geil aus, sieht jetzt geiler aus. Glückwunsch!

@käptnc und @Prospero
Ist alles "Law of diminishing returns" (und min-maxing).

Das Forum besteht zu 99% aus "fühlt / hört sich für den Gitarristen geiler an" und nicht "klingt für das Publikum gut genug" :D

@gitarrenaxl holt hier halt für sich das letzte % raus und ich wette er hat seine Freude dran :)
(ich jedenfalls an den Bildern und Resultat schon)
 
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Danke @Lum
Das Thema ist so alt wie das Makeover selbst. Viele Leute verstehen es nicht und würden es nie machen, anders sind glühende Verehrer. Das ist auch gut so, sonst würden wir beim Jäger keinen Termin mehr bekommen. Fakt ist halt. Die Les Paul sieht besser und authentischer aus, sie klingt besser und altert dementsprechend „historisch korrekt“ weiter. Mir reicht das alles völlig aus 😉
 
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Ich befürtworte generell alles was mit absoluter Spinnerei zu tun hat und niemand anderem schadet.
Mir gefallen auf jeden Fall die Ergebnisse.
 
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Unterm Strich profitieren sehr viel mehr Leute davon:
- Florian Jäger hat ein Einkommen und kann sein Handwerk betreiben und fortführen.
- er verfeinert seine Technik und sein Können weiter, davon profitieren Leute, die alte Vintage-Gitarren restaurieren wollen und solche, die mal eine fachgerechte Reparatur z.B. eines Kopfplattenbruchs brauchen
- die Auftraggeber -wie Alex hier- werden ja nicht dazu gezwungen das zu machen, sondern erwarten sich ja für sich was davon, was ja auch offensichtlich erfüllt wurde.
- und wir haben schöne Bilder zum Angucken.

Prinzipiell ist es ja bei den Amps nicht anders. Leute wie Larry Grohmann, Peter Diezel, Reinhold Bogner und Dave Friedman haben früher alte oder gar nicht mal so alte Marshalls teilweise bis zum Anschlag modifiziert und durch das Einkommen und die Erfahrungen daraus ihre eigenen Ampschmieden hochgezogen und dazu beigetragen, dass die Amp-Welt nicht nur aus 3-4 Firmen besteht. Das würden die wohl aufgrund der aufgerufenen Preise und dem Bewusstsein für die Originalität der alten Marshalls heute so auch nicht mehr machen.

Diese Gitarre hier war aber von vorneherein als Replika für eine Original 50er konzipiert und war halt in der 1. Ausbaustufe noch nicht ganz am Ziel. Und das wurde nun halt angegangen.
 
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Man darf auch nicht vergessen, dass sich hier tonal auch einiges verändert, da die Lackzusammensetzung komplett anders ist als bei Reissues. Ich bin hier als Player kein Maßstab, aber wenn Henrik Freischlader bereits mehrere Instrumente Jägern hat lassen, dann wird es schon einen Grund haben.
 
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Also ich konnte bisher nie einen klanglichen Unterschied durch eine andere Lackzusammensetzung feststellen. Mag sein, dass es Auswirkungen durch einen 2mm dicken PU-Panzer gibt, aber ich konnte das noch nie hören. Wenn es minimale Unterschiede gibt, wie soll man das nach mehreren Wochen oder Monaten überhaupt noch vergleichen?!

Ich arbeite mit Nitrolack, weil mir die Haptik und die Alterung des Lackes einfach zusagen. Deshalb bin ich auch Befürworter solcher Makeovers. Nur Schade, dass für die Decke keine Anilinfarben verwendet wurden und das der Klarlack anscheinend auch nicht wirklich vergilbt ist.
 
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Ich hab sie zu Hause am Fender Super reverb angespielt und das Ergebnis ist schon anders als vorher. Ich kann sagen, dass sich tonal etwas verändert hat.
Und das mit dem Klarlack verstehe ich nicht was du meinst, natürlich hat er die Vergilbung, das siehst du doch am Logo und am Binding sehr deutlich wenn du bei den Fotos weiter oben vergleichst.
 
Stimmt, auf den anderen Fotos sieht das Binding besser aus. Anscheinend ist da etwas mit dem Weißabgleich total schiefgelaufen oder ein "cooler" Filter angewendet worden.
 
Hi,

das ist schon sehr beeindruckend. Eine Gitarre, die den Charme einer in Würde gealterten Schönheit ausstrahlt.

Auch wenn ich selber eher zur "Altern tut die schon von alleine"-Fraktion gehöre, bin ich immer wieder beeindruckt, wie authentisch Florian Jäger das hinbekommt. Die meisten Relics finde ich einfach übertrieben, oder es fallen mir irgendwelche Stellen auf, die auch durch heftige Nutzung oder Unfälle logisch nicht recht erklärbar sind - mal ehrlich, wie oft fällt eine Gitarre um und holt sich dabei eine Macke im Cutaway...?

Eine ketzerische Frage an @gitarrenaxl kam mir aber doch in den Sinn: dieser abgesplitterte Lack genau an den Unterkanten von Halsfuß und Korpus - kratzt das beim Solo in den hohen Lagen nicht doch ein bisschen in der Handfläche?

Gruß, bagotrix
 
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Haha, nein. Das sieht mehr „zerstört“ aus als es ist. Die Haptik ist wirklich atemberaubend. Man hat das Gefühl eine alte Gitarre in der Hand zu haben. Auch das generelle „Anfassen“ der Gitarre! Man hat nie das Gefühl wie bei einer Reissue die eine VOS ist. Schwer zu beschreiben, aber es fühlt sich einfach sehr gut an
 

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