Behringer BXL 900 Combo

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Hi,
ich spiele jetzt seit 3 Monaten Bass und bin derzeit im Besitz eines Tenson-Basses und einem Tenson-Verstärker mit 15 Watt. Beides für den Anfänger und daher von nich besonders guter Qualität.
Mit dem Bass komme ich noch zurecht, aber der Verstärker ist der reinste Schrott. Wenn ich jetzt anfange aufzuzählen woran es hapert werde ich nicht mehr fertig.
Ein neuer Verstärker muss her und mir ist der Behringer BXL 900 Combo ins Auge gefallen. Mit 90 Watt habe ich für meine Zwecke genügend Reserven (auch bei der Band).
Der Preis von 170-180€ ersteint mir jedoch sehr niedrig und wollte daher fragen ob sich das bei der Qualtität dieses Amps bemerkbar macht.
Ich möchte kein Klangwunder, nur einen Verstärker ab 60 Watt, der nicht über 200€ kostet, der noch transportabel ist und nicht zu schwer und der nicht zu groß ist.

Vielen Dank
MFG Andi
 
Eigenschaft
 
also das teil ist doch noch nicht mal auf dem markt... (oder täusche ich mich da?)
aber behringer ist nicht gerade für einen traumsound bekannt. und für druck auch nicht... :(
zudem musst du wissen, dass die 90 behringer watt keine "echten" 90 watt sind. für 200 € könntest du sicherlich was besseres (evtl. gebraucht) kriegen. aber das mit der band wird auch bei 90 watt schwierig. obwohl ich es auch schon geschafft habe, mit meinem 35-watt hartke combo im proberaum nicht komplett unterzugehen. aber das geht nur, wenn sich alle bandmitglieder bemühen.
ich rate dir entweder zu einem kleinen neuen combo wie roland cube 30 oder meinem hartke A 35. oder schau dich auf dem gebrauchtmarkt um!
aber das beste wird es wohl sein zu sparen/arbeiten oder die eltern um einen kleinen kredit zu bitten...
ich musste für meinen amp auch 2 wochen lang arbeiten

was für musik macht ihr denn?
 
moin, ich weis zwar nicht, was ihr musikalisch in der band veranstaltet, aber mit dem 90 watt behringer, die keine echten 90 watt sind, wirst du auf kurz oder lang auch nicht glücklich werden. jenachdem wie "laut" geprobt wird, gehst du da ganz schnell unter. für den proberaum und kleinere gigs würd ich mal sagen, so ab 150 echte wätter aufwärts.
oder du schickst das signla in die pa, falls vorhanden.
 
Hallo,

wieso sollen 90 Watt RMS keine echten 90 Watt sein?

Muß denn schon wieder über einen namhaften deutschen Hersteller völlig zu Unrecht hergezogen werden ?

ciao
Siggi
 
hallo siggi,
nein, ich will nicht über irgendwelche hersteller herziehen, wenns echte 90 watt sind isses halt so, meist ist die leistung aber geringer als draufsteht.
 
@siegfried: die endstufe mag ja 90 watt rms leisten. er wird trotzdem merkbar leiser sein als ein qualitativ besserer amp mit 90 watt rms wegen des schlechteren speakers und und und.
ich hab ja selber ne behringer box und da muss man schon einiges an leistung reinstecken, damit die laut wird...

spielst du in einem kammerorchester? dann können 90 watt reichen.
aber wo anders kannst du dich mit 90 watt nicht durchsetzen.
 
Hallo,

mir ist schon klar, daß 90 Watt zu wenig sind.

Ich fand es lediglich unfair zu behaupten, daß die Leistungsangaben nicht stimmen.

ciao
Siggi
 
Unfair? Aber nicht doch, denn schliesslich gehört es hier bei vielen Leuten zum guten Ton, die Firma Behringer in den Dreck zu ziehen und alle Behringer-Produkte pauschal als nichts taugend, sch***e klingend und rauschend ("Rauschinger") abzustempeln.
Das trifft auch tatsächlich auf einige Produkte von denen zu, aber es sind auch durchaus recht brauchbare Sachen von Behringer am Markt. Mit einem tollen Preis/Leistungsverhältnis.
Und die ganzen neuen Amps, Boxen, Bodentreter etc. werde ich erst dann mies bewerten, wenn ich sie gehört/getestet habe.

Um zum Thema zurück zu kommen:
Schaue Dich doch auch mal auf dem Gebrauchtmarkt um. Mein alter H&K Basskick-Combo befeuert den eingebauten 15"-8-Ohm-Lautsprecher mit ca. 110 Watt (Herstellerangabe, an 4 Ohm sollen es dann 150 Watt sein) und damit kann man beim Proben auch durchaus mithalten.
Ich würde mich auf dem Gebrauchtmarkt nach einem Combo in dieser Klasse umschauen, die bekommt man zum Teil schon für recht schmales Geld.
 
@ basstom: über behringer wird man sich wohl ewig streiten können. ich hab ja selbst was von behringer und bin sogar zufrieden damit. doch ich kann aus eigener erfahrung sagen, dass 90 watt etwas wenig sind, um einen bugera (tochterfirma von behringer, die die speaker baut) zu befeuern. ich muss in meine 15er ca 180-200 watt blasen, damit ich mich im proberaum gut durchsetzen kann!
deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass die 90 watt des combos für den proberaum ausreichen.
von in den dreck ziehen kann da doch echt keine rede sein. die speaker klingen schon ganz ordentlich, man muss ihnen nur etwas mehr feuer unterm hintern machen ;-)

@threadersteller: ich weiß nicht, ob die anderen combos schon auf dem markt sind, aber behringer hat ja auch stärkere combos im angebot. schau dich doch mal nach der 180 watt version um. das könnte für leise bis normal laute proben reichen. musst du halt testen.
 
@ all
Sry, da hätte ich euch mehr Informationen geben müssen und zwar:
Die musik die wir spielen geht so in Richtung RHCP, also nix übermäßig lautes...Ich brauch auch kein Verstärker mit 150 Watt, da unsere Gitarristen selbst Amps mit gerade mal 35 und 60 Watt spielen. Die Band ist sowieso noch in der Babyphase, d.h. wie haben keine großen Anlagen oder so, wir spielen nur weil es uns spaß macht, also auch keine Auftritte etc.
Selbst mit dem Übungsverstärker den ich z.Z. besitze konnte man mich raushören!

Hab ich das jetzt richtig Verstanden das z.B. ein Hartke 35 Watt Combo die selbe leistung hat wie ein 90 Watt Behringer? Naja vom Preis her ist es ja recht eindeutig:D
Aber die Idde mit dem Gebrauchtmarkt nehm ich mir auf alle Fälle zu Herzen!

Gibt es jetzt noch ein Amp zu dem ihr mir raten würdet? Den ich auch auf dem Gebrauchtmarkt bekommen würde, falls dieser mein Budget sprengt?
Wie gesagt: Die 100 watt Leistung sind gar nciht mal von Nöten, deshalb meinte ich auch ads ich mit 90 Watt noch genug Reserven habe...

Vielen Dank bis jetzt:great:
MFG Andi
 
Ich bin auch kein Freund der Leistungs- und Lautstärketreiberei. Aber 60W Gitarre kann saulaut werden! :twisted:

Ab einem gewissen Niveau hält ohnehin keine Sau mehr den Lärm aus, keine Frage. Da isses ziemlich egal, ob der Bassist 2x oder 5x soviel Power hat, wie der Gitarrist.

Aber in der unteren Leistungs-Liga (also immer noch so laut, dass man mit einem durchschnittlichen Drummer klarkommt), ist der Einsatz eines 60W-Gitarren-Combos schon eine echte Herausforderung, wo Du mit 50% Mehrleistung sehr schnell sehr blass aussehen dürftest! :D

Doppelte Leistung (bei gleicher Frequenz) bringt einen Lautstärkezuwachs von 3 dB, das hört man gerade so eben. Dummerweise spielt Dein Bass in einem Frequenzbereich, der zudem sehr leistungshungrig ist. Verglichen mit der Git. bist Du mit 50% mehr Leistung wahrscheinlich trotzdem nur halb so laut! "Konkurrenzfähig" (eigentlich eher "teamfähig" :D ) bist Du wahrscheinlich eher bei Faktor 3, also ab 150W aufwärts!
 
@ Rauti
Also mein Übungsverstärker hat lächerliche 15 Watt und selbst mit dem konnte man mich raushören. ich weiß nich was ihr von euren Bandproben an lautstärke gewöhnt seid:D
Für unsere, bzw. meine Zwecke, wären 60 Watt ausreichend...da bin ich mir (fast) sicher:rolleyes:
MFG Andi
 
Das heißt ja immerhin, dass Dein Drummer angenehm leise ist, der Rest kann dann ja auch dezenter werden. Leider ist das meistens nicht so. Und ganz ehrlich: Richtig leise zu trommeln, ist eine Kunst, die nur die wenigsten beherrschen! :(

Aber wenn Du mit so einem relativ kleinen Amp klarkommst, um so besser! Spart den Geldbeutel und schont die Ohren! :great:

Aber sollte der Trommel mal wechseln.....
..... bleibt also Deine Entscheidung!

Ich persönlich habe übrigends nichts gegen Behringer. Wem der Sound passt, soll sich so ein Teil kaufen und gut.
 
Danke @ Rauti
ja wir spielen halt wirklich techt leise, im Vergleich zu andern Bands...ist uns aber gerade recht:D
Was die Soundqualität der einzelnen Verstärker betrifft werde ich als fortgeschrittener Anfänger nich besonders viel Unterschied hören, aber ich werde auf jeden Fall hören wenn er besser als mein Tenson-Drecksteil ist!
Behringer werde ich also mal im Auge behalten und nach möglichkeit irgendwo testen und ansonsten guck ich mal auf dem Gebrauchtmarkt:great:
Bin weiterhin für jeden Vorschlag offen:)

MFG Andi
 
http://www.musik-service.de/ProduX/Bass/Verstaerker/Ashdown_5_Fifteen_Bass_Combo.htm

der liegt preislich nicht viel höher als der behringer und ist bestimmt besser. allerdings hab ich ihn noch nicht angespielt. irgendein typ in nem musikgeschäft hat den mal angespielt und ich fand den sound echt schön! über die qualität kann ich dir aber nichts sagen.
aber wenn ihr funk macht und du viel slappst, wird er wohl nicht deinen soundvorstellungen entsprechen, da er kein horn hat. der slapsound wird also eher dumpf klingen. so etwa wie bei can't stop.
ich kann mir schon vorstellen, dass 100 watt reichen, wenn man leise probt. wie gesagt, mit meinem 35 watt hartke gings auch. aber das war auch ein totaler notfall. ich bin dann noch übern DI out in die pa. dann gings gut.


was habt ihr denn für eine pa? darüber kann man auch n bisschen bass laufen lassen. wir haben im proberaum zwei HK monitore mit 12", damit gings ganz gut!
 
traceur schrieb:
ja wir spielen halt wirklich techt leise, im Vergleich zu andern Bands...

Trotzdem ist Hubraum durch nix zu ersetzen. ;)
Ich finde, ein paar Watt mehr und evt. auch etwas mehr Membranfläche sind immer gut. Ich fand den Ton etwas "erwachsenerer" Combos auch bei moderateren Lautstärken meistens irgendwie bässer, durchsetzungsfähiger und dynamikreicher. :)
 
Naja, also wenn ihr was in die RHCP ecke macht ist der bass ja sehr wichtig. 90 watt und dann noch dazu von Behringer reichen dir nie.Es sei denn du machts dir so nen viel zu mittigen sound, kann hört man dich zwar aber es klingt scheiße.Du solltest schon druck im Bassbereich haben.Ich habe selber nen Behringer Ultrabass 1200 gespielt.Der hat knapp gereicht,wenn man lange am eq etc gespielt hat war der Sound sogar brauchbar.Von der Anschlussvielfalt is der halt genial.Da hast du mehr Anschlüsse als du jemals brauchen wirst.Unter anderem nen brauchbaren DI ,ist also kein Problem dem ding von der Pa ein bisschen helfen zu lassen.
Das Behringer watt nicht echte Wattt sind kann ich aus erfahrungt bestätigen.Es liegt aber nicht an den Watten der Endstufe, sondern einfach am schlechten Wirkungsgrad des Combos insgesamt.Also der Warwick Sweet 15 ist da deutlich lauter...
Tipps:Behringer Ultrabass 1200
oder die Hausmarke von Thomann.de, Harley Benton, die ham auch günstige Combos.
wenns neu sein soll.Ich habe jedoch sehr gut erfahrungen mit gebrauchten Amps gemacht.Such mal auf ebay nach 150 Watt combos von Peavey,Ashdown, Laney.Die sind günstig und gut.
Du solltest dir halt im klaren darüber sein das 200 euro nicht sehr viel für nen Amp ist.Auch wenn du dich damit zwar in der Band hörst, musst du die immer voll aufreisen und der Sound ist nich so toll.Such dir nen Ferienjob.Und gib dann 500 euronen aus.....
Gruß und so.
 
hi,
ehrlich gesagt ich versteh euch nicht so ganz...mit meinem kleinen 15 Watt Übungsverstärker (der wirklich eine miserable Qualität hat) musst ich gar nicht mal voll aufdrehn und hab mich locker gehört. Deshalb bin ich derzeit hin- und hergerissen zwischen dem Hartke 35 A Combo und dem Hartke B 600 Combo. Klar das der 600er aufgrund seiner höheren Wattzahl leistungsfähiger ist, aber 1. würden die 35 Watt ausreichen und 2. muss das Teil transportabel bleiben, d.h. der Amps sollte so um die 15kg wiegen...da scheiden die 1500 Wätter mit ihren 25kg aus. Schließlich muss ich zu jeder Probe das Teil wieder mitschleppen und er muss samt Bass in nen Nissan Micra passen:rolleyes:
Was könnt ihr mir über Hartke insgesamt sagen?

Vielen Dank MFG Andi
 
aaalso: ich besitze den a35. als übungsamp finde ich ihn perfekt, er hat einen sehr guten speaker (die hartke alu dinger sind ja recht berühmt) und klingt recht clean, wobei er flexibel ist. nur voll aufdrehen würde ich ihn nicht, da habe ich das gefühl, zerrt er etwas. aber eigentlich sollte er das aushalten, schließlich ist er für die 35 watt endstufenleistung konzipiert...
praktisch ist der 4-band eq, der limiter mag auch hilfreich sein.
was aber das beste ist, ist das kickback gehäuse.
er kann auch recht laut, beim üben zuhause dreh ich ihn nie mehr als halb auf, wenn ich davor sitze, sonst isses mir zu laut.
nur er macht lange, nicht mal ansatzweise soviel druck wie mein halfstack. durchsetzen könnte ich mich mit dem combo nicht. aber wie gesagt, für zuhause ist er prima!

aber dass man damit wirklich im proberaum bestehen können soll, glaube ich nicht. habt ihr mal über eine "richtige" bassanlage gespielt?
als ich ihn notgedrungen mal im proberaum benutzen musste war ich über den DI out sehr froh, da ich sonst echt untergegangen wär. aber wir spielen auch recht laut.
 
Also, das Vergnügen über eine richtige Bassanlage zu spieln hatte ich nich nicht und werde ich auch in nächster Zeit wahrscheinlich nicht bekommen, da unsere finanziellen Mittel nicht ausreichen werden.
Die Gitarristen spielen auch nicht über irgendwelche zusätzlichen Boxen, sondern nur über ihren Verstärker, welcher bei den Proben auch nie voll aufgedreht wird, deshalb rechne ich mir mit dem Hartke 35 A Combo sehr gute Chancen aus, da man meinen 15 Watt Tenson auch schon hören konnte. Mit dem Hartke hätte ich schließlich mehr als die doppelte Wattzahl, bei wesentlich besserer Klangqualität. Sollte also kein Problem darstellen und er ist transportapel.
 

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