Behringer iAXE393

  • Ersteller Livedeath
  • Erstellt am
Mit der USB-Schnittstelle kannst Du NUR auf dem Rechner spielen, am sonsten hast Du eine normale Billiggitarre mit 3 miesen Singlecoils.

Meine Empfehlung wäre eher ein Guitarport.
 
jo, oder ne voll digitale von namhafteren herstellern.
bspw. Fender, Ibanez usw.
Vor allem der Gedanke, man könnte im Midi Format spielen, ist damit vom Tisch.
Alleine der Sound von der ist drei Klassen schlechter als meine.
Gruß Lars
 
Hallo,

hab die Behringer IAXE zu Weihnachten geschenkt bekommen (einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul :p ) und war anschließend -nach einigen Einstellarbeiten allerdings- mehr als positiv überrascht und setze diese Gitarre derzeit favorisiert für Aufnahmen ein, wo ich nen Stratsound brauche oder aber auch für richtig lange Jobs (so 10-12 Stunden am Stück), da die einfach irre leicht ist und meinen Rücken entlastet.

Achja, hab noch ne Yamaha Pacifica mit Locking Tunern und Seymor Duncan PU's. Und im Laufe der Jahre (knapp 20) hab ich schon fast alles an Gitarren gespielt was der Markt so her gibt in -fast- allen Preisklassen und mach das ganze Hauptberuflich......... die Musik mein ich..................

Find die "billige" Behringer jedenfalls überraschend gut und brauchbar (im übrigen auch meine Mitmusiker) und auch für so manchen "Profi" als 2.-Instrument durchaus interessant.

Nur die mitgelieferte Software benutze ich nicht, mit der kann ich irgendwie nix anfangen.

Viele Grüße
 
Arbeite mit meinen Bandkollegen viel mit GuitarPro. Jetzt fallen mir öfter irgendwelche coolen Riffs ein aber ich hab nicht die Zeit sie zu tabben oder bin einfach zu faul dafür *g*

Is es mit der Gitarre möglich irgendwas in MIDI oder so aufzunehmen was sich dann in sinnvolle Tabs ins Guitarpro importieren lässt? Ich mein es müssen ja keien Pinch Harmonics oder so erkannt werden aber halt mal ganz normal gespielte Töne in einer halbwegs brauchbaren Tabnotation.

Der Sound der Gitarre is mir eigentlich völlig egal und die Bespielbarkeit auch da ich eh schon eine habe und diese nur zum Tabben bräuchte.
 
Hi,

wie weiter oben schon geschrieben wurde: trotz USB-Anschluß ist KEINE Einspielung von Midi-Daten möglich. Es handelt sich hier um ein USB-Audio-Interface.

Viele Grüße
 
Das hört sich für meine Begriffe ziemlich geil an. Nur glaube ich auch, dass das nix für Anfänger ist, weil hier doch offensichtlich der Homerecording-Markt angesprochen werden soll. Ich waren davor, sich als Anfänger mit zuviel Techno Overkill zu belasten. Da wäre ein einfaches Setup doch erstmel angesagt.

Bezüglich dieser Gitarre finde ich einige Sachen interessant:

1. Diese Modeling Software, die dabei ist, sind das Audio Units? Taugen Die was, oder muss man noch ein Zweitprogramm kaufen um ordentlich loszumodeln - die sind ja immerhin von Native Instruments, deren Softsynths fallen bei mir unter die Kategorie "brauchbar"?
2. Kann man auf dieser Gitarre spielen, ohen dich die Finger zu verbiegen? Der Preis ist ja ziemlich günstig.
3. Wie genau funktioniert die USB-Anbindung? Formen die Tonabnehmer den Sound? Wohl eher nicht, denn das ganze müsste ja irgendwann zum Midi-Signal werden und da ist alles aufgeteilt ind Tonhöhe, Länge, etc... Dann hätte man auch lustige Möglichkeiten, wenn man andere Audio-Units damit ansteuern könnte.

Ich bin schon recht interessiert an dem Dings, auch wenns abenteuerlich aussieht. Aber abenteurlich aussehende Instrumente sind oft die besten...
 
Ich hab die iAxe seit 4 Wochen. Vibratorhebel gleich zu anfang abgebrochen. Am Anfang sehr gut bespielbar, mußte ich letzte Woche schon den Hals nachstellen.
Man kann halt für 107 Kröten keine abgelagerten Hölzer und Präzisionsmechanik verlangen....
Die Angebotenen Verstärker von Native Instruments (combo 1=AC30, Combo2= Fender, Combo 3=Marschall) sind ordentlich. Ich benutze Combo1 weil ich schon vor 35 Jahren einen AC 30 hatte und der Sound ganz gut rüberkommt.

Für Homerecording liegt Audacity (Gnu Licence, Windows + Linux) und Kristal (Steinberg) bei.
Zum Üben bisher ein gutes Equipment.
 
++++++++Vibratorhebel gleich zu anfang abgebrochen. Am Anfang sehr gut bespielbar, mußte ich letzte Woche schon den Hals nachstellen. +++++++++++++++++++++++++++

Wie gehst Du denn mit Deinem Instrument um :confused::confused::confused:

Viele Grüße
Musiker (seit Weihnachten die Gitarre immer noch in Top-Zustand)
 
naja der vibratohebel is der letzte schrott.hab den beim eindrehen abgebrochen.

mein vater hatte mit seiner iaxe mehr glück als ich.er findet das teil vollkommen klasse,ich finde sie eher bescheiden.ich finde die verarbeitung mies,das spielgefühl is auch nich so prickelnd und im allgemeinen glaube ich das man sein geld besser anlegen kann als in behringer.
 
++++++++++Man ist flexibler, da man z.B. ebefalls via GT Express ( Gratis) , Guitar Rig , Ablitube.. jamen kann..++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Man kann auch mit der IAxe andere Software benutzen. Ich z.B. benutze derzeit FreeAmp und SimulAnalogSuite. Und ich muß sagen, der Sound gefällt mir (und nicht nur weil die Software kostenlos ist), außerdem ists angesichts des Gitarrenpreises eh fast umsonst und günstiger kann man keinen guten Gitarrensound "auf Band nageln". ;)

Die Bespielbarkeit der IAxe läßt sich mit etwas Handarbeit und anderen Saiten deutlich verbessern.

Ebenso die Stimmstabilität. Hab jetzt mal eine Feder ausm Tremolo-System genommen und das ganze "schwebend" eingestellt und siehe da: kaum mehr Stimmprobleme als wie mit jeder anderen Standard-Strat auch (die aber dann trotzdem meist erheblich teurer sind) :great:

Ebenfalls ist das Teil tierisch leicht, und wer schon mal so riiiiiiiiiiitig lange Gigs spielt wird das zu Schätzen wissen.

Und transportabler als mit der IAxe gehts auch kaum: Laptop mit Recordingsoftware + IAxe = voll einsatzbereit an jedem Ort zu jeder Zeit (da ich das ganze über kurz oder lang längerfristig mit ins Ausland nehmen möchte gehts kaum transportabler :great:)

Wer denn noch etwas "Mehrwert" haben möchte, kann ja mal andere PickUps ausprobieren, geht ja auch mit dieser Gitarre.

Also mir gefällt die IAxe jetzt nach mittlerweile 1 1/2 Jahren echt gut! :great:

Viele Grüße
 
Wollt nur mal darufhin weisen das der Thread schon 2 Jahre alt ist und es den Threadersteller wahrscheinlich eh nicht mehr juckt was geschrieben wird.
 
Das macht nichts, vielleicht juckts ja andere :D

Seit gestern hab ich nun das Nachfolgemodell "Centari" und muss sagen, für ein paar Euro mehr gibts deutlich "Mehrwert":

Maße sind jetzt "Strat-typisch", der Hals hat eine absolut Top-Bespielbarkeit und liegt etwas satter und runder in der Hand, ebenfalls scheint mir das Griffbrett etwas gewölbter zu sein -jedenfalls ist das Spielgefühl wesentlich angenehmer jetzt, Mechaniken laufen gleichmäßig und leicht, selbst mit nicht eingespielten frischen Saiten und hartem Tremolo-Hebel-Einsatz bleibt die Gitarre sauber in Stimmung :great: und klingen tut sie wie ne Strat halt klingen soll: schneidend agressiv am Steg und bluesig hohl/warm am Hals -insgesamt wohl eine seeeeeehr niedrige Ausgangsleistung der Pcikups, sogar noch geringer als beim Vorgängermodell, und das hatte schon keine hohe-, FETTE Crunch, Rock + Cleansounds (für DeathCoreMetal-Jünger vielleicht nicht die erste Wahl)

Hab schon im Laufe von 23 Jahren Gitarrespielen viele viele andere (und weeeeeeeeesentlich teurere) Strat-type-Gitarren im Besitz gehabt (Kopien + Original) und muß sagen, das ich echt erstaunt bin, wie gut die Behringer da mithalten kann :great:

Hab erst gestern noch beim M in K etliche Fender Strats aller Preisklassen angetestet und hab mich dann doch für die Behringer entschieden, da ich echt keinen Grund sah, für ein vergleichbares Spielgefühl und Sound das 3-5-fache Auszugeben :screwy:

Und, wie ich oben schon mal schrieb, wem die Werkpickups nicht gefallen, kann diese ja immer noch Austauschen, und selbst dann bleibts noch günstig.

Unschlagbar natürlich das eingebaute USB-Interface. Flexibler und vor allem mobiler gehts kaum noch :great:

Viele Grüße
 

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