Bester AD-DA Wandler

Will ganz ehrlich sein: Was die amis denken hat mich noch nie so richtig interessiert :D
Für mich sind die Folgenden die Besten:

Wenn ich in ein Studio komme, Aufnehmen kann ohne zuhause beim abmischen zu denken "oh-mein-gott - was ist das??" sondern begeistert von dem Klang der mics etc. bin, die Wandler zuverlässig und Störungsfrei arbeiten sind dies die Besten. Bekanntlicher Weise variiert die Qualität je nach Baujahr und verwendeter Elektronik selten aber häufig genug sogar im Hersteller, also ist das dann auch nur eine Momentaufnahme.

Gruß:great:
 
Ich fühle mich nicht in der Lage dazu wirklich was beitragen zu können. Aber wenn eine gute Fee einen Sack Geld bei mir abwerfen würde, würde ich mich zunächst mal bei Herrn Lavry umschauen. Ich hab mal etwas in seinen Whitepapers geschmökert und kann nur feststellen, dass er ziemlich genau weiss, was er da tut und die Dinge nüchtern und wissenschaftlich betrachtet. Das imponiert mir mehr als irgendein blumiges Marketing-Gelaber.

Ein Freund von mir schafft mit einem SADie System, aber das ist ja nochmal was anderes.
 
Mein größter Genuss war bisher ein Stagetec Cantus System in Aktion, das ist für mich seither die absolute Referenz und schlägt alles, was ich bis dato sonst erlebt habe. Aber ich schätze, Wandler sind in gewissem Maße ähnlich wie Preamps einem gewissen Geschmacksurteil unterworfen. Was für den einen Einsatz wunderbare Ergebnisse liefert kann möglicherweise in einem anderen Bereich eher weniger überzeugend sein.
Zudem bleibt für mich auch die Frage offen, inwiefern diese meist sehr geringen Unterschiede gerade von Wandlern sich überhaupt noch im Endprodukt für einen Kunden auswirken... die Hörgewohnheiten sind schlimmer denn je, und aller Kampf für mehr Klangästhetik im Zeichen der modernen Produktionsmöglichkeiten wird letztlich von den Kunden selbst in nachwievor erschlagender Mehrheit sabotiert... daher bleibt das alles m.M.n. für die Mehrzahl der Anwendungen eine Frage des Streits um des Kaisers Bart. :redface:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich fühle mich nicht in der Lage dazu wirklich was beitragen zu können. Aber wenn eine gute Fee einen Sack Geld bei mir abwerfen würde, würde ich mich zunächst mal bei Herrn Lavry umschauen. Ich hab mal etwas in seinen Whitepapers geschmökert und kann nur feststellen, dass er ziemlich genau weiss, was er da tut und die Dinge nüchtern und wissenschaftlich betrachtet. Das imponiert mir mehr als irgendein blumiges Marketing-Gelaber.

Ein Freund von mir schafft mit einem SADie System, aber das ist ja nochmal was anderes.

Blumiges Gelaber interessiert mich auch nicht, ebenso wenig die Meinung vieler in gearslutz. Umgekehrt habe ich aber über gearslutz schon viele wertvolle Hinweise bekommen, die in deutschen Foren nicht zu finden sind. Da liest man immer nur von Focusrite und RME - wie hier auch.

Dan Lavry ist auf jeden Fall ein guter Entwickler, der nicht mit Marketing Geschwätz daher kommt und seine Geräte werden auch im verlinkten Thread genannt. Gleiches gilt auch für Fred Forssell.

Die StageTech Wandler kenne ich vom Funk. Damit arbeite ich mehrmals im Monat. Richtig umgehauen haben die mich bis jetzt noch nicht. Das Gain-Staging der Wandler mit den analogen Frontends ist durchaus problematisch. Aber praktisch sind diese Wandler schon.
 
Friedeman Tischmeyer hat mal irgendwann erzählt, das die Wandler von UA ziemlich gut sind.
 
Vermutlich meint er den 2192. Das war ein guter Wandler, aber D
den gibt es nicht mehr

---------- Post hinzugefügt um 22:22:35 ---------- Letzter Beitrag war um 22:18:57 ----------

Mein größter Genuss war bisher ein Stagetec Cantus System in Aktion, das ist für mich seither die absolute Referenz und schlägt alles, was ich bis dato sonst erlebt habe. Aber ich schätze, Wandler sind in gewissem Maße ähnlich wie Preamps einem gewissen Geschmacksurteil unterworfen. Was für den einen Einsatz wunderbare Ergebnisse liefert kann möglicherweise in einem anderen Bereich eher weniger überzeugend sein.
Zudem bleibt für mich auch die Frage offen, inwiefern diese meist sehr geringen Unterschiede gerade von Wandlern sich überhaupt noch im Endprodukt für einen Kunden auswirken... die Hörgewohnheiten sind schlimmer denn je, und aller Kampf für mehr Klangästhetik im Zeichen der modernen Produktionsmöglichkeiten wird letztlich von den Kunden selbst in nachwievor erschlagender Mehrheit sabotiert... daher bleibt das alles m.M.n. für die Mehrzahl der Anwendungen eine Frage des Streits um des Kaisers Bart. :redface:

Mag sein, doch den StageTech, den Du hörtest, würdest Du wohl doch einem Focusrite vorziehen?
 
Gemeint war denke ich eher, dass dem Konsumenten egal ist was für ein toller wandler benutzt wurde, für den hört sich nämlich alles gleich durch seine ohrstöpsel oder pc boxen mit 128er MP3 gefüttert an um es überspitzt zu sagen. ;)
 
Gerade habe ich mir den Echo Klassik angesehen. 2 Studios, die mit ihren Aufnahmen unter den Preisträgern sind, kenne ich gut. Die machen sich ständig Gedanken um Verbesserungen ihrer Aufnahmetechnik und des eingesetzten Equipments, sonst würden sie 1. gar nicht so gute Künstler vors Mikrofon bekommen und 2. auch nicht zu so guten Resultaten kommen.

Wenn die sich Gedanken um taube MP3 Jünger machen würden, könnten sie ihren Job gleich an den Nagel hängen. Statt dessen sind deren Aufnahmen auf SACD und/oder 24/192 Files zu hören. Der geringste Teil ihrer Aufnahmen wird als CD verkauft. Schwerpunkt sind da die hochaufgelösten Formate.

Die Verfeinerung des eigenen Könnens geht oft mit der Verfeinerung der eingesetzten Technik einher. Es ist kein Zufall, dass gute Aufnahmen von Könnern meist mit richtig gutem Equipment gemacht werden. Klar würden diese Könner auch mit einem Focusrite Saffire eine gute Aufnahme hinkriegen. Aber mit besserem Equipment werden aus diesen guten Aufnahmen eben richtig gute Aufnahmen.

So war meine Frage nach den besten Wandlern gemeint
 
Gemeint war denke ich eher, dass dem Konsumenten egal ist was für ein toller wandler benutzt wurde, für den hört sich nämlich alles gleich durch seine ohrstöpsel oder pc boxen mit 128er MP3 gefüttert an um es überspitzt zu sagen. ;)
Ja, so ungefähr meinte ich das.
968: Ich streite doch mit keinem Wort ab, dass es Qualitätsunterschiede gibt, ich sage nur dass es für die deutliche Mehrzahl der Anwendungsfälle keine Relevanz hat.
Dass es aber selbstverständlich eine gewisse Schnittmenge von technisch anspruchsvollen Anwendungsfällen und klanglich anspruchsvoller Audienz gibt, ist eine völlig reale Aussage an der auch ich nicht zu rütteln bereit wäre. Ich erlaube mir nicht mehr als den Einwand, dass die Zahl derer Fälle, in denen diese letzten 5% Qualitätsgewinn, die den High End Wandler vom 0815 Interface unterscheiden, schlichtweg nebensächlich ist. Sei es aufgrund dessen, in welcher Form die Produktion letztendlich unter die Leute gebracht wird, oder aber wie sehr die rohen Aufnahmen im Nachhinein noch verwurstet und verhackstückt werden, oder aber weil die Zielgruppe eine ist, der man erfahrungsgemäß ohnehin wenig bis garkeinen Sachverstand klanglicher Feinzeichnung zutraut.
Und für solche Produktionen, die dann tatsächlich beim klangverwöhnten HiFi Puristen mit Jazz und Klassik Faible gespielt werden sollen, wird im Zweifelsfall von vornherein mit dem besten jeweils verfügbaren Material gearbeitet. Ob da nun aber Apogee, Metric Halo, Burl oder eben Stagetec draufsteht ist dem Konsumenten dennoch egal. Mir fällt jedenfalls kein einziger Fall ein, in dem jemals jemand eine Musik mehr nach der verwendeten Technik anstatt dem musikalischen Inhalt nach beurteilt hätte, jedenfalls solange wir von solch feinen Unterschieden reden. Wenn überhaupt, dann streiten sich Sammler eher darüber, ob die Aufnahme soundso von 1927 besser in der Fassung des ABC Radioorchesters auf Schellack oder die des XYZ Kammerorchesters auf Magnetbandduplikat klingt., weil da vielleicht der Bläsersatz mit mehr Dynamik spielt, oder andererseits dort das Piano Pianissimo soviel gefühlvoller umgesetzt wurde. Dabei ist jedes heutige 300Euro Interface gegen die damaligen Möglichkeiten gestellt ein klangliches Wunderskalpell, für dass sich die Aufzeichnungstechniker von einst einen Arm und ein Bein abgeschnitten hätten...
 
Eine Studer A80 würde ich klanglich jedem 300,- € Interface vorziehen.
Um in die klanglichen Regionen einer A80 zu kommen, muss man schon andere Kaliber auffahren. Selbst ein Lavry Gold, ein Meitner, ein Forssell oder ein Prism Sound ADA sind natürlich im Verhältnis zu einer A80 noch günstig, abgesehen von den Wartungskosten. Doch würde ein anspruchsvolles Studio mit den gleichen Mikrofonen, Preamps und den gleichen Leuten am Pult mit einem Presonus oder Saffire nicht ansatzweise an die Qualität von damals kommen.

Mit den genannten High End Wandler schaffen sie es aber. Oder würde ein professionelles Studio, das von Aufnahmen lebt und wirtschaftlich handeln muss unnötig Geld für teuerere Wandler ausgeben, wenn sie das miz einem 300,- € Interface auch hinbekämen?
 
Oder würde ein professionelles Studio, das von Aufnahmen lebt und wirtschaftlich handeln muss unnötig Geld für teuerere Wandler ausgeben, wenn sie das miz einem 300,- € Interface auch hinbekämen?

Wenn der gute Name auf dem Equipment dafür sorgt, dass die Kunden in der Tür schlange stehen, würden die sogar schlechtere Qualität tolerieren...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
LOL. Wenn noch nicht mal hier die genannten Marken bekannt sind, kennen potentielle Kunden das erst recht nicht und die interessiert das auch nicht. Die wollen einfach professionelle Ergebnisse. Und trotzdem stehen in den guten Studios keine 300,- € Interfaces.
 
Du musst auch gucken was für Anforderungen ein professionelles Studio hat. Da ist meistens ein großes Mischpult + OB-gear, was alles irgendwie gefüttert werden möchte. Dir ist schon klar, dass kein 300€ Interface 64 und mehr I/Os liefert?

Die Studer Bandmaschinen haben nicht umbedingt eine bessere Qualität. Sie haben einen einzigartigen sound, welchen kein Digital-Wandler oder Plugin bringt. Deswegen werden sie z.T. immer noch zusätzlich zur Box eingesetzt. Hier bitte nichts durcheinander bringen !

Bevor ich ein Studio miete gucke ich erst einmal auf die Referenzliste was für Technik in den verschiedenen Studio-Räumen eingesetzt wird und was am besten zur geplanten Aufnahme passt. Da wählt man halt nicht umbedingt Studio 1 mit der SSL 6056 Konsole, nur weil man daran gerne arbeiten würde sondern vielleicht Studio 2 mit der 32er Otari Elite. Und es kommt am wenigsten auf die AD integration (wo man sich drauf verlassen können sollte dass der Studiobesitzer eine gute Wahl traf sofern ihm überhaupt eine blieb) sondern wohl eher auf andere technische Details wie halt Kanäle, Mics, Anzahl Aufnahmeräume und deren Akkustik, für mich pers. welche DAW etc. pp .

Gruß
 
Jaja, das ist mir schon alles klar. Natürlich brauche ich in einem professionellen Studio Wandler oder Interfaces mit mehr Kanälen und flexiblen Routingmöglichkeiten. Gleichzeitig bin ich aber der Meinung, dass zusätzlich die Ansprüche an die Wandler höher sind und diese Ansprüche von den Herstellern auch bedient werden bei den professionellen Wandlern und Interfaces. Mit der Wandlerqualität eines 300,- € Interfaces will da keiner ernsthaft arbeiten. Wenn das so wäre, könnten sich die Hersteller profrssioneller Interfaces oder Wandler schlicht auf Features und Kanalzahl konzentrieren. Tun sie aber nicht, sie bieten höchstmögliche Wandlerqualität.

Beiepiel:
Das ProTool HD Interface 192 I/O kann mit genau der gleichen Eibgangs- und Ausgangsbestückung gekauft werden wie das neuere HD I/O. Alles ist identisch bis auf die Wandlerqualität. Die ist beim HD I/O klar besser und es kostet auch mehr. Interessanterweise machen fast alle Studios ein Upgrade von 192 I/O auf HD I/O. Sie wollen die höhere Wandlerqualität haben und geben dafür echtes Geld aus.

Warum? Weil man den Unterschied hört.

Ich kenne auch Studios, die ihre 192er behalten, weil sie 2 Meitner als AD Wandler nutzen und digital per AES/EBU auf das 192 gehen. Die hatten also immer schon bessere Wandler als sie selbst das neue HD I/O bietet und brauchen deshalb kein Upgrade.

So, und dshin sollte meine Eingangsfrage gehen. Was gehört nun zu den besten Wandlern?
 
So, und dahin sollte meine Eingangsfrage gehen. Was gehört nun zu den besten Wandlern?

Kann es sein, dass du das schon selbst am besten zu wissen scheinst und uns nur zur Bestätigung haben willst? ;)
 
Ohne mich wirklich mit den Top Geräten auszukennen, ist für mich ein "guter" Wandler der aus dem m-Audio Fasttrack Ultra 8R. Einfach aus dem Grund weil ich noch nie Probleme damit hatte.

In einem großen Nürnberger Studio konnte ich bei einem Vergleichstest Apogee gegen SSL mit anwesend sein. Das Ganze ging über extrem geile Boxen. Einen Unterschied konnte ich nicht bemerken -- allerdings ohne zu wissen, worauf ich wirklich achten muss.

Weswegen meine Frage nun auch wäre: Woran hört man wirklich die Unterschiede?

So Far...
Laguna
 
Hm, die Firma Burl macht gute Wandler, aber ich bezweifle das man Unterschiede eindeutig wahrnimmt. Für mich sind diese Wandlergeschichten sowieso weniger ernst zu nehmen. Wir mischen und mastern Musik, nicht damit es im Studio top klingt sondern da draussen!
Und da draussen spielen Feinheiten keine grosse Rolle. Selbst wenn ich an einer Harrison Konsole einen Kinofilm abmischen würde wäre es wieder nicht realistisch. Im Kino husten, knabbern, furzen und was weis ich die Leute die ganze Zeit. Das was ich im Studio hören würde, würde ich niemals im Kino hören. Feinheiten gehen einfach unter im normalen Leben da draussen. Sei es Nebengeräusche oder irgendwelche schlechte Mp3 Formate oder schlechte Boxen.
Um die Frage ob die Studios das Geld zum Fenster rauswerfen zu beantworten: JA, SIE TUEN ES UND DAVON REICHLICH!
Wenn ich mir solch Diskussionen anschauen, dann frage ich mich ob es nicht das beste wäre alle Musikmedien unter dem Jahr 2000 zu vernichten? Schliesslich gab es in den 70er nicht "ach so tolles Equipment" wie heute. Kann nur schrott sein, die Musik aus den 60er-90er. Oder ist der Inhalt doch wichtiger wie die Qualität einer Aufnahme?

Ein Formel 1 Wagen ist sicherlich superschnell, aber für einen normalen Menschen nichts wert. So ist es auch mit diesen nicht hörbaren Wandler, vielleicht dient dieses "prestige" Zeugs als Schwan.verlängerung? Mein aktuelles Problem:

Ein Freund von mir kauft sich Pro Tools HD. Warum? Weil es der Studio Standard ist, so sagte er es. Hm, ich kenne ihn und weis, dass ich mit Reaper (45€) mehr erreichen werde, wie er jemals mit HD. Es geht in der Tontechnik um "Können" und nicht um "Haben". Und die meisten haben nur "Haben" und wenig "Können". Und wenn man dann bedenkt, dass solch supertolle Studios ihre Aufnahmen einem Mastering Studio übergeben und dieser mit einem Limiter wieder alles an "glanz" terminiert?

Irgendwie funktioniert die Gehirnwäsche auc bein Tontechniker (oder solche die es gerne wären): Kauft den Wandler XY und euer Haar (Aufnahme) glänzt wie noch nie.

Dr. Klink: Kann der Wandler XY mit Coffein den eine Aufnahme deutlich verbessern?

In der Tat, der Wandler XY kann den Glanz einer Aufnahme um ein vielfaches verbessern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
:D

Hat dein Kollege zu viel Geld sag mal? oO
Aber das mit dem Studio standart stimmt auch nicht (mehr) umbedingt, eigentlich recht viele haben neben dem PT-Wagen auch noch einen mit Nuendo zu stehen, womit auch problemlos Stereo Aufnahmen gemacht werden können. Soweit ich mich entsinne, benutzt British-Grove Nuendo und das als Preisgekröntes Studio :)

Das mit den Wandlern muss ich dir absolut Recht geben. Nur deiner Aussage mit dem alten Equipment von damals nicht, da sie aktiv klangformend waren/sind und deswegen nicht mit heutigen Aufnahmegeräten verglichen werden können imho:gruebel:
 
Nein, mein Kollege hat nicht zuviel Geld sondern zuwenig Ahnung. Er ist der selben Sturrheit verfallen wie viele "Götzenanbeter" es sind. Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung warum Nuendo & Co. überhaupt sich als "Standard" bezeichnen dürfen? Nur weil irgendein Producer damit arbeitet? Manchmal kommt es mir so vor. Da stellt man einen Hampelmann hin der irgendwie was in den Charts erreicht hat und tut so, als wäre es der Verdienst der DAW.
Die Studios machen genau das was alle machen wenn sie Geld haben: teuer einkaufen.
Hätte ich mehr Geld zur Verfügung dann hätte ich hier nicht die C88 von KS Digital sondern die ADM10. Nur, mische ich dann wirklich besser? Und genau da ist das Problem. Ab wann betritt man den Bereich des Unsinns. Ob ich auf einem ADM10 oder den C88 abmische macht für den Kunden letztendlich keinen Unterschied. Er wird es nicht hören.

Übrigens hatte mein Kollege vorher Nuendo und war sehr enttäuscht. Vielleicht hatte er ja einfach nur schlechte Wandler :D Der Preis von Nuendo ist auch nicht gerechtfertigt. Hiermit werbt Steinberg:

Multitrack Audioquantisierung
Unkompliziertes Audio Replacement
Erstellen Sie den perfekten Take
Einfach und effizient – Group Editing
Verbesserte Ordnerspuren
Erweiterte Offline-Bearbeitung
Audio Warp mit élastique Pro
Hochpräzise Automationsbearbeitung
Export von Notizen

Ja, ich muss schon sagen, um diese Features zu bewerkstelligen bedarf es gerechtfertigt 5 Versionen von Nuendo!!! Erst nach 5 Versionen kommt man auf die Idee die Notizen exportieren zu können oder "Hochpräzise Automationsbearbeitung"? Reaper ist bei Version 4 und kann einiges schon besser wie es Nuendo nicht mal in Version 10 machen wird. Ich selber bin Digital Performer User, kann gegenüber Nuendo Vorteile erkennen, aber gegenüber der aktuellen Version von Reaper sieht es nicht mehr so gut aus. Ich würde niemals aus Synchronisationsgründen mir ein Nunedo anschaffen, es gibt immer eine Lösung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben