Bezeichnung Power

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Hallo!

Mit den Beckenbezeichnungen wie Thin, Medium, Heavy etc... kann ich ja noch was anfangen, aber in wo kann ich jetzt Power einstufen?

Danke, mfg ce_band
 
Eigenschaft
 
Power ist eigentlich soweit ich weiß, wie "heavy".
Nur das diese Bezeichnung von einzelnen Herstellern verwendet wird.
Also Anatolian Powercrash usw.
 
Power becken sind meines Wissens sehr groß (18+) und wie macprinz schon gesagt hat heavy, also dick, bzw. schwer.
 
-Avalanche- schrieb:
Power becken sind meines Wissens sehr groß (18+) und wie macprinz schon gesagt hat heavy, also dick, bzw. schwer.

Die Power gibt es auch in 16" (bsp. Paiste Alpha). Power sind dick und recht laut.
 
Welche Stärken kann ich denn generell für welche Musikrichtung verwenden?
 
Die Power und Heavy-Modelle sind generell für laute Musik geeignet (Rock, Metal,...). Da diese Becken dick und schwer sind, kann man auch mal fester draufhauen.
Wenn es eher etwas leiser und ruhiger zugehen soll, kann man die Thin-Modelle nehmen.
Welche Musikrichtung spielst du denn?
 
Eigentlich nichts bestimmtes Rock, Punk, aber auch mal zu ruhigeren Balladen...
 
Ist ein 16er Powercrash lauter als ein normales 18er?
 
Nein, ein 16er Crash bringt nie das Volumen einer 18 Crash zustande, es sei denn das 18er Crash sei eines der Paper-Thin-Reihe :rolleyes:
Aber das 16er Crash in der Powerausführung hat einen sehr exploionsartigen Klang und ist ganz sicher lauter wie alle anderen Crashs in seiner Grösse.
 
ja ich schließ mich da auch limernick an
durch das deutlich größere Volumen des Beckens (18) kann ein lauterer Ton zustande kommen
 
Hi..

Das Problem mit den dicken Powerbecken ist aber: Leicht angespielt kommen sie garnet zum klingen. Sie schwingen nur "in sich". Wenn man also z. B. in einer Coverband spielt (sehr unterschiedliche Richtungen müssen unter einen Hut gebracht werden..), sind die natürlich fehl am Platz. Außerdem klingen sie halt irgendwie mittig (Tribut an die geforderte Lautstärke..).
Gruß T.
 
WattsNr2 schrieb:
Hi..

Das Problem mit den dicken Powerbecken ist aber: Leicht angespielt kommen sie garnet zum klingen. Sie schwingen nur "in sich". Wenn man also z. B. in einer Coverband spielt (sehr unterschiedliche Richtungen müssen unter einen Hut gebracht werden..), sind die natürlich fehl am Platz. Außerdem klingen sie halt irgendwie mittig (Tribut an die geforderte Lautstärke..).
Gruß T.

Sehe ich ähnlich!
Aus genau diesen Gründen spiele ich überwiegend Thin Crashs, Fast Crashs oder maximal Medium Crashbecken. Die bieten einfach eine breitere Klangvielfalt ja nach Anschlagintensität und Technik. Dafür können die dann ruhig etwas Grösser sein. (17, 18 oder gar 19 Zoll)
Mein 16er Thincrash nehme ich nur für kleine Clubgigs.
Laut genug sind grosse Thin oder Medium Becken allemal, vor allem wenn man voll mikrofoniert spielt.
Selbst Mitte der 90er jahre, als ich noch in einer ziemlich lauten Heavy-Rock Formation geklöppelt habe, konnte ich mit Heavy oder sogenannten Power-Crashbecken nicht wirklich warm werden.
Wer natürlich dem Trugschluss unterliegt -"je doller man in ein Becken drischt, desto lauter wird es"- der ist mit schweren Becken bestimmt besser bedient. Ab einer bestimmten Anschlagstärke "übersteuert" quasi jedes Becken und klingt einfach nicht mehr gut. Wer seine Becken permanent über ihrem Klang und Lautstärke-Limit malträtiert, der spielt entweder schlicht und ergreifend die FALSCHEN Becken, oder er sollte tunlichst seine Spieltechnik überdenken.
Ich habe jedenfalls binnen 25 Jahren noch kein einziges Becken zerdeppert und den Begriff "Keyhole" kenne ich lediglich vom Hörensagen.
 

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