Bilder von euren Akustikgitarren

Gerade an den Arbeitsplatz geliefert bekommen. Out of the box. Ortega RRG30E-WB. Vielleicht später, nach einem ausgiebigen Test, mehr.
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Ich mag ja diese Lipsticks in den Blechbüchsen. Habe auch so eine Ding in meiner Johnson.
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Out of the box. Ortega RRG30E-WB. Vielleicht später, nach einem ausgiebigen Test, mehr.
Die ist mir auch schon aufgefallen, schon wegen der schönen Optik (ich mag das so dunkel ;) ).
Aber Ortega ist ja nun nicht unbedingt für Resonatorgitarren bekannt ... bin gespannt auf deine Praxis-Eindrücke!
 
Ist das die Johnson 994..... ?
 
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Die Schöne und das Biest.jpg


Die Schöne und das Biest

Welche für euch welche ist, dürft ihr selbst entscheiden ... ;)
Das Foto ist schon etwas älter. Die Johnson war meine Erst-Infektion mit dem Resonator-Virus. Die schwarze Guild F40 Grand Orchestra habe ich auch gern gespielt, aber das Griffbrett war mir leider auf Dauer doch zu schmal (danach bin ich dann endgültig auf 44er bis 45er Griffbretter umgestiegen).
 
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Gilt die auch ?
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Hmm ... die gilt eigentlich nirgends ... :whistle::engel::evil::moose_head:

Die Akustiker stören sich am Pickup und die E-Gitarristen am Schalloch ...

Acoustasonic Jazzmaster. Genau diese Farbgeung finde ich sehr stimmig. Die anderen Farben haben von der Decke zu den schrägen Seiten einen zu harten Übergang. War mal auf meiner "will haben" Liste ganz oben, aber ich habe die im Laden angespielt und bin damit einfach nicht warm geworden. Ist aber vielleicht eher persönliche Geschmackssache, denn eigentlich gefällt die mir optisch sehr gut und was sie akustisch bringen sollte wäre eigentlich mein Beuteschema. Hab dann im Laden noch eine PRS SE Hollowbody, (leider die ohne Piezo) und eine Stanford ES335 Verschnitt angespielt und auf beiden habe ich mich sofort zuhause gefühlt (aber auch nicht gekauft, weil zu weit weg vom Beuteschema)
 
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Hmm ... die gilt eigentlich nirgends ... :whistle::engel::evil::moose_head:

;) :ROFLMAO: (y)



Acoustasonic Jazzmaster. Genau diese Farbgeung finde ich sehr stimmig.

Ja, genau deswegen nur diese.


Ist aber vielleicht eher persönliche Geschmackssache, denn eigentlich gefällt die mir optisch sehr gut und was sie akustisch bringen sollte wäre eigentlich mein Beuteschema.

Stimmt, auch mein Beuteschema. Klanglich hat sie mich überzeugt, und fand auch große Zustimmung meiner Bandmitglieder. Dazu der schlanke Body, gute Saitenlage, und verschiedene Einstellmöglichkeiten.
Der Humbucker, doch, die klingt wie ne Fender E-Gitarre. Auch das mag ich sehr.
So erspare ich mir einige Gitarrenwechsel.

(......) aber ich habe die im Laden angespielt und bin damit einfach nicht warm geworden.

Da habe ich die Erfahrung gemacht, die klingt am Röhren-Amp besser als am Transistor-Amp. Muss nicht unbedingt ein Amp für Akustikgitarren sein.
 
Ich kann das nicht verallgemeinern, weil ich ja nur ein einziges Exemplar angespielt habe. Aber da hat einfach gar nichts gepasst. Vermutlich zu hohe Saitenlage, alte Saiten (ich habe keinen aggresiven Handschweiß. Saiten können durchaus mal über ein Jahr drauf sein, ohne dass sie rosten. Auf den weniger gespielten Instrumenten auch noch länger). Allein schon das trocken anspielen war nicht erbaulich. Dazu muss ich sagen, dass ich viele sehr unterschiedliche Gitarren spiele: 2 sehr unterschiedliche Nylon Akustik, Jazzgitarre, Ovation, Strat und eine andere unbekannte E-Gitarre. Dazu Tres Cubano, Ukulele, Mandoline, Banjo, Bass. Da bin ich eigentlich sehr flexibel. Wenn da ein Instrument nicht will, dann will es mich eben nicht. Und dann am Amp waren die Klänge auch nicht so das, was ich mir erhofft hatte. Der Amp war ein Acus One 8, der kann sicher nichts dafür.
Ach ja, bei selbigem Ladenbesuch war auch noch eine Gretsch Archtop in der Auswahl. Die wollte mich auch nicht.

Wenn es bei dir passt, dann viel Spaß damit! Wahrscheinlich habe ich auch nur ein Montagsmodell erwischt.
 
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Mir ist so eine kleine Taylor 811 GT zugelaufen. Nettes handliches Ding. Klingt auch ein bisschen "größer" als man erwartet.

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Seit ein paar Jahren meine Wohnzimmergitarre, LaMancha Ruby CM59
Wurde wegen einer Verletzung eine Weile nicht gespielt und muss dringend geputzt und besaitet werden... aber irgendwie war da heute ein bisschen Sonne, und mir war nach Schnappschüssen :)

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Manchmal kauft man mit einem Instrument auch eine Geschichte.... Und die bleibt dann für immer ein Teil davon. So geschehen hier:

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1940 war eine französische Band in der Schweiz unterwegs, der mir leider unbekannte Gitarrist spielte dieses eher ungewöhnliche Instrument:

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Dann fiel die Wehrmacht in Frankreich ein, und dem Musiker wurde damit die Rückkehr in sein Heimatland verunmöglicht. Er war also gestrandet und wurde interniert. Bald einmal war das Geld aufgebraucht, und der offenbar trinkfreudige Musiker musste sich von seinem einzigen Schatz trennen, seiner Gitarre.
Ich denke mal das es ihm nicht leicht fiel, und so erwarb ein damals junger Mann aus der Region Bern mit seinem ersten, sauer verdienten Geld die Gitarre für den Preis von 20 Franken.

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Gut 80 Jahre später konnte ich die Gitarre von dem nun 96 Jahre alten Herrn aus Bern erwerben, mit der Geschichte zusammen und dem Versprechen sie immer gut zu behandeln.... Mit all' den Spuren der Zeit die sie gemeinsam in ihrem Leben erfahren haben.
Auf dem ebenfalls stark mitgenommenen Koffer findet sich ein Fragment eines Labels der damaligen Band, leider konnte ich nichts über sie in Erfahrung bringen.

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"Gordon et ses Français" nehme ich an.

Letztes Jahr liess ich mich überreden die Gitarre einem guten Freund als Teil eines Tauschs zu überlassen. Ich habe sie nie vergessen können, immer war sie in meinem Hinterkopf und mein Herz wurde schwer bei den Gedanken an sie.

Heute nun habe ich sie zurück geholt, wieder im Rahmen eines Tausches. Und es fühlt sich wirklich sehr gut an, habe mich selten so über ein Instrument gefreut wie bei ihr.

Zur Gitarre:
Unbekannte Herkunft, Decke aus Fichte, Korpus vermutlich Kirsche. Hals wohl aus Wenge, kein Trussrod. Der Steg ist alles andere als original aber passend, heute übliche Saiten sind beinahe zu kurz um sie ordentlich um die Mechaniken wickeln zu können.
Sie klingt nicht, sie erzählt ihre Geschichte.....

Liebe Grüsse, Michael
 
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Zur Gitarre:
Unbekannte Herkunft, Decke aus Fichte, Korpus vermutlich Kirsche. Hals wohl aus Wenge, kein Trussrod. Der Steg ist alles andere als original aber passend, heute übliche Saiten sind beinahe zu kurz um sie ordentlich um die Mechaniken wickeln zu können.
Klasse, vielen Dank! Da sind spannende Konstruktionselemente dabei:
- Cut (und zwar ein sehr schöner!)
- am Unterklotz aufgehängte Saiten (hat Dieter Hopf Ende der 1970er/Anfang der 1980er als f.v.t.s wieder publik gemacht. allerdings ohne großen Erfolg)
 
Genau, als ich ich sie übernommen habe war ein Trapez Saitenhalter montiert. Der originale aus Messing lag im Koffer, eben weil die heute erhätlichen Saiten zu kurz sind. Es reicht knapp den nicht umsponnenen Teil der Saite um die Achse wickeln zu können.
Die Bünde sind übrigens bar frets, also kein heute übliches T-Profil.
Die Mechaniken sprechen aber eine eindeutig französische Sprache.
Es grüsst
Michael
 
Supercooles, individuelles Instrument. Sowas mag ich total gerne.

Der originale aus Messing lag im Koffer, eben weil die heute erhätlichen Saiten zu kurz sind. Es reicht knapp den nicht umsponnenen Teil der Saite um die Achse wickeln zu können.
Ich glaube relativ viele Saitenhersteller sind in der Lage dir "Spezialsaitensätze" anzufertigen. Ich hab letztens hier irgendwo gelesen, dass irgendwer da einfach mal angefragt hat und die Firma (weiß nicht mehr welche) ganz problemlos zum kleinen Aufpreis einen Saitensatz zusammengestellt hat. Möglicherweise lohnt sich das für dich da mal nachzuforschen.
 
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Mit Pyramid und Lenzner durfte ich bereits sehr gute Erfahrungen machen. Freundlicher Kontakt und extrem hilfsbereit!!
Bezüglich des Stegs denke ich das da mal so ein ähnlicher wie der hier drauf war:

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Bei diesen Stegen (hier bei einem Gelas Instrument mit zwei Decken) werden die Saiten recht rordentllich gequetscht, da kann das Holz mit der Zeit auseinander gerissen werden.
Der aktuelle Steg ist ja nun nicht soooo weit entfernt vom Original 🙂

Liebe Grüsse!!
 
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Ein paar Bilder einer weiteren, eher nicht alltäglichen Gitarre. Entstanden in der Giuseppe Calace Werkstatt in Neapel 1938.
Die Calaces sind ja nun eher bekannt für ihre Mandolinen, aber euch Gitarren wurden dort gebaut. Ende der 30er Jahre wollte man wohl in den Steelstring Markt einsteigen (oder etwas besser Fuss fassen), es entstanden ein Hand voll Archtops und wohl auch so Sachen wie die hier:

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Leider gibt es nicht viel Infos über diese Instrumente.
Mensur 628mm, Decke Fichte und Korpus aus Nussbaum. Griffbrett aus Ebenholz.

Liebe Grüsse, Michael
 
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Dann zeige ich Euch gerne mal meine BMG Rhapsody
Das Ganze lief etwas Kurios - als Fan von Queen und insbes. Brian May MUSSTE ich diese Gitarre einfach haben - Problem - nirgends zu bekommen.
Dann im Januar 2016 dann doch verfügbar - sofort bestellt und schon 11 (ELF!!!) Monate später quasi als Weihnachtsgeschenk an mich erhalten. Natürlich war ich überglücklich!
24 Bünde, Handlich wie eine E-Gitarre! Unverstärkt naja, nicht so ganz überzeugend - mit Kabel aber dafür sehr fein!
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Dann nach 4 Wochen entdecke ich diese Risse in der Decke:oops:
Händler angerufen - Natürlich kann ich die Gitarre zurückschicken und bekomme sofort mein Geld zurück!
Nett gemeint, aber :mad::mad::mad::mad::mad:
Nochmal angerufen - Gitarrenabteilung dran und mein Leid geklagt - knapp ein Jahr drauf gewartet und so...
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Also haben die Jungs mir die komplette neue Lieferung gesichtet und alle, bis auf eine zurückgehen lassen - die haben sie mir fertiggemacht, nochmal schön eingestellt und rausgeschickt...

und wo wir gerade so nett gesprochen hatten, haben Sie mir gleich die elektrische Schwester hinterhergeschickt. :)
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Man(n) soll Gitarren ja auch Artgerecht halten - also Einzelhaltung, Koffer- oder Gigbaghaltung ist ja Instrumentenquälerei!

Schönen Sonntag
Gruß Dirk
 
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