Billig Bass + Nachrüsten oder Teuren Bass

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N´Abend

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Moped in der Richtung Jazz Bass, so da ich Handbehindert bin (Linkshänder) is das ja wieder so eine sachem it dem Geld und der Auswahl.
Meine Überlegung ist es einen Billig Jazz Bass zu kaufen und dann mit der Zeit Pickups und den Kram nach und nach neu zu Kaufen anstatt direkt 500-600€ zu latzen.

Wäre das eine "Sinnvolle" möglich keit oder doch eher totaler Quatsch?
 
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Hallo MogliEdit,

gerade gibt es einen "Einjahresbericht" von Gorg zu seinem Squier VM Jazz Bass. Nach allen Erfahrungen die ich mit Squier gemacht habe, kann ich seinen Bericht nur bestätigen. Den Thread findest Du hier in diesem UFO.

Ich würde Dir zum Squier VM Jazz Bass Left Hand raten. Da hast Du bereits ab Werk einen mindestens guten Bass. Da würde es sich ggf. auch lohnen ihn mit anderen Pickups auszurüsten (was man aber nicht mal braucht).

Billig ist der Bass nicht, aber sehr preis-wert.
Squier Jazz Bass Vintage Modified 70´s natural lefthand


Da hättest Du einen Bass, den Du viele Jahre zufrieden spielen kannst.
Von 150 Euro Bässen rate ich Dir ab (außer, Du hast richtig Ahnung von Hölzern und Bässen) ...

Gruß
Andreas
 
Einen besseren Tip als Cadfael kann man wohl nicht geben. Nimm den Squier VM, da hast du lange Spaß dran. Und später, wenn du genau weißt, was gut ist, dann kaufst Du Dir einen Lefty aus dem Fender custom Shop. :D
 
Dann unterschreibe ich das jetzt auch noch mal...wegen der Sicherheit...;)
 
Bei mir sind so ziemlich alle Solidbody Bässe aufgepimpt worden, und zwar immer in Richtung auf das entsprechend doppelt so teure, erhältliche Modell.

Dadurch hat sich bei mir die Theorie entwickelt, dass ich mit meinem Aufpimpen auch das doppelt so teure Modell in Etwa erreichen kann.

Das heißt grob, ein Bass für 350 Euro kommt gepimpt an das Modell für 700 Euro heran.

Allerdings habe ich dann auch schon wieder fast 200 Euro rein gepimpt, was bei einem 100 Euro Bass für mich keinen Sinn mehr macht.

Hier muß man nun die Relation bedenken.
700 Euro Bass + 200 Euro pimpen ergibt einen Bass für 1400, 300 Euro Bass + 200 Euro ergibt einen Bass für 600 Euro.
Wo sind nun die 200 Euro pimpen besser investiert? :D

Ich meine, wenn Du Dir den Bass für 600 Euro leisten kannst, dann kauf den. Wenn nicht, nimm den Squier. ;)


.
 
Denk dran: Gepimpter Bass ist trotzdem viel weniger wert als das teuere Modell auf dem Gebrauchtmarkt!
 
Denk dran: Gepimpter Bass ist trotzdem viel weniger wert als das teuere Modell auf dem Gebrauchtmarkt!

Deshalb ist es natürlich ratsam ausgewechselte Originalteile zu behalten um sie beim Verkauf wieder zurückbauen zu können, weil potentielle Käufer wiederum andere Setups bevorzugen.
 
Zum Einen das und zum Anderen ist das bei einem 300,- Bass auch eher ein Rechenexempel.
 
Habe den Squier VM Jazzy derzeit häufig als Proberaumbass im Einsatz.
Kann ihn uneingeschränkt empfehlen und schließe mich damit meinen Vorrednern an.
Für das Geld bekommst Du kaum einen besseren Bass!!!
 
Also meiner Meinung nach sind die besseren Teile nicht das einzige was die Modelle unterscheidet. Von daher: Augen auf... der 300€- Bass hat eben auch nur einen beschränkt guten Hals, wenn man mit dem Hals nicht klar kommt, ändern auch andere Pickups das nicht.

An sich würde ich anspielen empfehlen. Gerade wenn du eine Behinderung an der Hand hast, ist Antesten im Laden vonnöten, damit du feststellst, was deinen Bedürfnissen gerecht wird. Und vor allem ob der Hals gut in der Hand liegt. In der Preisrange gibt es viele ganz unterschiedliche, und dennoch insgesamt gut sind:

https://www.thomann.de/de/fender_squier_p-bass.htm

https://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_fortress_4_bk_hp_lh.htm

https://www.thomann.de/de/ibanez_sr300lipt.htm

Der Warwick und der Ibanez sind beide schon richtig gute Bässe. Der Fender ist ok, aber das Setup wenn man ihn bekommt meist so, dass man nochmal nacharbeiten muss (Sattelfeilen, Halskrümmung). Der Warwick und Ibanez sind meist direkt sehr gut eingestellt.
 
Ich glaube mit "Handbehindert" meinte MogliEdit lediglich dass er Linkshänder ist. ;)
 
Selbst wenn... eines jeden Hände sind anders.
 
Squier VM JazzBass LH war auch direkt das erste was mit in den Sinn kam. Dann noch Elektronik (Klinkenbuchse) und Sattel austauschen - eventuell, je nachdem ob dir die Bridge gefällt, die noch.
Tonabnehmer find ich geil, ansonsten passt bei dem Bass alles. Was besseres würdest du meiner Meinung nach für 600 auch nicht bekommen.
 
Hallo,

ich kann die Erfahrungen mit dem Squier VM Jazz Bass nur bestätigen. Eher kein Billig-Teil kaufen, sondern den Squier.
Von den Warwick Rockbass Modellen hatte ich mal den Corvette 5 String (Aktiv-Ausführung), trotz aller Unkenrufe ein sehr guter Bass, Verarbeitung und Handling waren super. Die Brücke ist halt etwas einfach geraten, aber klingt insgesamt sehr gut.

Grüße

Markus
 

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