Bluestonleiter nur Moll?

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ma ne dumme Frage:

Also bei den Bluestonleitern heißts ja immer das des eig. normale Moll-Pentatoniken sind mit eben noch diesen charakteristischen Blue-Tönen...(oder lieg ich da jetz falsch?)

Heißt das folglich dass die Bluestonleiter nur zu Liedern, die in Moll geschrieben sind passt?
Oder könnte man z.B. wenn das Lied in C-Dur steht einfach die Mollparallele (oder wie man das nennt), also A-Moll, nehmen und die A-Moll Bluestonleiter drauf spielen (mit C als Grundton)....???

Oder passt dann die Blue note nich mehr dazu (ich wüsste jetz zwar nich wieso, aber das wäre ja ansonsten eig. der einzigste grund oder?)

Ich glaub ich muss in der Theorie noch viiiieeel lernen....;-)

greetz garfunkel
 
Eigenschaft
 
garfunkel schrieb:
Also bei den Bluestonleitern heißts ja immer das des eig. normale Moll-Pentatoniken sind mit eben noch diesen charakteristischen Blue-Tönen...(oder lieg ich da jetz falsch?)

Jo, kann man so sagen.

garfunkel schrieb:
Heißt das folglich dass die Bluestonleiter nur zu Liedern, die in Moll geschrieben sind passt?

Und zu Bluesstücken. :) Bei Stücken, die wirklich klar Dur sind, könnte man Probleme bekommen. Aber probier doch selber mal aus. Erlaubt ist, was gefällt.

garfunkel schrieb:
Oder könnte man z.B. wenn das Lied in C-Dur steht einfach die Mollparallele (oder wie man das nennt), also A-Moll, nehmen und die A-Moll Bluestonleiter drauf spielen (mit C als Grundton)....???

Dann würde deine Bluestonleiter allerdings eher nach ner Durpentatonik klingen und somit wieder passen. Weil, wenn du das Tonmaterial von A-Moll über nen C-Dur spielst, klingt die Tonleiter automatisch nach C-Dur. Die Bluenote kannst du als Durchgangston nutzten, nur drauf rumreiten könnte komisch klingen.

garfunkel schrieb:
Ich glaub ich muss in der Theorie noch viiiieeel lernen....;-)

Ne, du musst nur deinen Ohren mehr vertrauen.

Mit Theoretikern ist das so wie mit Shreddern. Beide glauben, dass das notwendig ist. :D :p
 
erstma danke!!
Dann würde deine Bluestonleiter allerdings eher nach ner Durpentatonik klingen und somit wieder passen. Weil, wenn du das Tonmaterial von A-Moll über nen C-Dur spielst, klingt die Tonleiter automatisch nach C-Dur. Die Bluenote kannst du als Durchgangston nutzten, nur drauf rumreiten könnte komisch klingen.
kann man also sagen, dass "richtiger" blues eig. grundsätzlich in moll steht???
 
garfunkel schrieb:
erstma danke!!

kann man also sagen, dass "richtiger" blues eig. grundsätzlich in moll steht???

ne, dazwischen :D

Spiel als Begleitung mal Dur-Akkorde (oder Dur7), und spiel drüber die Molltpentatonik (incl blue notes). Und schon hast du deine Blues-Reibung.

Beim Spielen in C-Dur (also C-Dur-Begleitung) mit drüberliegendem Blues-Solo würde sich dann z.B. wunderbar das E in der Begleitung mit dem Es des Solis reiben.

Allerdings ist das natürlich nicht das einzig Reibende. Der Tritonus hilft auch dabei. Und so manch anderes.

Blues ist halt Blues. Die Einordnungen in Moll-Pentatonik, Blue-Notes etc.. ist nett als Hilfe, damit man weiss, was man erst mal spielen soll, aber mehr nicht. Was du dann draus machst, deine Sache.

Bei Instrumenten, die nicht fest auf Halbtöne gestimmt sind, kommen dann z.B. durchaus auch Vierteltöne hinzu, bei der Gitarre v.a. durch Bendings. Beim Klavier geht sowas natürlich nicht.

Desweiteren kannste auch durchaus mal Töne einbauen, die "offiziell" da nicht reingehören. Ist dann halt ne erweiterte Bluesskala, liegt alles in deinem Ermessen.
 
garfunkel schrieb:
erstma danke!!

kann man also sagen, dass "richtiger" blues eig. grundsätzlich in moll steht???

Naja, man müsste wahrscheinlich erstmal definieren was richtiger Blues ist.
Ein Klischee Bluesschema sieht zb so:

A7 - D7 - A7 - A7
D7 - D7 - A7 - A7
E7 - D7 - A7 - E7


Du siehst, alles Durakkorde, also eher ne Durtonart. Allerdings kannst du über das ganze Schema mit der A-Bluestonleiter (A-Mollpentatonik) spielen und es wird sehr bluesig klingen. Du kannst aber auch die Dur Pentatonik benutzen. Hier müsstest du aber evtl. von Akkord zu Akkord wechseln, d.h. über A7 die A-Durpent. (F#-Mollpent.), über D7 die D-Durpent (H-Mollpent.) und über E7 die E-Durpent (C#Mollpent.). Dann klingt das ganze etwas fröhlicher.

Es gibt aber auch den Mollblues. Wechsle einfach alle 7er gegen moll7er aus und du bekommst ein Mollbluesschema. Da kannst du ebenfalls die Bluestonleiter (Mollpentatonik) drüber spielen.

Am besten hörst du dir einfach mal ein paar Bluesspieler an. So bekommt man am schnellsten einen Überblick.
 
ähm wie meinst du das jetzt? ich soll dann z.b. auf C-Dur die C-Moll Pentatonik (mit Blue tönen) spielen oder wie?
oder auf C-Dur dann A-Moll pentatonik (mit blue notes) (weil das ja die mollparallele is)
hab ich jetz nich ganz kapiert...

ach ja, was ist denn dieser Tritonus?

hmm, anscheinend kennt sich in blues keiner wirklich aus, weil man sich nicht perfekt auskennen kann, weil blues nicht wirklich richtig definiert ist und das macht gerade den reiz aus oder? hauptsache ein paar coole, bluesige, dissonante töne....dat is anscheinend das wichtigste...;-)

hmm, ständig die pentatonik wechseln is ja ziemlich kompliziert...;-)
dann nehm ich doch lieber einfach immer die molltonleiter...;-)
 
garfunkel schrieb:
hmm, ständig die pentatonik wechseln is ja ziemlich kompliziert...;-)
dann nehm ich doch lieber einfach immer die molltonleiter...;-)

Dann entgeht dir aber was.
die Erklärungen oben ware richtig und gut gemeint aber vielleicht etwas verwirrend (sorry:redface: ).

Du kannst ja in einer Lage Töne der Dur und Mollpenta mischen.
Sagen wir mal Blues in A, du spielst die bekannte A Moll Penta Lage am 5. Bund.
Dann probier mal einfach, zwischendurch anstatt eines D (G-Saite 7.Bd.) ein C# (6.Bd.) zu spielen, oder respektive auf der h- und hohen e-Saite den 7. anstelle des 8. Bundes zu spielen - das sind jeweils Töne der Durpenta.
Gerade das C# im A-Blues ist einer der "magischen Töne" die einen Blues nach einem solchen klingen lassen.

hör dir mal das Beispiel unten an, das ist zwar in der Tonart H, aber ist ja nur 2 Bünde höher, den magischen Blueston hörst du z.B. an Position 00:12, 00:16 und 00:44.

ein tolles Griffbild dazu gibts hier:
http://www.12bar.de/soloscal.php

Solobeispiel:

 
garfunkel schrieb:
ähm wie meinst du das jetzt? ich soll dann z.b. auf C-Dur die C-Moll Pentatonik (mit Blue tönen) spielen oder wie?

hmm, anscheinend kennt sich in blues keiner wirklich aus, weil man sich nicht perfekt auskennen kann, weil blues nicht wirklich richtig definiert ist und das macht gerade den reiz aus oder? hauptsache ein paar coole, bluesige, dissonante töne....dat is anscheinend das wichtigste...;-)

hmm, ständig die pentatonik wechseln is ja ziemlich kompliziert...;-)
dann nehm ich doch lieber einfach immer die molltonleiter...;-)

öhhm... nicht wirklich richtig definiert ist im Blues die Terz. Das hat nichts damit zu tun, das sich keiner auskennt, sondern damit, dass man mit der Terz zwischen groß und klein rumspielt. DAS ist das "Geheimnis", weil die Schwarzen, von denen der Blues stammt, ihre Musik nicht nach europäischen Tonleitern entwickelt haben.

Also: Im Blues können und dürfen die große und kleine Terz gleichzeitg vorkommen ! - was man z.B. in folgendem Akkord (E7#9), den jeder irgenwann schon mal gehört hat, schön hören kann:


3--(kleine Terz)-----------------------------
3---------------------------------
1--(große Terz)--------------------------------
2-------------------------------------
2------------------------------------
0-----------------------------------------


Für das Solospiel hat das folgende Auswirkungen:

:D: Man spiele z.B. zu der Akkordfolge von Stringgod die Am-Penta und eiere auf der Terz rum (C/C#). Dazu gibt es viele Möglichkeiten - z.B.:

Fingervibrato auf C/kl. Terz = verschleiert die klare Definition

Schnelles Hammeron/Pulloff zwischen großer/kleiner Terz.

Kleine und große Terz nacheinander als unbetonte Durchgangstöne

usw.

Letztlich hilft eh nur: Blues hören bis zum Abwinken und dazu jammen. Blues ist ein (Lebens)gefühl.


dann nehm ich doch lieber einfach immer die molltonleiter...;-)

Jeder wie er kann und will :D Mit Schema XY kommst Du jedoch dem Blues nicht näher. Entweder, Du kniest Dich hörmäßg rein oder eben nicht.

hauptsache ein paar coole, bluesige, dissonante töne....dat is anscheinend das wichtigste...;-)

Kann es sein, dass Du da eben mal "cool" einen Spruch klopfst, mit dem Du ein für Dich eigentlich brennendes Problem ("weiß nicht wie der Blues geht") mit 5%-Wissen elegant umkurven möchtest? Alle haben mal bei Null angefagen und niemand muss sich dafür schämen ;)
 
Ahemmm Blues mit Harmonielehre is wie... naja ich weiss net...

Wenn man davon ausgeht, dass die Schwarzen erstmal mit europäischen Klangbildern rein garnix am Hut hatten, und dass die "Gitarren" dieser (ursprünglichen) Leute eigentlich selbstgebaute "Talking Boxes" waren, also Kisten mit irgendwelchen Saiten (Drähten?) drauf... Und was die Stimmung angeht: EIN offener Akkord, halt irgendwas, das zur Stimmlage des Sängers passte. Hör dir mal Stücke von John Lee Hooker an, die kommen mit einem offenen Akkord aus und werden doch nie langweilig.

Wenn du jetzt unbedingt theoretisch werden willst: es gibt Moll-Blues-Tonleitern ( T, 2+, 4, 4+, 5, 6+) und Dur-Blues-Tonleitern (T, 2+, 4, 4+, 5, 6(M)).

Was wir heute als Blues hören hat mit den ursprünglichen Blueses fast nichts mehr zu tun, weil sie für europäische Ohren "gerundet" wurden. Und weil heute die Musik im Vordergrund steht, was dem Selbstverständnis des Blues widerspricht.

Denn: Blues ist entgegen der landläufigen Meinung keine Musikform, sondern eine Form der Lyrik!! Und zwar die der Ostafrikanischen (Sudan, Tanzania, Kenia) und der Westafrikanischen (Elfenbeinküste, Burkina Faso etc.) Stämme.

Aus deren Tradition des Rufen und Antworten ist der dem Blues typische Call and Response - Duktus entstanden. Und da die Sänger (fast immer) allein unterwegs waren, brauchten sie "jemanden", der ihren Rufen antwortete, und das war die oben genannte "Talking Box" die im Laufe der Zeit von der Gitarre ersetzt wurde.

Jetzt wollten (mussten) diese Leute natürlich auch Geld verdienen. Deshalb wurden diese Calls und Hollers (so die ursprüngliche Bezeichnung des Blues) den (europäischen) Hörgewohnheiten angepasst und es entstanden sogenannte Minstrels.

Leute wie W. C. Handy taten ihr übriges, um dem Status des "ungebildeten Niggers" zu entfliehen und zwängten den Blues in das europäische Noten-Korsett.

So, genuch Geschichte...

Hans_3 schrieb:
Letztlich hilft eh nur: Blues hören bis zum Abwinken und dazu jammen. Blues ist ein (Lebens)gefühl.

Da kann ich nur zustimmen, vor allem das mit dem Lebensgefühl

Bis danne mal
bobthemage
 
bobthemage schrieb:
Wenn du jetzt unbedingt theoretisch werden willst: es gibt Moll-Blues-Tonleitern ( T, 2+, 4, 4+, 5, 6+) und Dur-Blues-Tonleitern (T, 2+, 4, 4+, 5, 6(M)).

Ich selbst brauch die Blues-Theorie eigentlich net ;) und will auch nicht unbedingt theoretisch werden... Jedoch der Threadsteller hatte da ein Frage....

bobthemage schrieb:
und zwängten den Blues in das europäische Noten-Korsett.

Nicht nur in das Noten-Korsett sondern auch in den Aufbau. Weiße können ja immer nur bis 8, 12 oder 16 zählen... :screwy: Ich habe schon mit einigen Vertretern der schwarzen Blues-Szene gespielt (Champion Jack Dupree, Henry Grey, Duke Boy Bonner) - da hat der Chorus so ganz spontan auch mal 13 oder 15 oder 17 Takte. Einem Alleinspieler ist das wurscht, für Begleitmusiker die Hölle :D
 
garfunkel schrieb:
Heißt das folglich dass die Bluestonleiter nur zu Liedern, die in Moll geschrieben sind passt?
Oder könnte man z.B. wenn das Lied in C-Dur steht einfach die Mollparallele (oder wie man das nennt), also A-Moll, nehmen und die A-Moll Bluestonleiter drauf spielen (mit C als Grundton)....???

Oder passt dann die Blue note nich mehr dazu (ich wüsste jetz zwar nich wieso, aber das wäre ja ansonsten eig. der einzigste grund oder?)
Um nochmal darauf zurückzukommen:
In diesem Fall hättest du Grundton c, das eb (Blue Note) und das e sind die kleine und große Terz dazu.
Nach dem bisher gesagten (Vermischung von Dur und Moll) müsste das wunderbar funktionieren, selbst wenn man auf dem eb "rumreitet". ;)

Was als Skala auch noch recht gut funktioniert ist die Halbton-Ganzton-Skala (HTGT):
c db eb e f# g a bb c.
Wegen c e g bb lässt sie sich über einen C7 spielen, und man hat sowohl eine kleine, als auch eine große Terz.
Ich finde allerdings, dass die b2 (db) und die 6 (a) oft nicht so gut passen, weswegen ich oft eine verkürzte Variante verwende:
c d# e f# g bb c
 
oh mann oh mann.....alles ziemlich kompliziert wie mir scheint...;-)

nun ja, es ist ja nich so dass ich jetz ein professioneller blues spieler werden will, aber mal so hin und wieder was drauf improvisieren is halt schon ganz cool...
deshalb wollte ich ja eig. nur ma wissen ob auf einen blues (z.b. mit A7 als Grundakkord) die A-(Moll)-Bluestonleiter (obwohl der Grundakkord ja in Dur steht) oder die A-Dur-Pentatonik + Bluenotes passt......und wie ich mir das jetz aus euren antworten herauslese passt ja anscheinend beides?!?

=>
in diesem Fall hättest du Grundton c, das eb (Blue Note) und das e sind die kleine und große Terz dazu.
Nach dem bisher gesagten (Vermischung von Dur und Moll) müsste das wunderbar funktionieren, selbst wenn man auf dem eb "rumreitet". ;)

=>
Du siehst, alles Durakkorde, also eher ne Durtonart. Allerdings kannst du über das ganze Schema mit der A-Bluestonleiter (A-Mollpentatonik) spielen und es wird sehr bluesig klingen.

ich bin jetz zwar verwirrt...aber nagut....das is ja auch toll...kann man nich viel falsch machen...*g*

Kann es sein, dass Du da eben mal "cool" einen Spruch klopfst, mit dem Du ein für Dich eigentlich brennendes Problem ("weiß nicht wie der Blues geht") mit 5%-Wissen elegant umkurven möchtest? Alle haben mal bei Null angefagen und niemand muss sich dafür schämen ;)
kann sein....:rolleyes:
 
schau dir doch einfach mal das Griffbild an das ich in #7 verlinkt habe - da ist alles drin.
Und nimm dir einen backingtrack und spiel damit ein bißchen rum, dann hörst du sehr schnell was zusammenpasst.
 
garfunkel schrieb:
ach ja, was ist denn dieser Tritonus?
Eine verminderte Quinte oder große Quarte.
6 Halbtonschritte oder 3 (Tri) Ganztöne.
Würde früher und heute(ich glaub im Mittelalter war dieser Intervall sogar verboten, weil er so dissonant ist) Diabolus in Musica bezeichnet, wurde immer verwendet wenn in der Geschichte zum Lied ein Teufel oder so vorkam.
Beispiel die Oper "Der Freischütz" Autor leider vergessen :redface: :redface: . Immer wenn Samiel auftritt kommt ein Tritonus.


|-------|
|-------|
|-------|
|----8-|
|----7-|
|-------|
Spiel das mal. SCHRÄG. Aber irgendwie cool.
 
Wodän schrieb:
Eine verminderte Quinte oder große Quarte.
Eine große Quarte gibt es laut Konventionen nicht, das wäre eine übermäßige Quarte.
(wobei ich es eigentlich recht sinnvoll fände, von großer Quarte und kleiner Quinte statt übermäßiger Quarte und verminderter Quinte zu sprechen)
 
HëllRÆZØR schrieb:
Eine große Quarte gibt es laut Konventionen nicht, das wäre eine übermäßige Quarte.
(wobei ich es eigentlich recht sinnvoll fände, von großer Quarte und kleiner Quinte statt übermäßiger Quarte und verminderter Quinte zu sprechen)
Ich mag diese Namen auch nicht. Und jeder weis ja wohl was gemeint ist. Ich sehe keinen Sinn darin.
 
Also in dem Fred mit den ganzen Pentatoniken und so schreibt Stringgod das es möglich is über einen Dur Akkord sowol Dur als auch Moll Bluestonleiter zu spielen... Also ich mein jetzt Dur-Penta mit Blue Notes bzw. Moll-Penta mit Blue Notes. Habs selber noch ned probiert da ich Blues nun sagmas mal so: nicht liebe...
 
KlausP schrieb:
schau dir doch einfach mal das Griffbild an das ich in #7 verlinkt habe - da ist alles drin.
Und nimm dir einen backingtrack und spiel damit ein bißchen rum, dann hörst du sehr schnell was zusammenpasst.

das griffbild kenn ich inzwischen schon ziemlich gut....
aber damit hätte sich meine frage noch nich geklärt ob ich das jetzt zu Dur und moll spielen kann...

Also in dem Fred mit den ganzen Pentatoniken und so schreibt Stringgod das es möglich is über einen Dur Akkord sowol Dur als auch Moll Bluestonleiter zu spielen... Also ich mein jetzt Dur-Penta mit Blue Notes bzw. Moll-Penta mit Blue Notes.
richtig, und das verwirrt mich irgendwie ziemlich....
da ich Blues nun sagmas mal so: nicht liebe...
*g* das weiß ich inzwischen ja auch schon...
 
Wodän schrieb:
Eine verminderte Quinte oder große Quarte.
6 Halbtonschritte oder 3 (Tri) Ganztöne.
Würde früher und heute(ich glaub im Mittelalter war dieser Intervall sogar verboten, weil er so dissonant ist) Diabolus in Musica bezeichnet, wurde immer verwendet wenn in der Geschichte zum Lied ein Teufel oder so vorkam.
Beispiel die Oper "Der Freischütz" Autor leider vergessen :redface: :redface: . Immer wenn Samiel auftritt kommt ein Tritonus.


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|----8-|
|----7-|
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Spiel das mal. SCHRÄG. Aber irgendwie cool.
aso, also einfach das gleiche wie die "blue-note" oder?
 

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