Buch nach einem Jahr Gitarre

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sonni
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Hi,

ich bringe mir selber bzw mit Hilfe v. Freunden seit nicht ganz einem Jahr Gitarre bei.
ich hab sachen wie picking oder so vollkommen weggelassen und mehr oder weniger gleich mit Powerchords bzw nach kurzer Zeit dann Barréakkorden angefangen. Die kann ich ohne Probleme
nur fehlen mir jetzt so sachen die man als Anfänger denk ich bei einem Lehrer ganz zu Beginn lernt...
in letzter zeit finde ich komme ich nicht groß weiter was spielerisches können angeht.
und tja jetzt bräuchte ich vielleicht ein bauch das mich an dem stand wo ich jetz bringt optimal weiterbringt... wie gesagt barré ist kein problem.
offene akkorde auch nicht.
was für ein buch wär denn jetzt angebracht?

danke für jd vorschlag
 
Eigenschaft
 
Also ich würd mir an deiner Stelle grundlegend überlegen, ob nen Buch wirklich viel bringt...
Ich konnte z.B. mit Büchern nie wirklich viel anfangen...
Ich hab mir am Anfang nen Peter Bursch Buch gekauft.. das hab ich nur verwendet um die ersten Akkorde zu lernen und irgendwann hab ich mir dann mal Scales and More gekauft (wills einer abkaufen?) und hab letzendlich auch nur 2,3 Licks daraus geübt...

Aber erstmal solltest du generell sagen wo du eigentlich hinmöchtes, als was du speziell lernen willst.
Wenn du Autodidakt bist, kann ich dir auch mal nen kleinen Trick verraten, der eigentlich recht hilfreich ist:
Wenn man keinen Lehrer hat, dann sagt einem ja auch niemand, wenn man technisch "unvorteilhaft" spielt. Daher ists eigentlich ne gute Sache sich einen Spielgel ins Zimmer zu stellen (falls noch nicht vorhanden) und sich auch mal genau das eigene Spiel anzuschauen (und dann mit anderen Musikern zu vergleichen). Da sieht man dann oft z.B. dass die Handhaltung der Rechten nich schön ist, oder dass man mit der linken Hand die Finger oft sinnlos abhebt und sowas eben. So kann man sein Spiel selber mit etwas Distanz betrachten ohne gleich eine Videoanalyse machen zu müssen ;)

Ansonsten würd ich dir empfehlen, dass du dir erstmal nen Songs von Bands anschaust, die dir Gefallen und da genau ein Profil rausarbeitest, an was du noch arbeiten musst/willst. Wenn du dann einmal genau weißt wo du stehst, wirst du auch viel leichter dich weiterentwickeln können. Mal angenommen dir fällt auf, dass dein Picking zu langsam und nicht flüssig genug ist... dann kannste dir eben dafür entsprechende Übungen (kriegste auch hier ;) ) besorgen (oder auch selbst erstellen), um effektiv zu trainieren...
Grundlegend gilt sowieso: Am besten wann immer es geht mit Metronom üben (Rhythmusgefühl!!! unendlich wichtig) und immer drauf achten, dass es sauber ist... ist's nicht -> Tempo wieder runterfahren und Geduld haben...
 
danke für die schnelle antwort
ja also lieder spiel ich eh jede menge nach.. taktgefühl hab ich dann gemerkt fehlt mir. seit dem spiel ich jetz wie du gesagt hast mit metronom und ja das picking is grosses problem zu langsam und dann schlag ich immer wieder aus versehn falsche seiten an und ich check auch nich wie ich die seiten mit der rechten hand dämpfe... weil dann dämpf ich wieder ausversehn die die ich anschlagen will und dann zu wenig..
und ich will halt gern selber auch mal was machen.. also improvisieren
dazu hab ich mir die moll pentatoniken angekuckt aber ich finde ich hab noch nich so das richtige gefühl für gitarre dass ich so hübsche improvisationen hinkriegen würde...
 
Also beim improvisieren kanns du es dir einfacher machen, in dem du dir einen Jamtrack machst/besorgst und dir erstmal nicht das ganze Griffbrett vornimmst, sondern zunächst einzelne Saiten... wenn das klappt, dann nimmste die nächste Saite dazu usw. usf.
 
@sonni:

Ich würde auf jeden Fall Bücher empfehlen in denen man alle wichtigen Grundlagen erlernt.
Suche Dir mal ein paar Blues Skalen raus, damit kann man schöne Sachen machen und es lohnt sich darin einzuarbeiten, weil man dort Hand und Fuß hat. Diese kannst Du in verschiedene Bereiche übertragen.

Du musst Dir mal Gedanken machen, in wie weit Du spielen können möchtest?
In welche Musikrichtung möchtest du Dich orientieren?
Willst Du mal in einer Band spielen?

:)
 
ja bandspielen wär auf jedenfall toll. weil ich viele freunde hab du schon sehr lange musik machen..
musikrichtung möchte ich indie spielen. nicht metal oder so.
(hören tu ich v.a. libertines, babyshambles, velvet underground, moldy peaches/adam green, kooks, the only ones...)

habt ihr ein buch als empfehlung mit grundlagen?

wohin ich kommen mag is immer so ne sache find ich zum ausdrucken.. also ich möchte auf jd fall zunächst mal in der lage nicht nur den rhytmuspart von einem lied nach zuspielen. und halt ein gutes gefühl für die gitarre zu kriegen. also halt richtig zu beherrschen
später wärs schon toll selber lieder zu schreiben - aber das hat zeit... erst mal was können und dann selber was hübsches auf die beine stellen
 
na... les ich richtig dass du dich eben technisch verbessern willst ? ... mh.. bin mir ja nicht sicher ob man da unbedingt n Buch dazu braucht.. das sollte ja vom üben kommen.. und eigentlich sollten unsere Workshops hier und Youtube Videos ne nette Hilfe sein.
 
Naja, ich halte nicht viel von Büchern. Ich bin immer nach dem Feeling gegangen. Aber was ich Dir empfehlen könnte, was mir auch 2-3 Dinge beigebracht hat, ist:
"Rock Guitar Secrets" von Peter Fischer (AMA Verlag) -> mit CD
Da sind warm up tipps, verschiedene Tonleitern, verschiedene Technicken... etc...
 
Also, irgendwie verstehe ich Euch "Buchverweigerer" nicht.
Ihr kauft Euch eine tolle Gitarre und macht Euch sonstwelche Gedanken über Sound und PA. Aber das Spielen wollt Ihr per Intuition und Computer lernen?

Dabei ist ein gutes Buch der effektivste Weg, sich die Technik geordnet von leicht nach schwer anzueignen. Man muß ja auch nicht nur am Buch hängen, aber anhand des roten Fadens läßt sich im Internet doch auch viel gezielter nach ergänzenden Sachen recherchieren.
Ihr macht Euch das Leben schwerer, als Ihr denkt.

Wer glaubt, nach einem Jahr kein Anfängerbuch mehr zu benötigen, sollte doch mal in Herrn Stetinas Total Rock Guitar schauen.

Ach ja, wenn Ihr das Geld für Bücher spart, wechselt Ihr wenigstens beizeiten mal die Saiten?

Gruß
Angelika
 
Also, irgendwie verstehe ich Euch "Buchverweigerer" nicht.
Ihr kauft Euch eine tolle Gitarre und macht Euch sonstwelche Gedanken über Sound und PA. Aber das Spielen wollt Ihr per Intuition und Computer lernen?

Dabei ist ein gutes Buch der effektivste Weg, sich die Technik geordnet von leicht nach schwer anzueignen. Man muß ja auch nicht nur am Buch hängen, aber anhand des roten Fadens läßt sich im Internet doch auch viel gezielter nach ergänzenden Sachen recherchieren.
Ihr macht Euch das Leben schwerer, als Ihr denkt.

Wer glaubt, nach einem Jahr kein Anfängerbuch mehr zu benötigen, sollte doch mal in Herrn Stetinas Total Rock Guitar schauen.

Ach ja, wenn Ihr das Geld für Bücher spart, wechselt Ihr wenigstens beizeiten mal die Saiten?

Gruß
Angelika

Ich glaube kaum das Mr. Hendrix sich je ein Gitarren-Buch gekauft hat.
Zu der Frage, wegen den Saiten: Ich wechsle sie all Monat 1X wenn ich keine Gigs habe, sonst öffter.
Ich habe nicht behaubtet, dass ich Bücher verweigere, aber rein aus Büchern zu lernen bringt nicht viel. Nur anfangs...
Greetz: Raven-Lady
 
Ich glaube kaum das Mr. Hendrix sich je ein Gitarren-Buch gekauft hat.

So sicher wäre ich da nicht. Aber in Ermangelung an e-Gitarrenliteratur blieb ihm auch nichts weiter übrig, als die Spieltechnik selbst zu entwickeln. ;-)
Zu der Frage, wegen den Saiten: Ich wechsle sie all Monat 1X wenn ich keine Gigs habe, sonst öffter.
Ich habe nicht behaubtet, dass ich Bücher verweigere, aber rein aus Büchern zu lernen bringt nicht viel. Nur anfangs...
Greetz: Raven-Lady
Gerade um das anfangs geht es mir ja hier, und auch nicht um nur nach Buch.
Je mehr man gelernt hat, umso unabhängiger wird man ja auch. Und spielen soll man auch alles, worauf man Lust hat, keine Frage.

Aber einem Einsteiger zu sagen:" Brauchst Du nicht, such Dir Tabs raus oder schau im Internet nach" finde ich nicht optimal, weil er massenhaft Zeit vertrödelt. Auch wen die Board-Schreiber ihm geduldig erklären, wie man einen Powechord greift. ;-)

Ja, und der OP ist ja nun nicht der Erste, den ich hier gelesen habe, der nach einem Jahr nicht mehr weiß, wie weiter.
Wenn ich mal die 3 Monate weglasse, wo ich die Kaufhausgitarre vergewaltigt habe, lerne ich auch etwa ein Jahr. Bin zwar grundsätzlich etwas langsam, aber der Stoff und die Anregungen aus den Büchern reichen echt noch eine ganze Weile.

Naja, muß jeder seine Erfahrungen machen. Und wenigstens bist Du jemand, der die Saiten nicht 2 Jahre draufläßt bis sie reißen. ;-))))

Grüße und viel Spaß
Angelika
 
... hab meine Saiten mal wieder seit laaanger Zeit gewechselt...
und ich wollt schon fast die einstellungen an meinem GNX3 überarbeiten weil mir da viel zu viel ton drin ist ^^

Für Techniken ansich wär wohl ein Lehrer optimal... ich hab mir jetzt letztens mal n buch für harmonielehre gekauft... sowas seh ich auch ein.
 

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