C.F.Martin-User-Thread

:D Ich bin dabei :great:
 
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Eine gute Idee mit dem Treffen.
Ich darf leider nur auf einem Parkplatz oder auf der Straße, weil meine Martin aus der "Road-Serie" ist:D

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Hier mal ein Bild mit Martin und Edelstahlbünden. Nur wegen der Optik, weil sie trotz der um 2 Zehntel größeren Breite und der Höhe von 1,4mm (vor d. Abrichtung) m.M.n. sehr gut passen.

Schön unauffällig, sie reflektieren bei korrekter Verarbeitung und Politur auch nicht unangenehm und Stahl ist ja sowieso etwas dunkler:


(links normal, rechts VA)

So sieht das dann in der Praxis aus; natürlich je nach Beleuchtung mehr/weniger


und weniger Klick

Hier noch ein Bild, wo die Saiten hübsch auf den Bundstäbchen reflektieren:



Meiner Meinung nach wegen der Unauffälligkeit eine gute Lösung für ältere Westerns, ist aber natürlich -wie immer- Geschackssache.
Nur kurz zum Schluss: Das Spielgefühl finde ich toll und die Verarbeitung sowieso, gerade im Bereich der Decke, wobei das alles ja woanders hingehört....
 

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@Vester, absolut saubere Arbeit mit der Neubundierung :great:..ja und was das Treffen der Martin-Spieler angeht, müssen wir mal mit Peter55 "bekeuern" (Sauerländer Plattdeutsch :D und bedeutet "besprechen")..vlt. geht da ja was in 2015..ich wäre dabei...ausser August/September, (da geht es nach China u. Thailand) kann ich immer oder richte es so ein.
 
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@ Vester : Es ist Eine Martin und soweit ich weiss sind die völlig unfähig , schlechte Gitarren zu bauen , deine "Road" Martin sieht jedenfalls Richtig schick aus .
Intressant dass du dir edelstahlbünde drauf gemacht hast :)--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@ maijunge :ich stimme dir zu , das treffen muss nicht mehr dieses Jahr sein , wenn wir das nächstes jahr in angriff nehmen kann man besser vorbereiten und Planen .

Apropos Martin : Hört euch mal die Version des Songs "Freeborn man" von tony rice an , Er singt nicht "I got me a worn-out Guitar" sondern "I got me a Martin" guitar ..:D


Übertrieben GEIL dieser sound (auch wegen der fiddle , Slideguitar , Contrabass und vor allem dieser typischen coolen amisingstimme von Tony ):m_vio::m_git_a::m_dblbass:
 
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@Vester Darf ich fragen, was du für die Neubundierung mit Edelstahl ca. gezahlt hast? Wenn es bei uns ein Gitarrenbauer überhaupt anbietet, dann kostet das leicht 350-400€.

Ich würde vermutlich auch jede Gitarre, die ich viel spiele, mit Edelstahl neu bundieren lassen, wenn es soweit sein sollte.
Ich habe zwar schon an meiner Greiftechnik gearbeitet, drücke aber immer noch relativ fest, weshalb ich ziemlich schnell Kerben in jegliche Neusilberbünde kriege.
 
Vielen Dank. Ich finde meine Martin auch gut; vor allem macht sie ordentlich Krach:D

Darf ich fragen, was du für die Neubundierung mit Edelstahl ca. gezahlt hast?

Ich kann es zum Glück selber, also nur die 16 Euro für die Bünde. Zweifellos ein kleiner Vorteil, weil ich seit Pfingsten alle meine Gitarren bundiert habe und das bei 8 Stück sonst recht teuer wäre.
Wobei eine gute Arbeit auch ihren Wert haben muss und was damit noch alles zusammenhängt spielt ja auch eine gravierende Rolle. Deine Gitarrenbauerpreise sind im Großen und Ganzen wohl etabliert.

Der Hauptgrund waren nicht immer die Bünde und Abrichten/Verrunden/Polieren hätte natürlich gereicht. Die Instrumente sind jetzt im Schnitt zwischen 15-20 Jahre alt. Da verändern sich manchmal Hals/Griffbrett ein wenig, was sich in leichten Unregelmäßigkeiten, Hügel-/Senkenbildung am Halsansatz oder anderen Abweichungen von der "Ideallinie" zeigt. Klingt übertrieben, ist aber so und auch völlig normal.

Wenn das dann im Kopf dauerhaft stört wird halt saniert. Alles keine echten Mängel und ich würde auch nur neu bundieren lassen wenn es wirklich nötig ist oder ein gewisser Zeitraum vergangen ist.
 
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So, habe gerade bei Session den L.R. Baggs Element Active Pickup geordert, den werde ich dann in den nächsten Tagen in Martina einbauen lassen und bei der Gelegenheit bekommt sie dann auch gleich noch einen Gurtpin am Halsfuß spendiert - netterweise schicken sie mir die Gitarre dann kostenfrei wieder nach Hause, damit ich die insgesamt 120km Hin-und Rückfahrt nicht zwei Mal auf mich nehmen muss.
Ich weiß, theoretisch kann man das selber einbauen, aber für jemanden wie mich, der sich trotz 10 Jahren Gitarrespielens erst seit wenigen Monaten traut, selbst den Trussrod einzustellen, wäre dieser Schritt doch zu groß :D
Zu diesem Thema gleich mal die Frage in die Runde: Gurtpin am Halsfuß ja/nein? Da ich ja hauptsächlich elektrisch unterwegs bin, hätte ich diesen Komfort bei meiner Akustik natürlich auch gerne, die Frage ist allerdings, wie die Experten das sehen - besteht da irgendein Risiko beim Einbau (durch den Gitarrenbauer)?

MfG
 
Gurtpin am Halsfuß ja/nein?
Von mir ein eindeutiges "Ja!" Ich mag das Gefummel mit dem Straps am Headstock nicht - hab das zu viele Jahre in meiner Anfängerzeit gehabt, bis ich endlich selbst Abhilfe geschaffen habe ;)

Meine HD-28 hat vor einigen Jahren auch einen Gurtpin am Halsfuß bekommen (ich muß zugeben, dass ich vor dem anbohren schon ein wenig gezittert habe :redface: ) Ich hab diese Aktion aber nicht bereut!

Meiner Bariton habe ich unmittelbar nach dem Kauf einen Pin am Halsfuß spendiert.

Die Pins sitzen bei mir übrigens so, dass, wenn ich am Übergang Hals/Korpus spiele, der Pin genau in der Mitte der Handfläche sitzt, da stört er mich am wenigsten. Ausserdem hängt das Instrument durch diesen Befestigungspunkt für mich am bequemsten.
 
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Nix gegen einen Pin einzuwenden, wenn man das so haben will. Ich habe beides und mir ist es meistenteils egal, wie der Gurt fest gemacht ist. Meine Gurte haben eh' alle Flenslocks und kommen sowieso nicht runter. Da hat jede Gitarre ihren persoenlichen Kurt...
 
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Gurtpin am Halsfuß ja/nein?

Von mir auch ein ganz klares Ja.
Bei mir hat sich die Frage jetzt nicht gestellt, die Perfoming Artist Martins haben den zweiten Gurtpin ja von Haus aus verbaut. Wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte ich aber auf jeden Fall einen hingemacht, ich bin es einfach so gewohnt.
Aktuell wäre mir ein Gurtpin hinten am Halsfuß aber noch lieber, so wie es bei meiner Yamaha gelöst ist. Momentan hab ich noch so ein bisschen das Gefühl, dass der Gurt im Weg ist. Das ist aber vermutlich auch Gewohnheitssache und gibt sich hoffentlich nach ein paar Spielstunden.
 
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Stimmt, die Performing Artist haben von Haus aus zwei Gurtpins (Halsfuß und Zarge).

@Beatler90, Beim Einbau besteht kein Risiko, keine Sorge, der Gitarrenbauer bohrt lediglich mit einen D= 2,5 mm Holzbohrer ein ca. 8-10 mm tiefes Loch in den massiven Halsfuß, der Gurtpin aus gedrehten Messing hat in der Mitte eine angesenkte und durchlaufende Bohrung von 3 mm, und dadurch läuft die Holzschraube. Am Ende des Gurtpins, das am Halsfuß aufliegt, ist noch ein Filzring, der Druckstellen am Holz (Halsfuß) verhindert.

Hier zwei Fotos zur Anschauung, wo der Gurtpin bei meiner Martin am Halsfuß plaziert ist. (Beim Umgreifen des Gitarrenhalses ist der Gurtpin auf Höhe meines Handballen, und stört/hindert somit nicht)

Gurtpin (800x600).jpg Halsfuß (600x800).jpg

Und hier noch ein paar Bilder vom Gurtpin meiner Faith Jumbo

DSC02811 (800x600).jpg DSC02814 (800x600).jpg DSC02815 (800x600).jpg DSC02816 (600x800).jpg

EDIT: Die (Linsenkopf)-Holzschraube (D= 2,9 mm) sitzt 9mm tief im Halsfuß..habe das mal mit meiner Digitalschieblehre nachgemessen ;)
 
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Bei einigen Herstellern muss man schon am Halsfuß ein wenig aufpassen, wo man hinbohrt ... siehe die anhängende PDF-Datei bzgl. Lakewood-Gitarren.

Aber bei Martin gibt es an dieser Stelle keine Schrauben ;)

Die Tipps zur Anbringung des 2. Gurtpins lassen sich aber auf alle (Akustik-)Gitarren übertragen. Ich hab meine auch nach dem Studium dieser Datei angebracht :D
 

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Danke erstmal für die vielen Rückmeldungen!
Die Lakewood Variante finde ich fast noch sympathischer, aber es gibt doch bestimmt auch einen Grund, warum man das bei Martins immer am Halsfuß direkt sieht und nicht auf der Rückseite, oder?
Ich werde Martina übrigens morgen abgeben, heißt heute nochmal ordentlich rannehmen, damit die Trennungszeit nicht so schmerzlich wird :D

MfG
 
Das mag vllt. ein wenig "Firmenphilosophie" sein ;) ... ich finde halt die Platzierung auf der "Rückseite" des Halsfußes am ergonomischsten. Ich würde/werde das bei zukünftigen Neuerwerbungen, bei denen es notwendig sein sollte, immer wieder so machen.
 
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Wie erlebst du das mit dem ''vornüber'' kippen der Gitarre? Habe gerade gelesen, dass genau aus diesem Grund bei den meisten Akus der Gurtpin seitlich am Halsfuß angebracht wird. Kann ich jetzt so nicht nachprüfen, aber rein physikalisch macht es schon Sinn, dass sie kippt, wenn er direkt hinten (am neudeutschen 'Heel') angebracht ist - ist das so dramatisch?

MfG
 
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Die Kippneigung ist evtl. ein bisschen von der Gitarre abhängig. Meine Yamaha (CPX, also eine Art Mini-Jumbo-Body) hat den Gurtpin hinten am Halsfuß und macht keinerlei Anstalten, nach vorne zu kippen, wenn ich sie völlig frei hängen lasse.
Der Vorteil dieser Anordnung ist halt irgendwie, dass der Gurt überhaupt nicht stört, weil er direkt am Körper anliegt.
Allerdings werde ich auch mit dem Gurtpin seitlich am Hals auskommen, es ist zwar momentan noch ungewohnt, es stört mich aber bis jetzt auch nicht. Den ersten Test über längere Zeit werde ich dann am Samstag machen. Ich bin sowieso gespannt ob ich 4-5 Stunden auf einer neuen, noch relativ ungewohnten Gitarre spielen kann oder ob ich zwischendurch dann doch wechseln muss.
 
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Eine meiner ersten Western (eine Framus Texan) hat den 2. Pin auf der Halsbefestigungsplatte am Rande des Korpus zum Hals hin und in der Tat musste man die bei spielen im stehen immer etwas Gegendruck ausüben. Ganz schlimm war es bei meiner Ovation (naja ... Bauch auf Bauch :rolleyes: ) bei der habe ich dann letztlich den unteren Gurtpin 10 cm weiter nach unten verlegt, dann war Ruhe.

Meine Martin und die anderen mit 2. Pin am Halsfuß neigen beim spielen überhaupt nicht mehr zum kippen.
 
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Also, Martina ist in Walldorf, Pickup wird eingebaut, ein Strap Button kommt auf die Rückseite (Heel Cap) und als Bonbon fliegen die (für mich unmöglichen) Martin Saiten runter und die Gute erhält einen frischen Satz Elixir Nanoweb Medium + Setup. Kostenvoranschlag: 35€ + Saiten + Pickup. Halte ich für anständig :great:

MfG
 
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Vorsicht, es gibt User hier, die halten Elixir-Saiten für das Schlimmste, was man einer Martin antun kann!
Ich spielte bisher fast nur Elixir auf meiner HD-28LSV ;)

Hab z.Zt. Gibson Masterbuilt Prem. 12er drauf ... die fliegen aber demnächst runter und ich probiere mal John Pearse aus. Elixir-Sätze habe ich aber schon noch einige auf Vorrat.
 
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Haha, dann muss meine Martin leiden; ich verwende auch Elixir-Saiten.
Den Pinorek vom Gurt hab ich an der Stelle hier angeschraubt:
gurt22.JPG
Bisher ohne Probleme; kippt nicht unangenehm und weggebrochen is auch noch nichts. Das hübsche Palisanderdreieck tat mir zuerst etwas Leid, aber egal....
 
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