Cleaner Röhrenamp als Pedalbasis

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Da ich als zweiter Gitarrist in eine Doom-Combo einzusteigen gedenke überlege ich momentan eine Neuanschaffung zu tätigen.

Anforderungen:

- Röhre (da bin ich religiös)
- genug cleaner Headroom
- 1 Kanal reicht
- gern gebraucht
- gern Combo, Top geht aber auch
- Hall, Effektloop, Line Out brauch ich nicht

Also ein einfacher Lautmacher ohne Schnickschnack für den Proberaum.

Soundmäßig geht die Reise in die Tiefen des traditionellen Doom mit Ausflügen in Psychedelic und Stonergefilde.
Verzerrung hole ich aus verschiedenen Fuzz und Muffpedalen.

Ich dachte jetzt erstmal daran mir einen gebrauchten Bugera1960 aus der Bucht zu angeln, aber vielleicht gibt's ja noch ein paar Alternativen im Low Budget Sektor.

Ich bin gespannt ...

:cool:
 
Eigenschaft
 
Du weißt was ich sage? :D

Ansonsten:
- der 1960 wäre auch meine Idee
- Marshall hat doch ein paar Kisten der 80er die man dafür missbrauchen kann
- Blackheart Little Giant, falls man die findet
 
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Ich habe den hier und nutze ihn mit Pedalen, bzw. mit Helix LT als Pedalboard (natürlich ohne AMp/Cabsims)

2 Kanäle mit viel Headroom, speziell in Kanal 1, 2x12er Combo mit gigantisch Druck, super Amp.

Für den derzeitigen Preis bei Thomann ein Megaschnäppchen. Ich habe 750 Euro dafür gezahlt und fand den Preis schon mehr als fair...aber 495.- neu im Moment is der Hammer.




Viele Grüße,

Thorsten
 
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Der Little Giant hat doch niemals genug Reserven für ne klassische Metalbesetzung mit 2 Gitarren?
 
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100 Watt sollten reichen, ja. Jetzt hast du den Autocorrekt-Blödsinn zitiert bevor ich's korrigieren konnte. :D
 
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Fender Twin, mit dem haben wir Ende der 60er schon alles platt gemacht. Super cleansound mit lots of headroom, pedalfreundlich, d.h. du kannst vom Tubescreamer bis zur Metalzone alles vorschalten und es klingt und als Combo mit 2 Speakern zwar schwer aber immer noch transportabel.
 
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100 Watt sollten reichen, ja. Jetzt hast du den Autocorrekt-Blödsinn zitiert bevor ich's korrigieren konnte. :D
Tja hehe :D

Aber ehrlich, mein erster Rat sind die Laney ProTubes und AORs. Die sind echt zu günstig, und fressen Pedale zum Frühstück.
Die Dame von Electric Wizard z.B. schwört auf den AOR.
 
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Die AOR scheinen ja wirklich attraktiv zu sein.
Langsam überlege ich tatsächlich, ob ich nicht Hybridamps wie den Valvestate in die Suche einbeziehen sollte, die müssten den Job ja eigentlich auch erledigen können, und werden nochmals günstiger gehandelt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Natürlich echte Traumamps, aber weit entfernt von Low Budget, leider.
 
Für 900 € bekommst du einen guten gebrauchten Twin, das ist medium Budget aber gut angelegt. Kennst du Corrosion of Conformity ? Die habe ich mal in der Frankfurter Festhalle erlebt. Der Gitarrist hatte 6 TWIN's auf der Bühne :great:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oder ne Transe mit Mosfet Technologie.
Es gab mal einen Combo, SESSIONETTE 75, der war der Hammer. Schweinelaut und vom Spielgefühl her fast wie Röhre.
Auch RANDELL ist da sehr gut drin.

https://www.ebay.de/itm/Award-Sessi...931786?hash=item3d5230c08a:g:rEgAAOSwnTdaGssD
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Transistoramps bin ich mir halt absolut nicht sicher, ob die mit einem Germanium Fuzz oder einer Foxx Tone Mashine zurecht kommen. Daher sollte doch gern mindestens in der Vorstufe ein Glühkolben werkeln.
 
Kommt drauf an, wie Du die nutzt.
Komplett Clean, und die Fuzze auch nicht boostend, ists nicht die Technologie, die die Klanggüte bestimmt. Ein Sunn Beta wäre ja auch keine falsche Investition in der Sparte.
Wenn Du mit dem Fuzz auch etwas boosten willst, ist eine 12AX7-V1 natürlich ganz cool.


Was mir noch einfällt: Peavey Windsor, teilweise richtig arschgünstig, ein Marshall-inspirierter Amp der sich ganz gut schlägt.
Nicht die klangliche Güte der Laneys, aber eben auch nicht Handmade in UK ;)
 
Hm ... Ich hab da im Proberaum noch so'n ungenutzten Fender Frontmann 212 rumstehen sehen, vielleicht sollte ich dem nochmal ne Chance geben. Ich hatte selbst mal einen, laut genug ist der allemal.Wenn ich da noch meinen Vox BritBoost vor den Eingang schnalle hätte ich ja sogar die Röhre im Signalweg.
Oder meinen Kustom Defender in den PWR Amp in des Frontman .... :gruebel:

Ich muss da mal ein wenig experimentieren ... :D
 
... Röhre, cleaner Headroom, pedalfreundlich, Bässe, gebraucht um 400 - 500 gut zu bekommen ...
Zwar kein Amp aus dem genannten Genre, aber Fender Hot Rod fällt mir da spontan ein! Thema für Dich?
 
Was ist eigentlich aus deinem Marshall geworden? :confused:
 
Den Marshall habe ich selbstverständlich noch, der ist mir aber zu wertvoll, um ihn in einen Proberaum zu stellen, der immer nur zur Probe mit Holzofen aufgeheizt wird und sonst kalt ist.
Außerdem kenne ich die im Haus verkehrenden Personen noch zu wenig als das ich da Vertrauen habe.

;)
 
Hättest mir das nicht als PN schicken können?

:D
 
Ach, schon OK so :D
 
Ich bin ja der Meinung, dass gerade Zerr-Pedale viel besser mit einem leicht angecrunchten Cleansound klingen, als vor einem Amp der 100%ig Verzerrungsfrei und Clean ist. Wenn es kein richtig gut designtes Pedal ist, finde ich den Sound vor einem cleanen Amp immer zu künstlich, eckig und komprimiert, daher kombiniere ich das gerne mit leicht vorhandener Zerre des Amps.
 
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