Danelectro - The Retro is Back!

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pumicore
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hi :)

da ich in der sufu nix gefunden hab mach ich einfach nen fred auf :)

also
ich habe in letzter zeit gefallen an einer danelectro gitarre gefunden und ich weiss dass sie billig sind aber das macht sie ja grad so spannend mit ihren lipstick pickups :)

hab mir einiges angehört und so schlecht klingen tun die nicht :)

also hier meine frage

in der engeren auswahl wären
Danelectro Dano 63
Danelectro DE 59 Dano *das kultding*
Danelectro 56 Pro

einziger unterschied wie ich bemerkt hab ist dass die 59 beefed up pickups hat und die anderen 2 modelle ainico pickups

sonst besteht zu 56 und 63 glaub ich kein unterschied (beide ainico pickups)

alle verwenden das gleiche "Holz" haha und ja sonst konnte ich keine unterschiede entdecken

ich hab gehört dass die 63 am ehesten mit einer telecaster zu vergleichen ist vom klang her und vom ansprechverhalten und das ist genau sowas was ich suche :)

mit was wäre die 59 noch vergleichbar und könnte ich ohne probleme eine 56 pro kaufen wenn ich eigentlich eine 63 haben will aber der body hässlich ist? sind ja soweit ich weiss eig. gleich


mein ansiedlungsbereich ist indie/britrock/grunge

1. sagt mir bitte welche erfahrungen ihr gemacht habt
2. ob diese gitarren überhaupt vergleichbar sind und für welche stile man sie gut einsetzen könnte
3. bitte keine posts mit danelectro ist scheisse etc. das bringt keinem was und ich glaube diese sperrholzdinger haben durchaus ihre daseinsberechtigung :)

danke mal für jegliche hilfe :)
 
Eigenschaft
 
es gibt ja jetzt grad noch nen neues Model von Danelectro, diese 'dead on 67', auch nen geiles teil:

baritone_3.jpg


die 56 pro finde ich sauhässlich, die 63er eher so hässlich, das sie schon wieder cool ist und die 59 ist einfach ne richtig hübsche Gitarre. Es gab aber noch die 56-U2, die ist im Grunde die 56 pro in gut aussehend. Klingen tun alle genannten ziemlich gleich, die beefed up lipsticks sind im Grunde nur ein bisschen lauter. Ansonsten ist der Danosound spitz, mittig, pappig, twangig, rock'n'rollig und eigentlich verblüffend fett/fast komprimiert.
 
also ich find daelectro ja klasse. der klang ist einzigartig und gut, optik hat auch was. ich weiß allerdings nicht wie die haltbarkeit der teile ist. die hardware ist ja aus aluminum, allseits bekannt als sehr weiches metall, und ich konnte schon nach etwa einer stunde probespielen ganz ganz kleine aluminiumspäne (fast schon staub) um die brücke herum sehen. wenn das schon so schnell geht, fragt sich, ob nach einem monat oder einem jahr das ding überhaupt noch spieltüchtig ist... :confused: wie gesagt, ich kenne die teile nur ausm laden oder von messen, im meinem besitz hatte ich noch keine und kann deswegen keine langzeitbeurteilung geben.
 
Also die dead on find ich ziemlich komisch die hat was von ner jazzmaster
die 56 pro ist ein witziger les Paul Verschnitt :) mir gefällt sie
aber die 59 ist eh mein Favorit und wenn sie lauter ist dann passt das eh gut
die 63 sieht einfach so hässlich aus ich weiß nicht

aber dass sie alle ungefähr gleich klingen das is eh fein :)
dann werd ich mir demnächst so ein schönes Ding anschaffen :D
 
Die 67 ist im Gegensatz zu den anderen Danos aus Holz. Ob die überhaupt noch nach Dano klingt? :D

Eine Besonderheit der Danos ist die Pickup- Zwischenstellung - die ist nämlich seriell statt parallel. Also wie ein überbreiter Humbucker. Eignet sich sehr gut für offene Stimmungen und Slides. :)

Rein optisch gefällt mir die 56 am besten, gefolgt von der 59. :)

Alex
 
Mir gefällt die 56 gefolgt von der 59 auch am besten
weiss noch nicht welche ich holen werde wegen dem pickup
die beefed up pickups sollen ja mehr Output haben :)
mal schaun :)
 
Mir gefällt die 56 gefolgt von der 59 auch am besten
weiss noch nicht welche ich holen werde wegen dem pickup
die beefed up pickups sollen ja mehr Output haben :)
mal schaun :)
Ich denke, die Output- Differenz lässt sich am Gainregler des Amps leicht kompensieren. :great:

Alex
 
Das stimmt allerdings :D
kann mir gut vorstellen mit der vill tu rocken haha
meiner Meinung nach eine schöne les Paul xD
 
Ich find die auch geil. Hab bisher nur nen Bass angetestet, aber rein optisch find ich die gitarren auch toll (sehn ja genau so aus) ^^
 
Weiss denn von euch jemand ob die China Danelectros auf ähnlich (gutem) Niveau sind wie die ehemaligen Korea Reissues?

Greetz,
Andy
 
eher sogar besser, die korea reissues waren wirkliche re-issues, wohingegen die china-teile etwas na modernere Anforderungen angepasst wurden, sprich einstellbarer Steg, brauchbare Mechaniken, etwas höherer Output.
wobei die Qualität der Presspappe bei den koreanischen wesentlich besser war... ;-)
 
Merci!
Mist, dann muss ich bald mal wieder in den Store...
 
Ich hab nur noch die 59er 12 String, irgendwie passt da alles ziemlich gut zusammen, die 12 Saiten harmonisieren verdammt gut mit dem PUs, das "schimmert" genau so wie es bei einer 12er sein soll. Perfekt.

Von meinen beiden anderen Danos war ich nicht so begeistert, die Bespielbarkeit fand ich zu schlecht. Die Dano Pro kann man nur gut bis in den 12. Bund bis maximal 14. Bund komfortabel spielen, das empfand ich als viel zu einschränkend und ist mit leider auch erst nach dem Kauf aufgefallen, obwohls man eigentlich sofort auf jedem Foto erkennen müsste. Und bei der 63 wars im Prinzip das Gleiche, hier kommt man zwar bis in den 19. Bund, aber da fehlen mit auch 3 Bünde bei manchen Liedern, und insgesamt war die Gitarre etwas zu kurz und damit im Sitzen für mich schlechter zu spielen. Die Bariton hat dieses Problem natürlich nicht, ist aber auch teurer. Auch allgemein fand ich den Klang mit 6 Saiten nun nicht so berauschend, etwas zu dünn, zumal beide das Problem hatten, das der Bridge-PU weitaus leiser war als der Hals-PU, für nen anderen Sound musste man ständig die Lautstärke nachregeln.

Deswegen, meine Bewertung der Danos:
12 String: :great:
Dano Pro: Tolle Optik, mal was anderes, aber dennoch eher :bad:

OK, Daumen runter ist wohl etwas zu hart, die Danos sind wahrscheinlich einfach nur etwas anders, sowohl von der Optik, als auch von Handling und Sound her. Wenn man die Einschränkungen kennt und damit leben kann, wieso nicht? Günstig sind sie ja zumindest, obwohl ich bei Single Coils doch lieber weiterhin bei Strats bleibe.

Ist und bleibt halt alles Geschmacksache.
 
Zuletzt bearbeitet:
...naja, was erwartest du, das isn rock&roll/blues/garagenbeat/etc-teil, da spielt man eh nicht überm 12. Bund. sonst kann man ja auch so ne perverse ibanez powerstrat oder sowas komisches nehmen...
 
...naja, was erwartest du, das isn rock&roll/blues/garagenbeat/etc-teil, da spielt man eh nicht überm 12. Bund. sonst kann man ja auch so ne perverse ibanez powerstrat oder sowas komisches nehmen...




hahaha made my day haha so ne perverse powerstrat XD
 
Ich habe mir vor kurzem die Danelectro 59 beim großen T bestellt - grausam! Nach 10 Minuten war klar, dass das Ding wieder zurückgeht.

Mir war bewusst, dass ich hier kein perfektes Instrument erwarten kann, aber für knapp 200 Euro ist auch wesentlich mehr möglich (siehe z. B. Squier!)!

Kurz zu den Punkten, die gar nicht gingen:

1. Das Griffbrett sieht unter aller Sau aus.
2. Die Potis sind im Grunde genommen An-/Aus-Schalter.
3. Der Pickup-Wahlschalter knackst.
4. Einige Bünde stehen zu hoch, so dass nur bestimmte Lagen schnarren, die anderen aber okay sind.
5. Der Lautstärkeunterschied zwischen dem Steg-Tonabnehmer und den anderen beiden Positionen ist wirklich ziemlich hoch. Da die Potis nur die oben erwähnte "An-/Aus-Funktion" haben, kann man da auch nicht wirklich was während des Umschaltens dran änden.

Alles in allem würde ich sagen: Ohne die beschriebenen Mängel wäre das auf jeden Fall eine nette Spaßgitarre, so ist das aber echter Chinaschrott.

Der Sound war übrigens gar nicht mal so schlecht, wobei man den Steg-Pickup allein nicht wirklich verwenden kann. Allerdings finde ich nicht, dass die Gitarre *so* extrem eigenständig klingt, wie das immer behauptet wird.

Interessant war übrigens, dass die Thomann-Leutchen die Korrespondenz zur Rücksendung der Gitarre in der Verpackung vergessen haben ;-) Mein Exemplar war schon das zweite, dass der Vorbesitzer zurückgeschickt hatte. Aber egal, irgendeinem anderen Doofen kann man es ja einfach noch mal verkaufen - von wegen! ;-)
 
Interessant war übrigens, dass die Thomann-Leutchen die Korrespondenz zur Rücksendung der Gitarre in der Verpackung vergessen haben ;-) Mein Exemplar war schon das zweite, dass der Vorbesitzer zurückgeschickt hatte. Aber egal, irgendeinem anderen Doofen kann man es ja einfach noch mal verkaufen - von wegen! ;-)

Ich hatte gerade kurz gefürchtet, dass du nun meine privaten Daten kennen würdest, aber ich habe eine 63er zurück geschickt. :cool:

200€ sollte der B-Stock / Retourenpreis bei Thomann für diese Gitarre (ist aktuell wieder gelistet) sein, dass die meist schonmal unterwegs waren ist klar.

Ich fänds sonst auch egal, solange die Gitarre unbenutzt oder entsprechend rabatiert ist, was soll man sonst mit der sicherlich großen Menge an Gitarren, die im des 30tägigen Rücknahmezeitraums zurückgeschickt und deren Preis voll erstattet werden, machen? Wegwerfen oder auch ohne Spielspuren als B-Ware verkaufen kann sich kein Händler leisten. Im Laden stehende Gitarren hat auch schonmal jemand in der Hand gehabt.
 
Ich fänds sonst auch egal, solange die Gitarre unbenutzt oder entsprechend rabatiert ist, was soll man sonst mit der sicherlich großen Menge an Gitarren, die im des 30tägigen Rücknahmezeitraums zurückgeschickt und deren Preis voll erstattet werden, machen? Wegwerfen oder auch ohne Spielspuren als B-Ware verkaufen kann sich kein Händler leisten. Im Laden stehende Gitarren hat auch schonmal jemand in der Hand gehabt.

Ja, prinzipiell ist dagegen erst mal nichts einzuwenden, aber interessant fand ich halt, dass dieser Typ schon zwei 59er zurückgeschickt hat, und dass man, wenn man auch nur ein bisschen Ahnung von Gitarren hat, das Ding nur kurz anspielen muss, um zu merken, dass die Bünde einfach nicht in Ordnung sind. Vielleicht könnte das ein Gitarrenbauer sogar mal eben schnell richten (soweit ich es sehen/hören konnte, handelte es sich um drei Bünde), aber das hielt man anscheinend nicht für notwendig.
 
Ok, stimmt, das ist ein Argument. Bekannte Fehler nicht zu beheben und auch nicht zu nennen ist nicht akzeptabel.

Ansonsten scheint deine Dano von der Qualität her ein Ausrutscher zu sein, alle drei, die ich habe / hatte waren sauber verarbeitet. Die 59er 12 String besitze ich immer noch, da ist das Griffbrett sogar schon mit einem schönen, leichten Muster versehen, der Schalter knackst nicht und die Bünde sind vollkommen tadellos.

Sonst bin ich aber mit dir vollkommen einer Meinung:
Die unterschiedliche Lautstärke der PUs finde ich aber auch nicht so toll, das wurde aber auch in diversen Gitarrenzeitschriften bei Tests erwähnt. Und Potis schalten leider (für mich jedenfalls leider) bei vielen Gitarren logarithmisch, also zuerst wenig bis gar nicht und dann plötzlich stark, damit kann ich auch wenig anfangen, hat wohl den Vorteil, dass man sie schneller währned des Spiels mit einem abgespreizten Finger regeln kann. Und den Klang fand ich auch nicht wirklich besonders, klang für mich auch nicht anders als andere Gitarren mit SCs.

Tja, die Danos polarisieren sicherlich mehr als andere Gitarren, ist halt Geschmackssache.
 

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