Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

@space2001odyssey
An eine Squier hatte ich auch kurz mal gedacht. Die sind ja sehr günstig. Machen sich da die doch ungewöhnlichen Materialien (Pappel, Lorbeer) bemerkbar?
Ich habe festgestellt, dass viele Firmen die Materialien umstellen. Ich denke vor allem aus wirtschaftlichen Gründen. Bei Ibanez ist das ganz extrem. Hier gibt es jetzt Jazzgitarren aus Linde.

Da mache ich mir (soundtechnisch) keine wirklichen Gedanken:
 
Gibson verwendet schon seit den 1950ern Pappelholz für Semihollow Guitars... Auch im Ü-3-K Preissegment.
 
Squier Classic Vibe Mustang und Jaguar sind nun auch erhältlich. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
...und ich habe mich in die Sixty-Six verguckt.

Geht mir ebenso und auch in Daphne Blue. Einfach ne schöne Farbe das:

Fender Duo Sonic 03_K.jpg


Bin schon fleißig am überlegen, was dafür gehen kann, bzw. bereits auf dem Weg zum Verkauf der ein oder anderen Gitarre. Was mich zusätzlich zum außergewöhnlichen Look anspricht, mein Lieblings-Fender-Holz Esche. Gerade meine '70s Strat und die beiden Tele gefallen mir damit besonders gut.

820 € sind aber schon ne Hausnummer. Ob man da vielleicht besser die ersten Gebrauchtverkäufe abwartet? Ist die Sixty eigentlich limitiert?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
820 € sind aber schon ne Hausnummer. Ob man da vielleicht besser die ersten Gebrauchtverkäufe abwartet? Ist die Sixty eigentlich limitiert?

Mein eigener Reim dazu ist, dass die Alternate Reality Serie den Marketing Nachfolger zur Pawn Shop Serie darstellt. Demnach würden die Modelle eine „Saison“ produziert und wenn die Verkauft sind ist Schluss. Ich werde wohl erstmal noch warten und muss ebenfalls vorher noch etwas verkaufen.

Zudem spiele ich gerade fast ausschliesslich diese hier:

383C4E13-2853-4657-86B5-72E92E6FC56A.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was mich an der Sixty ein wenig stört, sind die beiden Höheneinstellschrauben beim Humbucker auf der Bassseite. Da wird es schwierig, einen passenden Austauschpickup zu finden. Schreib das jetzt nicht unter dem Motto "Hat er die Gitarre noch nicht und denkt bereits über´s Modden nach!", sondern, weil ich die Player Series-Humbucker aus meiner Player Series HSH-Strat kenne und dort konnten sie mich nicht überzeugen. OK, das muss bei der Sixty Six freilich nicht der Fall sein, aber man denkt schon darüber nach...
 
@micharockz
Schöne Gitarre, aber leider preislich etwas zu hoch für mich.
 
Kennt einer von euch gute Offset Alternativen abseits von Fender, die auch für Normalsterbliche erschwinglich sind? Würde mich mal interessieren.
 
Ibanez Talman, G&L Doheny Tribute, G&L Fallout Tribute, Danelectro und Eastman haben auch Offsets im Portfolio.
 
Ich wollte mal Bericht erstatten. Gestern hatte ich die Möglichkeit eine fast neue Am Orig. JM zu testen. Die Gitarre hat mich schon optisch und verarbeitungstechnisch total begeistert. Es gab wirklich nichts auszusetzen.
Das Einzige was nicht so toll war, war das weiße Griffbrettbinding. Hier hätte man ruhig etwas cremefarbenes nehmen können.
Aber dann kam die Enttäuschung. Ich habe sie direkt mit meiner CS Strat und zwei Mex. Strats an meinem Setup spielen können und muß sagen, dass der Klang so extrem nahe bei meiner Strat liegt, dass ein Unterschied nur im direkten Vergleich hörbar ist.
Sicher sind mit der JM noch andere Einstellungen möglich, aber der Grundsound ist weitestgehend gleich. Es gab jedenfalls nicht wirklich etwas das ich mit der Strat nicht auch hingekriegt hätte.
Schade, ich hätte sie gekauft, aber nun werde ich wohl weiter suchen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kennt einer von euch gute Offset Alternativen abseits von Fender, die auch für Normalsterbliche erschwinglich sind? Würde mich mal interessieren.

Ich habe keinerlei Erfahrung mit dem Hersteller und leider auch keinen Platz mehr. Würde aber mal gern diese hier probieren:

preview.jpg


https://www.gear4music.de/de/Gitarre-and-Bass/SubZero-Rogue-TM-E-Gitarre-Tobacco-Sunburst/2C69

Bei der Preisklasse muss man sicherlich mit Qualitätsschwankungen rechnen aber wenn man die Möglichkeit zum anspielen hat, tut es ja nicht weh.
 
... gute Offset Alternativen abseits von Fender ...
Mach' doch dafür 'nen neuen Thread auf. Da werden bestimmt eine Menge interessante Gitarren gepostet - da würde ich auch was zutragen. Unter dem Titel dieses Threads ist es aber OT.
 
Ich habe keinerlei Erfahrung mit dem Hersteller und leider auch keinen Platz mehr. Würde aber mal gern diese hier probieren:



Bei der Preisklasse muss man sicherlich mit Qualitätsschwankungen rechnen aber wenn man die Möglichkeit zum anspielen hat, tut es ja nicht weh.
Ich würde sagen das ist rausgeschmissenes Geld, es sei denn man nutzt die zum smashen! :D
 
Ich habe keinerlei Erfahrung mit dem Hersteller und leider auch keinen Platz mehr. Würde aber mal gern diese hier probieren:

preview.jpg


https://www.gear4music.de/de/Gitarre-and-Bass/SubZero-Rogue-TM-E-Gitarre-Tobacco-Sunburst/2C69

Bei der Preisklasse muss man sicherlich mit Qualitätsschwankungen rechnen aber wenn man die Möglichkeit zum anspielen hat, tut es ja nicht weh.


Abgesehen von der Form hat das aber m.E. nicht viel mit Fender Offsets zu tun. Erinnert mich mit dem Toggle, dem „Bigby“ und den beiden Humbuckern eher an Gibson...
 
Abgesehen von der Form hat das aber m.E. nicht viel mit Fender Offsets zu tun

Echt nicht? Ein Toggle ist das Standard-Switch beim Jazzmaster, auf dem Fender Limited Edition American Special Jazzmaster with Bigsby wurde - wie der Name schon sagt - ein Bigsby verbaut. Es giebt einige CS Jazzmaster mit Bigsby und Nicht zu vergessen: Die Fender MIJ Mustang 69 Bigsby...
Mittlerweile werden gefühlt auf jedem zweitem Fender/Squier Offset Modell Humbucker montiert.
Du hast auch nach günstiger als Fender/Squier gefragt. Die billigste Squier Offset kostet 125 €, der Billigste Jazzmaster 195 € - wenn es noch billiger sein soll, dann ist halt kein Cent mehr für Copyrigt(-Streitereien) übrig.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Eine sehr beliebte Modifikation bei der Fender Jaguar Special HH Black ist die Montage eines Bigsbys mit Vibramate V5 Standard Mounting Kit:

vibramateJaguar.jpg


Das passt dann auch auf 'nen Jazzmaster mit Stop-Tailpiece. Ein Bigsby auf 'nem Jazzmaster find' ich schon sehr appetitlich...

bigsbyJazzmaster.jpg


Links ist 'ne Silver Blacktop HH Jaguar mit B5 & V5 Maunting Kit, rechts eine Partsmaster
Vibramate bietet auch das V5-Jam Mounting Kit an, das überdeckt das Routing für's Jazzmaster/Jaguar-Trem:

vibramateJazzmaster.jpg


Diese Lösung finde ich aber nur suboptimal, da die Schrauben unmotiviert platziert wirken.

Hier noch zwei Appetizer:

appetizer.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Shit schaut ein bigsby gut auf einer Offset aus
 
Moin, da ich seit kurzem eine Fender Jaguar besitze wollte ich hier mal etwas schreiben.

Ich war auf der Suche nach einer Strat mit RW Griffbrett als Ergänzung zu meinen Maple Strats. Nachdem ich alles Mögliche ausprobiert hatte, von Strats über Deluxe Teles bis zur Jazzmaster, bin ich bei einer American Professional Jaguar in Sunburst mit RW Griffbrett hängen geblieben.

Die Gitarre kommt im üblichen Fender SKB-Case, incl. einer kleinen Kunstledertasche mit Imbusschlüssel Tremhebel und Zertifikat etc., das Übliche halt.
Das Erste was mir auffiel war das hohe Gewicht. Die Gitarre ist schwerer als meine Esche Tele, fast schon wie eine Paula. Das Zweite war die sehr hochwertige Lackierung, laut Fender ist es zwar auch bloß ein Acryllack, aber er sieht doch noch etwas hochwertiger aus als bei meiner Sunburst Mex. Strat. Die Halsrückseite ist matt lackiert (Polyurethan).
Der Hals fasst sich etwas stumpf an, aber das wird sich sicher noch ändern. Das Rosewoodgriffbrett ist einheitlich dunkel, zeigt fast keine Struktur und war etwas trocken. Müsste beim Saitenwechsel mit Öl behandelt werden.
Der Korpus besteht aus zwei Teilen welche in der Mitte gefügt sind. So etwas sollte man eigentlich vermeiden, aber es ist halt nicht zu ändern und fällt nur bei genauem Hinsehen auf. Hier hat man sich schon Gedanken gemacht.

Der größte Unterschied zu meinen Stratocaster und Telecaster Gitarren waren, abgesehen von der kürzeren Mensur, die sehr hohen Bundstäbchen. Es sollen medium Jumbo Bünde sein, aber man hoppelt beim ersten Mal richtig übers Griffbrett. Die medium Jumbos auf meinen anderen Gitarren sind nicht so hoch.
Dazu kommen die für meinen Geschmack zu dünnen Originalsaiten (9-42). Hier hätte ich auf jeden Fall 10er gewählt, was ich auch ändern werde.

Die kurze Mensur spielt sich eigentlich sehr angenehm. Mal ewas ganz anderes für mich. Der akustische Sound ist etwas dunkler als der meiner Strats, kommt dem aber schon sehr nahe. Das wird sich mit dickeren Saiten sicher noch etwas verstärken. Meine Esche Tele ist im Vergleich lauter und auch etwas voller, runder im Ton.

Am Amp, einem Fender Blues Deluxe, zeigt sich der Unterschied am deutlichsten. Meine Strats sind sehr zart und silbrig im Klang. Die Tele ist immer twängig. Die Jaguar ist laut und fett. Bei gleichen Amp Einstellungen viel lauter und crunchiger als die Strats.
Wenn ich einen Strymon Flint und einen Fulltone OCD davor schalte bekomme ich einen sehr vollen, runden Crunch Sound, was mir mit den Stratocastern nie so gelungen ist. Die PUs müssen hier, obwohl auch Singlecoils, schon ganz andere sein.
Dank der vielfachen Einstellmöglichkeiten ist von Tele-Twäng bis zu einem recht jazzigem Klang viel möglich.

Wer eine universelle Gitarre sucht, egal ob Rock, Blues oder Fusion Sachen, sollte sich die Jaguar auf jeden Fall mal ansehen. Vor allem verzerrt, wie gesagt, eine ganz andere Nummer als eine Strat oder Tele. Eher schon in Richtung Humbucker Gitarre.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Glüchwunsch zur neuen Gitarre, stell doch mal Bilder rein. :great::)
 
Werde ich tun wenn ich Zeit für vernünftige Fotos finde.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben