Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Die Frage ist eben, wie man verhindert, dass die hohe E-Saite nicht durch die Kanten der Kreuzschraube zerstört wird?
Da nimmst du dir ein Stück feines Sandpapier und schleifst die Schraube schön rund. Die Schraubenköpfe sind meistens nicht 100%ig sauber entgratet, da kann man aber leicht selbst Abhilfe schaffen.
 
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Zu meiner Cyclone II gesellt sich nun noch eine Mustang in Torino Red mit zwei P-90 Pickups.
 
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Mach mal n Gruppenfoto :)
 
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Wenn ich diese Woche die Zeit finde, werde ich auch nochmal ein schönes Bild machen. :)
 
Was haltet Ihr von den modernisierten neuen Offset Classic Players, also der Vintera-Serie?
 
Was ich bisher gesehen habe, gefällt mir super! Tolle Farben und die ein wenig dunkler gefärbten Hälse find ich auch gut. Mir fällt es jedoch schwer ein Argument zu finden eine haben zu wollen, da ich eigentlich dabei bin, ein wenig abzustocken... :rolleyes:

Meckern, das bestimmte Dinge nicht umgesetzt wurde und/oder die Lieblingsfarbe nicht dabei ist geht ja immer schnell, aber mir gefällt was Fender da gemacht hat. Das die Mustang nun auch dabei ist, yeah! :great: Ich würde die gern mal in die Hand nehmen...
 
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Ich finde die schon auch ziemlich gelungen. Zum Beispiel auch, dass man sich bei der Jazzmaster entscheiden kann, ob man die klassische Brücken/Vibrato Konstruktion oder die straffere, moderne Bauweise haben möchte. Die Preise finde ich allerdings etwas hoch. Irgendwas um die 700 Euro wären wirklich interessant gewesen. So sind sie mir einfach zu nah an den Gebrauchtpreisen der wirklich guten AVRIs dran. Wenn man etwas schaut kann man die ja schon für etwas über 1000 Euro bekommen.
 
Zum Beispiel auch, dass man sich bei der Jazzmaster entscheiden kann, ob man die klassische Brücken/Vibrato Konstruktion oder die straffere, moderne Bauweise haben möchte

Wobei ich dies nicht so ganz kapiere. Das Tremolo wurde ja z.B. auch bei der 50th. Ann. Jaguar ein wenig nach vorne versetzt, um den Druck auf die Vintage Style Brücke zu erhöhen. Durch den Tausch der Brücke zu der Adjustomatic ist die Gefahr, dass die Saiten über die Reiter springen, ja garnicht mehr gegeben. Oft wird ja geschrieben, dass dadurch das klassische "Geplänkel" verloren geht, ich vermisse da jedoch bisher nichts...

Gäbe es noch eine andere Erklärung für den Versatz nach Vorne?
 
Das Marketing raffe ich halt nicht. Früher hies sowas Classic (also möglichst nah am Original) oder Classic Player (etwas modernisiert). Waren auch nah beieinander die Reihen, aber klar unterscheidbar. Jetzt heißen sie halt alle Vintera, mit oder ohne "modified". Warum muss man 1) jedes Jahr die Reihe neu benennen und 2) Zwei Reihen mit unterschiedlichen Zielgruppen zusammenlegen.

Egal, die Auswahl an Modellen finde ich gelungen. Da sind sinnvolle/interessante "Player" Varianten dabei, und es gibt von jedem wichtigen Modell eine historisch korrekte Version. Bei den "Made in USA" Modellen ist das im Moment nicht so. Die Preise, nagut ... ich kaufe eh nichts mehr :D Die Preise waren aber vorher auch nicht besser ... 700 für eine Jag/JM wäre der Kurs von vor 10, 15 Jahren gewesen. Die Zeiten sind leider vorbei und werden auch nicht wiederkommen. Jedenfalls nicht bei Fender, die bisher ohne Heuschrecken-Investoren am Leben geblieben sind und das wohl auch bleiben wollen.
 
...und dadurch mehr Sustain

Das mag sein, da Jazzmaster/Jaguar eh keine Sustainmonster sind, vielleicht bringt es etwas.

Warum muss man 1) jedes Jahr die Reihe neu benennen

Nicht nur das Umbenennen, auch das verändern und heraus bringen von neuen Modellen jedes Jahr. Ein Trend der sich wohl von anderen Bereichen in den letzten Jahrzehnten durchgesetzt hat, siehe Smartphones, Autos... es ist Alles schnelllebiger geworden und es gibt wohl genügend Menschen, die sich dies leisten können. Merke ich an mir, ich kann nur nicht mithalten aber der Wunsch Neues auszuprobieren/haben, ist auch immer wieder mal da. Der Powercaster und/oder Seventy-Six habe ich bisher eisern Wiederstehen können. :)

Soll nicht schmälen, dass ich die neue Serie toll finde. Wer eine Offset sucht, wird sicherlich für seine Anwendung fündig. Preis ist sicher auch ein Thema, der ist aber durch alle Serien in den letzten Jahren gestiegen. Der Eine kauft halt gern neu, der andere wartet und findet wieder gebraucht sein Schätzchen. Großes Manko sind für mich bei den "günstigeren" Gitarren immer die Potis. Da beweisen andere Hersteller, dass in der Preisklasse mehr geht. Trotzdem mag ich auch meine MiM Gitarren. Aber, keine Ahnung wie es in der Vintera-Serie aussieht.
 
Nicht nur das Umbenennen, auch das verändern und heraus bringen von neuen Modellen jedes Jahr. Ein Trend der sich wohl von anderen Bereichen in den letzten Jahrzehnten durchgesetzt hat, siehe Smartphones, Autos... es ist Alles schnelllebiger geworden und es gibt wohl genügend Menschen, die sich dies leisten können.

Leisten können - vielleicht. Aber was soll ich jedes Jahr mit einer neuen Gitarre :) Gerade Solidbody-Gitarren halten problemlos 20, 30, 50 Jahre. Ich finde: Eine Firma wie Fender oder Gibson oder Gretsch muss zuerst mal verlässlich solide Versionen der Klassiker abliefern. Das wurde ja Gibson vorgeworfen, dass sie das vernachlässigen. Fender bisher nicht, aber wenn ich mir die aktuellen "American Original" ansehe, wäre das auch durchaus berechtigt. Das ist eben eine "American Vintage Player" und keine "American Vintage". Also erst mal: Standards abarbeiten. Eine Classic-Reihe mit alten Specs, eine "Standard"-Reihe mit Contemporary Specs. Daneben können sie gerne als Sondermodell zusammenschrauben, was CNC-Fräse und Teileregal hergeben - auch jedes Jahr was anderes.

Problem ist nur, in 5-10 Jahren fragt jemand im Musiker-Board: Welche gebrauchte Fender-Reihe ist empfehlenswert? Ehrliche Antwort: Keine Ahnung. Wer soll die denn alle antesten, geschweige denn besitzen :D
 
Höherer Saitendruck über den steileren Winkel für die Saitenauflage und dadurch mehr Sustain.

Wobei den Sound meiner AVRI Jaguar gerade ausgemacht hat, dass das Sustain eben recht begrenzt ist. Das ist für mich ausdrücklich keine Qualitätsfrage sondern eine der Bauart.
Das hat mein Spiel - gerade was gezupfte Akkorde angeht - ziemlich geprägt. Auf meiner aktuellen Gitarre, einer ES 335 die natürlich reilich mehr Sustain bietet, kann ich manche Sachen die ich auf der Jaguar geschrieben habe so nicht mehr spielen weil es zu Überlagerungen der ausklingenden aber nicht aufeinander passendenTöne kommt. Gerade, wenn man während des Zupfens die Akkorde wechselt. Klingt jetzt ein bisschen verschachtelt, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Worauf ich hinaus möchte: Ich persönlich brauche bei einer JM oder Jag ausdrücklich kein langes Sustain und freue mich daher über die Wahlmöglichkeit der klassischen Bauweise. Das Schimmern das durch die Saiten jenseits der Brücke entsteht mag ich auch sehr gerne. Zumindest auf das brauche ich bei meiner 335 nicht verzichten, weil es eine mit Trapez ist.

Dass es alle paar Jahre einen neuen Namen für die verschiedenen Serien gibt finde ich auch blöd und ist natürlich reine Geldmacherei. Überhaupt gibt es viel zu viele Gitarren und Serien. Aber das ist nun wieder eine ganz andere Sache... :)
 
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Wobei den Sound meiner AVRI Jaguar gerade ausgemacht hat, dass das Sustain eben recht begrenzt ist. Das ist für mich ausdrücklich keine Qualitätsfrage sondern eine der Bauart. :)

Das stellt hier niemand in Abrede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stellt hier niemand in Abrede.

Das liest sich aber hart ;) ...Auch wenn es nicht explizit geschrieben oder so gemeint wurde, den gleichen Gedanken hatte ich auch. Eine der Ausreden, welche für mich eine weitere Gitarre rechtfertigt :engel:

Aber mal etwas anderes, bzw. vielleicht passt es auch zu dem von mir angeschnittenen Punkt der Qualitätsunterschiede in den Serien:

Die Feder im Floating Tremolo ist bei meinen hochwertigeren Jaguar/Jazzmaster Gitarren viel weicher/smoother. Um mein GAS auf neues Equipment einzuschränken, erfreue ich mich dann gern am Austausch von solchen Kleinigkeiten. :)
Kennt jemand eine Bezugsquelle, bei der ich nur diese Feder nachbestellen kann? Ich habe bisher nur einen Shop in Kanada gefunden und ob die dann wirklich weicher ist, weiss ich auch nicht.

Diese hier meine ich:

https://shop.fender.com/en-US/parts...er-tremolo-arm-tension-spring/0019307000.html

Hat da jemand schon Erfahrung gemacht? Es muss auch nicht unbedingt ein Fender Ersatzteil sein...

LG
 
Heyho, ich habe Probleme mit Ganzton-Bendings ab dem XII. Bund auf der hohen E-Saite und h-Seite mit meiner Jazzmaster (Japan 1993, also 7,25er Radius und Spaghetti-Vintage-Bünde). Durch eine höhere Saitenlage konnte ich dem ein wenig entgegenwirken, aber an eine funktionalere Stratocaster/Tele komme ich nicht ran. Ich habe eine Standard Fender Mustang-Brücke nachgerüstet und wollte mal wissen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und ob z.B. die Staytrem-Bridge Abhilfe schaffen würde. Ich bin ansonsten mit der normalen Mustang Brücke zufrieden, mit der Jazzmaster als Gitarre sowieso. Eine Mastery-Bridge käme für mich nicht in Frage, weil ich sie häßlich finde und ich Angst vor einer Verringerung der von mir heißgeliebten Obertöne hinter der Bridge hätte.
 
Kann verschiedene Ursachen haben.
Entweder die Halskrümmung zu stark
oder wenn's an der Brücke klirrt dann stößt die Saite beim Bending evtl an der Einstellschraube (Bild). Musst mal langsam hochbenden und mehrmals die Saite anschlagen, wenns klirren anfängt und dann der Ton abstirbt bzw stumpf wird dann hat die Saite Kontakt mit der Einstellschraube. Da müsstest die Saite auf der Brücke in eine andere Rille setzen oder evtl die Schraube bisschen kürzen - abfeilen.
Ich kenne die Einstellung deiner Brücke nicht. Evtl gehst mit der Brücke höher und mit den Reitern weiter runter so das der Winkel der Einstellschrauben flacher wird aber aufpassen dass die Saiten nicht auf der Brücke liegt sonst verliert die Saite den nötigen Druck auf den Reitern.
Die Brücke ist ein bisschen sensibel zum einstellen aber klingt gut und macht riesen spass!!:)





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