Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Insofern wird der Shim mal seinen Weg in die Gitarre finden und dann sehe ich weiter :) ...

0,5 Grad machen die Sache zwar besser, aber ich glaube mein Exemplar braucht das volle Grad. Grade auf der hohen E-Saite bekomme ich es noch nicht so hin, dass die Saite niedrig genug ist (wie gesagt, ich bin nicht verwöhnt), frei schwingt und die Saiten dem Griffbrettradius folgen.

Abgesehen davon - auch wenn sie hier "falsch" ist - habe ich aus einer spontanen Bauchentscheidung noch ne Kauffmann JM bestellt. Damit sollte ich auch genug Zeit haben um an der Fender solange leicht anzupassen, bis es MIR passt. Ab Werk ist die Vintera II halt "klassisch" gehalten, also auch inkl. einiger Schwachstellen die - nicht ALLE - stören können. Die Fender Basis ist in jedem Fall ne sehr gute Ausgangssituation und wenn ich diesen Thread hier richtig lese, hat sowieso jeder in irgendeiner Form Hand angelegt ..

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Kauffmann baut die JM gleich mit einem leichten Winkel zwischen Hals und Korpus und verwendet einen Mastery M1 Steg mit guter Saitenführung und das passende Mastery JM Tremolo. Und auf die Lollar PU's bin ich auch gespannt.

Firemist Gold ... und das ist angeblich nur die mittlere Stufe des TimeTravelTreatment ...

Gruß
Martin
 
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Hui ,die sieht aus als wenn sie in sechziger und siebziger Jahren mit ihrem Gitarristen
durch sämtliche Frankfurter Ami Clubs gezogen wäre .
Sehr schön.
Bei Musikland Taunus in Bad Homburg gibt es übrigens auch Kaufmann.
 
@hack_meck

Bin gespannt, was Du zu den Lollar sagst. Ich bin etwas überrascht, dass die ein Nischendasein fristen, ich find die schlichtweg phänomenal. Superdifferenziert, glockig, nie verwaschen, auch bei Overdrive, brutaler Attack. Wurde schon mehrmals auf meine JM angesprochen, dass die super klingt.
 
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Thomas Kortmann, Gitarrenbauer aus Oberursel hält auch große Stücke auf Lollar
 
Da vertraue ich dann lieber meinen Fingern 😇

Was zum Schluss als absoluter Wert rauskommt muss den Fingern schmecken und das mit dem Shim Tausch und den Einstellungen ist ne Sache von 30 min.

Gruß
Martin
 
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Kann man das nicht einfach ausrechnen?
Ich denke das ist 'ne Sache von try & error. Kommt ja auch auf die Stärke der Saiten und die Stimmung an.

Bei meiner Squier JM war die Halstasche auch schon werksseitig schräg ausgefräßt- allerdings zu viel- so dass ich szs. umgekehrt shimmen musste. Habe mir einen 1,5mm breiten/0,6mm dicken Streifen aus einer Plastikkarte ausgeschnitten, zwei Löcher für die Halsschrauben reingebohrt und es hat glücklicherweise gleich gepasst. Sieht auf dem Makro nicht schön aus, in Natura fällt es aber nicht auf. Und es funzt.

1703486748773.jpeg

In meiner Vintera Jaguar war der Hals von den Fender-Mexicanos mittels einem Streifen Sandpapier geshimmt. Allerdings war es bei der gar nicht nötig, denn die hat ja eh' die Barrelbridge (wie meine JM auch) und der Abstand von Brücke zu Trem ist bei der Vintera Jaguar auch kürzer als bei der JM. Die Jaguar hat einen neuen Besitzer gefunden. Die war zwar wunderschön (surfgreen) aber viel zu schwer und mit dem Sound bin ich trotz der vielen Klangmöglichkeiten nicht warm geworden, mit der kurzen Mensur auch nicht.
 
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@hack_meck
Täuscht das, oder ist der Kaufman-Korpus schlanker als jener der Fender?
 
@camus , der Kaufmann scheint etwas länglicher zu sein , der Fender hat mehr Kurven, schicke
nochmal etwas Material zum Ansehen mit Fender Jazzmaster Am Pro II Miami Blue Maple Board
sie ist ebenfalls sehr leicht
1703866624921.jpeg

Beitrag automatisch zusammengefügt:

da war sie noch ganz neu ,deswegen noch der Sticker auf dem Pickguard , inzwischen ist sie eigentlich
schon meine Lieblings Gitarre geworden , Die Firebird V ,stichelt vor sich da hin , und die CE 24 knurrt in ihrem
Koffer
 
@hack_meck
Täuscht das, oder ist der Kaufman-Korpus schlanker als jener der Fender?

Ich halte mal den Zollstock dran …

Gruß
Martin

EDIT - bis auf vielleicht 0,3-0,5 cm identisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht von der Machart sehr gut aus, zumal für den Preis und mit der Ausstattung. Finde ich wirklich sehr akzeptabel im Vergleich dazu, was Fender inzwischen für die Fabrikware aufruft. Ist der Farbton wirklich so bräunlich? Mir persönlich gefällt das in Verbindung mit dem heftigen Relic nicht so gut, würde eine knalligere Farbe bevorzugen, wenn so viel davon fehlt - wäre aber kein Dealbreaker, wenn sie dafür sofort lieferbar ist. Ist ja eben keine Fabrikware. Frage mich aber irgendwie trotzdem, warum Du zuerst die Brot-und-Butter-Jazzmaster kaufst, wenn quasi direkt der Biolachs-Bagel folgt :engel:
 
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Yupp, da gehe ich mit. Selbst bei einer USA Jazzmaster muss man erfahrungsgemäss erstmal auf die Werkbank damit. Da finde ich den aufgerufenen Preis der Kauffmann mit Lollars (!) und Mastery (!!) absolut angemessen.
 
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Ne, mein Am Pro II hab ich aus dem Koffer genommen und konnte losspielen, nur das Tone Poti war falsch angeschraubt, der hellste Ton war bei 5 ,nun habe mir einen Schraubenzieher und die Sache richtig gestellt
 
Ne, bei meiner Am Pro konnte ich im 12. Bund eine Gurke durchschieben. :ugly:

Ist ja egal, es soll um die tolle Kauffmann gehen.
 
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Frage mich aber irgendwie trotzdem, warum Du zuerst die Brot-und-Butter-Jazzmaster kaufst, wenn quasi direkt der Biolachs-Bagel folgt :engel:

Die Kauffmann war absolut spontan und ohne wirkliche Absicht. Ich war im Netz am stöbern und bin über Kauffmann gestolpert. Habe dann entdeckt, dass es hier im MB auch schon was zu ihnen gibt und peng ... bestellt.

Hätte ich die Kauffmann vorher gefunden, wäre es wohl nicht die Vintera II geworden. Aber so herum war es halt leider nicht. Fender CU's sind auch nicht wirklich im Umlauf und wenn dann doch langsam bei 5-6000 ...

Bei der Vintera war mir klar, dass ich definitiv noch was machen muss - für mich z.B. den Lack am Hals runter ... vielleicht ne Brücke usw. Derzeit habe ich den Shim drin, ne brauchbare Saitenlage und lasse mal in aller Ruhe auf mich wirken, wie sich die jeweils entwickeln.

Ist der Farbton wirklich so bräunlich?

Je nach Licht auch mal etwas heller .. schaue mal hier (wollte nicht den F Thread verwässern) ... da sind noch mehr Bilder ==> #25

Gruß
Martin
 
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wollte nicht den F Thread verwässern

Ehrlich gesagt haben die "Regulars" das hier immer eher markenoffen ausgelegt, Hauptsache interessante Offsets. Es gab ja auch Zeiten, da gab es von Fender kaum was, da haben wir genauso gern Danelectros und Ibanez diskutiert :) Ich habe bisher auch von dieser Firma noch nichts gehört und finde die sehr interessant. Auch wenn ich jetzt nicht gerade auf der Suche nach einer neue Gitarre bin. Wenn ich es wäre, käme das ganz hart in die engere Auswahl :)
 
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Interessant wäre auch die Frage warum es im Jubiläumsjahr der Gibson Firebird keine im Standard Programm gibt sondern nur als Custom Shop denn sie ist ja schließlich auch eine Offset und Gibson hat wohl damals schon bei Fender abgeguckt die Jazzmaster kam 1958 und die Firebird 1963
 
Eigentlich bin ich eher für ein Journeyman Relic zu begeistern, aber bei dem Modell finde ich das auffälligere Relic ebenfalls sehr ansprechend.

Tolle Gitarre, Martin!
 
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Eigentlich bin ich eher für ein Journeyman Relic zu begeistern,

Relic ist ja eh ein eigenes Thema. Bei Journeyman fehlt mir der "Lack ab!" am Hals, den ich bei Maple und F-Hälsen deutlich bevorzuge. P.S. Lack am Maple Hals verhindert aber nicht den Kauf - ich schleife ihn halt runter :). Da habe ich bei ner MIM allerdings deutlich weniger Hemmungen als bei ner Custom Shop Gitarre. Dezenter gemachter Korpus, damit kann ich Leben. Insofern ist es immer so ein wenig die Suche nach dem Kompromiss. Z.B. sind mir die "optischen Auswirkungen" des Relic von Vincent van Trigt irgendwie überzogen. Bei mir ist ungefähr hier "Schluss mit Lustig" ....

IMG_6658.jpeg


In Summe haben aber alle meine CU Gitarren ein Relic.

Gruß
Martin
 

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