Der Lang Lang Thread

Ich denke er meint, dass man von Stücken immer nur die bekannten Stellen spielt, oder bei Sonaten nur die beliebten Sätze. Wer kennt schon die zweite von der Mondscheinsonate?

@happyfreddy: Den Zirkus hab ja nicht ich gebracht. Sollte auch nicht negativ gegen richtige Zirkusse gehen. Ich denke es ist klar, was damit gemeint ist. :)

Garret ist in der Tat ein Grenzfall. Auch er spielt eher die "Best Of" Variante.
 
Ich denke er meint, dass man von Stücken immer nur die bekannten Stellen spielt, oder bei Sonaten nur die beliebten Sätze.
Genau so meine ich es. :) Konsequent weiter gedacht hört man dann ein paar Noten als Werbe-Jingles in einer Endlosschleife. Mir gefällt das nicht. Musik darf auch dem Hörer Mühe machen.

Ohne jemanden auf die Füße treten zu wollen, möchte ich ein Zitat zum Thema aus dem aktuellen Film Birdman bringen: "Popularität ist nur die nuttige kleine Kusine von Prestige." Noch mal: nix für ungut, aber der Spruch ist einfach zu gut!
 
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@klicki
Wenn das Zitat aus dem Film für Dich so bedeutend ist mußt Du aber auch fragen warum das so ist.
Sind es diejenigen, die sich so verhalten oder doch vielleicht genau diejenigen, die es so wollen.
Im zweiten Schritt mußt Du dann der Frage nachgehen wie heute kommerziell eine Popularität unter Außnutzung aller
Möglichkeiten aufgebaut wird.
Szenarien wie bei Milli Vanilli oder im Musikanten Stadl sind hier sicher nur die Spitze des Eisbergs .........
 
Nur mal kurz eingeworfen:
Musik darf auch dem Hörer Mühe machen.
Prinzipiell stimme ich deiner Aussage zwar zu, aber auf die Spitze getrieben muss ich sagen, dass ich es ehrlich gesagt niemandem ankreiden kann, das er nicht so wie ich mit Genuß den Klängen von Milton Babbit oder Schönberg lauschen kann oder will.

In gewisser Hinsicht verhält es sich damit wie mit Moderner Kunst: Ich persönlich fände es schade wenn es sie nicht gäbe, trage das aber auch niemandem nach, der keinen Bock hat sich mit ihr auseinanderzusetzen.
 
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Was das "Genießen" an Klängen oder überhaupt einer Musik angeht stimme ich Dir vollkommen zu. Jeder empfindet es anders und verknüpft es auch mit Dingen, die seinem Wesen zueigen sind. Das geht aber auch soweit, daß Musik als Therapie eingesetzt wird um gesundheitliche Probleme zu lösen.

Auf der anderen Seite jedoch ist gerade die klassische Musikrichtung zu einem gesellschaftlichen Ritual hochstilisiert worden, wo es scheinbar nicht mehr mehr um das Erleben einer Musik geht, sondern schon vielmehr um das Sehen und Gesehen werden.
Die Bayreuther Festspiele dürften da wohl das markanteste Beispiel sein.

In der modernen Kunst ist dies noch krasser festzustellen.
Man kann da sehr schön ein eigenes Experiment veranstalten, indem man sich mit einigen Leuten anläßlich einer x beliebigen Vernissage vor ein Bild mit einer weissen Leinwand stellt und anfängt fachzusimpeln, was nun das "Gemälde" darstellen soll.
Sobald sich mehrere dazugesellt haben, entfernt man sich einfach mit seinen Leuten.
Der Restpulk an Leuten wird stehen bleiben und weiter diskutieren..........
Hier wird nur eines klar :
Der Mensch ist ein Herdentier was dann auch Begriffe wie Popularität erklärt
 
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Der Restpulk an Leuten wird stehen bleiben und weiter diskutieren..........
Hier wird nur eines klar :
Der Mensch ist ein Herdentier was dann auch Begriffe wie Popularität erklärt


"... und das Lamm schreit HURZT..." ... irgendwie muss ich bei dem Bespiel daran denken :D


Aber ganz ehrlich? Wenn ein prall gefüllter Konzertsaal mit einem Best-of einen glücklichen Abend verbringt, warum nicht?


Ich glaube auch gar nicht, dass es generell damit zu tun hat, dass das Publikum musikalisch ungebildet oder oberflächlich ist. Mitunter will man eben auch genau die Show, die da zusätzlich geboten wird, erleben (meine Kollegin war von David Garrett hin und weg) oder man will sich eben mal nur bissl berieseln lassen - so wie man auch gern mal nach einer anstrengenden Woche irgend eine seichte Komödie im Fernsehen guckt.

LG
Kyoto
 
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Genau. Nichts gegen seichte Komödien. Man muss sie dann aber auch so nennen dürfen.
 
Lang Langs Zusammenarbeit mit Rapper Psy:

"Father" ("爸爸 bàba").


Veröffentlicht in Asien.





Noch ein aktuelles Interview, teils auf Koreanisch?/Chinesisch, teils in Englisch:


http://xw.qq.com/ent/20150422058033
 
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Die Berliner Philharmoniker in der Waldbühne 2015

mit Simon Rattle und Lang Lang

Sonntag, 28. Juni um 20:15 Uhr auf 3sat


Im traditionellen Waldbühnenkonzert widmet sich Chefdirigent Sir Simon Rattle mit den Berliner Philharmonikern zum Abschluss der Spielzeit diesmal der Filmmusik.
Mit "Harry Potter" und "E.T." sind dabei Werke des mehrfachen Oscar- und Grammy-Gewinners John Williams vertreten, der als der bekannteste lebende Filmmusik-Komponist unserer Zeit gilt. Nicht minder berühmt war Miklós Rózsa, der die Musik zu "Ben Hur" schrieb.

Die Musik erinnert an das wohl bekannteste Wagenrennen der Filmgeschichte. Bernard Herrmann wurde mit Arbeiten für Alfred Hitchcock wie "Vertigo", "Marnie" und "Psycho" weltberühmt.
Als Solist des Abends wird Lang Lang erwartet, der sich mit Edvard Griegs Klavierkonzert ein besonders brillantes Werk der Gattung ausgesucht hat: Die Kadenz zum ersten Satz beeindruckte sogar einen Jahrhundertvirtuosen wie Franz Liszt, der das Konzert mit einem "berauschenden Getränk" verglich und Grieg mit den Worten ermutigte: "Fahren Sie so fort, ich sage Ihnen, Sie haben das Zeug dazu, und - lassen Sie sich nicht abschrecken!"

http://www.3sat.de/page/?source=/musik/177307/index.html

Mit
Lang Lang Klavier
Sir Simon Rattle Musikalische Leitung
Petra GuteModeration
[TBODY] [/TBODY]
Programm
Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16
Filmmusik von Bronislau Kaper, Miklós Rózsa, Scott Bradley, Erich Wolfgang Korngold, Jerome Moross, David Raksin, Alfred Newmann u. a.
[TBODY] [/TBODY]
 
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HEUTE, Sonntag, 28. Juni um 20:15 Uhr auf 3sat

Die Berliner Philharmoniker in der Waldbühne 2015


mit Simon Rattle und Lang Lang


Ready for Waldbühne!




Nährer Infos zum Programm siehe Post oben.

Viel Spaß! :):great:
 
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Der ECHO Klassik 2015

Sonntag, 18. Oktober um 22:00 Uhr im ZDF


AUFTRETENDE KÜNSTLER | Elīna Garanča, David Garrett,
Bryan Hymel, Jonas Kaufmann, Lang Lang, Andreas
Ottensamer, Menahem Pressler, Nemanja Radulović,
Maurice Steger, Sonya Yoncheva. Es spielt das Konzerthaus-
orchester Berlin unter der Leitung von Pablo Heras-Casado.

ECHO KLASSIK-PREISTRÄGER

Jonas Kaufmann (Sänger des Jahres), Joyce DiDonato (Sängerin des Jahres), Elīna Garanča (Solistische Einspielung des Jahres/Gesang), Lang Lang (Instrumentalist des Jahres/Klavier sowie mit einem Sonderpreis für die Lang Lang International Music Foundation geehrt), Andreas Ottensamer (Instrumentalist des Jahres/Klarinette), Maurice Steger (Instrumentalist des Jahres/Flöte) und David Zinman (Dirigent des Jahres) zählen zu den Preisträgern des ECHO Klassik 2015.

http://www.echoklassik.de/klassik-startseite/
 
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Der ECHO Klassik 2015

HEUTE, Sonntag, 18. Oktober um 22:00 Uhr im ZDF



http://www.echoklassik.de/klassik-startseite/

Das Programm der ECHO-Verleihung

Peter Tschaikowsky
"Polonaise" aus "Eugen Onegin"
Konzerthausorchester Berlin

Giacomo Puccini

“Recondita armonia” aus "Tosca"
Jonas Kaufmann

Francesco Cilea

“Acerba voluttà” aus "Adriana Lecouvreur"
Elīna Garanča

Peter Tschaikowsky
"Juni" aus "Die Jahreszeiten"
Frédéric Chopin
Scherzo Nr. 2
Lang Lang


Max Bruch

Violinkonzert Nr. 1 in g-Moll op. 26, 3. Satz
David Garrett

Charles Lecocq

"Ô Paris” aus "Les cent vierges"
Sonya Yoncheva

Antonio Vivaldi

Concerto per Flautino in G-Dur, 2. und 3. Satz
Maurice Steger

Vittorio Monti

Csárdás
Nemanja Radulović und Andreas Ottensamer

Frédéric Chopin

Nocturne op. post in cis-Moll
Menahem Pressler

Manuel de Falla

„Danza española Nr. 1“ aus „La vida breve“
Konzerthausorchester Berlin

http://www.zdf.de/echo-klassik/echoklassikpreisverleihungsgalaklassik-39832432.html
 
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ACHTUNG: Sehr kurzfristig!!!
Eröffnungskonzert der Pariser Philharmonie


Montag, 04. Januar 2016 um 00:30 Uhr auf arte


http://www.arte.tv/guide/de/061606-000/eroeffnungskonzert-der-pariser-philharmonie


Paris hat einen neuen Konzertsaal - im Januar 2015 wurde das prachtvolle Gebäude der Pariser Philharmonie eingeweiht. Zur Feier dieses Ereignisses organisierte die Philharmonie eine viertägige Konzertreihe und stellte ein dem Anlass gemäßes Festtagsprogramm zusammen. ARTE zeigt nun das zweite Eröffnungskonzert vom 15. Januar 2015.

Seit Januar 2015 verfügt auch Paris, wie andere Hauptstädte auf der ganzen Welt, endlich über eine eigene Philharmonie. Das Gebäude wurde von Jean Nouvel entworfen, der als einer der erfolgreichsten Architekten weltweit gilt. Zu diesem besonderen Anlass organisierte die Pariser Philharmonie eine viertägige Konzertreihe. ARTE zeigt nun das zweite Eröffnungskonzert vom 15. Januar 2015 – ein Highlight, nicht nur für Klassikfans.
Für das Konzert stellte das von Paavo Järvi geleitete Orchestre de Paris – nunmehr das Stammorchester der Philharmonie – ein dem Ereignis gemäßes Programm zusammen. Den Höhepunkt bildet die „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz. Das Werk von 1830 gilt als Meilenstein der Musikgeschichte und zählt zu den populärsten Werken der Romantik. Über die Instrumentation gelang es Berlioz, echte Klangbilder zu schaffen, beispielsweise die dämonische Aura des „Hexensabbath“, des fünften und letzten Satzes seiner „Symphonie fantastique“. Das Stück erreicht auch durch den Einsatz von Instrumenten mit ungewöhnlichen Registern eine Ausdruckskraft, die über mehrere Jahrzehnte hinweg unerreicht blieb.
An die „Symphonie fantastique“ schließen sich zwei nicht minder eindrucksvolle Kompositionen russischer Meister an: zunächst die orientalisch angehauchten „Polowetzer Tänze“ aus der Oper „Fürst Igor“ von Alexander Borodin, in denen opulente Melodik, die sinnlichen Klänge der Holzbläser und mitreißende Rhythmen einander abwechseln. Den Abschluss bildet das Klavierkonzert Nr. 1 von Peter Tschaikowsky, virtuos interpretiert von Lang Lang.
 
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Für die die's letztes Mal verpasst haben ;)

"Mission Mozart"

Lang Lang & Nikolaus Harnoncourt


HEUTE, Sonntag, 17. Januar um 23:45 Uhr (53 Min.) auf arte

Zwei Klassik-Künstler, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten, nehmen eine gemeinsame Mozart-CD auf und kommentieren ihre Interpretationen: der glamouröse Superstar Lang Lang und Nikolaus Harnoncourt, Pionier der historischen Aufführungspraxis, der jeden Starrummel meidet. Was sie verbindet, ist ihre künstlerische Neugier und ihre tiefe Verehrung von Mozarts Musik.

Im Frühjahr 2014 wird der berühmte Goldene Saal des Wiener Musikvereins vier Tage lang zum Tonstudio: Lang Lang und die Wiener Philharmoniker nehmen unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt zwei Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart für eine CD auf. Für Lang Lang ist Nikolaus Harnoncourt schlicht Mozarts idealer Botschafter, er empfindet die Aufnahmesession als einen mehrtägigen Meisterkurs. Lang Langs künstlerische Offenheit begeistert wiederum Harnoncourt. Gemeinsam entdecken die beiden Künstler Mozarts Klavierkonzerte Nr. 17 und 24.

Das 17. Klavierkonzert in G-Dur entstand 1784 in Wien. Die meisten Konzerte schrieb Mozart für sich selbst, dieses allerdings komponierte er für seine Schülerin Barbara Ployer. Sie muss eine gute Pianistin gewesen sein, denn auch wenn das Konzert ausgelassen und verspielt klingt, ist es technisch doch sehr anspruchsvoll.

Nur zwei der Klavierkonzerte Mozarts stehen in einer Moll-Tonart. Das Konzert Nummer 24 in c-Moll von 1786 gehört zu den intensivsten und dramatischsten Werken des Komponisten – das Orchester ist entsprechend groß besetzt. Besonders der erste Satz ist ungewöhnlich: Mozart reiht eine Fülle musikalischer Themen aneinander, die er virtuos bis zu einer imposanten Solistenkadenz weiterspinnt – und ganz leise verklingen lässt. Während der Proben und in Gesprächen erläutern Nikolaus Harnoncourt und Lang Lang ihr Verständnis und ihre Interpretation der beiden Klavierkonzerte – ein anregendes Erlebnis!

http://www.arte.tv/guide/de/053918-000-A/mission-mozart

Anm.: Absolut lohnenswert! :great:
 
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Nachdem Lang Lang ja durch seine hartnäckige Sehnenscheidenentzündung fast anderthalb Jahre pausieren musste, und im Septemer endlich sein Comeback gegeben hat, habe ich beschlossen, diesen Thread ebenfalls mal wieder aus der Versenkung zu holen.
C:\Users\Susanne\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01\clip_image002.png

Um seine Lang Langs "Wiederbeburt" gebührend zu feiern, poste ich hier sein Konzert mit dem Atlanta Symphony Orchestra vom 26. September 2018. Soviel ich weiß, war das sein erster Auftritt nach besagter Pause.

Ein kleiner persönlicher Kommentar:
Ich selbst leide inzwischen auch unter einer Sehnenscheidenentzündung, weshalb mein Klavier leider seit 2 (?) Jahren still steht. Obwohl ich nur Hobby-Pianistin bin,weiß ich, was eine Sehnenscheidenentzündung für einen Pianisten bedeuten kann. Meine ist bis heute nicht ausgeheilt und wird das wahrscheinlich auch nie wieder.
Als damals die Meldung kam, dass Lang Lang daran erkrankt ist, bin ich mega erschrocken und jetzt umso mehr mega erleichtert, dass er das heil überstanden hat...

Jetzt aber los!


 
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Das ARD-Silvesterkonzert :m_piano1:
mit Lang Lang, Mariss Jansons und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks


Montag, 31. Dezember 2018, 17:00 - 18:30 Uhr auf ARD
LIVE


Ein Feuerwerk musikalischer Kostbarkeiten präsentieren Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bei ihrem Silvesterkonzert, das live aus dem Münchner Herkulessaal übertragen wird. Stargast ist der chinesische Pianist Lang Lang, moderiert wird der Abend von Thomas Gottschalk. Das Programm nimmt die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch Europa, Amerika und Asien und spannt den Bogen von Brahms und Dvorák bis zu Leonard Bernstein, der 2018 seinen 100. Geburtstag gehabt hätte.

Lang Lang wird das Publikum mit dem Andante aus Mozarts Klavierkonzert KV 467 (ich nehme nicht an, dass er bloß das Andante spielen wird - hoffe ich jedenfalls lol -Anm.) zum Träumen bringen, hat aber auch eine mitreißende Kostprobe eines populären Klavierkonzerts aus seiner chinesischen Heimat im Gepäck.
Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks präsentieren in ihrem ersten ARD-Silvesterkonzert musikalische Souvenirs aus Europa, Amerika und Asien. Den Auftakt machen Werke zweier großer Künstler, die im zurückliegenden Jahr wegen runder Jubiläen im Fokus standen: die funkelnde "Candide"-Ouvertüre des vor 100 Jahren geborenen Leonard Bernstein sowie das nächtliche Idyll "Clair de lune" von Claude Debussy, dessen 100. Todestag 2018 begangen wurde.
Mit einem wilden Bärentanz von Elgar, einem traurigen Walzer von Sibelius und einem Slawischen Tanz von Dvorák bereitet das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks dem Stargast die Bühne: Lang Lang spielt zunächst das traumhafte Andante aus dem C-Dur-Klavierkonzert KV 467 von Mozart und lässt dann in einer Kostprobe aus dem "Yellow River Concerto", einem populären Stück aus seiner chinesischen Heimat, große Emotionen aufrauschen. Und eine weitere Impression aus Fernost wird das Publikum verzaubern: Der "Männertanz" des japanischen Komponisten Yuzo Toyama, der fast schon unheimlichen Sog entwickelt. Das Intermezzo von Mascagni und der Ungarische Tanz Nr. 5 von Brahms sind weitere Programm-Highlights.
Mit einer spanischen Zarzuela von Chapi und einer rumänischen Folklore von Ligeti sorgen die Musiker und Musikerinnen des BR-Symphonieorchesters für einen krönenden Abschluss.


https://programm.ard.de/TV/Programm/Jetzt-im-TV?datum=31.12.2018&hour=16
 
(ich nehme nicht an, dass er bloß das Andante spielen wird - hoffe ich jedenfalls lol -Anm.)
ich nehme es schon an. Das komplette Klavierkonzert ist schließlich ca. eine halbe Stunde lang - das kann man dem heutigen Fernsehpublikum doch nicht mehr zumuten!
 
Du magst wohl Recht haben. :) Überall wo man liest, steht bloß der Andante-Teil im Programm. Ich persönlich hab sowas jedenfalls noch nie erlebt. Man lernt doch nie aus...:D

Heute Nacht hatte ich ernsthaft einen Alptraum, in dem Lang Lang vorkam. Wie mag das wohl alles zusammenhängen...? :dizzy: :D
 
Der Bayerische Rundfunk erkärt das jedenfalls genauso:
Stargast des Abends ist Lang Lang. Er bringt das Publikum mit dem Andante aus Mozarts Klavierkonzert KV 467 zum Träumen, hat aber auch eine mitreißende Kostprobe eines populären Klavierkonzerts aus seiner chinesischen Heimat im Gepäck.
https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/programmkalender/ausstrahlung-1622226.html

Ich vermute als Grund der Beschränkung auf das Andante statt einer Unzumutbarkeit der halben Stunde Klavierkonzerts eher den großen musikalischen Bogen, der da in 90 Minuten gespannt werden soll - eben Unterhaltung mit Anspruch.

Gruß Claus
 

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