Der perfekte Gitarrenamp

viele stehen ja auch total auf den rectifier tztz ;)

hier geht es nicht um mein amp ist der beste,zum glück hab ich ihn sondern um anreize für den ersteller!

wenn du etwas basteln willst und features die nutzen und die masse befriedigt:
-3 kanäle:clean,crunch,lead (highgain...),optimalerweise mit eigenem EQ
-2 globale master volumes schaltbar
-schaltbarer effektloop

noch 2 nette dinge wären z.b. pentode/triode umschaltung wahlweise in jedem kanal,so kommst du sachen wie vox 30 clean immerhin näher (das geht nicht mit fettem highgain über die selbe endstufe-->utopie!).
auch ein geniales feature was ich verbauen würde wäre eine resonanzfrequenzregelung,ergo betonung per poti von hoch- bis zu tiefmitten einstellbar!
 
Wie wärs mit nem Feature, dass man zum Beispiel Kanäle mischen kann, das heißt zum Crunch-Kanal noch nen Cleansound als Basis dazu, den man auch wiederum in Lautstärke und Dasein regeln kann.
Das mit dem verschiedenen Röhren finde ich auch recht ansprechend, weil mann dann ja zumindest kleine Unterschiede im Sound verändern kann.

Ne Stufenlos regelbare Wattanzahl wär auch was tolles :D
 
So, MrPC will was innovatives?!

Wie wäre es mit einem Amp, mit flexiblen Röhren-Routing?! Zum Beispiel könnte der Amp mit drei unterschiedlichen V1-Röhren bestückt werden und x unterschiedliche Röhren in den weiteren Gain-Stufen. Dann kann man pro Preset (128 Presets, der Amp ist ja schließlich komplett MIDI-Steuerbar ;) ) sich die jeweils nötige Kombination zusammen "programmieren". Natürlich läuft das alles über Relais-Schaltungen und Steuerkreisen ab, dass da bloß nichts digitales in den Signalweg kommt. So Kleinigkeiten, wie dass die Einstellungen des grafischen (parametrischen?!) 5-Band-EQ und die Schaltung der 5 (?) Loops (jeweils parallel oder seriell) mit abgespeichert werden, sind dann für mich auch selbstverständlich.
Dass das alles in einem sehr intuitiven Interface verpackt ist, sollte sich dann von alleine Verstehen. Zur Not müssen die zusätzlichen SpeakerSim-Ausgänge zur Direktabnahme auch nicht gleich y verschiedene Cabs mit unterschiedlichen Mics in unterschiedlichen Positionen simulieren ;)

Noch Fragen?!

Edith sagt:
Nicht den hinzuschaltbaren Lastwiederstand vergessen, dass man das Teil auch ohne Speaker betreiben kann!
Das ganze dann am besten in ein 2 - 3 HE Gehäuse und nicht schwerer wie 5 kg :D

Das ist doch mal ein Wort.

So viele Röhrensysteme bräuchte man eigentlich gar nicht, weil bei den Verstärkerstufen an sich oft kaum unterschied ist, es müsste bloß die Anzahl der Stufen und der klangbeeinflussende Part schaltbar sein.

Ein Speakersimulatur ist ja auch nichts weiter als ein Filter der den Frequenzgang der Box nachbildet, der würde sich bestimmt auch schaltbar verbiegen lassen um ne andere Box darzustellen.

Dann nimmt man halt noch ne PPP Endstufe, die wäre dann auch ohne Widerstand leerlaufsicher. Oder doch lieber Class A? Mit den 5kg wirds halt wegen den Trafos schon arg knapp und das Gehäuse wiegt bei ordentlicher Stabilität auch bisschen was.
 
Zumindest das hat Hughes and Kettner mit dem Triamp schon gebaut :)

so Flexibel find ich den jetzt von der Schaltung her nicht. Es ist halt jeder Kanal ein eigener Preamp, flexibel wäre z.B. Vier Verstärkerstufen die Einen Preamp bilden und beliebig (sinnvoll) kombinierbar sind.
 
so Flexibel find ich den jetzt von der Schaltung her nicht. Es ist halt jeder Kanal ein eigener Preamp, flexibel wäre z.B. Vier Verstärkerstufen die Einen Preamp bilden und beliebig (sinnvoll) kombinierbar sind.

Woher hast du die Info?

Ich meine mich zu erinnern das die 6 Sounds durch unterschiedliches Routing der Roehren erzeugt werden, nicht aber diskrete Preamps.
 
vom Triamp MK1 schwirren im Internet die Schaltpläne rum.

Wenn man alles durch einen Preamp routen würde bräuchte man auch nicht 8 Preamp Röhren, das sind ja immerhin 16 Trioden.

Zu viele Verstärkerstufen im Signalweg sind ja auch nicht so toll, weil jede zusätzliche Stufe auch ihren negativen Teil zum Klang beiträgt (einstreuungen,...). Ich würd mal sagen bei maximal 5 Trioden gleichzeitig im Preamp Signalweg sollte es eigentlich reichen, mehr macht auch keinen Sinn.
 
ganz einfach FLEXIBEL!:

z.B.
4 Vorstufen
Je 2 in Röhre 1 in Transistor 1 Modelled (mit Modell Plugins per SD Card aus Amplitube, L6 ...)

3 Endstufen
1 Transistor 1 EL34 1 EL84
1 Accu.. Hallspirale
1 Powersoak
Frei routbar/kombinierbar.
VOLL programmierbar per Motorfader (die in 1/2 Sek umgeschaltet haben nicht in Soldano Kriechmanier)

Einbindbar per MIDI

Switcher für 4 Treter (Taster/Schalter wählbar) integriert zum einbinden von Outboards.

und DANN natürlich den FLEXIBLEN Klang ...

Das ganze im reellen Preisbereich als Eierlegendewollmilchsau von 2990.-?

That´s it :)

frank .. der Träumer

www.Musikerflohmarkt.de am Samstag 21.Juli in Pforzheim
 
Mit den 5kg wirds halt wegen den Trafos schon arg knapp und das Gehäuse wiegt bei ordentlicher Stabilität auch bisschen was.

Das war dann eher nicht so ernst gemeint ;) :p


Wie wärs noch mit einem regelbaren Eingangswiderstand?
 
Na einfach aus Prinzip, weils technisch möglich ist :D ;)

Da gabs doch auch früher als die ersten HiFi-Anlagen aufkamen lauter Spielereien der Hersteller: High-Pass, Low-Pass, inverses Stereo, Mono-Mix und lauter unnützes Zeug. Getreu dem Motto: jeder Knopf 10 Mark mehr :D :screwy:

Edith sagt:
Da fällt mir gerade noch was ein... Vielleicht etwas OT, aber evtl. hilfts dir zu nem netten Feature: Ich habe mir bisher noch keine Gitarre mit aktiven PUs gekauft, weil die ja i.d.R. einen wesentlich höheren Output haben. Das würde aber etliche meiner Presets zerstören, wo über Anschlagstärke Effekte z.B. hinzugeschalten werden. Vielleicht könnte man etwas einbauen, das die Eingangs-Signale sozusagen "normalisiert".
 
Edith sagt:
Da fällt mir gerade noch was ein... Vielleicht etwas OT, aber evtl. hilfts dir zu nem netten Feature: Ich habe mir bisher noch keine Gitarre mit aktiven PUs gekauft, weil die ja i.d.R. einen wesentlich höheren Output haben. Das würde aber etliche meiner Presets zerstören, wo über Anschlagstärke Effekte z.B. hinzugeschalten werden. Vielleicht könnte man etwas einbauen, das die Eingangs-Signale sozusagen "normalisiert".

Ich spiele selber fast nur aktive und finde beim driven is der hohe output ger netr so schlecht, des boostet noch bissle. Wenns immernoch zu viel is geht man halt mitm gain runter oder regelt am Volume regler von der Gitarre bissle runter.

Also mit Gain ind Volume am Amp lässt sich des anpassen und da zerhaut man sich ja nicht wirklich einn Preset weil Volume muss man ja eh öfter anpassen oder?

Ich regel halt wenns um Clean geht immer an der Gitarre auf 6 (von 10) runter, dann isses sauber und im Lead hab ich zwar auch so genug zerre, aber da geh ich dann schonmal auf voll Power.

Und zum Thema Preset:
Wenn man nen normalen Amp presettet kann man immr korrigieren und nen Digitalen der alle Werte speichert plane ich zur Zeit nicht wirklich.
 

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