Der Rocktron-UserThread

  • Ersteller Der Seerrrräuber
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Ich grabe den Thread mal wieder aus, denn ich bin seit letztem Jahr im Besitz eines RepliTone Preamps und seit kurzem auch eines Ganiac I. Mit Beiden habe ich aber ein Porblem, wenn auch je ein Anderes. Das RepliTone verursacht an meinem Vollröhrentop (JetCity JCA22H einen leichten aber permanenten Pfeif-/Pieptone, der unabhängig von der Lautstärke des Amps und auch des Replitones ist. Er wird also nicht lauter oder leiser, wenn man die Lautstärke, wo auch immer ändert. Das Problem tritt nur an diesem Amp auf (hab´s noch an 3 Anderen probiert). Der JCA22H ist aber in Ordnung. Das habe ich checken lassen. Hat vielleicht noch jemand dieses Problem und kann mir erklären, woran das liegt?

Mit dem Gainiac I habe ich ein bauart Bedingtes Problem. Da ich ihn über den Loop in den Amp speichere, kann ich den cleanen Kanal mangels Masterregler nicht ändern. Er ist also immer gleich laut, leider für die Probe zu leise und für zu Hause zu laut. Dieser Preamp ist sicher nicht dafür gedacht ihn in ein Topteil einzuschließen, sondern eher in eine Endstufe mit vorhandenen Volume-Regler(n), womit dieses Problem ja nicht mehr da wäre. Ich habe den Preamp zwar im Flohmarkt zum Tausch gegen einen ähnlichen Preamp mit Masterregler angeboten, aber kein Angebot erhalten, deshalb würde ich ihn jetzt gern einen Masterregler verpassen. Hinten sind ja sogar noch 2 zugestöpselte Löcher, die man u.a. gleich für so was verwenden könnte. Was mir fehlt und ich im Netz auch nicht gefunden habe, ist der Schaltplan dazu. Hat den vielleicht jemand?
Eine andere frage zum Gainiac I habe ich auch ich auch noch und zwar war/ist in meinem eine Mesa-Röhre drin. Was für eine Röhre war ist da original drin? Ich finde auch, das er im Distortion Kanal relativ laut rauscht, jetzt nicht so laut, dass es nerven würde, aber eben schon hörbar. Ist das bei diesen Preamps normal? Bei einem High Gain Vollröhren Amp ist das Rauschen ja normal und in der Regel auch lauter, aber der Gainiac beruht ja zum größten Teil auf Halbleitertechnik und da weiß ich nicht, ob das dort auch so ist.
 
Zum Pfeif- bzw. Piepton des RepliTone: Hat das Gerät auch ein externes Steckernetzteil? Das war nämlich damals bei meinem Intellifex ganz oft und in unterschiedlichen Szenarien ein beliebter Quell ärgerlicher Nebengeräusche jeglicher Couleur.
 
Ja, das hat es. Es iat ein originales Rocktron Netzteil.
 
Dann würde ich mal verschiedene Dinge mit dem Netzteil ausprobieren, z.B. um 180° in der Steckdose drehen, mit einem Mehrfachstecker an dieselbe Steckdose anschließen wie den Amp, ... Oder mal probeweise durch ein anderes Netzteil mit den gleichen Strom- und Spannungswerten ersetzen.
 
Am gleichen Mehrfachstecker hängt es schon. Austauschen kann ich es leider nicht, da es einen Stecker wie ein Midistecker hat. So etwas habe ich bei einem Netzteil bis jetzt nur beim Replitone gesehen. Das mit den 180° werde ich mal ausprobieren. Vielen Dank auf jeden Fall schon mal :great:
 
So, hab´s mal gecheckt. Es scheint wirklich das Netzteil zu sein, wenn ich es an eine andere Steckdose (die nächste ist ca. 5 m entfernt) hänge, dann pfeift/piept es nicht mehr, sondern brummt leise im Amp. Trotzdem frage ich mich, warum es gerade bei diesem Amp so ist, auch gerade, wo die ganze Elektrik erst wenige Jahre alt ist. In unserem Proberaum ist der Stromkreislauf viel empfindlicher ist. Wenn man dort irgendein Gerät im Kreislauf ausschaltet, hört man auch immer ein leises Knacksen über die Amps. Dort pfeift oder brummt das RepliTone aber über keinen Amp. Apropos Knacksen, wenn ich das RepliTone einschalte oder ausschalte und den Amp vergessen habe in den Standby zu schalten, dann knallt´s ordentlich. Das ist jetzt unabhängig vom Stromkreislauf und Amp.
 
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Hi folks,
irgendwelche Rocktron Prophesy User hier?
Ich habe nu' ein Ier (Vers. 1.06) und möchte gerne die Syx. Dateien des IIer aufspielen. Da ich ein Mac habe, geht also der Rocktron Editor nicht. Also krück ich mit Sysex Librarian rum. Aber der Prophesy macht nicht das, was er soll, obwohl die MIDI Verbindung steht und er auch empfängt. Als MIDI Interface nutze ich ein E-MU MIDI1x1, was bislang immer bei anderen Anwendungen funktionierte.
Beim hochladen im Menü "Preset Utility" zählt er auch die einzelnen Presets an, wenn man "Store" drückt, "dump"ed er die einzlenen Nummern bis 127, aber danach geht er wieder mit den alten Ier Settings in reguläre Presetmenü. Die anleitung ist da auch nicht sehr hilfreich.
Weiß einer da einen Trick oder Kniff?

Frizze :)
 
Hallo Leute,
bin nun auch Rocktron User. Um genau zu sein ein Piranha User ;)
Bin glücklich damit, hab nur eine Frage die mich verzweifeln lässt...
Habe das Teil heute mit dem Line6 M13 per Midi geschaltet. Midi Chanel stand dabei auf 1on, 2-4off.
Klappte wunderbar, nur bekomm ich nachdem ich das Piranha aus und wieder angeschaltet habe, es nicht mehr per Midi geschaltet???
Was ist da los? Innerhalb von 5sec, kann ich nicht mehr die Kanäle wechseln???
Danke und Gruß
 
Frohes neues, falls hier noch jemand Aktiv ist, hätte ich eine Frage.
Bei meinem Chameleon ist das Eingangspoti wohl defekt, knarzt und knistert schon bei einfacher Berührung.
Das schlimmste ist allerdings, dass der rechte Kanal bei Potiberührung oder auch nur so aussetzt.
Kontaktspray kommt nicht in Frage und Deoxit ist verdammt teuer für das Experiment.
Vielleicht kennt jemand die Potiwerte oder kann mir eine Adresse für Reparatur nennen, im Netz finde ich nichts
weiter zu dem Problem.
VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag mal wegen einer Reparatur bei Dirk Baldringer in Leverkusen nach. Der repariert nicht nur Amps. Ich denke, er kann dir weiterhelfen.
 
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Jetzt, wo ich den Thread sehe...

Ich bin Besitzer eines Rocktron Rampage R50 DSP Stereo FX Combos.

Damals, so um das Jahr 2007?, war ich auf der Suche nach einem handlichen Amp. Es sollte die Schlepperei ersetzen, musste halbwegs klingen, im HiGain und Clean.
Eine kleine Geschichte dazu darf natürlich nicht fehlen.
Im Vorübergehen (wieder einmal, so kauft man am besten ;)), habe ich das Gerät im Laden entdeckt. Rocktron, das steht doch für Qualität, dachte ich.
Auf Anfrage des Ladenbesitzers, ob er mir irgendwie helfen kann, bat ich um eine Gitarre mit einer HB-Bestückung. Ich weiss nicht mehr, was ich da in der Hand hatte, eingestöpselt, gleich den Channel 2 angewählt, mit einfachen offenen Akkorden rumgeschrabbelt, um die Saitentrennung im Overdrive/Distortion zu hören, das Poti (Preamp) langsam von 3 bis 14 Uhr gestellt....klare Sache, Knallt! Kein Matsch, keine ekligen, harschen Frequenzen. Und, nicht dieses tötende "Fritzeln" im oberen Spektrum, wenn der Akkord ausklingt, das haben oftmals viele Transistor Amps. Aber auch viele Overdrive/Distortion Pedale. Einige hochgelobte Vollröhren Amps aber auch.

Gekauft, das stand schon fest, den Clean Kanal habe ich gar nicht so wirklich ausprobiert, Clean kann ein Transistoramp eigentlich immer gut.

Ob ich denn nicht die 120 Watt Variante nehmen wollte, so der Ladeninhaber, dankend abgedankt, die Combos waren etwa doppelt so groß, also wieder Schlepperei.

Der Rampage überzeugt im Wohnbereich, schon die kleinste Lautstärke macht Spass, Nachbarn werden das nie hören, ein top Bedroomamp.

Im Proberaum kommen die beiden 8er Speaker etwas ins flattern, wenn man mit dem Master über 12 aufdreht. Gut, dass es einen Speaker Out gibt, auf 4x12 hat man ordentlich Reserven, Hardcore, Metal, oder ähnliches haut hin, auch mit einem lauten Drummer.

Ich belasse es mit dieser kleinen Übersicht, die anderen Specs erläutere ich nicht, wird sonst ein Review, klare Empfehlung von mir, wenn man einen Amp sucht, der unkompliziert überzeugt, wenn es kein Röhrenamp sein soll, mit den üblichen kritischen "Krankheiten". Gibt es aber leider nur noch auf dem Gebrauchtmarkt, Reverb hat einen im Angebot derzeit.

Allen ein glückliches Neues Jahr!
 
mir ging das etwa genauso mit meinem Peavey Vypyr in der 15 Watt Version, nutze den bald 10 Jahre zu Hause und der kleine 15er reagiert sogar auf das Poti und macht schön clean, ohne brüchig zu werden im Ton.
Der 75er, den ich auch mal hatte, klang dagegen Harsch und Plastisch, für nix zu gebrauchen.
Manchmal findet man ein günstiges Spielzeug, was gut funktioniert für seinen Zweck, oft auch
nur Glücksache, je nach Vorstellung
 

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