Der Squier Classic Vibe User Thread

  • Ersteller *Nirvana*
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Das Gerücht, dass es Mechaniken gibt die nicht stimmstabil sind hält sich aber hartnäckig. Darüber freuen sich die Hersteller der Locking Mechaniken. Dabei ist in den meisten Fällen ein schlechtes Setup, allen voran ein schlecht gekerbter Sattel, schuld an Stimmproblemen.
 
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Hab Locking Mechaniken in meine Billigstrat eingebaut, die sind unstabiler als die vorherigen günstigen :great:
 
Das wundert mich. Was ist bei einem Tuner ok und was ist sehr gut ? Hauptaufgabe ist es, die Gitarre zu stimmen. Das gelingt mit den CV Tuner sehr gut.

Ok meint das was du schreibst, das Stimmen funktioniert und die Stimmung bleibt auch eine Zeit erhalten.
Die Tuner auf meiner Baja sind aber zum Feinstimmen deutlich komfortabler. Ausgehend vom frühen Tod des Pickupschalters hat mein Vertrauen in die verbauten Teile auch etwas gelitten.
Ich bin ja jetzt eh sehr glücklich mit der CV und lasse alles wie es ist. Die PUs gefallen mir sogar sehr gut.

Die Meinungen hier haben mich jetzt neugierig gemacht. Beim nächsten Saitenwechsel werde ich noch einmal kurz den Zinkblock reinschrauben und zuerst 9er und dann 10er aufziehen. Dann wieder den aus Messing reinschrauben und wieder 9er und 10er probieren. Von jedem Schritt mach ich eine kurze Aufnahme und schau mir auch den Pegel an.
Dann weiß ich vielleicht, ob es nur die Saiten sind oder auch der Block. :)
 
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Schalter sind nicht immer representativ.
Die habe ich bei vielen Gitarren schon wechseln müssen, Potis und Tuner nicht.
 
Ok meint das was du schreibst, das Stimmen funktioniert und die Stimmung bleibt auch eine Zeit erhalten.

naja - irgendwann verstimmt sich jede Gitarre, alleine wegen Temperatur ;-)

Die Tuner auf meiner Baja sind aber zum Feinstimmen deutlich komfortabler.

Da geht es dann um die Sensibilität und die gleichmäßigkeit des Flügels. Da gibt es sicher welche, die noch mehr Sahne-mäßig laufen. Aber das ist wirklich minimal. Große Unterschiede gibts da eher bei super billig Dingern. Die CV Teile sind schon wirklich ordentlich

Ausgehend vom frühen Tod des Pickupschalters hat mein Vertrauen in die verbauten Teile auch etwas gelitten.
ja, die Elektronik ist ein gewisses Manko, auch weil keine großen Schalter und Potis reinpassen. Schade ... aber hee - muss man notfalls alle paar Jahre was einlöten. Wäre eher bei einer 2000 € Gitarre ein Ärgernis. Bei den CVs kann ich damit leben. Man muss die Kirche auch preislich im Dorf lassen


Die Meinungen hier haben mich jetzt neugierig gemacht. Beim nächsten Saitenwechsel werde ich noch einmal kurz den Zinkblock reinschrauben und zuerst 9er und dann 10er aufziehen.... :)

Kannst Dir gerne die Arbeit machen. Für meine Ohren macht es einen minimalen Unterschied. Es hat bei mir eher das Spielgefühl etwas verbessert, irgendwie etwas straffer im Anschlag .... ev. wegen des Gewichtes
 
die Stimmung bleibt auch eine Zeit erhalten.
.. wenn du in einem gleichmäßig temperierten Umfeld spielst, sind alle Abweichungen von der Stimmung in der Regel von der Art der Aufspannung, der Qualität der Sattelkerben und bei Gitarren mit Vibrato eventuell noch von der Gängigkeit/gut eingestellten Balance des Vibrato abhängig, es gibt aber auch Instrumente, deren Halsstab nicht richtig "sitzt".
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
..also mein Erkenntnisstand:
Alles, was der Saitenaufhängung mehr Masse/Festigkeit verschafft, begünstigt tiefere Frequenzen.
Das hat zur Folge, dass sowohl ein schwebend gesettetes Vibrato, als auch ein kleinerer/leichterer/weicherer Block mehr Tiefenn absorbiert.
Im Gesamtklang wirken dadurch ein aufliegendes Vibrato und eine Hardtail-Strat auch voller im Ton.
Ob man das jetzt als Klangverbesserung verbucht und deshalb bevorzugt, oder als Annäherung an Nicht-Strat empfindet und deshalb eher meidet, ist Erfahrungs-, Prägungs-, Gewohnheits- und Geschmacksache.
Ich mag etwas "magere" Strats klanglich lieber, wobei das natürlich davon abhängt, wie die Beschneidungen der tieferen Frequenzen sich genau gestalten, aber eine "gute Strat" zeichnet sich für mich dadurch aus, dass sie im Mix präsent bleibt, aber genug Fleisch im Ton hat, ohne rum-zu-paulen :D
 
Moin, ist es eigentlich nötig bei der CV strat mods bzgl trem vorzunehmen?
 
Moin, ist es eigentlich nötig bei der CV strat mods bzgl trem vorzunehmen?
Tatsächlich unbedingt nötig fand ich es nicht, habe es aus Neugier gemacht.
2 Dinge habe ich festgestellt.

1. der Ton ändert sich nur marginal. Durch den Stahlblock wurde er minimal voller und erwas dunkler, aber wirklich nur, wenn man genau hinhört.
2. das Spielgefühl ändert sich zum Positiven. Auch keine dramatische Änderung, aber der Anschlag wurde imho etwas anders, ev. weil es ein größeres Gegengewicht gibt. Es fühlt sich etwas "stabiler" an und der Attack wird dadurch vom Gefühl akzentuierter.

Ich habe es bei beiden CVs gemacht und bei der geringen Investition würde ich es machen.

Ich habe übrigens noch einen Block, hatte aus Versehen einen zuviel bestellt. Bei Interesse PN.
 
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Seit ich vor fünf Jahren eine Squier Classic Vibe 60's Strat hatte, die mir persönlich nicht sehr gut gefallen hat, da sie auf mich aus verschiedenen Gründen sehr spielzeughaft und irgendwie billig wirkte,
hatte ich an den CVs kein gutes Haar gelassen und habe auch hier am Forum oft über sie gelästert.
Nun ja, seit Samstag bin ich Besitzer einer CV 50's Telecaster, die ich gebraucht sehr günstig bekommen konnte und muss sagen,
dass das Teil der absolute Hammer ist. Ich hatte schon weitaus teurere Teles, aber die CV zieht da locker mit.
Sie fühlt sich nämlich überhaupt nicht billig oder nach China an.
Das hat dann doch mein Weltbild auf positive Weise erschüttert. :rolleyes:
 
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Ich hab ja auch an den CV Strats bis jetzt nichts auszusetzen gefunden. Aber die Teles sind eine Klasse für sich! Tele pur! :great:
 
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Jo, die CV Teles sind der Preis/Leistungs Hit schlechthin.
Willkommen im Club :)
 
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:great::great::great:
 
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Ich habe mir heute die Tele mal genauer angesehen. Schon krass. Der Vorteil gegenüber den Mexiko-Teles ist u.a., dass die Classic Vibe die authentischeren Pickups hat.
Die MIM Standard Teles haben Keramikmagnete und bei den MIM Classic Serien fehlt am Bridge-Pickup die Unterplatte, was ja eigentlich für echten Tele-Sound ein No-Go ist.
 
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sehr spielzeughaft und irgendwie billig wirkte
... jaja, die Preisschildaugen schmecken mit :D ... bei genauerer Betrachtung sind eigentlich alle Fender E-Gitarren der klassischen Bauart sehr spielzeughaft :D ...wenn man nicht gerade welche erwischt, deren Gewicht ein Kind schmerzhaft zu verschütten in der Lage ist ...
und mal ganz im Ernst: aus Herstellersicht dürften sich die Hardware-Kosten für eine hochpreisige US-Gurke nur minimal von den Chinesinnen unterscheiden. Ich glaube ja nach wie vor, neben einem Lohnkostenanteil, der sicher in Amiland höher ist (ohne dass sich dahinter eine höhere Qualifikation als Gegenwert verbirgt), werden wir da lediglich treumarkendoof abgezogen ....
 
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Ich weiß. Du bist auch jemand, der ungefähr den gleichen Anspruch hat wie ich, wenn es um Gitarren geht, das habe ich schon öfter gemerkt, vor allem auch in Sachen Japan Vintage.

Bei der CV Strat war es das Tremolo, dass mir ein bisschen den Spaß an der Gitarre genommen hat. Bei dem Preis könnte Fender den CVs zumindest einen besseren Block spendieren, aber
dann würden sie vielleicht wirklich den MIMs das Wasser abgraben.
Der andere Punkt war das Gewicht. Meine CV Strat war dermaßen leicht, dass sich mir ständig das Gefühl aufdrängte, dass da was dran faul ist, bzw. dass sie irgendwie "unecht" wirkte.
Schwer zu beschreiben, eine bleischwere Strat will ja auch keiner, aber so zwischen 3-3,5 Kilo ist halt das Gewicht, an das man gewöhnt ist.
 
I Meine CV Strat war dermaßen leicht, dass sich mir ständig das Gefühl aufdrängte, dass da was dran faul ist, bzw. dass sie irgendwie "unecht" wirkte.
Schwer zu beschreiben, eine bleischwere Strat will ja auch keiner, aber so zwischen 3-3,5 Kilo ist halt das Gewicht, an das man gewöhnt ist.

Dann ist das aber eine Kopfsache und hat nichts mit der Qualität der Gitarre zu tun.
Sonst wären alle Semihollows Spielzeuggitarren.
 
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CVs zumindest einen besseren Block spendieren
... rein fertigungstechnisch ist das nicht von der Hand zu weisen, die "Blöcke" sehen schon irgendwie mager aus. ABER. klanglich ist an denen nichts auszusetzen, und zerbröselt sind solche Dinger bei mir auch noch nie :D
Meine CV Strat war dermaßen leicht
... ich hätte sie dir vermutlich sofort gierig abgenommen :D Leichte Strats sind wunderbare Dinger. Und eigentlich ist leichtes Holz m Vergleich zu schwerem gleicher Art ein Qualitätsmerkmal, rein ökonomisch betrachtet ... deshalb wurden ja die Strats und auch Paulas in den 70ern immer schwerer, leichtes Holz wurde immer teurer, und man wollte sparen. Was macht man also: man setzt die Mär in die Welt, schweres Holz sei für irgendwas gut ... ;) (einer der gnadenlosesten Verfechter leichter Gitarren ist übrigens der Erfinder der Parker-Gitarren, wie ich neulich mal zufällig lesen konnte)
 
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... die "Blöcke" sehen schon irgendwie mager aus. ABER. klanglich ist an denen nichts auszusetzen, und zerbröselt sind solche Dinger bei mir auch noch nie :D

ja, sehen sie - aber irgendwo muss der damalige Ausgangspreis von 300 € ja herkommen. Inzwischen könnte man bei Fender darüber nachdenken einen "richtigen" Block zu spendieren, das Teil kostet ja jetzt auch 450 €.

Davon ab: Soundtechnisch macht das nur marginale Unterscheide - zumindest bei den zweien, bei denen ich getauscht habe.

Aber vom Spielgefühl ist es mit Stahlblock schon "wertiger", weil der Anschlag etwas mehr Widerstand hat und es straffer wirkt. Das Gesamtgewicht der Gitarre erhöht sich damit natürlich auch noch um 200gr. (?)
 
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