die Stimmung bleibt auch eine Zeit erhalten.
.. wenn du in einem gleichmäßig temperierten Umfeld spielst, sind alle Abweichungen von der Stimmung in der Regel von der Art der Aufspannung, der Qualität der Sattelkerben und bei Gitarren mit Vibrato eventuell noch von der Gängigkeit/gut eingestellten Balance des Vibrato abhängig, es gibt aber auch Instrumente, deren Halsstab nicht richtig "sitzt".
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..also mein Erkenntnisstand:
Alles, was der Saitenaufhängung mehr Masse/Festigkeit verschafft, begünstigt tiefere Frequenzen.
Das hat zur Folge, dass sowohl ein schwebend gesettetes Vibrato, als auch ein kleinerer/leichterer/weicherer Block mehr Tiefenn absorbiert.
Im Gesamtklang wirken dadurch ein aufliegendes Vibrato und eine Hardtail-Strat auch voller im Ton.
Ob man das jetzt als Klangverbesserung verbucht und deshalb bevorzugt, oder als Annäherung an Nicht-Strat empfindet und deshalb eher meidet, ist Erfahrungs-, Prägungs-, Gewohnheits- und Geschmacksache.
Ich mag etwas "magere" Strats klanglich lieber, wobei das natürlich davon abhängt, wie die Beschneidungen der tieferen Frequenzen sich genau gestalten, aber eine "gute Strat" zeichnet sich für mich dadurch aus, dass sie im Mix präsent bleibt, aber genug Fleisch im Ton hat, ohne rum-zu-paulen
