Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Dass die Quallität bzw die Ausstattung nachgelassen hat kann ich bestätigen. Ich hatte eine 50's Tele deren Pickups und Hölzer waren im vergleich zu den aktuellen besser. Sie hatte einen unheimlich schön gemaserten Hals und einen Zweiteiligen Body. Die Pickupspulen waren Vintagemäßig mit Clothwire umwickelt und auch die Anschlusskabel waren Clothwire. Bei den neueren ist das nichtmehr so. Auch die Bodys sind aus mehr und optisch auffälliger zusammengefügten Teilen. Möglicherweise hat Fender, auf Grund des Hypes und der zu großen Konkurrenz zu den eigenen Originalen, die Specs runter reduziert. Macht Gibson mit Epiphone ja auch so. Die können aber dürfen nicht
...von der hatte ich öfter mal spätere (chinesische, also CV wie deine) Versionen in der Hand, leider auch alle eher gen obere 3kg-Region, was ich gerade für das Modell widersinnig finde. Ich bin dann bei Vintage Modified gelandet, obwohl ja auch Indonesien (also der üblichen Vorgehensweise der Hersteller nach "billiger") hat die alles, was ich von einer Thinline erwarte (bishin zu wirklich gelungenen Tonabnehmern, aber eben 2x HB, also ein späteres Modell als Vorlage)
Die aktuellen CV-Versionen dieses Modells sind dann wirrerweise um einiges simpler gestrickt obwohl ja vermutlich sogar aus den gleichen Werken ...
Die Gesamttendenz scheint wohl zu sein: weder den alten CV, noch den ursprünglichen VM Modellen hat die Umstellung gut getan
Einziger Trost: die aktuellen Neupreise haben den Gebrauchtmarkt in Bezug auf China-CV ein wenig entspannt, man kann sich also vermutlich noch eine Zeit lang mit günstigen Gebrauchtkäufen über die Schwächen der aktuellen Modelle "hinwegretten" ... wenn man nicht eh schon alles hat, was man möchte
Ich bin eigentlich Bassist und habe meine letzte Gitarre vor etwa 20 Jahren verkauft.
In letzter Zeit hatte ich aber immer wieder Lust zu spielen.
Der Gitarrist mit dem ich überwiegend arbeite spielt nur Strats und das ist nicht das passende Modell für mich sonst hätte ich mir da eine mitnehmen können.
Meine Vorliebe gilt eher den Telecaster Modellen weil ich ursprünglich aus der Rockabilly Szene komme, und vor Jahren hatte ich mal die Nashville Tele von @Cadfael in der Hand und die hatte mir sehr gut gefallen.
Ich hatte nun schon Telecaster im Kopf, dachte wegen meiner guten Erfahrungen mit Classic Vibe Bässen gleich an diese Squier Serie und fand beim Googeln heraus, dass es eine Esquier gibt die ich vor ein paar Tagen glücklicherweise in meiner bevorzugten Farbe bestellen konnte.
Heute ist sie angekommen und ich bin bezüglich Verarbeitung sehr zufrieden.
Sie ist allerdings für eine E Gitarre recht schwer.
Fast 4 Kilo wobei das für mich als Bassist normales Gewicht ist.
Das Pickguard möchte ich früher oder später austauschen weil es recht billig wirkt. Hat vielleicht jemand eine Quelle wo man ein passendes Einlagiges bekommt das auf die Squier Classic Vibe passt?
Dann habe ich noch eine Frage: Für die Fender Modelle gibt es die Chromkappe. Weiß jemand ob die auf die Classic Vibe Telecaster/ Esquire passt?
Mit Saitenempfehlungen warte ich noch. Ich muss erst mal wieder in die Materie rein kommen.
Ob die Chromkappe passt weiß ich nicht, aber das kein "vernünftiger" Gitarrist die benutzen will schon.
Saitenabdämpfen ist eine essentielle Gitarrentechnik, die die Kappe unmöglich macht !!!
Ob die Chromkappe passt weiß ich nicht, aber das kein "vernünftiger" Gitarrist die benutzen will schon.
Saitenabdämpfen ist eine essentielle Gitarrentechnik, die die Kappe unmöglich macht !!!
Bezüglich Nutzung der Gitarre geht es eher in eine Richtung die mit Vernunft nichts zu tun hat.
Pioniere der Fender Gitarren wie zum Beispiel Paul Burlison spielen mit Chromcover.
Wenn man dann doch mal was modernes spielt ist das Cover schnell runter.
Ich glaube, die sind im Gegensatz zum Bass nicht mal geschraubt sondern nur gesteckt.
Ok willst du genau klingen wie Paul Burlison ....? Wenn nicht weg damit.
Ansonsten kann ich nur sagen das Maße von Fender aus den USA, Mexico und Asien
oft nicht zu einander passen. Fängt schon mit den etrischen und zölligen Schrauben
an und und ..... Sicher sein kann man sich da nie zu 100%.
Burlison ist nur ein Beispiel für jemanden, der mit Ashtray gespielt hat. Luther Perkins, Albert Collins hätte ich genauso nennen können.
Viele Musiker wollen vermutlich klingen wie irgendjemand. Ich möchte in erster Linie klingen wie ich selbst, und da ich mich bereits mit E- Bass und Kontrabass, zwischendurch auch mal mit Tenor Banjo durch 90 Jahre Musikgeschichte gespielt habe weiß ich so ziemlich genau, was ich will.
Da ich ohnehin Saiten bestellen musste weil die auf der Esquier aufgezogenen Fender Saiten nicht zielführend sind habe ich das Chromcover mal gleich mitbestellt.
Mal gucken ob es passt. Die Fender Modelle haben an den Kanten des Pickuprahmens so kleine Kronen, die Squier Modelle nicht. Vielleicht braucht man die zum Einklemmen. Mal sehen.
Die Classic Vibe macht in jedem Fall richtig Spaß wobei ich immer noch ein bisschen Schwierigkeiten mit dem - im Vergleich zu meinem Telecaster Bass - sehr dünnen Hals habe.
Der Look ist perfekt. So wurde sie erfunden.
Es ist natürlich klar, dass die Optik der ersten in Serie hergestellten E Gitarre nicht jedem gefällt. Ich mag das Ursprüngliche, und davon ab sollte jeder spielen was zu ihm passt, denke ich.
Individualität ist bei mir aber Programm. Ich lehne die sprichwörtliche Mao Jacke für mich ab. Vielleicht fällt es mir daher auch leichter zu tun was ich will ohne darauf zu achten was Leute von mir erwarten die ich nicht mal kenne. Ich war ohnehin noch nie so ein Ja Sager der mit der Masse schwimmt, und wie oben erwähnt 'vernünftig und angepasst', dann würde ich wohl eher in's städtische Orchester passen.
Eine Soundänderung war übrigens nie das Ziel. Die hat man beim Fender Bass mit Bridge Cover durch den integrierten Dämpfer. Für die Esquire hatte Leo Fender das ja nicht vorgesehen.
Ich habe spaßeshalber noch zusätzlich ein Aftermarket Cover bei Amazon bestellt was nur die Hälfte kostet. Es kostet nur etwa 12 Euro, sieht genauso aus, passt ebenfalls, sitzt aber nicht ganz so stramm wie das Fender Cover, kann man aber durchaus nutzen. Sieht identisch aus.
Hier der Link: https://amzn.to/3qyBxmo
Sehr hübsch. Ich bin ja auch ein Esquire-Fan - ohne je eine besessen zu haben. Wenn sich die Gelegenheit bietet, werde ich aber sicherlich zuschlagen. Das Cover ist sehr 50s. Sieht sehr stylisch aus, gehört eigentlich schon dazu. Und einen Aschenbecher kann man ja auch immer mal brauchen
Sehr hübsch. Ich bin ja auch ein Esquire-Fan - ohne je eine besessen zu haben. Wenn sich die Gelegenheit bietet, werde ich aber sicherlich zuschlagen. Das Cover ist sehr 50s. Sieht sehr stylisch aus, gehört eigentlich schon dazu. Und einen Aschenbecher kann man ja auch immer mal brauchen
Ich muss nun noch die richtigen Saiten für mich finden. Habe als Bassist schon 20 Jahre benötigt um die Saiten fürs Leben zu finden und hoffe, dass es bei den Gitarren schneller geht.
Die Werksaiten waren für die ersten Tage gut und ich habe erst mal die grünen Pyramid gekauft.
Bin gespannt.
Der Thread ist zwar etwas älter, es gibt aber nichts neues von den CV,s.
Hier meine Geschichte:
Ich habe schon etwas länger mit einer CV squier Strat geliebäugelt. Bisher leistete die Fender Vintera 70s strat gute Dienste.
Angetan hat es mir die CV 50s in white blonde, da der weiße Ton so leicht rosé schimmert.
Die Verarbeitung ist tadellos, der Hals ein Traum. Die Bünde perfekt abgerichtet ( müssen nur etwas poliert werden ).
Eines der schönsten Hälse die ich je gespielt habe. Spielt sich schnell und weich wie Butter.
Dieses c Profil wurde ich als ein etwas ovaleres c als modern bezeichnen, denn meine CS Tele hat einen oval c 60s Hals und dieser ist ähnlich griffig.
Der body auf den ersten Blick einteilige Kiefer, mit schöner Maserung und richtig viel Sustain.
Gesamtgewicht der Blondine ist 4,1 Kg und braucht sich hinter keiner Esche Erle zu verstecken
Das einzige Upgrade war ein tex mex preloaded pickguard von Fender. 1 weil ich die tex mex liebe, 2 die farbkombi Pergament und vintage white passt besser zu dem roséweiss. Ausserdem sind hier die originalen Fender Poties verlötet.
Das Ergebnis ist eine Augenweide in Optik und Klang einer schönsten strats meines Besitzes. Und zwar so überraschen gut, dass meine Fender Vintera 70 dafür gehen musste.
Hätte ich nie gedacht.
Ja die CV 60s ist ein sensationelles Ding. Bei der sind auch die PUs aller erste Sahne. Gefällt mir persönlich außerordentlich gut, wunderbarer Klang. Da ist jedes Moding ein Downgrade.
Da gebe ich dir recht, aber bei den neuen nicht mehr.
Bei den älteren CV strats '12 bis' 15 glaube ich waren die verbauten Pickups von Tonerider (surfari) nur für Fender gelabelt. Klangen herrlich sahen auch aus wie gray Bottoms, hatten halt diesen Fieberstoff als Platte, kein Plastik. Und Stoff ummantelung. Zumindest bei der 50s CV.
Nur die neue Serie ab '19 verbaut irgendwelche plastik pickups aus eigener Produktion. Schade. Deshalb mussten sie bei mir raus. Schade
Hallo,
meine Frage geht in eine leicht ähnliche Richtung.
Habe eine CVC 60s Telecaster, hat jemand schon mal in den Telecastern mit anderen Pickups rumprobiert? Mir gefallen sie ganz gut, denke aber das vielleicht noch etwas gehen könnte? Es sollen ja umgelabelte Tonerider sein, oder? Meine ist von 2016.
Dachte vielleicht an ein paar gebrauchte Rockinger oder Fender. Was denkt ihr, lohnt sich die Arbeit? Was bekomme ich evtl. für die Pickups aus der Squier?
Hi, das kommt immer darauf an was du aus deiner tele machen möchtest. Ich bin ein großer Fan von "weniger ist mehr".
Ich habe in meiner cv 50s tele das Yosemite Set verbaut. Ich finde die Pickups sehr authentisch. Aber nur die Pickups allein tun es nicht. Wenn ich bei einer squier die Pickups tausche dann kommt auch ein neuer switch und originale Fender 250k Poties rein und es wird alles mit dem göldo Draht mit Stoff ummantelung verlötet.
Danach klingt die squier großartig.
Die tonerider pickups werden auch überbewertet. Ja es sind gute Pickups, das sind aber die tex mex auch. Ist halt immer eine Geschmacksache. Es muss auch immer alles in relation stehen. Natürlich kann man Handgewickelte josefina Pickups für 500€ reinmachen und einen custom shop Hals dranschrauben. Ob es was bringt ist eines, fie kosten sind was anderes.
Deshalb habe ich mich nach guten bewährten Pickups im ralistischen preissegment umgeschaut und da sind tex mex bzw yosemite im Klang zum Preis erste Sahne. Und dann hat man eine gute tele die mit jeder player mex mithalten kann. Aber wie gesagt, such Die Poties tauschen damit man die neuen Pickups auch richtig hört.
Die alten wird man in der Regel gut für 1/3 bis 1/2 Preis der neuen los.
Gruß, Matti