Der Squier Classic Vibe User Thread

  • Ersteller *Nirvana*
  • Erstellt am
Das möchte ich leider entschieden bezweifeln...
Der Klang unterscheidet sich im Regelverhalten.

Das ist falsch.

Das Regelverhalten beschreibt wie sich der Widerstand bezogen auf den Drehwinkel des spezifischen Potis verändert.

Das hat aber absolut nichts mit dem Klang des Angeschlossenen Tonabnehmers zu tun.

Wenn dieser 200 Ohm sieht dann klingt der entsprechend und der Drehwinkel des Potis ist ihm egal.

Klang und Regelverhalten haben nichts miteinander zu tun.

Jap, dem stimme ich voll zu.

Das wundert mich nicht.

Ich habe auch schon 250er Potis erlebt (günstigere, aber nicht billige) die eine Abweichung von über 25% Minus hatten.
Die Pu's klingen dann matter, dumpfer, als sie eigentlich könnten.

Das ist genau was ich beschrieben habe!

Auch hochwertige Potis haben Toleranzen.

Die Abweichungen passieren in beide Richtungen und wenn man sicher gehen will bzw. seinen Klang genau steuern will, dann misst man eben jedes Poti durch und notiert den genauen Wert.

Der Klang hängt allein vom tatsächlichen Widerstand ab.

.
 
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Dann meinen wir beide das Gleiche. ;)

Dass hätte man aber dem Fragesteller dazu mitteilen müssen, weil so war es für mich z. Bsp. total unverständlich.

Ich habe mir wegen der Unzuverlässigkeit von Marken-Potentiometern angewöhnt, nur noch 500er Potis fürs Volume zu benutzen.
Da ist es ziemlich egal, ob die jetzt 450-480 kOhm haben. 500 oder darüber gibt es nur sehr selten, vielleicht jedes 10.
Ebenso bei den 250ern!
Ich drehe dann einfach runter, wenn es mir zu schrill vorkommt, oder benutze das Tone-Poti.

Ich rede von Göldo Japan Potis, oder CTS-Potis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass hätte man aber dem Fragesteller dazu mitteilen müssen, weil so war es für mich z. Bsp. total unverständlich.

Ich bitte um Entschuldigung.

Ich bin hier nur reingegrätscht weil in dem Beitrag von Mattschinsky so viele sachlich falsche Informationen standen die ich nicht so stehen lassen wollte, weil hier ja auch viele unerfahrene junge Gitarristen mitlesen die das dann für bare Münze nehmen und diese Fehlinformationen dann weitertragen oder Produkte kaufen die sie gar nicht benötigen.

Wenn ein Potitausch ein "Wunder" bewirkt wie Mattschinski es in seinem Beitrag suggeriert hat, dann liegt das in Wahrheit daran dass es einen völlig anderen Widerstandswert hat als das Vergleichspoti, oder daran dass man seine Wahrnehmung durch eine besondere Erwartung außer Kraft gesetzt hat.

Im Blindversuch würde niemand Unterschiede hören können.

Wer Potis tatsächlich zum regeln benutzt, und an besonderen Regelcharakteristiken interessiert ist, der sollte sich mal den Kleinfirmenthread von unserem geschätzten user @Dr. PAF ansehen.

Der lässt bei dem von mir bevorzugten Hersteller Bourns Potis nach seinen Vorstellungen herstellen, die angelehnt sind an die Regelcharakteristiken der alten Originale. Da ist dann auch ein höherer Preis gerechtfertigt wenn es das ist was man sucht und das hat dann auch nichts mit Voodoo zu tun.

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@Bassturmator

Der @ibanez fan und ich haben unlängst verschiedene Potis durchgemessen und die Werte in besagtem Thread gepostet - er die VIP Bourns, ich die "normalen" Bourns. Schon gesehen?
Muss sagen, dass mir persönlich die Regelkurve der normalen Bourns besser gefällt.
Und ich nutze in meinen Gitarren auch nur welche mit über 500k (gemessen), die etwas höheren Werte dann gerne am Hals PU.

Besagte Bourns gibt es übrigens auch als Seymour Duncan Yngwie Malmsteen oder als EVH Low Friction Poti - das "von Duncan" kostet sogar das 4fache. :D
 
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@Bassturmator Den Thread vom Dr. PAF kenne ich, schaue ich immer wieder mal rein, auch auf seine Seite.
Seine Potis wären ideal, wenn es die nicht nur in USA gäbe? (Kosten)

Da meine Methode bedeutend günstiger ist und funktioniert -man muss allerdings an den Potis auch drehen!- und meine Beste Gitarre ein fertiges Emerson-Set CTS (gematched) verbaut hat ab Werk mit einer Art Acy's-Schaltung benötige ich vorerst keine neuen.

Werde aber in Zukunft wirklich mal Bourns-Potis ausprobieren, die es ja hier im Handel auch gibt, weil ich schon viel Gutes über sie gelesen habe...
 

Ich schaue da nur sporadisch mal rein. Wahrscheinlich hab ich es gesehen und schon wieder vergessen.

Muss sagen, dass mir persönlich die Regelkurve der normalen Bourns besser gefällt.

Ich kann das gar nicht beurteilen, da ich mit den normalen zufrieden bin und die VIPs nie ausprobiert habe.

Ich mag aber die Idee für den besonderen Kundenkreis.

Seine Potis wären ideal, wenn es die nicht nur in USA gäbe? (Kosten)

Ich hab jetzt keinen link parat, bin aber ziemlich sicher dass es einen deutschen Vertriebspartner gibt.

Da weiß der @Myxin sicher mehr oder Du fragst direkt den Doktor in Übersee @Dr. PAF
 
da ich mit den normalen zufrieden bin

Ich ebenso.
Sind in all meinen Gitarren drin. :)


Ist mMn unnötig, zumal meistens die PUs verschieden aufgebaut sind und an verschiedenen Positionen unter den Saiten sitzen, also alleine deshalb schon verschieden klingen werden (selbst wenn es die gleichen PUs wären wie z.B. bei alten T-Tops).
Da würde ich eher passende Werte für Volume (und auch Tone) auswählen aus denen, die in Frage kommen.
 
Ne, ist ja schon ab Werk in meiner Haar so verbaut worden und funktioniert astrein.
Ist so eine Art Acy's-Schaltung HSS mit 500k Volume, einmal 250k Tone für Neck und Middle und 500K Tone für den Humbucker.
Am Superswitch (keiner von Fender) sitzt zusätzlich ein 480K Widerstand.
Auch zwei versch. Kondensatoren wurden verbaut, habe aber die Werte nicht mehr im Kopf, da ich das PG nur kurz runter hatte, um die Innereien zu bestaunen. ;)
Ist mMn unnötig, zumal meistens die PUs verschieden aufgebaut sind und an verschiedenen Positionen unter den Saiten sitzen, also alleine deshalb schon verschieden klingen werden (selbst wenn es die gleichen PUs wären wie z.B. bei alten T-Tops).
Da würde ich eher passende Werte für Volume (und auch Tone) auswählen aus denen, die in Frage kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na klar funktionieren die, auch wenn sie alle exakt die gleichen gemessenen Werte hatten - warum auch nicht?
Ich meinte nur, dass es sowas nicht zwingend braucht, zumal da ja oft ein Aufpreis verlangt wird.
 
Bild gefällig? So zwischendurch... :whistle: Falls es nicht stört...:cool:
1631820510393.png
 
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Man kann sich ja auch die Potis Dutzendweise kaufen und alle durchmessen, die exakten nimmt man dann...:ugly:

Hilft bestimmt auch bei einer Squier CV. ;)
 
Wenn ein Potitausch ein "Wunder" bewirkt wie Mattschinski es in seinem Beitrag suggeriert hat, dann liegt das in Wahrheit daran dass es einen völlig anderen Widerstandswert hat als das Vergleichspoti,
Über Werte haben wir uns gar nicht unterhalten. Du hast noch nicht einmal gefragt was ich mit meiner Aussage meine. Ich habe lediglich geäußert dass ein Tausch auf hochwertigere poties manchmal ausreicht um bessere Ergebnisse zu erzielen, weil sehr oft qualitativ schlechtere Poties in den squier gitarren verbaut werden.
Stattdessen hast du gleich beleidigend von oben herab losgepostet.
Deshalb entschuldige ich mich meinerseits für die Patzige Antwort. Diese resultierte aber aufgrund deiner Art und Weise.
Wahrscheiich haben wir uns einfach missverstanden und einfach reingesteigert.
Hoffe nichts für ungut 😉
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bild gefällig? So zwischendurch... :whistle: Falls es nicht stört...:cool:
Anhang anzeigen 817429
Sehr schön. 2 Ton Sunburst in einem richtig schönem Verhältnis. 👍🏼
 
Sehr schön. 2 Ton Sunburst in einem richtig schönem Verhältnis. 👍🏼
Wobei der Farbton bei dem Bild nicht stimmt. Das Gelb geht da ja schon in Richtung grün. Hab grad noch ein Foto gemacht, jetzt stimmt der Farbton schon ziemlich genau...
1631823459478.png
 
Zuletzt bearbeitet:
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Vintage Inspired Guitarparts
Schweiz

Bitteschön ;)
 
Ja, definitiv. Das habe i h bereits in mehreren Squier CV verbaut. Die Löcher passten 100%
Aber nehme die tex mex, weil es die besseren texas special sind.

Habe jetzt mal die Tex-Mex pre wired bestellt.
Bin schon gespannt! :D
 
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edit

Ich bin mir sicher dass du positiv überrascht sein wirst.

Meine hoheneinstellung war vom pickguard zur pickupplastikkante gemessen : Hals 2mm Mitte 2mm Steg 3,5 mm

Schick mal ein Foto. Welche Farbkombi ist es geworden?
 
Grund: Vollzitat entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Mattschinsky So kann man nicht messen.
Das hängt individuell von der Gitarre, Ihrem Steg, Halswinkel usw. ab...

Fender empfiehlt bei stärkeren Single-Coils (not Vintage) bei gedrücktem letzten Bund Abstand Polepiece zur Saitenunterkante:
Neck-PU: 3,5 mm E / 2,5 mm e (sonst Stratitis!)
Middle: 3,5 mm E / 2,5 mm e
Bridge: 3,5 mm E / 2,5 mm zur e-Saite

Ich variiere Bridge und Middle etwas näher dran, da sonst der Neck-PU zu dominant ist.
Die Angaben anderer renommierter Hersteller ähnelt denen sehr. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mattschinsky So kann man nicht messen!
Das hängt individuell von der Gitarre, Ihrem Steg, Halswinkel usw. ab...

Fender empfiehlt bei stärkeren Single-Coils (not Vintage) bei gedrücktem letzten Bund Abstand Polepiece zur Saitenunterkante:
Neck-PU: 3,5 mm E / 2,5 mm e (Sonst Stratitis!)
Middle: 3,5 mm E / 2,5 mm e
Bridge: 3,5 mm E / 2,5 mm zur e-Saite

Ich variiere Bridge und Middle etwas näher dran, da sonst der Neck-PU zu dominant ist.
Die Angaben anderer renommierter Hersteller ähnelt denen sehr. ;)
Ja mein Gott. Natürlich kann man messen wie man will, wenn das Ergebnis stimmt 😉
Aber du hast Recht.
Ich denke jedenfalls dass es in etwa dem deinen entspricht. Scheisse hat es nicht geklungen
 
OK, ist auch nur eine Empfehlung der Hersteller.
Und deckt sich zufällig mit meinen Erfahrungen...
 
Ja ich sag ja nichts. Deshalb schreibe ich ja dass du recht hast. Ich habe nur bei meiner anders gemessen und es hat ja funktioniert.
Gerade bei den tex mex halten sich viele eben nichz an die Angaben der Hersteller weil es nicht immer empfehlenswert hört.
Man passt ja eh alles seinem gehör und Geschmack an, und nicht dem der anderen..... Also zumindest in meinem Umfeld
 

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