Der Squier Vintage Modified User Thread

Ganz ehrlich: Da braucht man keine Classic Vibe mehr
... das würde ich jetzt so nicht ganz unterschreiben, die Tonabnehmer, zumindest die Tonerider-artigen, die ich in CVs kenne, gehen doch in eine deutlich andere und fragilere Richtung im Strat-Spektrum (die sich zumindest mir schneller erschließt als die glühend heißen Duncan Designs ...) Und fertigungsqualitativ kamen zumindest die CV, die ich bisher in die Hände bekommen habe, gefühlt mindestens 3 von 10 Sternen besser daher. Aber das kann Zufall sein ...

und bekommt hier für rund 150€ weniger eine tolle Strat.
das sicher. Kann aber auch bei Standards passieren, oder?
 
Mir gefällt diese Vintage White bzw. beige auch richtig gut @frankpaush! Würde mir richtig gut an meiner Hendrix Strat gefallen, würde ich nicht die ganze Zeit überlegen, ob ich sie nicht doch verkaufen sollte. Mir steht mittlerweile die Tele deutlich näher, als die Strat und mit meiner 70s habe ich alles, was ich brauche.
 
http://www.melodie-hudebniny.cz/e-s...ied-stratocaster-rw-vb-elektricka-kytara.html
...
https://www.sweetwater.com/store/de...-vintage-modified-stratocaster-vintage-blonde

es scheint also (wieder mal) nicht so ganz einfach um die Feststellung der "Normalität" gestellt zu sein, variation rules :D

Ich habe auch noch nicht heraus gefunden, ob indische VM eine Phase oder modellabhängig sind?? Unterscheiden die sich qualitativ von indonesischen Modellen?

Ich wusste gar nicht, dass Fender wieder in Indien bauen lässt. Es gibt ja die berühmt berüchtigten indischen "Sunn Mustangs" aus den 90ern.
Die hießen "Mustang" es waren aber Strats, die allesamt aus Indien kamen und quasi das lowest-budget überhaupt abbildeten. So low, dass Fender sich nichtmal
traute, "Squier" drauf zu schreiben und das ganze unter dem Label "Sunn" lief.
Nachher gab es aber auch einige indische Squiers, aber mangels Qualität und Zuverlässigkeit war das Indien-Abenteuer von Fender schnell wieder zu Ende.
Ich denke aber, dass sich das mittlerweile geändert hat, wenn Fender da jetzt Vintage Modifieds bauen lässt.
Normalerweise kommen die CVs aus China und die Vintage Modified Modelle aus der indonesischen Cort-Fabrik.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ach, fast vergessen, meine VM Custom Tele läuft nun mit einem P90 am Neck:

Squier Telecaster Custom 013_K.jpg


Damit klingt sie in der Position wuchtiger als mit dem Wide Range, der zuvor in ihr werkelte. Aus China erhalte ich hoffentlich bald ein Neck mit Palisandergriffbrett und Blockinlaies:

s-l1600.jpg

https://www.ebay.com/itm/21-frets-M...h=item4b504e73a2:g:xSkAAOSwk-9brITG:rk:1:pf:0
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei meiner VM-Strat in Vintage Blonde jetzt mal die Duncan Desingned PUs "tiefergelegt" (kam mit Einstellung H 1,5mm, M 2mm, B 2,5mm) auf H & B je 3mm und M 4mm, dazu das Tremolo gegen ein original Fender ausgetauscht = das Ding rockt jetzt!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Nachdem ich den Kampf mit meiner Hendrix-Strat aufgabe (tonal wollen wir einfach nicht zusammenpassen) und ein Verkauf nicht von Erfolg gekrönt war, erbte meine VM Strat den Hendrix-Hals:

20190102_213948_K.jpg


Passte alles bestens zusammen und sieht schon schön verwegen aus.

@musiker01:
Kannst Du mir bitte mehr von dem Tremolotausch an Deiner VM erzählen? Welches Fender-Trem hast Du denn verwendet und kannst Du (bestimmt schwer) sagen, welchen Anteil es an
= das Ding rockt jetzt!
hat?

Da ich nur den Body meiner Hendrix verkaufte und das Tremolo behielt, wäre es wohl eine Option für die VM, auch wenn ich dieses bereits mit Stahlreitern und -block ausstattete. Gut möglich, dass Fender auch bei den MIM-Modellen besseres Material für die Grundplatte verwenden. Danke Dir!
 
besseres Material für die Grundplatte verwenden.
...oha, echt jetzt? Ich spiele ja auch immer wieder mal mit dem Gedanken, einen Block zu tauschen, allerdings eher wegen der wenig praktischen 90° Bohrung in den VMs ... ich bin mir sicher, die Materialqualität der Basisplatte höre ich unter den etlichen Mikro-Faktoren nicht raus ...

Meine Theorie für den Hausgebrauch:
das Vibratosystem dient bei einer Strat im wesentlichen dazu, die unteren Frequenzen zu "dosieren", von
aufliegend mit Stahlblock als Maximum
bis zu
schwebend mit zwei Federn und dünnem Blöckchen als Minimum.
Die Materialfaktoren kommen da tendenziell mehr zur Geltung, wenn das System starr eingestellt ist und vermindern sich, je beweglicher und damit labiler es eingestellt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich weiß nicht, ob es mit der Grundplatte tatsächlich so ist. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass Fender irgendwelchen kalt- oder warmgewalzten Stahl und die Asiaten Gußmaterial oder sowas verwenden.

Aus diesem Grund fragte ich bei musiker01 an, ob er dazu etwas sagen kann. Die Einstellung der Pickups ändert den Tone ja schon deutlich und vielleicht gab das Fender Trem den Extraschuß. Wird zwar nicht leicht sein, das rauszudestillieren, aber evenentuell kann er es :). Wenn mein Mexiko Tremolo passen sollte, werde ich es mal ausprobieren. Dauert nur noch eine Weile, erst beim nächsten Saitenwechsel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
... letztlich glaube ich ja, solche Modifikationen sind ok, um zu lernen, was sie bewirken, aber im Grunde gemessen an den erreichbaren Vorteilen Geld- und Zeitverschwendung ... nur, klar, das weiß man natürlich am besten hinterher :D
 
Heh, Du kennst doch die Definition von Hobby:
"Mit möglichst hohem Aufwand den kleinsten Nutzen erzielen!" :-D

Ja, selbst gemachte Erfahrungen sind die Nachhaltigsten. Immer hört man z.B., dass der Neck viel zum Tone beitragen würde. Meiner Hendrix-Strat verpasste ich probeweise den Fender Telecaster Deluxe-Neck, der zuvor an die VM geschraubt wurde. Klangunterschied gleich null. Deswegen auch mein Vorhaben, den Hendrix-Body zu verkaufen. Erfahrung gesammelt und daraus eben meine Schlüsse gezogen.

Vielleicht gelange ich mit dem Fender Trem zur selben Erkenntnis ;-).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Klangunterschied gleich null
... was jetzt für sich genommen noch kein schlüssiger Beweis gegen die Halsthese ist, denn es gibt ja zweifellos Hälse, die ähnlich klingen ... vor allem, wenn sie aus gleichen Hölzern gefertigt wurden. Bei solchen Experimenten gibt es auch sicher unterschiedliche Zielrichtungen, wenn ich lineare Aufnahmen mache und damit Klangveränderungen nachweisen möchte, muss das pragmatisch gesehen noch nichts ergeben, was meinen Spielalltag beeinflusst, auch deshalb, weil wir kleine Unterschiede eh per mikro-controlling abfedern ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Natürlich kein Beweis gegen die Theses des "ein anderer Hals klingt auch automatisch anders!". In dem Fall war es leider nicht so. Erhoffte mir vom Neckwechsel einen etwas dunkleren Grundtone der Gitarre. Hoffen vs. Ergebnis halt. Alles kann, nichts muss. Erst verifiziertbar noch dem Ausprobieren.
 
Erst verifiziertbar noch dem Ausprobieren.
zumindest nicht gänzlich ohne. Alerdings kann man darauf hoffen, das viele Experimente auch zu Erfahrungen führen, die sich in gewissem Maße verallgemeinern lassen.
 
Das Austausch-Tremolo war eines, was so wohl in den MIM-Strats verbaut sein soll. Gabs/gibts beim Musicstore für 20 EUR, allerdings ohne jegliches Zubehör. Würd im Endergebnis sagen, das die Gitarre dadurch etwas mehr "Kontur" bzw. Twang bekommen hat, wiegt jetzt auch n bisschen mehr.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dann sollte das aus meiner MIM-Hendrix ja passen. Werde ich beim nächsten Saitenwechsel mal ausprobieren. Danke Dir!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nachdem ich meiner VM den Neck meiner Hendrix verpasste (siehe Post #46), folgten nun auch der mittlere und Neck-TexMex (der Hendrix verbaute ich ein komplettes Pickguard incl. der TexMex, weil mir die Vintag ´65-Pickups nicht zusagten). Klanglich änderte sich so gut wie garnichts. Merkwürdig, sind doch die Duncan designed mit Keramikmagneten bestückt, die TexMex dagegen mit Alnico V. Da sieht man mal wieder, dass auch andere Pickups nicht immer zu anderen Klangergebnissen führen.

Demnächst will ich der VM einen Ahornhals mit Ebenholzgriffbrett verpassen. Bin mal gespannt, ob sich damit eine Änderung im Tone ergibt. Dabei werde ich dann wohl auch schwarze Tuner verwenden. Gibt meiner Meinung nach ein stimmiges Bild ab:

Squier VM Stratocaster 003_K_dunkles Griffbrett 02.jpg


Ihr müsst Euch das Griffbrett noch dunkler vorstellen, denn der Neck schaut so aus:

upload_2019-1-13_16-17-59.png


Wie findet Ihr ihren neuen Look? :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hat nix extra gekostet :-D. Macht mir nichts, komme ich mit klar... ;-)
 
Schöner Beitrag!

Hab' meine Kleine seit 01.2015 und vor einigen Tagen zur HSS mit Coil Split umgebaut.
Zu den bestehenden Duncan Designed SC-101 habe ich einen passenden Duncan Designed HB-102 ergattert und eingebaut. So habe ich noch den originalen Sound erhalten können + Humbucker.

(das Helle am Griffbrett ist von der Beleuchtung)
VM70sHSS.jpg
 
... Interessante Erkenntnisse und Überelegungen zu den DD Pickups http://www.strat-talk.com/threads/d...technical-analysis-and-review-thereof.467148/

Ich habe inzwischen in meine schwarze 70s einen Werner-Hopp-Block eingebaut https://www.ebay.de/itm/Stahlblock-...e=STRK:MEBIDX:IT&_trksid=p2057872.m2749.l2649 passte ohne jegliches Hindernis, die 3 Originalschrauben zur Befestigung passen allerdings besser als die mitgelieferten. Endlich einen schrägen Vibratoarm-Ansatz (der es ermöglicht, den Hebel auch im Koffer eingeschraubt zu lassen :D ) Eventuelle klangliche Unterschiede konnte ich noch nicht ausloten ... Nachdem ich die Tage mal einen 30 Jahre alten Zinkguss-Block in komplett zerbröseltem Zustand sehen musste (allerdings an einer Samick), fühlt sich der Umbau zudem irgendwie sicherer an :D
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben