deutsche Instrumentfirmen (Gitarre)

deeper_purple schrieb:
warum muss die firma denn deutsch sein? :confused:

du solltest danach gehen, welche dir vom klang, aussehen und spielgefühl am besten gefällt... und nich wo sie herkommt... wenn die geilste gitarre der welt vom mars is, kauf ich sie halt, nationalstolz hin oder her :D

Lieber Deeper Purple,

sicher geht es mir auch um diese beiden Dinge, doch ich würd halt einfach recht gern eine deutsche Gitarre haben, ohne dafür einen besonders rationalen Grund aufweisen zu können. Vergleichbar damit, dass manche einen deutschen/amerikanischen/japanischen/... PKW haben möchten, auch wenn sie "bessere" haben könnten.
 
Leaxim schrieb:
Stimmt, Framus ist ja auch deutsch!
Ich möchte mir nämlich nächstes Jahr eine etwas qualitativ hochwertigere Akustikgitarre kaufen, und die sollte eben von einer deutschen Firma seien, daher die Umfrage. Wahrscheinlich wirds entweder eine Höfner Konzertgit (Schwarzwald Ed.) oder eine Framus Western :rolleyes:. Momentan liegt mir eher eine Western- als eine Konzertgitarre.
Da kann ich Dir Lakewood empfehlen. Meiner Meinung nach die renommierteste deutsche Akustikgitarren -bauende Firma in Deutschland. Ist halt auch eine Frage des Budgets. Wieviel willst Du denn ausgeben?
 
Infeld oder so gibts doch noch (shark war das bekannte modell glaub ich )
 
wurde "Ortega" schon genannt? die bauen akkustikgitarren.
 
Leaxim schrieb:
sicher geht es mir auch um diese beiden Dinge, doch ich würd halt einfach recht gern eine deutsche Gitarre haben, ohne dafür einen besonders rationalen Grund aufweisen zu können. Vergleichbar damit, dass manche einen deutschen/amerikanischen/japanischen/... PKW haben möchten, auch wenn sie "bessere" haben könnten.

das phänomen ist mir noch nie begegnet... aber na gut :)
 
deeper_purple schrieb:
das phänomen ist mir noch nie begegnet... aber na gut :)

Naja, bei Autos blickt Deutschland zumindest auf eine glorreiche Autobauertradition zurück, die einen dazu bewegen könnte, ein deutsches Auto wegen der Qualitätsanmutung zu erwerben. Bei Gitarren gibts schon ne gewisse Tradition ( Framus existiert ja auch schon ein paar Jährchen ), aber so eine große Rolle spielten die bisher nicht. Sie sind gut vom Preis Leistungsverhältnis, haben aber irgendwie was total biederes und nichtssagendes an sich. Bis auf die Mayfield gefällt mir auch keine von denen. Ne Riegelahorndecke macht halt nicht automatisch aus jeder Gitarre eine schöne Gitarre.
 
Moinsen!

Hopf Gitarren.

Gruß

BCI_MAN
 
MeinAnderesIch schrieb:
Im Bereich Nischenprodukt. Genau wie Auerswald. Warum wohl?:rolleyes:

nanu, warum so konservativ.....gut ,daß Leo, Lester und Co. damals mutiger waren;)

naja, mir gefallen die ja auch nicht:D
 
Leaxim schrieb:
Es kennt wahrscheinlich nicht zufällig einer den Modelnamen des auf dem Bild gezeigten Stück?:

[qimg]http://i5.ebayimg.com/01/i/07/b0/70/9b_1.JPG[/qimg]

schöne Stück auch mit Cutaway gibt?

Framus 5/195 "Western"
Neupreis (1967) DM 150
könnte aber auch die 5/196 "Texan" sein (dann hat sie aber das "falsche "Schlagbrett) DM 160
wurden nur ohne Cut angeboten
 
History schrieb:
nanu, warum so konservativ.....gut ,daß Leo, Lester und Co. damals mutiger waren;)

naja, mir gefallen die ja auch nicht:D

Ist wie Haute Couture. Man kann es evtl. auf dem Laufsteg präsentieren, in der Öffentlichkeit tragen würden es jedoch die wenigsten.

Bleib dabei: CNC- Fräse mit Zufallsgenerator gekoppelt. ( Auerswald )
Bei Teuffel wohl eher Metall - Kunststoff Fetisch Dingens. ( die ersten 2 Bilder )

Lobenswert ist der Mut, solch neue Wege zu gehen. Aber ich Banause bleib lieber bei konservativer amerikanischer Gitarrenkultur.:cool:
 

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Ach Ortega ist auch deutsch?! Dachte immer, die sei italienisch! Vielleicht würde Ortega eine gute Wahl sein! Werde mal ein paar Modelle raussuchen.
@MeinAnderesIch: Die Höfner Schwarzwald Ed. (ca 500 Euronen) wäre schon preislich oberste Grenze, weniger wäre besser. Bei der Schwarzwald finde ich vor allem den Kopf sehr schön (ja, das Aussehen ist mir durchaus wichtig). Wobei ich mittlerweile wie gesagt eher zur Westerngitarre tendiere, aber eine konzertgit kommt nach wie vor in Frage.

Lakewood ist leider doch recht teuer!

@History: Ich habe Framus zur Sicherheit mal angeschrieben, der Mitarbeiter meinte auch, es sei wahrscheinlich eine Texan mit falschem Finish! Er sagte auch, dass die letzten Modelle aus der Folk/Country-Serie Ende der 70er Jahre gebaut wurden :-( . Framus' Firmengeschichte finde ich recht interessant.
 
History schrieb:
wo, zur Hölle, bleibt Ulrich Teuffel;)

Aber der baut doch keine Gitarren, das sind eher irgendwelche komischen Gebilde mit nem Hals dran. :D
 
Leaxim schrieb:
Vielleicht würde Ortega eine gute Wahl sein! Werde mal ein paar Modelle raussuchen..

also rein vom optischen hat mir die RCE 161 am besten gefallen. ist ne elektr. akkusitk.
 
Lightmanager schrieb:
Aber der baut doch keine Gitarren, das sind eher irgendwelche komischen Gebilde mit nem Hals dran. :D

Na, dann spiel mal eine Birdfish:) sieht wirklich aus wie eine Pump-Gun
......klingt aber himmlisch

@Leaxim: Muß eine 60er oder frühe 70er sein. Der "Bartsteg" wurde bei späteren Modellen durch einen einfacheren ersetzt.
 
Luke Pirate schrieb:
die gitarren sehn ja mal ausnahmslos alle beschissen aus...

Ich würde mich jetzt eher fragen, ob die Gitarren ursprünglich von der Form so geplant sind, oder einfach im äh, "Entwicklungsprozess" entstanden sind. Die "Slash", finde ich, ist die absolute Krönung.:screwy: ( die Zweite von rechts, oben in meinem Post mit den Bildern ).
 
madeye schrieb:
also rein vom optischen hat mir die RCE 161 am besten gefallen. ist ne elektr. akkusitk.

Ja, die sieht wirklich gut aus! Sicherlich eine Alternative zur Schwarzwald Ed! Und dazu noch günstiger und mit Elektronik versehen!
Farblich gefällt mir die RCE 280 T noch ein bisschen besser aufgrund der hellen Decke (liegt aber vielleicht am Foto), wobei die mit 770 Euronen doch schon ziemlich in die Geldbörse schlägt!

Die Auerswald-Gitarren wirken auf mich optisch recht missraten.
 
SInd Hohner und sonor nicht auch Deutsch ? Habe es nicht geprüft ..
 

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