Die Vergänglichkeit von digitalen Amps und Effekten...

Dieser Chat hat mich aufmerksam gemacht auf das was ich tue. In unserem Proberaum habe ich zwei Katana Artists 2 stehen, die sich echt bewährt haben und noch völlig in Ordnung sind. Aus Gewichtsgründen spiele ich aber seit ein paar Monaten mit H&K Black Spirit. Der hat ja die Speichermöglichkeit von 128 Sounds. Und was benutze ich wirklich? Vier! Sowohl beim Katana als auch beim Black Spirit. Evtl schalte ich noch einen Effekt dazu, aber das war es dann auch. Damit spiele ich permanent in zwei Bands: Jazz, Blues, Beat, Pop, Rock und Hardrock. Fehlt was? Nö!
Hab' sogar verdrängt, dass ich unterschiedliche Sounds für Paula und Strat gespeichert hatte.
In den vergangenen Wochen hatten wir zahlreiche Auftritte, auch Künstlerbegleitungen. Da gab es einfach wichtigeres zu tun als über noch mehr Sounds, Wertverlust oder gar die Frage "Transe oder Röhre" nachzudenken. Der Komfort des H&K ist einfach das entscheidende Argument (inkl. Redbox). Der Sound ist einfach überzeugend und lässt mich die Marshall, Mesa und Fender im Proberaum vergessen. Auktion angesagt ..
 
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Bei mir ist es so ,dass ich mich bisher noch nicht an irgendwelche Modeling Geschichten ran getraut habe. Zwar schaue in mir schon eine ganze Weile,Helix , Headrush, Boss GX 100 und Konsorten an. Aber eigentlich weiß ich nicht wozu.Hier im Wohnzimmer habe ich den Engl Fireball 25 mit 1x12er Engl Pro Box stehen, davor steht ein Pedalboard mit TC Plethora X5 ,welches ja auch Digital ist, wenn eine etwas andere Soundfarbe will, schalte ich entweder ein Fuzz oder ein Vahlbruch Saphire Drive ein. Im Proberaum habe ich dann Marshall TSL60 mit 2x12er Box und einen Mesa Boogie DC5 Combo stehen, auch dort ist noch ein Pedalboard mit Boss MD500 und DD500 und RC500, auch alles Digital, läuft über die FX Wege der Amps, davor sind dann noch ein vierzigJahre alter Boss Octaver, ein dreißig Jahre altes Boss Tremolo ein Jecyl&Hyde der damals noch unter Visual Sound firmiert später nannten sie sich True Tone. Kann mir vorstellen für zu Hause das Headrush, dieses kleine zu holen, würde das dann wahrscheinlich mit Kopfhörer 🎧 spielen.
Nebenbei Werterhalt Marshall TSL60 allerhöchstens die Hälfte des Neupreises.
Was mich noch von dem Kauf des Prime Flex und ähnlichen Dingen abhält, ist die elende Updaterei. Das waren dann auch meine 2Cent darüber.
 
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Updates muss man nicht machen. Ebenso immer wieder neue Soundpatches programmieren.

Die meisten Songs (ich spiele nur Covers) könnte ich mit vier verschiedenen Sounds erschlagen. Ich hab mir dann über etwa 2 Jahre hinweg doch die Mühe gemacht, für die einzelnen Songs unseres Sets separate Patches zu machen, die zumindest in der Lautstärke untereinander angeglichen und in der Delay-BPM zum Song passen. Bei speziellen Songs hab ich auch noch versucht, den Originalsound zu treffen. Muss man nicht, braucht man nicht, kann man, wollte ich für mich so.
 
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Ab einem gewissen Alter macht man sich über das Thema "Vergänglichkeit" von irgendeinem Kram vielleicht auch einfach weniger Gedanken und spielt einfach alles, was einem Spaß macht und/oder irgendwie weiterbringt. ;-)

Wer weiß schon, wie lange man selbst fit genug bleibt, um zu spielen?
 
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Mein Boss GT1000 läuft immer noch und kostet gebraucht nicht viel weniger, als ich 2018 dafür bezahlt habe.
Das Ding direkt nach Launch zu kaufen war halt ne gute Entscheidung. Ich bin auch immer noch sehr glücklich mit Meinem... im Grunde habe ich von Anfang an eine einzelne Bank mit 5 Patches von Clean bis Solo-Sound, jeweils schaltbarem 3dB Boost und div. Zusatzeffekte (Gain-Boost, Chorus, Phaser, Flanger, Delay usw.) auf der oberen Knopfreihe. Die Sounds an sich haben sich seit dem ersten Tag nur sehr wenig geändert. Tweaken auf Patchebene ist völlig unnötig, wenn man PA + Monitoring im Griff hat (und ordentliches Material nutzt).

Grundsätzlich könnte ich das GT1000 ohne irgendwelche Updates oder Anschluss an die PC Software locker noch 10-20 Jahre weiter spielen, natürlich vorausgesetzt die HW bleibt heile.


Allerdings: Für jedes glückliche GT1000 gibt es parallel hundert GT-Geräte oder andere Modeller/Profiler die in der Tonne landen - ein digitales Spielzeug hat psychologisch einfach nicht den selben Stellenwert wie ein großer schwerer Röhrenamp, der ja immer noch als Nonplusultra gilt - sei es ein 10" 15W Combo oder ein 100W Full-Stack. Das ist halt Einstellungssache, und die ändert sich nur langsam - aber da tut sich schon etwas: Die Erneuerungszyklen ab der "Premium-Mittelklasse" (Helix und aufwärts) verlangsamen sich und es gibt soundtechnisch immer weniger Verbesserungen von Generation zu Generation. Ich kenne Leute die jetzt noch ein AXE-FX I oder II kaufen weil's halt immer noch gut klingt.

Wichtig dabei ist halt: Keinen Schrott mit eingebautem Ablaufdatum kaufen. Nix was zum Betrieb zwingend Apps braucht oder Schnittstellen hat die Sicherheitsupdates erforderlich machen könnten... und wenn man doch so etwas kauft, dann sollte man sich halt bewusst sein, dass es irgendwann in der Tonne landen muss - ich hab mir letztens ein Valeton GP5 gekauft, weiß aber genau dass das ein Ablaufdatum hat.
 
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ein digitales Spielzeug hat psychologisch einfach nicht den selben Stellenwert wie ein großer schwerer Röhrenamp, der ja immer noch als Nonplusultra gilt
Das (Nonplusultra) sehen (nur) einige so, deshalb gibt es ja indirekt diesen Thread.

Interessanter finde ich die Frage, was ist z.B. das Yamaha MG06X für ein Gerät? Es hat zwar noch kein eingebautes Interface wie sein Nachfolger und wird allgemein als „analog“ bezeichnet, auch bei Thomann so kategorisiert, allerdings läuft die FX Section über Prozessor, der natürlich „digital“ ist.


Der Nachfolger wird allgemein als „digital“ bezeichnet, ist bei Thoman unter USB Device kategorisert.


Beide Geräte werden vermutlich sehr alt, bei guter Pflege!
 
Aber eigentlich weiß ich nicht wozu.

Gute Frage. Die wenigsten brauchen wirklich die Vielfalt an Amp-Modellen und Boxen. Im Gegenteil wird der Sound insbesondere durch ständige Wechsel der IR gerne mal inkonsistent.

Die Vorteile von digitalen (Komplett)Lösungen sind daher eher Transportierbarkeit, Programmierbarkeit und eine größere Auswahl möglicher Sounds (was nicht zwingend bedeutet, dass man die alle wild durcheinander nutzen soll). Dazu weniger (!) Abhngigkeit des Sounds von der Lautstärke als dies bei klassischen Amps der Fall ist (da natürlich auch unterschiedlich, je nach Mastervolume, Load Box etc.).

Und eben

Kann mir vorstellen für zu Hause das Headrush, dieses kleine zu holen, würde das dann wahrscheinlich mit Kopfhörer 🎧 spielen.

Aber wenn man Zugriff auf gute Amps hat, der Transport kein Problem ist und man auch nicht eine silent Stage anstrebt... dann braucht man nen Modeller eben allenfalls zum leisen üben zu Hause.

Es gibt absolut keine grundsätzliche Notwendigkeit nun unbedingt einen Modeller zu spielen, wenn man mit den vorhandenen Amps zufrieden ist.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

ich hab mir letztens ein Valeton GP5 gekauft, weiß aber genau dass das ein Ablaufdatum hat.

Warum?

Lad dir da entsprechende NAMs und IR drauf und programmier dir ein par gute Sounds.

Dann kannst Du das Ding sowohl intensiv als auch als Backup (im Gitarrenkoffer) so lange nutzen, bis es einen Defekt hat. Wenn Du heute damit gute Sounds hinbekommst, geht das auch in 5,10 oder 20 Jahren.

Nur weil angeblich jede neue Gerätegeneration um Welten besser ist, muss man das Spiel ja nicht mitmachen.

Es gibt noch genügend digitale Geräte aus den 80ern, mit denen damals ikonische Sounds generiert wurden. Natürlich sind die beim Thema Rechenleistung, Wandlerauflösung und Bedienung gnadenlos aktuellen Geräten unterlegen. Aber das bedeutet eben nicht, dass Sounds die damals gut waren es nicht heute noch sein können. Ich habe hier noch ein Korg A3, das absolut geile Sounds liefert... nur Presetwechsel im Song gehen live dank gedenkpause nicht wirklich. Gekauft habe ich das irgendwann 2005 und heute 20 Jahre später kostet das Ding gebraucht eher etwas mehr als damals.

Auch ein Intellifex bietet heute noch gute Sounds, wenn man diesen etwas klebrigen und gleichzeitig unterkühlten 80er Sound sucht. Und kosten nach meiner Recherche auch wieder etwas mehr als um 2008, als ich mir damals so nen Ding für knapp 100 € gekauft hatte.

Audiophil gesehen sind doch die E-Gitarre mitsamt ihrer Signalkette eh ein Totalausfall. Ständig wird irgendwas moduliert, überlagert, geclippt oder sonstwie geshreddert. Und dann will man uns einreden, das absolute Signaltreue der heilige Gral der Klangerzeugung ist?

Klar... nach meinem Wah, Fuzz und Flanger braucht es natürlich supermoderne Wandler in der Kette, damit mein heiliger Gitarrensound nicht kaputt geht ;)
 
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Audiophil gesehen sind doch die E-Gitarre mitsamt ihrer Signalkette eh ein Totalausfall. Ständig wird irgendwas moduliert, überlagert, geclippt oder sonstwie geshreddert. Und dann will man uns einreden, das absolute Signaltreue der heilige Gral der Klangerzeugung ist?
...natürlich nicht, da das alles zur Klangerzeugung gehört...ne E-Gitarre ist ja kein audiophiles Abspielgerät sondern n Musikinstrument. Spürbare Latenzen sind allerdings für einige User ein NoGo...denn das hat nix mit der Klangerzeugung zu tun sondern ist leider unvermeidbarer Nachteil der Wandlertechnik...
 
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Spürbare Latenzen sind allerdings für einige User ein NoGo...denn das hat nix mit der Klangerzeugung zu tun sondern ist leider unvermeidbarer Nachteil der Wandlertechnik...

Da machst Du aber ein Fass auf, dass weder der TE noch ich in meinem zitierten Beitrag auch nur gestreift hätten.

Latenzen bei digitalen Geräten ist ein Thema für sich. Kann je nach Umgebungssituation, Gerät und vor allem auch Anzahl der digitalen Geräte ein großes Thema sein oder gar keins. Muss man halt für sich selber testen.

Das die Latenz grundsätzlich gegen digitale Geräte spricht, da würde ich widersprechen. Sowohl die analoge Beimischung des Dry-Signals als auch die Latenz heutiger Geräte sprechen dagegen.

Wenn man "einfach nur" einen Kemper, Axefx oder Tonex (etc) nutzt, dürfte Latenz kein Thema sein. Wenn dann aber noch andere digitale Geräte dazukommen, muss man eben testen, wie sich das anfühlt.
 
Das die Latenz grundsätzlich gegen digitale Geräte spricht, da würde ich widersprechen.
Zumal ja Latenz (Verzögerung) auch eine zutiefst menschliche Eigenschaft ist. Die Muskeln z.B. reagieren von Mensch zu Mensch unterschiedlich schnell, so what.
Latenz ist ja sogar (Hall(-Spirale), Delay) ein technisch erzeugtes, künstlerisches Mittel.

Die Latenz der aktuellen Geräte von < 10ms ist nicht der Rede wert.
 
Die Latenz der aktuellen Geräte von < 10ms ist nicht der Rede wert.

Die meisten aktuelle Geräte haben ja eher eine Latenz unter 3 ms.

Mit Kopfhörern finde ich eine Latenz von bis zu 10ms unproblematisch. Da ist das Signal ja ohnehin ungewohnt direkt, 10ms entsprechen dann einem Abstand von 3 Metern zu einer realen Box.

Auf einer größeren Bühne, wo ich mich ohnehin schon ein par Meter von der Box aufhalte, fände ich jedenfalls alles über 10 ms (in der Summe der digitalen Geräte) schon störend. Ob ich micht 4 Meter (real) oder 7 Meter (Summe real + 10ms Latenz) entfernt aufhalte, spielt dann schon langsam eine Rolle.

Am Ende muss man eben schauen, welche Geräte in welcher Kombination für einen in dem jeweiligen Kontext funktionieren. Ich jedenfalls schränke mich dabei nicht durch Dogmen ein, sondern teste und nutze möglich unvoreingenommen was mir halbwegs interessant erscheint.
 
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Es gibt nicht nur Gitarren-, es gibt auch Laufradbauer.
Laufradbauen (ok, für Biobikes) habe ich mir in den 1990s aus einem alten Buch ("Fahrrad für Kenner" aus dem Moby-Dick-Verlag aus den 1980ern und irgendwelchen Smolik-Artikeln in der "tour", falls noch andere Ökopaxe hier sind) beigebracht. Löten kann ich bis heute nicht ordentlich... (Ok,,Gitarrespielen vielleicht auch nicht...) Hängt vielleicht damit zusammen, dass meine Lautmacher seltener Zuwendung bedürfen, als meine Räder.
 
Ich wäre schon sehr zufrieden, wenn digitale Geräte nicht über eine spezielle App programmiert werden müssen, sondern wenn es eine Standardschnittstelle gibt. Also indem das Gerät selbst eine Webanwendung bereitstellt, die man mit einem beliebigen Browser bedienen kann. Einige Hersteller machen das schon bei Audiointerfaces und Rackeffekten; bei Pedalen habe ich es noch nicht gesehen.

Es gibt inzwischen offenbar gute Mittel, so etwas selbst auf einem Mikrocontroller zu realisieren. (Das mal selbst auszuprobieren steht irgendwo auf meiner Todo-Liste.) Vermutlich wird dafür zusätzliche Hardware gebraucht, die dann die Kosten für das Gerät selbst erhöhen würde. Dafür entfällt aber der Aufwand, um spezielle Apps für mehrere Betriebssysteme (Windows, Android, macOS, iOS) zu erstellen und zu pflegen.
 
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wenn digitale Geräte nicht über eine spezielle App programmiert werden müssen, sondern wenn es eine Standardschnittstelle gibt. Also indem das Gerät selbst eine Webanwendung bereitstellt, die man mit einem beliebigen Browser bedienen kann. Einige Hersteller machen das schon bei Audiointerfaces und Rackeffekten; bei Pedalen habe ich es noch nicht gesehen.
Die neueren Geräte (und Pedale) sind komplett über Midi steuerbar. Z.B. die Pedale von Strymon, Boss, RedPanda …
Midi als Anwendung für Musik ist ziemlich unvergänglich, vermute ich.

Wer sich natürlich in die Firmen-Cloud locken läßt …
 
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Die neuere Geräte (und Pedale) sind komplett über Midi steuerbar. Z.B. die Pedale von Strymon, Boss, RedPanda …
Midi als Anwendung für Musik ist ziemlich unvergänglich, vermute ich.

Wer sich natürlich in die Firmen-Cloud locken läßt …
Steuerbar ja, aber nicht zwingen programmierbar.

Es geht ja um das Interface, dass ist dann schon oft softwarespezifisch. Ich verstehe warum man das doof finden kann, mich stört es irgendwie nicht so riesig. Wie gesagt, nen alter Rechner oder ne VM ist schnell zur Hand.
 
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Also indem das Gerät selbst eine Webanwendung bereitstellt, die man mit einem beliebigen Browser bedienen kann
Das wird ja mit Midi bereits umgesetzt, nur dass das nicht Webanwendung heißt. Beispiele gibts viele.
Ob man das nun Rrogrammieren oder wie-auch-immer nennt, wenn man Parameter festlegt und als Preset speichert, ist m.E. etwas „akademisch“.
 
Ob man das nun Rrogrammieren oder wie-auch-immer nennt, wenn man Parameter festlegt und als Preset speichert, ist m.E. etwas „akademisch“.

Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Ich kenne viele Geräte, bei denen ich per Midi Presets und ausgewählte Parameter steuern kann. Das Einstellen der Presets und das festlegen der steuerbaren Parameter findet aber über die App statt.

Oder kann ich bspw. mein Tonex Pedal ohne den Editor über Midi und eine nicht proprietäre Software programmieren (inkl. dem Laden der Captures)? Vielleicht fehlt mir da auch einfach das notwendige Wissen.
 
mein Tonex Pedal ohne den Editor über Midi und eine nicht proprietäre Software programmieren (inkl. dem Laden der Captures)?
Vermutlich ja, das Tonex explicit kenne ich nicht. Hängt ja auch davon ab. ob der Hersteller die Offenheit seines Geräts unterstützt.
Aber hier z.B. das „Particle“ von RedPanda und dessen Steuerung (Programmierung) über Midi mittels „TouchOSC“ (App, gibt es für alle Platformen). Ein Template für die Steuerung wird sogar vom Hersteller zur Verfügung gestellt.

IMG_3692.png

Aber zum Punkt des Threads: ich denke da grundsätzlich, im Endeffekt haben wir die (erhöhte) Vergänglichkeit bzw dessen Empfingen immer, bevor die technische Entwicklung ein neues sozusagen Plateau erreicht.
Sieht man gut bei der Fotografie (Glasplatte, Filmstreifen, Sensor) oder beim KFZ (Verbrenner (Benzin, Diesel), Elektro) oder auch den Smartphones. Immer wenn eine Technik sich etabliert hat, werden die Zeiträume für wesentliche Neuerungen länger … bis irgendwann das nächste Plateau erreicht wird.

Insofern wird auch ein Kemper o.ä. noch ziemlich lange nützlich sein.
 

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