Die Vergänglichkeit von digitalen Amps und Effekten...

Oder kann ich bspw. mein Tonex Pedal ohne den Editor über Midi und eine nicht proprietäre Software programmieren (inkl. dem Laden der Captures)? Vielleicht fehlt mir da auch einfach das notwendige Wissen.
Nicht proprietär habe ich noch nichts getestet, aber in Verbindung mit dem Airstep TX gibt es sogar eine Handy-App, mit der man sehr viel steuern kann. Speziell auch fix und fertig für den ToneX. Grundsätzlich geht wohl mit dem ToneX und MIDI fast alles. Wobei es auch schon Open Source MIDI Leisten gibt, die wohl auch mir dem ToneX verwendet werden.
 
Oder kann ich bspw. mein Tonex Pedal ohne den Editor über Midi und eine nicht proprietäre Software programmieren (inkl. dem Laden der Captures)?
Ja, damit z.B.

brauchst nur noch die TouchOSC App …

 
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30 Jahre zurück... da stehe ich nun mit einem güldenen 6101er Marshall Combo, einer Handvoll Bodentreter und dann kommt da ein Underdog Namens Line6 ums Eck mit einem 2x12er Combo, der mit sogenanntem Modeling alles in einer Kiste bietet plus fettem Floorboard zur Fernsteuerung. Will ich, brauch' ich, muß ich haben. Später dann wandert das Modeling per 19"-Brikett in ein Rack, weil besser zu transportieren, danach folgt ein "allesineinerkiste-Floorboard-Modeller". Sprich: Das Equipment ist für mich ein Werkzeug und ich wähle, was mir am zweckmäßigsten scheint, wobei mit zunehmendem Alter eben Schlepperei und Verkabelungsaufwand in den Vordergrund rücken.

Auftreten würde ich nach wie vor mit jedem meiner alten Setups, denn auch die neueren Geräte mit mehr Möglichkeiten enthalten letztlich nur die Handvoll Sounds, die ich nun mal brauche, die einmal eingestellt/programmiert werden und dann is' gut. Der Qualitätsunterschied der Sounds an sich verliert sich im Bandkontext/PA-Mix. Aber mein aktuelles Setup kann ich spielend auch zu Fuß transportieren, während der alte Line6 Combo im Case halt alleine schon 45kg wog (vom Marshall garnicht zu sprechen). Also wenn einer einen alten AX2 sucht... habe da noch drei von rumstehen (damals Gig/Proberaum/Wohnzimmer, weil halt schwer...) ;-)

Ob ich in 10 Jahren noch mein aktuelles Setup spielen werde, weiß ich nicht, aber ich sehe das Equipment halt als Werkzeug für jetzt und nicht als Investition für die Zukunft, in der der alte Krempel dann vintage wird und an Sammler für horrendes Geld vertickt... sowas haben gerade Gitarristen offenbar oft im Hinterkopf. lol


domg
 
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