Digital Les Paul geht in Serie

northcraft schrieb:
aber vielen dank für deine antworten; jetzt bin ich wieder a stückal schlauer (vor allem als paulespieler, wos doch hier um paulas geht)
will fender eigentlich so was ähnliches rausbringen, oder sind die dafür zu ultratraditionsbewusst:D
, nein spass bei seite ich mein die frage ernst!

Ich denke das wird sich noch zeigen... es war bisher immer noch so das Sachen die Erfolgreich waren von anderen Herstellern kopiert wurden (oder in Lizenz nachgebaut).

Die Idee die Saiten einzeln abzunehmen ist ja an sich nicht neu ( http://www.rmcpickup.com/products.html dann Fanout Box und darunter die Pickups). Lediglich die Wandlung in der Gitarre gab es so bisher afair noch nicht.
 
ich denke, dass mit den saiten einzeln abnehemen muss sich erst noch bewähren......... immerhin spielt man jetzt schon seit gut 50 jahren mit dem alten system.
aber wenn es wirklich solch große vorteile bietet :confused: .....
naja man wird sehen ......... aber ich habe schwer vor die digitale paula so bald wie möglich probe zuspielen , um mir selbst ein bild zumachen!
also denn lass ich mich mal überaschen, wie sie im vergleich zu meiner 08/15 paula klingt ...............

mfg
 
Feuchtlord schrieb:
also denn lass ich mich mal überaschen, wie sie im vergleich zu meiner 08/15 paula klingt ...............
mfg
hallo, mann,
ließ dir mal den rest durch, dann weißt du, dass die auch nicht anders klingt als deine, außer du stöpselst sie an mehrere amps oder ähnlichen spass:D

:)haut's nei:)
 
northcraft schrieb:
hallo, mann,
ließ dir mal den rest durch, dann weißt du, dass die auch nicht anders klingt als deine, außer du stöpselst sie an mehrere amps oder ähnlichen spass:D

:)haut's nei:)

mensch genau das habe ich ja vor ......... :D
alter besserwisser ;)

mfg
 
DerOnkel schrieb:
Ich gehe mal davon aus, daß Du mit "Unendlichkeit" die zur Verfügung stehende Dynamik eines Digitalsignal meinst. Die beträgt bei 16 Bit Auflösung immerhin 96dB! Zeig mir mal einer eine Gitarre, die diesen Dynamikumfang abgibt.
...
Auf die Frage, wie der Betreffende denn 44kHz gehört haben will, ist bisher keine Antwort erfolgt. Ich denke auch hier wird sich ein solcher physiologischer Wundermensch nicht finden, oder?
Nur um das noch mal zu verdeutlichen:
16 Bit entsprechen 65536 Quantisierungsstufen wenn ich mich nicht irre, diese sind außerdem normalerweise analog zum Gehör logarithmisch eingeteilt. Vereinfacht gesagt heißt das, daß 65000 unterschiedliche Lautstärken (Amplituden) als Dynamikumfang zur Verfügung stehen. Auch wenn das menschliche Ohr ein sehr feines Organ ist: das hört man nicht mehr raus. Genauso braucht man schon ein außergewöhnlich feines Gehör um eine Frequenz von 22kHz (bei 44kHz Abtastrate) überhaupt noch zu hören. Das sind einfach biologische Grenzen. Mal abgesehen davon, daß diese Frequenzen von Gitarren nicht erzeugt und von Gitarrenamps und Gitarrenlautsprechern nicht übertragen werden.

Oft wird sogar mit noch höheren Werten gearbeitet wird auch wenn es eigentlich keinen Sinn macht.

Die Technik an sich ist wirklich über jeden Zweifel erhaben, keiner braucht sich wegen Digitaler Signalbearbeitung Sorgen um seinen Sound machen.
Wenn überhaupt dann ist der AD/DA-Wandler die Schwachstelle. Schlechte Geräte gibt's überall, sind aber nicht die Regel.
 
@BF79: Gut gebrüllt Löwe!

Ich war vieleicht doch ein wenig zu technisch.

Ulf
 
also ich bin von der sache auch nicht so sehr begeistert... das darf man nicht falsch verstehen!! die idee, das signal direkt digital zu "nutzen" bzw. ertsmal zu übertragen ist bestimmt kein fehler!

bei mir ist eher die "angst", wie sich das ganze weiterentwickelt... und dazu ist diese gitarre der erste schritt! wenn es so bliebe, kein problem...

aber wie hier schon gesagt wurde, will ich nicht unbedingt auf nem computer GITARRE spielen... am schluss hat man dann wirklich ein lcd-display, einen haufen verschiedener equalizer und den verstärker auch noch in der gitarre :D
ok, is vielleicht übertrieben :D aber ich habe halt die befürchtung, dass das musikalische, mit weiteren schritten in diese richtung (nicht mit diesem schritt alleine!!), immer weiter ins hitertreffe gerät. dann braucht man auch nich mehr spielen können, weil das lauter "mini-computer" in der gitarre "regeln". somit gäbe es auch nicht mehr diese vielfalt, die durch die "spielerischen eigenheiten" bedingt ist.

das ist eher die angst die ich habe... das was FOLGT!!!

mfg thomas
 
Ich finde den Weg, den Gibson damit einschlägt sehr gut. Warum eigentlich nicht? Wenn ihr in 10 jahren immer noch mit euren 2 Fullstacks und den 17 Gitarren rumrennen wollt dann bitte. Ich freu mich auf den Tag an dem ich nur nen Zigarettenschachtel großes gerät und meine Costum Modelling Gitarre brauch um alle möglichen Sounds zu erzeugen. Das heißt natürlich nicht, dass ich meine jetztigen Lieblingsgitarren in Zukunft verkaufen werde. Ich will Akustische Gitarren ja auch nicht missen.Digitale Technick öffnet Türen für Leute, die nicht so viel Geld habe ;)
 
0li schrieb:
Wenn ihr in 10 jahren immer noch mit euren 2 Fullstacks und den 17 Gitarren rumrennen wollt dann bitte.

JA, ICH WILL! :cool: :great:
 
an die beiden Techniker:

konnte euch bei den 16bit noch gut folgen (Wirtschaftsinformatik 1. Semester sei dank) aber warum braucht man für 22kHz eine abtastrate von 44kHz? Das versteh ich nicht...
 
Stell Dir eine Sinuswelle vor. Du musst jede Halbwelle einer Schwingung mindestens ein mal abtasten. Demnach ist die höchste erkannte Frequenz gleich der halben Abtastrate.
Sorry für OT.
 
Jap...sonst wird dein Abtastergebnis ungenau und du kannst das Signal nicht so zurückwandeln wie es einmal war. Dann wirds etwas kantiger.
Kuck mal in Wikipedia unter Shannonsches Abtasttheorem..... oder auch Nyquist Shannon Theorem, da wird das erklärt.

@BF und Onkel
Auch E-Techniker? Trifft man selten heutzutage *g*

Gruss Flo
 
GoFlo schrieb:
@BF und Onkel
Auch E-Techniker? Trifft man selten heutzutage *g*
Vieleicht sollten wir einen E-Techniker-Club aufmachen?

Ulf
 
Das ales ist unnötig,meine meinung.UIch meine das ist so uneigen,als würde das alles digital gemacht werden und wo bleibt der mensch,das talent???So kommt das rüber.Wenn bis jetzt alle Helden so gespielt haben werden es auch alle bleiben.Glaubt ihr die werden sich jetzt umstellen?Manche werden mich sicherlich verstehen,wenn nicht ist alles unnötig
 
nermin schrieb:
Das ales ist unnötig,meine meinung.UIch meine das ist so uneigen,als würde das alles digital gemacht werden und wo bleibt der mensch,das talent???So kommt das rüber.Wenn bis jetzt alle Helden so gespielt haben werden es auch alle bleiben.Glaubt ihr die werden sich jetzt umstellen?Manche werden mich sicherlich verstehen,wenn nicht ist alles unnötig
Blödsinn. Wenn alle so denken würden, gäb's bis heute keine E-Gitarre, und alle würden noch auf der Wanderklampfe herumschrummeln.
 
interessant... ob sich's durchsetzen wird, ist die frage.

denn wenn ich von mir ausgehe... die so viel gelobte vielseitigkeit brauche ich nicht. selbst meinen line6 guitarport verwende ich kaum mit mehr als 4-5 einstellungen. ich brauche halt nur ein paar wenige sounds und die bitte so unkompliziert wie möglich aber so gut wie möglich. das heißt für mich bisher: gute gitarre, gutes kabel, guter vollröhrenamp.

ich bin nicht fortschrittsfeindlich, lediglich faul und ein gewohnheitstier. :)
 
hm.ich denke es gibt 2 möglichkeiten.

1- man kann diese technik nutzen und damit sein technisches können und seine kreativität noch besser zum ausdruck zu bringen.
auch eigenheiten könnten damit besser zur geltung gebracht werden.

2- wie weiter oben bereits geschrieben wurde, könnte es auch in die gegenteilige richtung führen. also dass der eigene stil überschattet wird von microchips, so dass kein eigener sound mehr bleibt.


ich denke eher, dass möglichkeit 1 wahrscheinlicher ist. kein gitarrist dürfte dran interessiert sein, seinen eigenen sound zu verlieren. und auch gibson muss sich nach den wünschen der kundschaft richten(mehr oder weniger) .

ich finde den schritt von gibson nicht schlecht.
mich würde so ein teil sehr interessieren und reizen.
bassaiten durch nen triple rectifier und die hohen 3 durch n marshall ( so n süßes kleines amp *grrrr*). möchte wissen, wie sich das anhört.

ausserdem sieht das blau suuuper aus find ich.
 
nermin schrieb:
Das ales ist unnötig,meine meinung.UIch meine das ist so uneigen,als würde das alles digital gemacht werden und wo bleibt der mensch,das talent???So kommt das rüber.Wenn bis jetzt alle Helden so gespielt haben werden es auch alle bleiben.Glaubt ihr die werden sich jetzt umstellen?Manche werden mich sicherlich verstehen,wenn nicht ist alles unnötig


Genau, alles unnoetig, frueher ist man auch mit dem Ochsenkarren durchs Land gefahren, Buecher wurden geschrieben und nicht gedruckt.... moderner Krimskrams, brauchen wir alles nicht, das ist alles unnoetig... weg mit der Elektrizitaet, frueher konnten die Leute auch ohne spielen :rolleyes:

Ich gebe Clemens voll recht (und habe das afair schonmal vorher in dem Thread erwaehnt): wir bekommen einfach ein Werkzeug mehr in die haende, jeder wird es nicht benutzen (einige weil sie Voreingenommen sind, andere weil sie in der Tat kein Interesse daran haben).
 
Gibts da eigentlich mal wieder was neues zu dem Thema? Bis zu dem Thread vor ein paar Tagen der dann geschlossen wurde weil diesen hier schon gibt, wusste ich nicht, dass es solche Gibson Modelle gibt.
Ich finde solche technischen Neuerungen immer sehr sehr interessant.
Ich spar ja jetzt schon eine ganze Weile auf eine Gibson Les Paul Custom- hab das das Geld aber erstens noch nicht beisammen und würde zweitens bevor ich sie mir kauf auch so eine digitale Klampfe antesten...
Aber da seh ich (in Österreich- komm aus Wien) kein Geschäft das solche Gitarren in ihrem Katalog auch nur ERWÄHNT...

Also lange Rede kurzer Sinn- gibts da irgendwelche News?
 
interessant dieses Thema durchzulesen :)

meine 2 Cents dazu :)

a) Einerseits hab ich (vor nicht allzulang) einen Thread entdeckt, wo sich Leute beschwert haben, dass die grossen Firmen F und G sich nichts neues einfallen lassen
Jetzt beschwert man sich, wenn sie es tun :)

b) Auch wenn das Signall 100% digitalisiert und gemodelt wird.. wenn man selbst nicht spielen kann und nur Muell auf dem Fretboard rauskommt, wird auch nur Muell weiterverarbeitet :) Ich habe keine Angst, dass digitalisierung und alles was danach kommt, die Kreativitaet und Skills beieintraechtigen wird..
Man sagt ja auch nicht, ein Hendrix war nicht Kreativ weil er den Sound der E-gitarre so grundlegend geaendert hat

Ich persoenlich bin froh, wenn man einfach und "kostenguenstig" eine Vielzahl an Soundoptionen hat

Klar, ich haette auch gerne eine '57er strat und eine '55 Goldtop.. aber das ist eher aus Prestigegruenden..

Glaube die allerwenigsten wuerden erkennen, ob ein Stueck mit einer Variax und Pod eingespielt wurden (vorrausgesetzt die Skills stimmen) wurde, wenn man alles genau nach dem originalsound modelt.. Das menschliche Gehoer ist da bestimmt das schwaechste Glied in der Kette (meiner Meinung nach)
 

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