Digitalmischpult für Kleinkunstbühne

.....Wobei mir die Bedienung der QL immer etwas Schwierigkeiten bereitet da das Touch Konzept ein anderes ist; Linke Hand auf dem screen und rechts den Master Knopf bei diversen Einstellungen die ich beim M/X im direkten Zugriff haben. (Bus sends, Modes bei den EQs, usw. Die von mir gut belegte Assign Abteilung plus die 8 Mutes und die DCA Mutes helfen mir bei den Vorbereitungen zu komplexeren Aufgaben)
Ist sicherlich Gewöhnungssache aber ich fühle mich immer "gebremst" wenn ich mehrere Sachen hintereinander habe und eine QL1 oder 5.

In der M32 habe ich mittlerweile eine gute Bibliothek an Scenen (vom Sprecher bis zu Bigband oder die
AES50 oder AnalogCore Routings. Dazu eben snippets und diverse Channel und Effekt Presets.
Das hat sich allerdings erst beim ständigen Arbeiten so ergeben und ist sicher am Anfang noch kein auffälliges Entscheidungskriterium.
 
:confused:1,2,3,4,5,6....... oh, verzählt. Da drück ich also dauernd ins Leere...
 
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falls die entscheidung noch nicht endgültig gefallen ist, würde ich dir raten die neue A&H SQ oder dLive mal anzuschauen.

Soundcraft Pulte fallen (für mich persönlich) raus, ich mag vom Workflow weder die Si noch die alten/neuen Vi
X/M32 unterer Einstieg bis Mittelklasse, das was drin ist funktioniert. Aber Leistungstechnisch am Ende seiner Entwicklung.
Presonus ist halt gewönungsbedürftig ;-)
Yamaha ist wie das SM58 halt "Industriestandard" jeder kennt es, jeder kann damit arbeiten. Dafür aber ... MIT ABSTAND am teuersten. Ob es auch am besten ist.... muss jeder für sich selbst entscheiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das hatte ich auch vor, die letzte Entscheidung wird Ende Dezember getroffen. Werde sicher noch mal an einem Workshop für das gld80 teil nehmen
Was natürlich wegen der Anlage über uns in der Stadthalle nach wie vor im Rennen ist, ist das QL1 oder 5 von Yamaha
 
Wenn Soundcraft, dann das Performer oder besser eine VI1 (gerade, wenn noch ein analoges MuCo liegt). Expression und Impact sind im Digitalpulte-Vergleich sehr rudimentär - das Performer allerdings auch.
Eine dLive könnte (sofern das Budget das zulässt) eine gute Idee sein. Allerdings sitzt hier das komplette Processing (inkl. den Wandlern) im Stagerack - daher ergibt bei diesem System ein analoges MuCo keinen Sinn; man hat aber den Vorteil, dass man für etwas Hintergrundmusik oder Jobs mit einem einzigen Mikrofon auf die Surface verzichten kann und nur mit Wischbrett und dem Stagerack arbeiten könnte.

Ich persönlich finde die QL etwas blöd zu Bedienen. Klar, kann man damit immer noch gut arbeiten, aber die Menüführung und die wenigen physischen Bedienelemente sind schon etwas nervig. Wenn man die Wahl hätte, würde ich eher zu etwas tendieren, was für den Live-Bereich mehr direkte Möglichkeiten bietet, aber trotzdem Umfangreich ist. Das M32 hat da auch noch Verbesserungspotential, insbesondere was den Bildschirm und das Routing angeht. Die GLD ist wieder recht beschränkt, da bei 32 Kanälen über CAT-Leitung Schluss ist (beim X/M32 kann man immerhin 96 Kanäle über die zwei AES50 Ports verwalten, aber auch nur 32 sinnvoll nutzen).
 
da bei 32 Kanälen über CAT-Leitung Schluss ist
Das stimmt so nicht mehr, das man eine AR2412 mit einer AB168 auf der Bühne kombinieren kann. aber bei 40 Ins und 20 Outs ist dann doch Ende Gelände.
 
Melde mich mal wieder,

nach all den Vergleichen scheint es jetzt auf ein GLD 80 (bzw. 112) oder ein Yamaha QL hinaus zu laufen.
Allerdings ist ein weiteres Problem mit der Akustik aufgetaucht. Dafür habe ich ein neues Thema unter PA Know How aufgemacht. Wäre super, wenn hier der ein oder andere eine Idee hätte, da die Raumaufteilung alles andere als "ideal" ist.
 

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