
Telefontango
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Liebes Forum,
zum Einstieg hatte ich mir ein leichtes und kleines gebrauchtes Knopfakkordeon gekauft und je länger ich spiele habe ich gemerkt, daß es für
mich als eher großen Menschen ergonomisch wirklich nicht richtig passt - ein Kriterium auf das in Kaufberatungs-Fäden ja immer mal wieder hingewiesen wird.
Also habe ich allen Mut zusammengenommen, den Sparstrumpf geplündert und ein gebrauchtes grosses C-Griff Akkordeon gesucht.
Nun habe ich ein grosses Zero Sette, aus der Zeit, als die mit Julio Giulietti zusammen gearbeitet haben. Sehr fein gebaut, innen mit tollen
Details mit schönem warmen Cassotto Klang von hochwertigen Stimmen.
Worüber ich zu wenig nachgedacht habe, und was mir beim Probespielen (ohne Vergleich zu meinem kleinen Instrument) nicht aufgefallen ist, daß
die a mano Stimmen wirklich eine gewaltige "Effizienz" und eine ziemliche Kraft haben.
Es gibt schon einen großen Dynamik-Umfang aber im Vergleich zu dem kleinen Instrument mit einfacheren Stimmen fangen sie (subjektiv?) auf einem höheren
Lautstärke-Niveau an.
Mit Einzel-Chören geht es prima, aber mit drei oder gar 4 Chören ist das ganz schön laut. Für jemanden auf der Bühne bestimmt ideal aber in einer Wohnung schon
gewöhnungsbedürftig. In Amerika werden die Giulietti-Instrumente ja als die Rolls Royce der Akkordeons bezeichnet.
Jetzt komme ich mir so ein bischen vor wie jemand, der merkt, dass sein gebrauchter riesiger Rolls Royce mit allen Extras und Komfort nicht in seine Garage passt.
Zugegebenermaßen wirklich ein Luxus Problem.
Jetzt endlich meine Fragen:
Hat jemand von Euch Erfahrungen den Diskant von außen zu dämpfen? Vielleicht sogar so, daß es nicht nur dumpf und matt klingt, daß nicht nur die hohen Frequenzen
weggedrückt werden?
Habe mal test-weise das Verdeck mit einer Art festen Schaumstoff umkleidet- dachte an sowas Ähnliches wie Autos früher im Winter vorm Kühler hatten-
aber mit keinem hörbaren Effekt, Der Luftschall findet wohl seinen Weg über die äußeren Fugen am Verdeck und die vielen (13...) Register-Schalter-Öffnungen.
Die Akkordeons-Verdecks mit Saxophon-Klappen oder Jalousien sind wahrscheinlich zum Gehäuse besonders abgedichtet?
Für Foto-Aufnahmen im Theater gibts es für Profi-Kameras ja so eine Art Schall-Schluck-Überzieher. Sähe wohl doof aus, und es wäre auch da die Frage welches
Füll-Material welche Frequenzen bremst ?
Die a mano Stimmen sind in Bezug auf geringem Luft-Verbrauch wirklich klasse, aber von ihrer Kraft her für den "Zuhause-Musikanten" gar nicht immer sinnvoll?
Viele Grüße
Friedemann
zum Einstieg hatte ich mir ein leichtes und kleines gebrauchtes Knopfakkordeon gekauft und je länger ich spiele habe ich gemerkt, daß es für
mich als eher großen Menschen ergonomisch wirklich nicht richtig passt - ein Kriterium auf das in Kaufberatungs-Fäden ja immer mal wieder hingewiesen wird.
Also habe ich allen Mut zusammengenommen, den Sparstrumpf geplündert und ein gebrauchtes grosses C-Griff Akkordeon gesucht.
Nun habe ich ein grosses Zero Sette, aus der Zeit, als die mit Julio Giulietti zusammen gearbeitet haben. Sehr fein gebaut, innen mit tollen
Details mit schönem warmen Cassotto Klang von hochwertigen Stimmen.
Worüber ich zu wenig nachgedacht habe, und was mir beim Probespielen (ohne Vergleich zu meinem kleinen Instrument) nicht aufgefallen ist, daß
die a mano Stimmen wirklich eine gewaltige "Effizienz" und eine ziemliche Kraft haben.
Es gibt schon einen großen Dynamik-Umfang aber im Vergleich zu dem kleinen Instrument mit einfacheren Stimmen fangen sie (subjektiv?) auf einem höheren
Lautstärke-Niveau an.
Mit Einzel-Chören geht es prima, aber mit drei oder gar 4 Chören ist das ganz schön laut. Für jemanden auf der Bühne bestimmt ideal aber in einer Wohnung schon
gewöhnungsbedürftig. In Amerika werden die Giulietti-Instrumente ja als die Rolls Royce der Akkordeons bezeichnet.
Jetzt komme ich mir so ein bischen vor wie jemand, der merkt, dass sein gebrauchter riesiger Rolls Royce mit allen Extras und Komfort nicht in seine Garage passt.
Zugegebenermaßen wirklich ein Luxus Problem.
Jetzt endlich meine Fragen:
Hat jemand von Euch Erfahrungen den Diskant von außen zu dämpfen? Vielleicht sogar so, daß es nicht nur dumpf und matt klingt, daß nicht nur die hohen Frequenzen
weggedrückt werden?
Habe mal test-weise das Verdeck mit einer Art festen Schaumstoff umkleidet- dachte an sowas Ähnliches wie Autos früher im Winter vorm Kühler hatten-
aber mit keinem hörbaren Effekt, Der Luftschall findet wohl seinen Weg über die äußeren Fugen am Verdeck und die vielen (13...) Register-Schalter-Öffnungen.
Die Akkordeons-Verdecks mit Saxophon-Klappen oder Jalousien sind wahrscheinlich zum Gehäuse besonders abgedichtet?
Für Foto-Aufnahmen im Theater gibts es für Profi-Kameras ja so eine Art Schall-Schluck-Überzieher. Sähe wohl doof aus, und es wäre auch da die Frage welches
Füll-Material welche Frequenzen bremst ?
Die a mano Stimmen sind in Bezug auf geringem Luft-Verbrauch wirklich klasse, aber von ihrer Kraft her für den "Zuhause-Musikanten" gar nicht immer sinnvoll?
Viele Grüße
Friedemann
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