[Diskussion] Kann eine Kopie zufriedenstellen oder muss es das Original sein?

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Welch philosophische Frage zur Mittagsstunde :D

Mir kahm die Idee zu der Diskussion als mir gestern ein Freund beim allgemein Musikertratsch erzählte, das er sich doch jetzt einen günstigeren Jazz Bass kaufen wird als den geplanten teuren Fender Geddy Lee ... und von dem schwärmte er schon lange!
Auch nach mehrmaligem nachaken entgegnete er "Nein, der reicht mir" ... "Meinen Erstbass hab ich schon gefunden"

Dies bringt mich nun auf die allgemeine Frage:

Kann eine Kopie bzw. eine günstige Alternative allgemein wirklich auf die Dauer zufriedenstellen, oder muss es das teure Original eines Instruments sein?

Oder trennt ihr das ausgegebene Budget strikt zwischen Erst- und Zweit-bass?

Nicht umsonst werden bei jeder Bassberatung sehr unterschiedliche Vorschläge gemacht, die meist in 2 verschiedene Richtungen abdriften ...

Entweder in die "Schau mal, der von XY ist so ähnlich und kostet nur XY EURO"
oder eben halt die "Spar lieber noch XY Euro und kauf dir einen gebrauchten Fraktion"

So wird der eine sich einen Career RIK kaufen und sich freuen und der andere doch auf einen echten Rickenbacker 4001 sparen und doch steht immer öfter neben einem 2000€ Warwick mit AAAA-Flamed Maple Decke auch ein Squier :p

Ich lass das mal so stehen und hoffe das ich irgendwas produktives losstoßen konnte ;)

Gruß, Blizzard
 
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Kommt drauf an....
Ich hab ja so einige SX Bässe, Jazz und Precision Bass sowie Stingray Kopien.
Ich vermisse an den Dingern nichts, bzw. wüsste nicht, welchen Mehrnutzen aus rein pragmatischer Sicht mir das Original bringen sollte.

Was die psychologische Betrachtungsweise angeht, kann mir eh kein gekaufter Bass dasselbe Gefühl vermitteln, als die, die ich selbst gebaut habe.

Insofern ist mir bei einem gekauften Bass völlig egal was auf dem Headstock steht. Wenn er sich gut anfühlt und anständig klingt erfüllt er seinen Zweck. Mehr brauche ich nicht.
 
Schwierig wird es nur wenn es keine genaue Kopie Kopie von einem Orginal gibt zb. bei einem Signature Bass von irgendeinem Künstler oder wenn man irgendetwas sucht was einem nur das Original bieten kann zb. die Charakteristik eines Warwick Thumb ...
 
Ich denke mal, die Antwort ist sehr stark an das Selbstbewußtsein des jeweiligen Fragestellers geknüpft.

Wenn mich definitiv nur Klang und Spielgefühl an meinem Instrument interessieren, weil ich vllt ein so begnadeter Griffbrett-Akrobat bin (oder mich dafür halte), daß ich auch jedem Aldi-Prügel die göttlichsten Soli entlocken kann, hebt mich das evtl höher, als wenn ich das nur eher schlecht und dann auch nur auf dem Fender Custom Shop Siehstemichnichmehr Gerät hinkriege.

Insofern werden die meisten teuren Markenistrumente sicher entweder von Leuten gekauft, die keine Kompromisse eingehen wollen bzw 'genau wissen wollen was sie haben', oder eben von Leuten, die ihre vermeintliche oder tatsächliche Unvollkommenheit als Musiker hinter der Marke ihres Helden verstecken wollen.

Persönlich bin ich durchaus davon überzeugt, daß auch preiswerte Kopien an teuere Markeninstrumente rankommen können. Ob das Lindenholz eines Squier zB soo viel günstiger ist als Esche oder Erle, glaube ich ehrlich gesagt auch nicht...
 
Mich kann eine Kopie zufriedenstellen.

Schlechte Qualität und schlechter Ton machen mich unzufrieden. Das Kopfplattendesign ist mir egal.
 
Ich denke mal, die Antwort ist sehr stark an das Selbstbewußtsein des jeweiligen Fragestellers geknüpft.

Wenn mich definitiv nur Klang und Spielgefühl an meinem Instrument interessieren, weil ich vllt ein so begnadeter Griffbrett-Akrobat bin (oder mich dafür halte), daß ich auch jedem Aldi-Prügel die göttlichsten Soli entlocken kann, hebt mich das evtl höher, als wenn ich das nur eher schlecht und dann auch nur auf dem Fender Custom Shop Siehstemichnichmehr Gerät hinkriege

Es mag definitiv diese Leute geben die sich einen Bass nur wegen der Marke kaufen bzw manche die ihn als Statussymbol nutzen und in der Wohnzimmerecke einstauben lassen.

Die Frage die sich für mich persönlich stellt im moment rechtfertigt sich der Preis Eines Spector Rebop für ca. 1200€ oder ist es für mich nicht essentiell wichtig ihn zu kaufen und stellt mich die Charakteristik eines Spector Performer für 800€ weniger mich auch zufrieden ...


Persönlich bin ich durchaus davon überzeugt, daß auch preiswerte Kopien an teuere Markeninstrumente rankommen können. Ob das Lindenholz eines Squier zB soo viel günstiger ist als Esche oder Erle, glaube ich ehrlich gesagt auch nicht...

Richtig, nur irgendwodurch wird sich wohl auch so mancher Preis durch anderes Material rechtfertigen. So ganz an "Man bezahlt eh immer nur für die Marke" glaube ich auch nicht.
 
Ich bin vom Noname Bass über Ibanez BTB ...zu Fender Japan ...bei einem Music Man
Sting Ray von 1992 gelandet.Der MM ist ganz was Besonderes,da kann nicht jeder der
neuen MM,die ich in den Läden gespielt habe mithalten.Trotzdem haben die anderen
Bässe leicht ausgereicht.Der Name ,der da drauf steht ,ist mir egal.
Als Gitarrist habe ich immer nur das Feinste von Gibson gespielt.Die letzten 20 Jahre
oft in der 6000.- bis 10.000 .-€ Klasse.Die letzte Gibson L5 liegt seit Monaten im Koffer
sicher verpackt,obwohl sie sehr gut ist.Spielen tu ich in den Bands auf Tokai Es 130,
Tokai LS 95 (meines Sohnes) und einer selbstzusammengebastelten Strat aus Rockinger
Strathals und Mexico Korpus und spiele/klinge besser als viele,die weitaus teuereres
Material verwenden.Alles nur Einstellungssache.Es ist soviel Mist im Umlauf,wo Gibson
oder Fender draufsteht,daß es eine Schande für diese Firmen ist.Lieber eine gute Kopie,
als ein schlechtes Original.Wobei ein gutes Original jede schlechte Kopie übertrumpft.
Leider haben viele der jungen Musiker nicht unbedingt die Erfahrung,eine gutes von
einem schlechten zu unterscheiden.Wo sollten sie die guten denn auch spielen können.
 
@WesL5: Also im Grunde ist beides richtigdeiner Meinung nach? ;)
Einiges ist zu ersetzen, aber einiges ist einfach einzigartig?

Eigentlich müsste es mal einen allgemeinen "Gute Alternative zu Bass XY" Thread geben, wo grobe Richtungen vorgegeben werden für das was man sucht ...
 
Ich würde das ganze sogar noch erweitern: Ich hab' schon öfter mal 'nen Squier Jazzi in meinen Händen gehalten, der sogar besser war als das Original...

von daher: eine Kopie kann auch zufriedenstellender sein als das Original.


edit:
btw, was heißt schon besser? Im Grunde bedeutet es doch nur, dass einem die Charakteristik eines Basses eher zusagt als die eines anderen Basses. Von daher, ein "besser" gibt es eigentlich gar nicht.
 
manchmal bietet einem das original eben nicht das was man möchte -> ich liebe das design des jazz-basses, stehe aber auch total auf edelholzdecken... bei fender finde ich sowas nicht, also muss ich nach einer kopie schaun... genauso wenn ich eine besondere pickup konfiguration auf meinem preci möchte (z.b. musicman + p-pickup) oder eine besondere farbe, die es womöglich nur auf einem 5000,- fender customshop bass gäbe den ich mir aber nicht leisten kann btw, möchte...
 
Viele billige Kopien, die ich in den Fingern hatte kommen an die Originale nicht 'ran. Da es mir die Sache wert ist und ich keinen Bock auf Experimente und nachträgliches Ersetzen der Billigausstattung durch hochwertige Replacement-Parts habe, kommen gleich Originale ins Haus. Und wenn ich mal was verkaufen will, erziele ich einen besseren Preis.

Abgesehen davon würde ich mir nie einen neuen Fender kaufen. Alle meine Instrumente sind gebraucht. Wenn man die Upgraderitis bei den Billigteilen mitberücksichtigt, lohnt sich der Kauf einer Kopie dann gar nicht mehr.

Edelkopien sind wiederrum ein anderes Thema. Wenn man genau weiß was man will, steht einem Custominstrument meiner Meinung nach nichts im Wege. Es sei denn, man besitzt sein Trauminstrument bereits. :D

Gruesse, Pablo
 
Wenn die Kopie komplett schlechter (auch für die eigenen Verhältnisse) ausfällt, würde ich mir keine kaufen. Also Bsp.: Ich möchte mal nen WW (Modell ist grad wurscht :D) da Rockbässe aber anscheinend nicht das Geringste mit ihren Vorbildern gemeinsam haben, würde ich mir gleich nen richtigen WW kaufen. Im Gegenzug würde mir bei Fender z.B. der Squier VM Jazz komplett ausreichen, da dort wirklich Value for money geboten wird. Ist immer vom Hersteller abhängig.
 
Öhm, nur auf den Threadtitel bezogen sage ich mal ja, allerdings muss es jeder für sich selbst wissen, ob er mit dme Instrument auch zufrieden ist. Ich finde es ist egal, ob bspw. Rockbass oder wirklich Warwick draufsteht, solange man den Sound mag und den Bass gut spielen kann.

Außerdem hat ein Bekannter aus einer 120 (oder waren es 200?) Euro Strat von Collins mit ein paar Handgriffen (u.A. Seymour Duncan Tonabnehmen) eine verdammt geil klingende Strat gemacht, inkl. Fender Decals. Er spielt das Ding sogar lieber als seine Gibson Les Paul. Das heißt was. ;)
 
Schwierige Frage...Ich denke Heute gibt es echt gute Kopien, womöglich sogar mehr als früher.Die Sache ist dass jeder Musiker anders ist, also dem einen gefällt der Sound oder im reicht schlechte Hardware von manchen Kopien.Hatte mit der Zeit auch einige, teils gute und teils schlechte.Oft muss man ein paar Hundert Euro für den Namen der auf der Kopfplatte steht ausgeben...siehe Esp usw...
Man kann Glück bei Kopien haben, keine Frage aber die Qualität gleich zusetzten zwischen einer Squier Tele oder einer Fender Tele finde ich unfair und nicht vergleichbar.Ich denke nicht dass man sagen kann dass eine 200Euro Klampfe die Qualität von einer 1000Euro Klampfe hat, und bevor ich mir die Kopie dann umbauen müsste (Pickup und Hardwarewechsel) kommt man meist mit einer Original günstiger/besser weg.Ich kenne viele die eine Epiphone haben und immer sagen ich habe eine Gibson Les Paul, nee du hast eine Epiphone keine Gibson.Selbst Ibanez hatte am Anfang Kopien gebaut, die Qualitativ ziemlich gut waren, man siehe die Preise an den alten Ibanez Gitarren.
Jeder muss für sich selber entscheiden worauf er Wert legt, oder ob man nach jedem Barre stimmen möchte usw.Dennoch finde ich gut dass es auch günstige Instrument gibt die Gitarrenanfängern und welche die nicht im Geld schwimmen die Möglichkeit geben sich eine Gitarre zu leisten.Es gibt aber auch Leute die sich eine 4000Euro Gitarre kaufen und dann meinen dass sie der King sind, angeberei usw, ich finde nicht dass man aber einen gewissen Preis die Qualität hören kann bzw man besser auf dem Instrument spielen kann.Ich bin seit einigen Jahren Ibanezspieler, die von 400 - ..... Euro gute Qualität anbietet.
 
Also ich bin mit Kopien doch sehr zufrieden.

Mein Soundideal ist ein Fender Precision, ich hab zwar einen, der ist aber "nur" Made in Mexico. Ein sehr tolles Gerät, sogar so toll, dass ich mich frage, ob ein MiA überhaupt noch Sinn (für mich) macht. Sowas ist das beste Mittel gegen GAS :great:

Es gibt halt bei Kopien verschiedene Abstufungen, aber irgendwann ist der Grenznutzen kleiner als die Mehrsumme an Geld, die man dafür aufwenden müsste. In den unteren Preisregionen lässt sich da schon mit etwas wenig mehr Kohle eine Verbesserung erzielen, die sich subjektiv "lohnt".

Mein Zweitbass ist übrigens ein Squier VM P, auch ein tolles Gerät, aber den Unterschied zum MiM merkt man (irgendwo muss sich der Preis ja auch rechtfertigen). Von daher lohnt sich das upgrade mMn schon, wenn man bereit ist, den Mehrpreis zu zahlen.
 
Ob Kopie oder nicht - jedes Instrument ist unterschiedlich und trifft daher auch den individuellen Geschmack eines, in unserem Fall, Bassisten.
Blind gespielt kännen hunderte Kopien besser klingen als man es der optik her villeicht nach urteilen möchte. Manche kennen es vielleicht, kaum verlässt der Fender Schriftzug die Kopfplatte eines Precis oder Jazzis könnte er wohlmöglich anders bzw. schlechter klingen. Das Gegenteil ist aber schon jahrelang bewiesen. Squier brachte nicht nur mit den Japanern unglaublich gute und auch teilweise bessere Jazz-Bässe heraus als der originale Fender Konzern zu jenerzeit. Sandberg, Maruszczyk und Co. bauen auch in dem Sinne Kopien, da einige Modelle auf Jazz bzw Preci basieren. Und die Bässe sind oftmals im P/L-Verhältnis besser und und es gibt dort genau so gut "diesen Einen" wie es ihn auch bei Fender, Ibanez, Warwick, Music Man geben kann.
 
Hm mir wäre glaub ich recht egal, ob es eine Kopie ist oder nicht. Wenn mir der Klang von einem Instrument gefällt ist alles erlaubt.
Es gibt ja auch durchaus Kopien, die dann doch recht gut klingen (und sogar welche wie die MusicMan SUB's die mittlerweile richtig begehrt sind). Klar ist es auch für manche ne Geldfrage. Da geht vielleicht der erste Anreiz raus, ne Kopie zu testen. Aber wenn sie am Ende gut ist, dann kann man sie auch gut und gerne spielen!
Da macht auch Erst- oder Zweitbass keinen Unterschied. Meist ist es aber so, dass man mit dem ersten Instrument weniger ausgibt, weil man manchmal noch gar nicht so genau weiß wie lange man das macht. Zudem kennt man sich noch nicht so gut aus, weshalb man ja keinen teuren Blender bzw. was ,was einem nicht gefällt, kaufen will.

Mein erster Bass war ein Squier, dann kam später ein Warwick dazu mit dem ich immer noch glücklich bin. Der war für mich genau so, wie ich ihn haben wollte! Da musste ich nur minimalste Kompromisse eingehen (die aber nicht mehr ins Gewicht gefallen sind).
 
Ein Bass muß meine Kriterien erfüllen und dabei bin ich mit meinem Hauptbass, einem Fender 50s Preci mit breitem Hals und ein paar persönlichen Dingen wie Chromecover, Thomastik Jazz Flats, Vintage Pickups mit knapp 800 Euro gut im Rennen. Mein Zweitbass ist das gleiche Modell in Sunburst.
Da es diesen Bass gar nicht mit den gleichen Halsabmessungen wie Sattelbreite, Griffbrettradius, Farbe usw. gibt, stellt sich mir die Frage nach einer Kopie gar nicht.
Das gleiche gilt für meinen Tacoma Bass, für den es keine Kopie gibt.
Beim meinem Casady Bass und meinem Hofner HCT ist es so, dass es sich hierbei ja schon um Kopieen des Originals handelt, nur eben aus gleichem Haus unter dem Billiglabel vertrieben. Beide Bässe sind recht gut, unterscheiden sich aber deutlich vom Original, so dass ich nicht zufrieden wäre, wenn einer davon mein Hauptbass wäre.
Meinen 51 er durch den Squier CV zu ersetzen funktioniert nicht. Die Bässe sind zu unterschiedlich. daher frage ich mich: Gibt es denn überhaupt Kopien oder nur einen 'ähnlichen Abklatsch vom Original'?

Ich würde mir auch mal wünschen, dass ich in einen Laden gehe, einen Bass in die Hand nehme und merke, dass der für 300 Euro besser ist als das, was ich bislang spiele. Habe ich leider noch nicht entdeckt, obwohl ich in den Läden gerade eher dazu neige günstige Bässe zu testen als die 'hochkarätigen' Mehrtausend Euro Modelle.

Das sieht man glaube ich hier ganz gut:

f5t29p189n1.jpg



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Ich bin da irgendwie komisch. Squier hab ich kein Problem mit, aber ich würde eher keine andere Fender Kopie kaufen. Ausnahme: besagte Edel Nachbauten, Sadowski usw...
Aber zb Cort würde ich eher nicht kaufen, der müsste mich schon völlig umhauen vom Sound her im Vergleich. Ich kann nichtmal wirklich sagen warum.

Sagen wir mal ich find die offiziellen Nachbauten wie Epiphone, Squier oder SUB ok. Andere eher nicht.
 
Ich habe mir damals schon bewusst das Original gekauft. Ich wollte eins haben. Punkt ;)
Scheinbar schein ich doch was auf Markennamen zu gehen, denn rational kann ich es auch nicht erklären, warum kein OLP gereicht hätte uns es unbedingt der Richtige sein musste... ich bekenne mich also als Markenfetischist *gg* ich bin ja scheinbar allein ;))

Ich hatte aber auch schon Squier in den Händen, die besser waren als jeder Fender den ich in den Griffeln hatte... ich würde nicht unterschreiben, das ein Original aus Prinzip besser sein...
 

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