Doch erst lernen und dann E-gitarre?

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Lynix
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Hallöchen erstmal :) ,
also ich hatte ja eigentlich vor mir schöne neue Sachen zu kaufen in bezug auf E-gitarre verstärker und co. / ich hab bereits ne Gurkenklampfe und nen MG 10 CD Marshall :p , aber jetz stell ich mir die Frage , wär es nich erstmal sinvoller für das Geld eventuell Unterricht zu nehmen und erstmal die E-gitarre kennen lernen sowie sie spielen zu lernen ?
Nimmt von euch jemand Unterricht oder bringt es sich jemand von euch selber bei ?
Ich wollte es mir eigentlich auch selber beibringen aber ich habe auch gehört das wenn man sich was falsch anlernt , das einen wieder Jahre zurückwürft und man das nich wieder so schnell wegbekommt.
Hatt jemand von euch Erfahrungen mit Unterricht gemacht ?



lg
 
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Hallo!

Also ich lerne autodidakt und nehme bei Bedarf Stunden um zu kontrollieren, ob ich mir da eh nix falsches anlerne. Fahr ganz gut damit...
Mir wär durchgehender Unterricht zu teuer ehrlich gesagt.
Mittlerweile gibt es ja unzählige Seiten wo man so ziemlich alles lernt, was man will!


Nimmt von euch jemand Unterricht oder bringt es sich jemand von euch selber bei ?
Naja was anderes geht eh nicht oder? :D
 
Wie lange spielst du denn schon?
Wenn du gerade erst angefangen hast, dann würde ich erstmal eine weile versuchen mit dem vorhandenen Equip klarzukommen, es muss ja am anfang keine Edelklampfe sein, aber du solltest zufrieden sein mit dem was du hast.
Ich spiel jetzt so seit Jahresbeginn und brings mir autodidaktisch bei und komme ganz gut voran ( wenn auch etwas langsam, aber das liegt eher am Zeitmangel ;) ) aber mit nehm Lehrer kannst eigentlich nix falsch machen. Es ist eben immer gut jemanden zu haben, der konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge bringt.
Daher mein Rat: Wenn dein Equip dir reicht fürn Anfang, dann eigne dir erstmal mit nem Lehrer das Grundwissen, also die Basics an.
PS: Wie genau heißt denn deine *Gurkenklampfe*?
 
Kommt drauf an was du lernen willst,z.b.Akkorde kannst du dir selbst beibringen,wenns aber Noten oder Spezielles sein soll oder du kommst einfach nicht weiter würd ich ein Lehrer nehmen.Ich hatte noch keinen Lehrer,werde auch keinen Unterricht nehmen weils Geld kostet und mir persönlich zu "Trocken" ist.Aber vielleicht hast du einen Bekannten der dir das gröbste zeigen kann.Das was ich hier geschrieben habe soll nur meine Meinung wiedergeben.
 
eine Tenson SG für 80 bescheidene euronen :p , naja was heißt zufrieden ... ich würd gern sone Ibanez von der S serie oder RG serie mit gewölbten korpus gegebenfals auch noch tremolo dran ^^ , haben dann vielleich noch so nen schönen roland cube 30watt :p , naja ich spiel ca. 3 monate ich weiß das is nich viel und man sollte nich viel erwarten aber ... was macht das ''Richtige'' E-gitarre spielen ? Was sind die basics die man wissen muss und was ... sollte man jeden tag üben ? Weiß nich kommt mir alles so vielfälltig vor und ich übe jeden tag naja was heißt üben , eigentlich übe ich jeden tag 2h , also alle fingerübungen 1h dann noch paar pull-off und hammer-on techniqus , zwischen durch bissel tapping , mit sweeping komm ich überhaupt nich klar ^^ und ja ... palm muting krieg ich ja beim metal sowieso irgendwie beim spielen mit und den rest der zeit wenn ich jeden tag so 5-6h spiele , spiel ich irgendwie nach lust und laune irgendwas , was mir gefällt , nach oder bin bissel kreativ ^^.

lg
 
wie wär's mit "das eine tun und das andere nicht lassen"? also zwei bis drei unterrichtsstunden nehmen und neues equipment kaufen? denn auch wenn jemand autodidaktisch gut klarkommt und alleine stetig fortschritte macht kann es für anfänger sinnvoll sein, ein paar (wenige) unterrichtsstunden zu nehmen, um ein paar praxistips zu bekommen oder um ungünstige aspekte des spiels (wie zum beispiel die handhaltung) zu verbessern - und ganz generell um kleine, bisher unbemerkte fehler aufzuspüren.
 
wie wär’s mit „das eine tun und das andere nicht lassen“? also zwei bis drei unterrichtsstunden nehmen und neues equipment kaufen? denn auch wenn jemand autodidaktisch gut klarkommt und alleine stetig fortschritte macht kann es für anfänger sinnvoll sein, ein paar (wenige) unterrichtsstunden zu nehmen, um ein paar praxistips zu bekommen oder um ungünstige aspekte des spiels (wie zum beispiel die handhaltung) zu verbessern – und ganz generell um kleine, bisher unbemerkte fehler aufzuspüren.

Ich denke, dass ist sicher ein guter weg... Ich selber habe auch autodidaktisch gelernt - und hab dann nach etwa 10 Monaten mal ne Stunde genommen, um zu kontrollieren, ob ich nicht etwas völlig falsch mache... War ok, und dann hab ich wieder selber weitergelernt. Aber je nach dem machen vielleicht auch mehr Stunden Sinn (mir selber liegt das selber lernen besser).

Was ich nicht empfehlen würde ist, irgendwelche Grundakkorde beim Gitarrenlehrer zu lernen - sprich zu früh mit Stunden anfangen - das ist m.M. nach rausgeschmissenes Geld - da man das genausogut mit einem Buch lernen kann... Wenns dann aber technischer und komplizierter wird, kann ein Gitarrenlehrer aber sicher ne grosse Hilfe sein...
 
Zum Thema Unterricht wurde ja schon einiges gesagt. Ich würde an deiner Stelle auch erstmal die Basics per Buch/Internet lernen. Einen Lehrer kannst du dir dann immer noch nehmen, wenn du nicht weiterkommst.

Wenn man sich als Anfänger ein gutes Instrument kaufen möchte gibt es einen Nachteil: Woher weißt du, ob dir das Instrument gefällt? Nur auf Berichte a la "gute Anfängergitarre" etc. allein würde ich mich nicht verlassen.

Wenn du schon ein Instrument hast, würde ich erstmal noch ein wenig weiter lernen. Alleine schon das gut geschulte Ohr ermöglicht dir beim Kauf einer Gitarre die Stimmbarkeit besser einzuschätzen. Je mehr unterschiedliche Techniken du schon kannst, umso umfangreicher kannst du auch die Bespielbarkeit beim Antesten beurteilen.

Je mehr Dinge dich an deinem Instrument stören, umso mehr weisst du auch, was du bei einem neuen Instrument abwägen musst. Dazu muss man seine "Gurke" aber auch erst richtig kennenlernen. Beschäftige dich auch ruhig mit den Einstellmöglichkeiten deiner Klampfe. Ist sie oktav- und bundrein sowie die Saitenlage gut eingestellt? Wenn nicht, versuche dies selbst zu machen. Grade eine "Gurke" eignet sich da sehr gut, um die ersten Erfahrungen zu machen. Und so manche Gurke entpuppt sich nach erfolgreicher Einstellung tatsächlich zu einem akzeptablen Instrument ;)

Bexx
 
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es sinnvoller ist, gleich mit Gitarrenunterricht zu starten, was nicht zwingend auf dich zutreffen muss. Ich hab mich am Anfang auch dran versucht, mir das Spielen selbst beizubringen und bin kläglich gescheitert; zugegeben ich hatte auch nur ne uralte Akustikgitarre, worauf das Spielen nicht wirklich Spaß gemacht hat und ich nicht mehr auf die Reihe bekommen habe, als wunde Fingerkuppen; vielleicht fehlt es mir auch nur an Geduld, keine Ahnung... ;)
Jedenfalls nehme ich jetzt seit Dezember 08 Unterricht und bin wahnsinnig zufrieden damit. Is halt die Frage, ob es dir das Geld wert ist, ich bezahl 25 euro pro 60min, was erstmal wahnsinnig viel klingt, aber andererseits weiß ich auch, dass ich ohne meinen Lehrer noch lang nicht das geschafft hätte, was ich in der kurzen Zeit schon gelernt habe.
Aber wie gesagt, das is nur meine persönliche Meinung... Wünsch dir viel Erfolg! :)
 
Ist natürlich alles ne Frage des Geldes klar und natürlich des Lehrers, ich hab nach einigen Monaten Autodidaktentums auch mit Unterricht begonnen, ich würde Dir echt dazu raten.
Ich hab glücklicherweise einen begnadeten Lehrer in der Nachbarschaft, der ein totales Ass ist ..

Am besten paar Schnupperstunden nehmen und dann entscheiden.
 
Zum Thema "Unterricht" wurde ja schon ne Menge gesagt, deshalb nur kurz zum Thema "Equipment":
Ich bin immer der Meinung, dass auch Anfänger schon von einer etwas hochwertigeren Gitarre profitieren können. Es macht einfach mehr Spaß, ein einigermaßen gutes Instrument in der Hand zu haben. Das ist auch ne wichtige Motivation fürs Üben. Wenn das Geld da ist, warum also nicht?

Hinzu kommt, dass viele extrem billige Gitarren einem sogar das Leben regelrecht schwer machen können: Stimmstabilität, Saitenlage, Bespielbarkeit, Sound... Einem Reit-Schüler gibt man auch nicht in der ersten Stunde den zickigsten Klepper des Reiterhofes...

Dass man einige Zeit braucht, um seinen Vorlieben in puncto Gitarre und Amp herauszufinden, stimmt sicherlich. Und auch erfahrene Gitarristen kaufen sich immer wieder neues Equipment... Andererseits würdest Du mit einer Standardkombination wie "ibanez plus Cube" nix verkehrt machen. Da hättest Du was Gutes zum Lernen.
 
Tach also ich hab´nen Kumpel der mir ein paar sachen zeigt
ansonsten hab ich noch Guitar Pro und Tab´s gibt´s auch noch im Netz.
Mit meinem Kumpel wird nur korrigiert und so ein wenig geklampft.
 
Unterricht vs. autodidaktisches Lernen

Das hängt stark davon ab, ob Du in der Lage bist die Konzentration, Disziplin und Ordnung aufzubringen, die autodidaktisches Lernen erfordert, bzw in wie weit Du das von Natur aus schon mitbringst. Es gibt halt Leute, die können das unglaublich gut (auch einige bekannte Musiker) und andere brauchen halt immer jemanden, der sie ein wenig in den Hintern tritt und ihnen auch zumindest die ungefähre Marschrichtung vorgibt.

Letzteres ist nicht schlimm, ist nicht unbedingt eine Charakterschwäche, liegt wie gesagt oft einfach im Naturell der jeweiligen Person.

Deine Aufgabe ist es jetzt einfach erst mal, Dir darüber klar zu werden, welcher Typ Du bist: Autodidakt oder Schüler. Bei der Entscheidung kann Dir keiner helfen.

Und wenn Du dann diese Entscheidung getroffen hast, aber unsicher sein solltest, ob es die richtige war, dann gebe ich Dir noch folgende Zeilen aus Stairway to heaven (von Led Zeppelin) mit auf den Weg:

Yes, there are two paths you can go by
But in the long run
Theres still time to change the road you're on.


Unterricht vs. Equipment

Der Preis einer Gitarre sagt noch nicht viel darüber aus, ob sie was taugt oder nicht. Minimale Anforderungen an eine Gitarre sind:

-sie darf sich während dem Spielen nicht dauernd verstimmen
-sie muß oktavrein sein
-es muß Spaß machen darauf zu spielen. Dazu ist auch eine ordentliche Saitenhöhe nötig (zu hoch=doof zu spielen, zu tief=Saiten schnarren) und die Saiten dürfen nicht ständig reißen

Das sind (wenn ich nichts vergessen habe) die wichtigsten Punkte.

Wenn Du hinter jedem dieser Punkte einen Haken machen kannst, dann investiere das Geld erst mal lieber in Unterricht, außer Du bist ein begnadeter Autodidakt (siehe oben).

Ein Lehrer kann Dir wirklich mehr beibringen, als Videos oder Bücher. Vor allem aber kannst Du mit ihm kommunizieren, er geht auf Deine Wünsche und Fragen ein, das Lernen geht flüssiger voran.

Sollte Deine Gitarre den Mindestanforderungen nicht enstprechen, wäre vielleicht ein gutes Leihinstrument der Musikschule denkbar, bei der Du Unterricht nimmst, oder Du investierst erst mal in eine bessere Gitarre und nimmst später Unterricht.

So, das sind meine Gedanken dazu.;)

Viel Erfolg beim Entscheiden, Lernen und Spielen!:great:
 
Also ich habe mir das meiste auch selbst beigebracht. Zu Anfang habe ich jedoch ein paar Stunden genommen! Später habe ich mir ein Buch zum lernen gekauft und ein Freund von mir der schon sehr lange Gitarre spielt hat mir dann mal geholfen wenn ich nicht mehr weiter wusste.
Selbst lernen ist glaube ich schwieriger und man braucht mehr Zeit und den Willen dazu.....
Aber dennoch ist es für mich besser den ersten sind mir die Stunden zu teuer und zweitens habe ich keinen Bock irgenwann in der Woche bei einen Lehrer zu latschen...
Trotz des eigenen lernens bin ich heute sogar schon besser und weiter als andere Gitarristen die ich kenne die Wöchentlichen Unterricht nehmen.;)
Du siehst also es ist nur eine Sache des Willens! Und wenn mich die Leute fragen wo ich Unterricht nehme dann kann ich immer mit Stolz behaupten: ,, Das habe ich mir selbst beigebracht!" Das führt dann immer zu einem Staunen in den Gesichtern der Leute!

Du packst das schon mit oder ohne Unterricht!=P
 

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