Doras Blockflötenfragen

Gerade Windkanaele habe ich bis jetzt nur bei Einsteigerinstrumenten gesehen. Ich hatte mal ein von Mollenhauer gehabt, habe die aber wieder zurück geschickt. Der Windkanal war nicht nur gerade, sondern auch noch besonders weit. Wollte die als Übungsfloete nutzen, aber das Spiel war ganz anders, als bei meinen anderen Flöten.
 
Alles klar. Dann werden die Flöten, die ich mir hole, wohl eh alle einen gebogenen Windkanal haben.

Habe eben Ostinato aus der Pictures-Reihe Band 1 mit CD gespielt. War gut, so ein bisschen Begleitung zu haben, auch wenn sich die Flöte auf der CD dennoch anders anhört, als meine.
 
:rofl: Das ist eine Querflöte? Na dann ist ja alles klar!!!! :D Dann muss ich mir ja keine Sorgen machen! Jetzt würde ich nur gerne wissen, wie es sich anhören müsste, wenn das Stück jemand gut mit ner Blocki spielt! :thumb_twiddle:

Vielleicht finde ich was im Internet. Auch wenn es sich gut anhört: eine Querflöte hole ich mir jetzt deswegen nicht.

Liebe Grüße!!! ;)


Nachtrag: Ich sehe grade: Die Reihe gibt es für Flöte, Sopranblockflöte, Altblockflöte, Trompete. Guck mal da: http://www.stretta-music.com/search/blockfloete/q/Pictures/ . Da ist es auch mit Blockflöte. Ich habe grade mal meine Bücher rausgeholt. Sie sind für Altblocki und Klavier. :nix:
Ich glaub, ich nehm das mal besser nächste Woche zu Frau Lehrerin mit. Allerdings hält die eh nicht viel von CD´s, aber vielleicht kann sie mich mal mit dem Klavier begleiten und dann mal schauen, was passiert. Blöd nur, dass diese CD`s aus den Büchern manchmal haken. Eigentlich laufen weder die Hellbach-CD´s gut, noch die aus dem dritten BLockflötenfieberband. Die aus den ersten beiden Bändern laufen gut! :nix:
 
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Alles klar. Dann werden die Flöten, die ich mir hole, wohl eh alle einen gebogenen Windkanal haben.

Habe eben Ostinato aus der Pictures-Reihe Band 1 mit CD gespielt. War gut, so ein bisschen Begleitung zu haben, auch wenn sich die Flöte auf der CD dennoch anders anhört, als meine.

Ich hab das Heft für Sopran. Hast Du das auch oder gibt's das auch für Alt?Sehr hübsches Stück.

Frage wäre, was genau für Dich "anders" ist. Meine Flöten hören sich auch etwas anders an, wenn ich dazu Spiele, allerdings nicht weil die Töne nicht stimmen, sondern weil sie vom Charakter her alle anders klingen. Wenn da jemand mit ner Grenadil Flöte spielt z.B. klingt das schon sehr anders wenn man da mit ner Birnbaum oder Ahornflöte zu spielt. Weiß jetzt nicht, ob irgendwo im Heft steht, mit was für einer Flöte das Heft eingespielt ist. Könnte es das sein? Könnte auch sein, dass es elektronisch erzeugte Instrumente sind, auf solchen CDs (hab ich bei einem Kinderheft), aber so hört sichs für mich hier nicht an. Möglich auch, dass da aufnahmetechnisch noch bearbeitet wurde. Möglich ist natürlich auch, dass die beiden Flöten nicht 100% gleich gestimmt sind und sich dann etwas anders anhören.
 
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Hi Red Lily,

ich hab das Buch, wie gesagt, für Altflöte. Da hört es sich halt tiefer an, wie bei der Sopranflöte. Guck mal hier, ich habe die Bücher jetzt zudem auch für Klarinette, Saxophon, Violine, Violincello und Euphonium gefunden: http://www.stretta-music.com/search/?searchparam=Hellbach,+Pictures Ich hab den Eindruck, dass es mit Querflöte fließender klingt, als mit Blockflöte.
Ich spiele auf einer Flöte aus Weißbuche. Die hat einen recht klaren Klang, aber es mag durchaus sein, dass die Stücke auf CD bearbeitet sind, es kann an der Anblastechnik liegen, an dem Flötenmodell. Ich weiß es nicht. Ich werde das Buch wohl wirklich mit zu Frau Lehrerin nehmen.
Schade, dass die CD´s manchmal haken. Sonst könnte ich die Stücke auch mit den anderen Tempovarianten von CD spielen. Klar kann ich auch selber unterschiedlich schnell spielen, aber das von CD interessiert mich.
Im Moment spiele ich zudem meine neue Sopranflöte ein, aber das sind ja immer nur ein paar Minuten pro Tag, plus dass ich da ausschließlich mir bekannte, leichte Stücke spiele. Ist irgendwie auch eine schöne, neue Sichtweise, eine Flöte für die Flöte zu spielen (damit sie sich gewöhnt).

Nachtrag: Oah! Bei der Variante mit dem Violoncello bekomme ich Gänsehaut!!!
Ob ich das Instrument nun auch lernen "muss"? :rolleyes1: (Ich glaube, ich sollte mal erstmal nach Musik damit gucken).
 
So, mit Altflöte habe ich auf Youtube nichts gefunden, aber diese Versionen hier:





...und das hier:


Nachtrag: Wie bekommt es denn hin, dass nur der Link erscheint, aber nicht das ganze Video? :gruebel: War so nicht geplant! Kann man das ändern? :nix:
 
Nachtrag: Wie bekommt es denn hin, dass nur der Link erscheint, aber nicht das ganze Video? :gruebel: War so nicht geplant! Kann man das ändern? :nix:
Passt schon.
Es ist normalerweise attraktiver, wenn ein Vorschaubild statt eines Textlinks erscheint.

Da Du keinen Text verfasst hast, hätte das reine Textlink-Dropping Null Informationswert.
Durch die Vorschaubilder kann der Leser wenigstens ein wenig einschätzen, ob er/sie den Link klicken bzw. den Clip sehen will.

Gruß Claus
 
Okay.

Im Übrigen hätte ich grade Lust Altflöten zu sammeln, aber ich lass es besser mal... . :redface:

Nachtrag: Was würdet ihr dem Mädel da oben eigentlich für Tipps geben?
 
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Nachtrag: Ich sehe grade: Die Reihe gibt es für Flöte, Sopranblockflöte, Altblockflöte, Trompete. Guck mal da: http://www.stretta-music.com/search/blockfloete/q/Pictures/ . Da ist es auch mit Blockflöte. Ich habe grade mal meine Bücher rausgeholt. Sie sind für Altblocki und Klavier.
Ahh, ich hatte nur die Querflötenversion gefunden.
Querflöte klingt fließender, als Blockflöte, weil die Tonerzeugung anders ist. Ich glaube auch, man spielt eher legato und unterbricht den Luftstrom nicht mit der Zunge. Aber so wirklich weiß ich es nicht.
 
Danke schön! Solche Technikvideos können gerne noch mehr kommen, wenn jemand hat! :great:
Hallo,
finde die Tutorials auch sehr lehrreich. Habe selber auch schon nach Lehrvideos gesucht. Die meisten sind allerdings in Englisch. Ist halt international. Leider habe ich bei den Fachbegriffen Schwierigkeiten mit der Übersetzung.
Das meiste ergibt sich allerdings aus dem Zusammenhang und dem Gezeigten.
Also hier mal ein paar Links:

(5 Lessons)

Habt ihr noch mehr?

Gruß Norbert
 
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So, mit Altflöte habe ich auf Youtube nichts gefunden, aber diese Versionen hier:

Ich habe das Ostinato gerade mal auf meiner neuen Buchsbaum Sopran (die auch noch in der Einspielphase ist) bißchen geübt und dann mit dem Originaltrack zusammen gespielt. Also bei mir passt es ziemlich genau vom Klang her, so weit ich das sehen kann - zumindest wenn ich dran denke das cis zu spielen und nicht das c :engel::ugly:

Würde jetzt mal drauf tippen, dass Deine Altflöte evtl. ein klein wenig daneben gestimmt ist. Meine gebrauchte (und vom Flötenbauer überarbeitete) Roessler Altflöte liegt laut meiner Lehrerin etwas zu hoch und sie bat mich neulich, die Flöte ein klein wenig rauszuziehen damit sie etwas runter kommt. Probier's doch mal gemeinsam mit Deiner Lehrerin aus, wo Dein Altflöte so stimmtechnisch liegt. Spielt Deine Lehrerin auch Klavier? Da die ja in der Regel ordentlich gestimmt sind und keine Anblas- oder Zungentechnik eine Rolle spielen, kann man da dagegen dann die Stimmung immer ganz gut prüfen.

Die Kleine oben spielt Manolos Song übrigens besser als ich :D;)

Ergänzung: Habe das Ostinato noch ein paar mal gehört und finde, es ist sehr legato gespielt. Ich musste mit der Artikulation ein bißchen spielen bis es halbwegs hinkam, denn ich tendiere eher zu abgesetzterer Artikulation und muss mich für gebunden und legato usw. immer etwas anstrengen.
 
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Hi,

danke Euch. Leider kann ich die Videos nicht verstehen, da ich Problem mit dem Englisch habe, zumindest was das Hörverstehen angeht.
...aber ich finde es gut, dass es solche Lehrvideos gibt!!!
Ja, meine Lehrerin spielt auch Klavier. Deshalb kam ich auf die Idee, mit ihr zusammen zu spielen. Ich werde das Buch morgen zu ihr mit hin nehmen.

Heute habe ich mit einer Bekannten Flöte gespielt. Sie meinte nur, sie spielt die Noten so wie sie da stehen, während in meinem Lehrbuch die Notationen teilweise oktaviert sind. Dann macht es halt doch etwas aus, ob man das c zwischen der dritten und der vierten Tonlinie spielt oder eines, was eigentlich viel tiefer liegen müsste: auf der ersten unteren Hilfslinie. Das hat mich dann verwirrt. Von der Logik her stimmt das ja: Wenn ich irgendein Liederbuch nehme und ich will mit Sopran- und Alt zusammen spielen, muss ich das spielen, was da steht und nicht der eine was Oktaviertes und der andere nicht oktaviert. Es sei denn, ich habe Stücke, wo es Notationslinien für Alt- und Sopranflöte gibt. Ist schon schwer, was man auf einmal alles bedenken muss. Da war reines spielen mit der C-Flöte schon einfacher.

Ich bleib erstmal bei meiner Lehrbuchreihe. Wenn ich da sicherer bin, kann ich mir über oktavieren und wie ich nun mit welchem Instrument spiele, wenn alle nur eine Notenreihe haben (wie in dem Liederbuch von der Bekannten heute), immer noch Gedanken machen. Sonst werde ich nur wieder unglücklich, weil " alles so kompliziert wirkt" und ich nicht mitkomme. Dabei war ich doch so froh, endlich innen ein Gefühl dazu zu bekommen, dass es in Ordnung ist, die F-Flötengriffe doch zu lernen und dass ich das erste Bornemannbuch so flüssig durchspielen konnte!!!

Nachtrag: Vielleicht sollte ich mit der Bekannten besser nur Sopranflöte spielen und mit meiner Lehrerin erstmal nur Altflöte. Wenn ich es recht überlege, sind die Noten für die Sopranflöte ja auch schon oktaviert, weil das tiefe c der Sopranflöte ja eigentlich das c' .
Ne, ich glaube, ich sollte das mal lieber trennen.

Nachtrag 2: Ich übe einfach mal bei Ostinato ein bisschen mehr legato zu spielen. Ich spiele manchmal auch mehr staccato, mag es aber auch gerne. Mittlerweile gelingen mir aber auch die Bindebögen besser!!! :rolleyes: Wie genau welcher Triller geht, habe ich inzwischen wieder vergessen, aber ich kann ja nachschlagen.
Manolos Song habe ich nur mal ausprobiert. Mal sehen, wie es klappt.
Also so gut wie das Mädel oben spiele ich Ostinato auf jeden Fall!!!!! :)
 
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Würde jetzt mal drauf tippen, dass Deine Altflöte evtl. ein klein wenig daneben gestimmt ist. Meine gebrauchte (und vom Flötenbauer überarbeitete) Roessler Altflöte liegt laut meiner Lehrerin etwas zu hoch und sie bat mich neulich, die Flöte ein klein wenig rauszuziehen damit sie etwas runter kommt. Probier's doch mal gemeinsam mit Deiner Lehrerin aus, wo Dein Altflöte so stimmtechnisch liegt. Spielt Deine Lehrerin auch Klavier? Da die ja in der Regel ordentlich gestimmt sind und keine Anblas- oder Zungentechnik eine Rolle spielen, kann man da dagegen dann die Stimmung immer ganz gut prüfen.
Ich habe die kostenlose App gstrings. Damit kann man die Stimmung sehr sicher überprüfen.
Gruß Norbert

PS da ist was mit dem Zitieren falsch gelaufen.
Also ich habe die App gstrings zum Überprüfen der Stimmung.
 
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Nachtrag: Vielleicht sollte ich mit der Bekannten besser nur Sopranflöte spielen und mit meiner Lehrerin erstmal nur Altflöte. Wenn ich es recht überlege, sind die Noten für die Sopranflöte ja auch schon oktaviert, weil das tiefe c der Sopranflöte ja eigentlich das c' .
Ne, ich glaube, ich sollte das mal lieber trennen.

Ich muss gestehen, ich verstehe auch nach mehreren Beiträgen zu dem Thema von Dir das Problem mit dem Oktavieren immer noch nicht, aber es klingt so, als ob es Dir das Leben total kompliziert macht. Welche Flöte hast Du denn mit Deiner Bekannten gespielt und nach welchen Noten?

So rein aus akademischen Gründen würde ich das Problem ja schon gerne verstehen. Mal am Beispiel: Ich selbst habe nur den 1. Band der grauen Reihe von Bornemann. Da sind die Stücke ja meiner Ansicht nach nicht oktaviert notiert. Wenn ich nun z.B. Au Clair de la Lune von Seite 16 auf der Altflöte spiele ist bei der 1. Stimme der tiefste Ton ein c (Daumenloch+3 Löcher zu). Da kann mich dann zu den gleichen Noten meine Tochter auf der Sopranflöte begleiten (c = Daumenloch und 2. Loch vorne zu) und meiner Ansicht nach liegen wir beide dann natürlicherweise eine Oktave auseinander. So ist das auch mit ein paar Kinderliedern, die wir zusammen spielen (Der Mond ist aufgegangen, Brahms Wiegenlied usw.) Ich spiele was da steht auf der Altflöte und sie auf der Sopran. Klappt wunderbar, klingt nett, und funktioniert da das in dem Falle alles Stücke sind, die nur max. bis zum f runtergehen (das im untersten Notenzwischenraum). Falls ich jetzt auf die wilde Idee kommen würde, ich auf der Altflöte exakt die gleichen Töne wie auf der Sopran erklingen sollten, dann müsste ich es eine Oktave hoch schrauben, allerdings müsste ich da mal scharf überlegen, ob ich da nicht nach oben an Grenzen stoße. Bin mit der Altflöte erst auf der ersten obersten Hilfslinie angelangt.

Ich an Deiner Stelle würde alles an Noten aussortieren, was für Altflöte oktaviert. Einfach nur das spielen was da steht und gut ist.
 
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Sabrina Frey (die Blockflötistin mit den Blockflöten-Tutorials weiter oben) gab am Freitag in Stockstadt ein Konzert, was ich leider erst zu spät bemerkte :-( So habe ich sie leider nicht live gesehen!

@Dora
Johannes Bornmann war leider nicht mehr selbst in Stockstadt (er wurde vertreten durch Musiklädle Schunder). So konnte ich ihn nicht zu seinen Büchern fragen.

@Lisa2
Schön, dass wir uns in Stockstadt nun endlich persönlich kennen lernen konnten. Es war nett, mit dir "live" zu plaudern. Ich bin gespannt, ob du demnächst ein Gemshorn von Alois Biberger erwirbst ;-)

Ansonsten war es wieder sehr schön in Stockstadt - etwas weniger Leute als in den Jahren vorher, aber wir haben wieder viele Bekannte und Freunde dort getroffen!

Ach ja, ich durfte die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an das Ehepaar Becker, die seit über 30 Jahre die Stockstädter Musiktage mit den Blockflötenkonzerten organisieren, miterleben. Hier ein Bericht dazu: http://www.echo-online.de/region/gr...-Leidenschaft-fuer-Alte-Musik;art1260,6230321
Es ist schon erstaunlich und sehr anerkennenswert, dass dieses Ehepaar mit ihren ca. 80 Jahren diese Arbeit noch machen! Frau Becker erzählte mir, dass ihr Mann (Wilhelm Becker) sich letztes Jahr mit dem Internet beschäftigt hat und die Homepage eingerichtet hat! Ich hoffe, ich werde in dem Alter auch noch so fit sein!

Blockarina
 
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Hallo,

danke für die Info Blockarina. Ist nicht schlimm, dass Du nicht fragen konntest. Das Angebot war aber nett. Ich hab die Bornemannreihe ja wegen meiner Lehrerin gekauft. Morgen mache ich damit weiter.

Es ist schwer zu erklären, wo das Problem heute war, Red Lilly. Ich habe aber den Eindruck, dass die Bekannte einfach nicht gut erklären kann. So ein Problem hatten wir schon mal, als wir es mit der Altflöte versuchten (da habe ich es aber auch noch nicht mit F-Griffen auf einer F-Flöte versucht, war also neu für mich).
Sie wusste heute auch nicht, wie die Töne auf den oberen Hilfslinien hießen, spielte sie aber. Ich denke, ich sollte mich einfach an meine Lehrerin halten und mit der Bekannten nur Sopranflöte spielen. So kommt dann meine neue auch zum Einsatz.

....Ich sehe grade, Du hast oben das Problem schon beschrieben:
Falls ich jetzt auf die wilde Idee kommen würde, ich auf der Altflöte exakt die gleichen Töne wie auf der Sopran erklingen sollten, dann müsste ich es eine Oktave hoch schrauben, allerdings müsste ich da mal scharf überlegen, ob ich da nicht nach oben an Grenzen stoße. Bin mit der Altflöte erst auf der ersten obersten Hilfslinie angelangt.
Genau das wollte meine Bekannte. ...und ich war damit überfordert. Ich fand es nicht schlimm, wenn dann die beiden Flöten eine Oktave auseinander klangen.
...und was mir dann später zu Hause einfiel war, dass die Notation für die Sopranflöte ja eigentlich auch oktaviert ist, da das tiefe C auf der Sopranflöte eigentlich das c' ist, während das tiefe C auf der Tenorflöte genau das ist, was in der Notation für C-Flöten, ohne das oktaviert wird, auf der ersten unteren Hilfslinie steht.

Wir haben es dann so gelöst, dass ich das erste Band der blauen Bornemannreihe so gespielt habe, wie ich es kannte und sie dann umgedacht hat.

Wenn ich nun z.B. Au Clair de la Lune von Seite 16 auf der Altflöte spiele ist bei der 1. Stimme der tiefste Ton ein c (Daumenloch+3 Löcher zu).
In diesem Fall hätte meine Bekannte nämlich sonst das zweithöchste C auf der Altflöte gespielt. ...und damit wäre ich dann in Windeseile beim Überblasen gewesen. ...und auch wenn die Töne mittlerweile wirklich besser bis richtig gut klappen, mag ich im Durchschnitt die nichtüberblasenen Töne deutlich lieber! Allein schon vom Klang.

Wie gesagt: Ich denke, es ist das Beste, wenn ich mit der Bekannten nur noch Sopranflöte spiele. Das klappt dann wenigstens und es ist ja an sich ganz gut, wenn man mal jemanden zum gemeinsamen kostenlosen Spielen hat.

Nachtrag: Ich glaube, der Unterschied zwischen der blauen und der grauen Bornemannreihe ist, dass in der blauen Reihe manche Stücke zweifach notiert sind. Von der Gavotte habe ich nämlich z.B. eine tief und eine hoch notierte Version. Dafür gibt es dann in der grauen Reihe andere Stücke. Ich habe die blaue gewählt, weil meine Lehrerin sie hat. Zum Glück ist morgen wieder Flötenunterricht!!!! :rolleyes:
 
....Ich sehe grade, Du hast oben das Problem schon beschrieben:

Genau das wollte meine Bekannte. ...und ich war damit überfordert.
...
Zum Glück ist morgen wieder Flötenunterricht!!!! :rolleyes:

Okay, dann hab ichs kapiert! Überfordern mich auch noch, solche Aktionen. Um das on the fly hinzubekommen braucht man glaube ich echt viel Routine. Und der Sinn erschließt sich mir da auch nicht ganz. Wozu ne Altflöte nur in den höchsten Registern spielen? Dafür gibt's ja die Sopran. Und auch bei mehrstimmigen SA/T Sätzen klingt die Alt ja tiefer und ergänzt so die Höhen der Sopran.

Viel Spaß beim Unterricht!

PS: Ich bin übrigens auch eine von den Lisels, die zwar die Griffe kann, aber über die Notennamen etwas länger nachdenken muss :redface:
 
... die zwar die Griffe kann, aber über die Notennamen etwas länger nachdenken muss.

Das sind ja auch zwei verschiedene Paar Stiefel! Die Auge-Hand-Koordination ist das eine, gelesene Symbole verbalisieren etwas ganz anderes.

Ich bin gespannt, ob du demnächst ein Gemshorn von Alois Biberger erwirbst ;-)

Schaun mer mal. Was der da baut, ist teilweise echt skurril und in jedem Fall sehenswert. Das zweistimmige Horn hatte es mir schon angetan. Aber es fehlt mir an sinnigen Einsatzmöglichkeiten.

Gruß
Lisa
 
Okay, dann hab ichs kapiert! Überfordern mich auch noch, solche Aktionen. Um das on the fly hinzubekommen braucht man glaube ich echt viel Routine. Und der Sinn erschließt sich mir da auch nicht ganz. Wozu ne Altflöte nur in den höchsten Registern spielen? Dafür gibt's ja die Sopran. Und auch bei mehrstimmigen SA/T Sätzen klingt die Alt ja tiefer und ergänzt so die Höhen der Sopran.

Viel Spaß beim Unterricht!
Danke Dir! Heute abend darf ich auch den Flötennachwuchs meiner Lehrerin kennenlernen!!!! :rolleyes:

Ich frag mich auch, warum das grade bei der Altflöte so kompliziert erscheint. Bei der Sopranflöte war nie das Thema, dass da eigentlich was Anderes notiert ist, als was gespielt wird, denn eigentlich klingt die Sopranflöte höher, als wie es notiert ist, aber gut. Ich trenne das mal wohl besser: Sopranflöte nur bei der Bekannten und Altflöte bei meiner Dozentin. Macht auch keinen Sinn, da jetzt großartig zu wechseln. Ich bin grade bei ihr bei der Altflöte dran und das ist grade mein Hauptfokus, neben dem Einspielen der neuen Sopri.

Einen schönen Tag wünsche ich noch!!! :)
 

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