Doras Blockflötenfragen

Gehe das Thema mal mit Deiner Lehrerin durch. Das muss man praktisch erschließen.
Ja, mache ich. Ich schreib mir das mal für nächste Woche auf.
> gleiche Tonart > verschiedene Blockflöten > unterschiedliche Griffe
Gruselig. Viel zu lernen. Gut, dass es (zunächst?) nur C- und F-Flöten sind... .

Nachtrag: Wobei es ja dann praktisch wäre, zu jeder Tonart eine Flöte zu haben!!! :)
 
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C- und F-Flöten werden heutzutage in Deutschland bevorzugt eingesetzt. Das war nicht immer so.
Für Irische Musik werden dagegen gerne D- und G-Flöten eingesetzt.
Bleibe Du aber bei den C- und F-Flöten. Sonst machst Du Dich nur verrückt.
Es ist gut, wenn Du weißt, dass es auch noch was anderes gibt, aber Du brauchst nicht alle Griffweisen zu lernen.
 
Bleibe Du aber bei den C- und F-Flöten. Sonst machst Du Dich nur verrückt.
Es ist gut, wenn Du weißt, dass es auch noch was anderes gibt, aber Du brauchst nicht alle Griffweisen zu lernen.
Yes! Da gibt es ja von Garklein bis Subkontrabass ganz viel!!! :)
 
Was spiele ich denn eigentlich, wenn vor dem Stück kein Kreuz und kein b steht?

C-Dur oder a-moll. Oder eine der Kirchentonleitern, die sind aber eher selten heute und haben dann andere Grundtöne.

Würde ich dann bei der Altflöte nicht das Gleiche machen (h bzw. b), wie bei C-Dur auf einer F-Flöte oder wie spielt man C-Dur auf einer F-Flöte?

Du spielst auf der Altflöte dann ein h statt einem b, ja, aber halt mit einem anderen Griff als auf der Sopranflöte. Du kannst auf beiden Flöten an sich alle Tonarten spielen, nur irgendwann verknotet man sich die Finger :)

Wobei es ja dann praktisch wäre, zu jeder Tonart eine Flöte zu haben!

Nicht wirklich. Dann schleppste ganz schön was mit Dir herum. Bei Schwegeln wird das gemacht, da hat man dann aber wirklich einige davon.
 
C-Dur oder a-moll. Oder eine der Kirchentonleitern, die sind aber eher selten heute und haben dann andere Grundtöne.
Ne, ich meinte, wie man z.B. auf der Altflöte dann z.B. C-Dur spielt... . Die Flöte ist ja in F-Dur.


Nicht wirklich. Dann schleppste ganz schön was mit Dir herum.
Dann brauche ich erst Recht einen Trolley!!! :tongue: Wobei man ja auch auswählen kann, was man mitnimmt.
 
Hallo Dora,
ich würde jetzt nicht sagen, dass die Altflöte in F-Dur ist. In F-Dur können eigentlich nur Musikstücke sein.
Die ALtflöte hat ab dem F zwei Oktaven und man kann darauf die F-Dur Tonleiter spielen (mit den gleichen Griffen, mit denne man auf der C-Flöte die C-Dur Tonleiter spielt).

Es sind aber auch alle dazwischen Halbtöne spielbar. Die C-Dunr Tonleiter kannst du spielen, indem du von C aufwärts D, E F, G, A H und wieder C spielst.

Hast du die blaue Bornamnn Reihe für die Altflöte? Ich würde behaupten, die ersten Stücke wie "Ist ein Wolf in Brunn gefallen" oder "Ich höre ein Sichlein rauschen" sind din C-Dur, verwenden aber nur die Töne C bis G.

Tonleitern in verschiedenen Tonarten auf C- und F-Flöten wäre ja tatsächlich was, was du mit deiner Lehrerin machen könntest, das hier zu beschreiben ist etwas mühsam.
 
Hallo,

ja, ich hab die blaue Reihe und mir die Frage mit "C-Dur auf Altflöte" schon aufgeschrieben.
 
Ich meine nämlich, dass ich bei allen Stücken aus dem Bornmannbuch bisher ein b gespielt habe, auch wenn kein b davor stand. Eben weil ich in Erinnerung hatte, dass ich auf der F-Flöte sowieso F-Dur spiele. Jetzt bin ich durcheinander. Ich guck mir das lieber zu Hause nochmal in Ruhe mit Buch und Flöte an.

Ich finde grade den Griff von moniaqua nicht mal auf der Grifftabelle im Internet.
Ich guck besser in Ruhe zu Hause nochmal.

Ich glaube, du machst einen Denkfehler. Das "B" wird auf der Altflöte so gegriffen, wie das "F" auf der Sopranflöte. Wenn du ein Stück ohne Vorzeichen (d.h. in C-Dur oder a-moll) spielst, spielst du kein "B", sondern ein "H". Auf der Altblockflöte greift man das "H" so, wie auf der Sopranflöte das "Fis".
Die C-Dur-Tonleiter auf der Altflöte enthält also den Griff, den du von der Sopranblockflöte als "Fis" kennst, nicht aber den Ton Fis! - das ist vielleicht etwas verwirrend.

Moniaquas Griff ist das F (Sopran) bzw. das B (Alt) bei der deutschen Griffweise.
 
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Ich glaube, du machst einen Denkfehler. Das "B" wird auf der Altflöte so gegriffen, wie das "F" auf der Sopranflöte.

Ich hatte die Note in diesem Fall ganz bewusst nicht dazu-geschrieben, weil ich den Eindruck habe, Dora denkt auf der Altflöte quasi "in Sopran". Das hemmt aber, man wird damit nicht schnell. Man muss wirklich die einzelnen Griffe verknüpfen mit der Note direkt, außer, man will die Altflöte als transponierendes Instrument spielen. Dafür sind aber die Noten normalerweise nicht geschrieben.

Ne, ich meinte, wie man z.B. auf der Altflöte dann z.B. C-Dur spielt... . Die Flöte ist ja in F-Dur.

Du erhöhst einfach das b zum h :) Also obere drei Löcher zu und dann, je nachdem, ob es eine Flöte mit barocker oder deutscher Griffweise ist, den Gabelgriff viertes Loch zu, fünftes offen, die unteren zu oder bei der deutschen Griffweise viertes Loch offen, die drei nächsten zu.
Kennst Du
http://blockfloetengriffe.de/de/F.php?t=aDeu.2A.2a ?

Der Schlüssel liegt in Oktobers Bemerkung:

ich würde jetzt nicht sagen, dass die Altflöte in F-Dur ist. In F-Dur können eigentlich nur Musikstücke sein.

Man sagt, die Altflöte ist eine F-Flöte, weil ihr Grundton (alle Löcher zu) das f ist und die F-Dur-Tonleiter erklingt, wenn man die Löcher der Reihe nach aufmacht, also mit den Grundgriffen.

Genauso, wie die Sopran eine C-Flöte ist, weil ihr Grundton das C ist und die C-Dur-Tonleiter erklingt, wenn man die Löcher der Reihe nach aufmacht. (Es gibt übrigens auch Flöten, die in moll klingen, wenn man die Löcher der Reihe nach öffnet. Das aber nur am Rande erwähnt, das soll uns aber jetzt nicht belasten.)

Deswegen ist die Flöte aber nicht an die Tonart F-Dur gebunden. Man kann mit ihr auch Musikstücke, die in C-Dur oder a-moll oder B-Dur etc. geschrieben sind spielen. Du kannst auf den Blockflöten so wie Du sie hast sämtliche Dur- und moll-Tonarten der westlichen Musik spielen, weil Du alle nötigen Zwischentöne hast.
 
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Auch von mir ein herzliches Willkommen :)

Hast du schon mal überlegt Unterricht zu nehmen? Du kannst dich mal bei der örtlichen Musikschule nach Lehrer erkundigen und eine Probestunde ausmachen.

Hallo und danke Musicanne :)
Ja, ich habe mir tatsächlich schon mehrmals überlegt, Unterricht zu nehmen. Vielleicht zweimal im Monat, maximal. Öfter würde gar nicht gehen, weil ich meine Kinder ja auch noch zum Flötenunterricht, Chor etc. bringen muss. Bei mir ganz in der Nähe gibt es nur verschiedene Vereine, die 15 Minuten pro Woche Kinder unterrichten - als "Hinführung" zu einem anderen Blasinstrument, um im betreffenden Verein im Orchester bzw. Bläserchor mitzuspielen. Und das will ich nicht, weil ich bei der Blockflöte bleiben möchte.
Wenn, würde ich die Fahrzeit von 25 Minuten in Kauf nehmen und lieber zur Musikschule fahren, in die auch meine Tochter geht. Das ist eine kleine private Musikschule und der Inhaber leitet auch den Kinder- und Jugendchor in unserer Gemeinde und ist bei uns in der Kirche Organist. Im Moment muss ich da aber erstmal noch "Überzeugungsarbeit" bei meinem Mann leisten.
Liebe Grüße,
Bille
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Bille35
Das ist eine sehr schöne griechische Melodie. Du hast offensichtlich mit dem punktierten Rhythmus Schwierigkeiten. Versuche den Rhythmus zunächst zu sprechen bzw. zu singen, z.B. so tam-ti-ta-ta (ti ist nur halb so lang wie ta). Die Sechzehntel am Taktanfang der Takte 11 und 13 müssen auf gut geübt werden (eher non legato, mit kurzen Zungenstößen).

Danke, Blockarina! Das Video habe ich mir angesehen, mit dem Rhythmus habe ich aber immre noch so meine Schwierigkeiten. Durch das Mitsprechen ist es aber schon ein bisschen besser geworden. Danke für den Tipp :)

Achso: Non legato wird aber nicht immer mit kurzen Zungenstößen gespielt, oder?
 
Wenn, würde ich die Fahrzeit von 25 Minuten in Kauf nehmen und lieber zur Musikschule fahren, in die auch meine Tochter geht. Das ist eine kleine private Musikschule und der Inhaber leitet auch den Kinder- und Jugendchor in unserer Gemeinde und ist bei uns in der Kirche Organist. Im Moment muss ich da aber erstmal noch "Überzeugungsarbeit" bei meinem Mann leisten.

Ich kann Unterricht nur empfehlen. Ich gehe seit Januar aller 2 Wochen (manchmal sind auch 3 Wochen dazwischen, öfter schaffe ich auch nicht wegen Job, Kindern usw.) zu einer Privatlehrerin und bin ganz begeistert, was ich durch sie alles schon gelernt habe. Sie hat tolle Tipps, ermuntert, begleitet und zeigt interessante Übungen. Und das alles ganz individuell auf mich zugeschnitten, ohne Lehrbuch o.ä. Sie lässt einen Dinge anhand echter Stücke probieren und lernen. Ich weiß jetzt nicht, was Dein Mann mit der Sache zu tun hat, denn es ist doch Deine Sache. :weird: Vielleicht kannst Du ja mal eine Probestunde machen und sehen, ob das überhaupt passt mit der Lehrerin/dem Lehrer und Dir.
 
Hallo Bille,

Du bist auch bei dem Bornemannband 2? Ich auch! Ich spiele nur nach der blauen Reihe, weil meine Lehrerin die auch hat. Im Endeffekt unterscheiden die sich kaum. In der blauen Reihe sind nur einige Stücke chorisch und klanglich notiert. In der grauen Reihe gibt es, glaube ich, nur eine Notation. Dafür gibt es in der grauen Reihe ein paar Lieder mehr.
.....
Ich habe ein bisschen Sorge davor, wenn ich irgendwann mal "alle Stücke durch gespielt habe", aber noch ist es nicht soweit.
....
Übernächste Woche habe ich auch wieder Unterricht. Da geht es mit der Bornmannreihe weiter...und so ein Telemannbuch für Alt- und Sopranflöte, das mit meine Dozentin geschenkt hat. Keine Ahnung, wie die Musik daraus klingt. Ist Neuland für mich.
....
Wie oft übst Du denn in der Woche?

Hallo Dora,
ja, in der grauen Reihe, die ich habe, gibt es nur eine Notation. Das finde ich auch gut so, alles andere würde mich zu sehr verwirren und gegen zusätzliches Übungsmaterial habe ich auch nichts einzuwenden ;-)

Wenn man alle Stücke durchgespielt hat, wiederholt man sie einfach. Es klingt ja dann bestimmt auch ganz anders, wenn man beim Spiel besser wird und dann das alte wiederholt. Würde ich jetzt mal so behaupten. Und ich habe im Internet sooo viele Noten für Altblockflöte gesehen, da geht das Material nie aus! Und die Stücke werden ja auch schwerer, dann braucht man länger um sich da durch zu "kämpfen" :)

Telemannstücke habe ich mir bei youtube angesehen, die klingen gut, finde ich! Dass du schon so weit bist, finde ich toll.

Wie oft ich übe, ist ziemlich unterschiedlich. Wenn keine Ferien oder Feiertage sind, übe ich fünfmal pro Woche. Letzte Woche jeden Tag 2-3 Stunden, diese Woche (gestern und heute) je 2 Stunden. Morgen wohl auch 2 Stunden. Und Donnerstag und Freitag eher nur 30 Minuten, weil da mein Mann zuhause ist und ich mich da nicht so gut konzentrieren kann, wenn ich das Gefühl habe, dass da irgendwo noch jemand ist, der evtl. auf die Uhr schaut, wie lange ich jetzt schon spiele... ;-) Heute habe ich mich ganz auf den 2. Band der Bornmann-Reihe konzentriert. Das Stück "Sabinchen war ein Frauenzimmer" gefällt mir gar nicht! Zum Glück kann ich es jetzt schon flüssig spielen. Die "Gavotte1" bekomme ich auch schon gut hin, auch mit den überblasenen Tönen, dass die Luft schnell genug kommt und ich den Daumen schnell genug bewege und vor allem - gleichzeitig mit den Fingern! - das klappt auch. Was da noch nicht gut klappt, ist der Triller am Ende. Der klingt eher wie ein "Anhängsel", als wie ein Teil des Stücks.
"Augustin" und "Ungarescha" gehen problemlos und es klingt auch schön. "Oh Susanna" klappt auch prima. Schwierig wird es dann wieder ein bisschen beim "Menuett" auf S. 17. Die erste Hälfte des Stückes klappt und klingt so schön! Und die zweite Hälfte nehme ich zum Üben momentan das Tempo total zurück, damit das Zusammenspiel von Fingern, Daumen rollen und "Luftformen" für die überblasenen Töne klappt. Ich denke in ein paar Tagen (sagen wir mal Ende nächster Woche) wird das Stück auch im normalen Tempo klappen. Da freu ich ich schon, weil mir diese Lieder irgendwie am Besten gefallen. So klassische und barocke Stücke :)

Liebe Grüße,
Bille

Nachtrag: Hat jemand den 2. Band der grauen Bornmann-Reihe? Auf Seite 19 bei Lied Nr. 70 "Fanfare" ist mir aufgefallen, dass in manchen Takten über verschiedenen Noten ein Pluszeichen steht. Was bedeutet dieses Zeichen? Eine Erklärung ist im Buch nicht zu finden...
 
Nachtrag: Hat jemand den 2. Band der grauen Bornmann-Reihe? Auf Seite 19 bei Lied Nr. 70 "Fanfare" ist mir aufgefallen, dass in manchen Takten über verschiedenen Noten ein Pluszeichen steht. Was bedeutet dieses Zeichen? Eine Erklärung ist im Buch nicht zu finden...
@Bille35

Das Pluszeichen (+) über einer Note sagt, dass du sie verzieren sollst - wie, bleibt dir überlassen (je nach Kenntnis und Fähigkeit, z.B. Mordent, Pralltriller, Triller ...). Das + steht öfter über langen Noten. (Die Erklärung sollte eigentlich irgendwo im Buch stehen).

Siehe auch http://www.musikzeit.de/theorie/verzierungen.php

Blockarina
 
Hi,
ich nehm jetzt nur ein paar Zitate raus. Ich hab gestern auch noch nicht mit meiner Altflöte getestet, weil ich nach der Arbeit noch einen Termin hatte und dann hat es nur noch für Sopranflöte weiter einspielen gereicht. Also falls ich jetzt was durcheinander bringe: Sobald ich wieder mehr Ruhe mit meiner Flöte habe, wird es leichter gehen.
Ich kenn das auch so mit den Stücken, die ich von meiner Flötenbegleitung aufgenommen bekommen habe. Da dachte ich manchmal, ich brauch total viel Ruhe dafür, ist ne Aufgabe. Als ich dann aber Ruhe hatte, ging das Spielen und Begreifen der Lieder recht schnell. Im Moment sitze ich nicht mit Flöte hier und mein Kopf ist voll. Ein anderes Mal wird es leichter gehen.
Ich glaube, du machst einen Denkfehler. Das "B" wird auf der Altflöte so gegriffen, wie das "F" auf der Sopranflöte. Wenn du ein Stück ohne Vorzeichen (d.h. in C-Dur oder a-moll) spielst, spielst du kein "B", sondern ein "H". Auf der Altblockflöte greift man das "H" so, wie auf der Sopranflöte das "Fis".
Okay.
Moniaquas Griff ist das F (Sopran) bzw. das B (Alt) bei der deutschen Griffweise.
Das habe ich gestern abend dann auch irgendwann vermutet.
Ja, kenne ich.
Man sagt, die Altflöte ist eine F-Flöte, weil ihr Grundton (alle Löcher zu) das f ist und die F-Dur-Tonleiter erklingt, wenn man die Löcher der Reihe nach aufmacht, also mit den Grundgriffen.
...und wenn man in F-Dur spielt, spiele ich auf der Altflöte ein H (also der Griff, der auf der Sopranflöte ein fis ist) und ein fis. Das obere fis wäre dann wie das obere cis auf der Sopranflöte, oder?
...Ich muss mir das echt nochmal mit der Flöten angucken und hören. Ich habe grade nur einen Bleistift als Test.
ja, in der grauen Reihe, die ich habe, gibt es nur eine Notation. Das finde ich auch gut so, alles andere würde mich zu sehr verwirren und gegen zusätzliches Übungsmaterial habe ich auch nichts einzuwenden ;-)
Also habe ich es doch richtig gesehen. Meine Flötenbegleitung findet das mit den zwei Notationen gut. Was letztlich am Meisten benutzt wird, weiß ich nicht, aber es ist schon herausfordernd für die Gehirnzellen. Vielleicht traut sie mir das einfach zu? Ich weiß es nicht. Ich finde es sowieso im Moment doof, dass bei der Sopranflöte immer die oktavierte Schreibweise benutzt wird und dass es bei der Altflöte zwei gibt. Das verwirrt mich, obwohl ich den Sinn verstehen kann.
Telemannstücke habe ich mir bei youtube angesehen, die klingen gut, finde ich! Dass du schon so weit bist, finde ich toll.
Danke!!! :) Ich weiß nicht, wie es wird. Sie hat mir das Buch geschenkt und jetzt wollen wir es nächste Woche versuchen, gemeinsam mit Manolos Song. Mal sehen, was dabei heraus kommt und wie es dann klingt. Überrascht war ich auf jeden Fall, dass wir letztens so gut gemeinsam spielen konnten. Ich konnte mich ganz gut in ihr Spiel einfinden und irgendwie hörte sich das, was ich da spiele, ganz anders an, weil es eben eine zweite Stimme dazu gab. Schon faszinierend. Was da am Ende rauskommt? Keine Ahnung. Ich werd´s sehen.
 
...und wenn man in F-Dur spielt, spiele ich auf der Altflöte ein H (also der Griff, der auf der Sopranflöte ein fis ist) und ein fis. Das obere fis wäre dann wie das obere cis auf der Sopranflöte, oder?

Nein. Du spielst auch auf der Altflöte ein b, denn F-Dur hat b als generelles Vorzeichen und somit alle h erniedrigt um einen Halbton, ausser es wäre ein Auflösungszeichen davor. Du deckst ganz einfach von unten nach oben jeweils ein Loch auf und spielst damit automatisch das b. (Also den Griff, der auf der Sopran ein f wäre, wenn es denn unbedingt so beschrieben sein muss).

Ich weiß nicht, was Du mit fis und cis meinst, es wird aber weder das eine noch das andere gespielt in der F-Dur-Tonleiter, also der Stammtonleiter der Altflöte. Die geht f - g - a - b - c - d - e - f.

Wenn Du zum Beispiel eine D-Dur-Tonleiter spielen willst, oder eine A-Dur-Tonleiter, brauchst Du ein cis (und ein fis, bei A-Dur noch das gis). Das ist einer der zusätzlichen Griffe.

Bei der G-Dur-Tonleiter reicht das fis alleine. Vielleicht willst Du das spielen. Das wäre dann beim hohen fis auf der Alt nur der Daumen, beim tiefen fis brauchst Du ein Doppelloch, dann wird nur eines der beiden abgedeckt, oder Du deckst alle ab, dabei aber das unterste nur halb.
 
Achso. Also hat man keine Halbtöne, wenn man F-Dur auf einer Altflöte spielt, aber einen Halbton, wenn ich F-Dur auf einer Sopranflöte spiele? Ich bin jetzt verwirrt.

Ich danke Euch für Eure Ausführungen. Im Moment denke ich, es ist besser auf nächste Woche zu warten und wenn ich die Flöte wieder in der Hand halte.
Ich glaube, das bringt grade nicht viel. Irgendwo ist ein Fehler drin und ich frag mich, was ich denn da zuletzt gespielt habe... . Hat sich aber eigentlich richtig angehört.

Naja, ich warte jetzt mal auf nächste Woche! :)


....Ein Ding, was ich mir gemerkt habe, ist, dass ich auf der Altflöte für einen Ganzton (H) den Griff nutze, denn ich bei der Sopranflöte für einen Halbton nutze (Fis). Vielleicht ist das ein Teil der Verwirrung grade, plus das ich nach barocker Griffweise spiele. D.h. ich spiele auf der Altflöte "sonderbar" (Halbtongriff bei Ganzton). Vielleicht hat mich das grad durcheinander gebracht, weil C-Dur ja dann eigentlich ohne Halbtöne wäre, ich aber auf der Altflöte einen Griff verwende, der auf der Sopranflöte ein Halbtongriff ist. Vielleicht hakt es grade daran. Mal sehen.
Die Lösung werde ich nächste Woche finden. Vermute ich.
 
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Also hat man keine Halbtöne, wenn man F-Dur auf einer Altflöte spielt, aber einen Halbton, wenn ich F-Dur auf einer Sopranflöte spiele?
Ich habe den Verdacht, Du verdrehst diverse Begrifflichkeiten. Lass das Thema ruhen.
Alle Blockflöten sind vollchromatische Instrumente. Jeder Ton ist spielbar.

Im Moment denke ich, es ist besser auf nächste Woche zu warten und wenn ich die Flöte wieder in der Hand halte.
Das wäre wirklich das beste, bevor Du hier total verwirrt wirst.

Gruß
Lisa
 
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Im Moment denke ich, es ist besser auf nächste Woche zu warten und wenn ich die Flöte wieder in der Hand halte.

Ich glaube auch. Wenn wir jetzt noch über Ganz- und Halbtöne und den Aufbau von Tonleitern reden, wird das zu viel. Am besten sprichst Du das nächste Woche mit Deiner Lehrerin durch und spielst gleich dazu, vielleicht wird es dann klarer.
 
Vielleicht hat mich das grad durcheinander gebracht, weil C-Dur ja dann eigentlich ohne Halbtöne wäre, ich aber auf der Altflöte einen Griff verwende, der auf der Sopranflöte ein Halbtongriff ist. Vielleicht hakt es grade daran.
Ja, ich denke, genau das ist der Punkt - auch wenn die Bezeichnung "Halbton" für eine Note ohne Vorzeichen nicht korrekt ist.
Ich glaube auch, dass einige unklare Begriffe zu deiner Verwirrung beitragen. Deine Lehrerin kann dir das bestimmt verständlich erklären. Und wenn das, was du spielst, richtig klingt, dann triffst du sicher auch den richtigen Ton.

Dir auch einen schönen Abend,
Seelchen (die sich jetzt noch etwas der Altflöte widmet :) )
 
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