Double Bass Kit

arturrmp.drums
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Hallo liebe Community,

Ich denke über ein neues kit, dass ich in späterer zukunft erwerben möchte, nach.

Meine Traumkonfiguration wäre: 2x22/10/12/16/18.

Preislich würde ich maximal 3500 euro ausgeben wollen, da noch cymbals (2x China, 2x Crash, 1x Splash u. 2x Hi Hat) und hardware dazu kommen. Dann wäre ich, sagen wir mal bei ca 6000 euro fuer ein komplettes Set.

Nun. Was könntet ihr empfehlen? Auf Hybrids lass ich mich gern ein (Walnut/Maple, Birch/Bubinga,...).

Was könnt ihr für sets empfehlen die preislich in das budget von 3500 rein passen würden?

MfG
Artur
 
Eigenschaft
 
Moin! Bei dem Budget kann man eigentlich nix spezielles empfehlen, dafür wirst du bei jedem Hersteller ein Highendset bekommen.
Da musst du schon ganz genau wissen, was du möchtest (Sound, Finish, Hardwarespecs etc.). Selbiges gilt auch für die Becken.

Am besten gehst du mal im nächstbesten Musikhaus antesten und stellst eine kleinere Auswahl zusammen, dann kann man gezielter gegenüberstellen und abwägen.

Bei einem solchen Betrag wäre das zumindest für mich selbstverständlich.
 
Hm. Ok...

Also vom sound soll es attack reich aber trotzdem basslastig... Die kessel etwas dicker wegen der Projektion. Farbe ist eigentlich egal, so wie die marke.

Ich spiele momentan ein birch set von tama, was ich schon recht gut finde, bloss fehlt mir da etwas low end. Ein B/B performer wäre eine möglichkeit oder? Oder Beech Kessel... Ich hab mal mitbekommen das die DW Performance durch die HVX Shells (maple) basslastig aber einen birchartigen attack haben sollen.

Sollt ich solchen aussagen vertrauen oder selber testen? Weil ich hab keine möglichkeit weit bzw. Überhaupt zu irgendwo hin zu fahren. Hab den lappen erst in 2 jahren
 
Ich hab mir sagen lassen, dass der Klang zu 98% durch die Fellauswahl und die Kunst des Stimmen bestimmt wird. Trauen würde ich nur meinen Ohren und nicht irgendwelchen Aussagen in
bunten Flyern und auf Webseiten der Hersteller.
 
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ch hab mir sagen lassen, dass der Klang zu 98% durch die Fellauswahl und die Kunst des Stimmen bestimmt wird. Trauen würde ich nur meinen Ohren und nicht irgendwelchen Aussagen in
bunten Flyern und auf Webseiten der Hersteller.

Das habe ich mir nicht nur sagen lassen, sondern selbst herausgefunden. :D

Klar, die Konkurrenz ist groß und die Hersteller müssen sich irgendwie von den Mitstreitern absetzen. Also erfinden die Marketingstrategen eine gute Werbekampagne (von Sioux-Indianer beim zweiten Sommervollmond geschlagenes nordamerikanisches Ahornholz...blablabla.....)

Zwei Bassdrum kann man - muss man nicht. Ich kenne "Metal-drummer" die auf der Bühne es nur zu Showzwecken haben. Sie spielen ohnehin mit Doppelpedal und die zweite BD steht nur so da.
Bei einem Bekannten dient sie als "Getränkelager". :rofl:
Transport schwierig, die BD gleich zu Stimmen muss man auch können, live kommt das Mikrofonieren noch dazu - ich sehe keine wirklichen Vorteile. Das Geld würde ich mir sparen.


ollt ich solchen aussagen vertrauen oder selber testen? Weil ich hab keine möglichkeit weit bzw. Überhaupt zu irgendwo hin zu fahren.

Bei so viel Geld willst du ein Set ohne es vorher anzutesten kaufen?
Meine Musiklehrer sagte mal, dass man NIE ein Musikinstrument kaufen sollte, das man nicht vorher angespielt hat. Würdest du ein Auto ohne Probefahrt kaufen? Wohl kaum.

Hab den lappen erst in 2 jahren

Korrigiere mich, wenn ich falsch liege: du bist 16. Ich gehe mal nicht davon aus, dass du alleine wohnst. Ich denke da solltest du auch jemanden haben, der dich irgendwo hin fährt. Bei dieser Investitionssumme könnte ich mir vorstellen auch jemanden (je nach Strecke) dafür mal 100€ (oder auch mehr) in die Hand zu drücken. ;)
 
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Wenn Du noch so jung bist (resp. sein solltest), würde ich definitiv keine 6'000 Euro für ein Set ausgeben. Vor allem wenn Du noch nicht weisst, was es sein soll. :nix: Als Junge wollte ich auch immer eine Ballerburg. Aber dieser Idee entwächst man schnell ... Selbst als Drummer mit jetzt bald 20 Jahren Erfahrung änder sich meine Vorlieben immer wieder und es kommt der Punkt (resp. die Punkte :p), wo man Sets wechselt und etwas Neues erleben möchte. Und dann tut es einem schon weh, wenn man im Nachhinein feststellt, dass es etwas anderes resp. weniger auch getan hätte (der Wiederverkaufswert ist i.d.R. schlecht).
Mein Vorschlag: Investiere in gute Becken! Dieses Vorhaben hast Du ja bereits und das zahlt sich auch aus. Aber lass das mit dem Monsterset erst einmal weg. Vor allem die zweite Bassdrum, um Himmels Willen ... :rolleyes:

Alles Liebe,

Lim
 
Wenn du wirklich erst 16 bist, brauchst du bei dieser Summe eh ein Elternteil zum Kauf, da du nur Teil geschäftsfähig bist. Da sollte doch entweder Mama oder Papa als Chauffeur drin sein.
 
Ich spiele momentan ein birch set von tama

Also vom sound soll es attack reich aber trotzdem basslastig

Wenn es sich dabei um ein Silverstar oder die Facelift-Variante des Superstar Hyperdrive handelt und das Set ordentlich verarbeitet ist (wovon man bei Tamas Mittelklasse fast immer blind ausgehen kann), brauchst du dir kein neues Set zu kaufen. Mehr Attack als von den Hyperdrive-Kesseln kriegst du nicht, und auch das Silverstar lässt in dieser Hinsicht kaum Wünsche offen.

Das Low End kommt vor allem durch den Raum bzw. wird von diesem abgewürgt! Der 0815-Proberaum/-Keller gibt in dieser Hinsicht nicht viel her, da klingt alles eher matschig/mumpfig, spitz/knallig oder wie eine total wirre Mischung aus beidem. Die Kick- und Floor Tom-Frequenzen sind in nicht akustisch aufbereiteten Räumen immer die Schwachstelle.

Bezüglich der zweiten Bassdrum stimme ich Haensi vollumfänglich zu, ein Double Pedal ist da viel ergonomischer, ökonomischer und vom Spielen her genau so gut.
 
Ich will keinem zu nahe treten, aber ich denke mal, dass die Eltern bzw. sonstiger Erziehungsberechtigte auch "Sponsoren" sind. Denen könnte ich nicht verdenken, wenn sie bei der Auswahl auch mitreden wollten (in Bezug auf sinnvoll oder nicht).

Als Junge wollte ich auch immer eine Ballerburg.

Wer nicht? Gerade wer in den 80ern Jugendlicher war. :)

Das legt sich. Vor allem, wenn man bei Gigs seinen "Krempel" selbst auf- und abbauen muss. Da nimmt man dann nur noch das nötigste mit, weil man die Schlepperei echt dick hat. Mein Set hat mittlerweile meist nur BD, Rack- und Floortom, Snare, Hihat, Ride und 2 Crashes. Da spiele ich in einer Coverband den ganzen Abend ohne langweilig zu klingen.

Mein Vorschlag: Investiere in gute Becken!

100%ige Zustimmung. Und dann am besten nix abgefahrenes, sondern solide "Allerweltsbecken" (da hat der Begriff nix negatives). Man kann ja nicht voraussehen, welche Musik man in 10 Jahren spielt.
Mit Becken wie z. B. den Zildjian A-Customs, Meinl Byzance oder auch den Paiste 2002 medium kann man nahezu alle Stile abdecken.

Was man auch IMMER kaufen kann: eine ganz gute - vielseitig einsetzbare - Snare.
Da ist es nämlich so, dass man damit JEDES Set aufwertet. Selbst ein mittelmäßiges Set klingt mit einer guten Snare nie schlecht.
Wenn es nicht auf den Cent ankommt, darf es dann schon auch so ein Sahneteil wie eine Noble & Cooley sein (meines Wissens die älteste noch produzierende Drum-Manufaktur der Welt).



oder eine ganze edle aus Edelmetall ;)




Ich würde mir die Anschaffung noch mal durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht reicht ja die Aufwertung des bestehenden Set schon aus.

Wenn du den Führerschein machst, brauchst du sicher auch mal ein Auto. Da wäre das eingesparte Geld vielleicht auch ganz passabel investiert. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du den Führerschein machst, brauchst du sicher auch mal ein Auto. Da wäre das eingesparte Geld vielleicht auch ganz passabel investiert. ;)

Ist auch ein guter Hinweis.

Was ebenfalls helfen könnte ist eine Runde neuer Felle und die Hilfe eines erfahrenen Drummers.
 
Hi,
jetzt haben die meisten hier versucht, Dir das Doppel-BassDrum-Kit auszureden :D... und meiner Meinung nach zu Recht. Es spricht auch aus meiner Sicht mehr dagegen als dafür, deshalb schliesse ich mich den
Vorschreibern an.

Aber, was meinst Du denn damit für einen Zeitrahmen?

... neues kit, dass ich in späterer zukunft erwerben möchte, nach.
(fett von mir)

Heißt das in ca. 6 Monaten oder sind das im Zweifel auch 3 Jahre?;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube insbesondere hier wird das Problem letztlich verankert sein.
Heißt das in ca. 6 Monaten oder sind das im Zweifel auch 3 Jahre?;)

Ich glaube insbesondere hier wird das Problem letztlich verankert sein.

Ich werde dir das Doublebassdrum Kit nicht ausreden, weil ich selbst eins hab. In der gleichen Qualität wie ein Tama Superstar.
Mir persönlich ist da 0 Bedürfnis nach was höherwertigem - Ein Live Mitschnitt beweist mir auch, dass ich - durch meine Stimmung - einen echt guten Sound heraus bekommen habe. Das Geschleppe geht einem allerdings tatsählich aufn Geist und Live nehme ich auch nur eine Bassdrum ab - das ist fast unumgänglich, da es 1. schwerer ist 2 Bassdrums abzunehmen und sie ähnlich genug klingen zu lassen und 2. kaum ein Toner auf 2 Bassdrums eingestellt ist.

Was das Zeittechnische angeht: Wenn es wirklich noch etwas dauert ehe du dir ein Kit anschaffst, dann ist es nunmal Phase, dass es das heute empfohlene eventuell nicht mehr gibt. Ich hab vor 7 Jahren ein Sonor Force 2007 gekauft - gibts nicht mehr. Die Superstars gibts nicht mehr.

Eventuell werden einige große Serien auch in ein paar Jahren abgelöst werden. Dann stehst du letztlich doch wieder verunsichert vor der Frage - wat nu?.

Ich Empfehle dir erst mal dich immer wieder mal mit dem Markt zu beschäftigen und dir entsprechende Sets einmal anzuhören. Dann bekommst du auch ein Gefühl dafür, was du eigentlich willst - und genau das weißt du derzeit scheinbar nicht. Und genau darum ist es auch vergebens, dich beraten zu lassen und dir diese Ziele zu stecken - die Kohle, die du ins Set investieren willst, ist es nicht wert das Gerödel nur auf Zuruf zu kaufen. Du musst echt zu 100% dahinter stehen - sonst bereust du es nachher noch.

Würde ich diese Kohle in ein Set investieren, käme für mich eigentlich nur n Sonor SQ2 nach meinen Vorstellungen in Frage - Custom halt. Dann gäbs Bassdrums in 24"x15" in Ahorn, relativ dünn mit Reinforcement Ringen (Kurz, Knackig - Lowend) befellt mit Remo Powersonic Fellen. Dann eine 8"x7" Tom in Buche, 10"x7" und 12"x7", Birke (5mm) und 14"x10" und 16"x10" (7mm) in Ahorn und eine 13"x6" Snare in Buche (15mm).

Dazu kämen Evans G1 auf 08", G10 auf die 10", G12 auf die 12", G2 auf die 14" und EC2 auf die 16" Tom. Die Snare würde ein Aquarian Texture Coatet bekommen. Die Resos bei den Toms wären recht dünne Evans Resonant felle bzw ein Hazy 300 auf der Snare.

Allerdings würde ich in solche Sphären nur bei Endorsements schweben. Privatkauf in der Klasse macht für mich persönlich einfach keinen Sinn. Ein Mapex Saturn wäre da schon das maximalste was ich ausgeben würde.

Becken sind da ne etwas andere geschichte. Hätte ich entsprechende finanzielle Mittel, dann hätte ich lauter Sabian Becken. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich damit nur 10% glücklicher als mit meinen Zultan Becken wäre. Man hört bei den Live-Aufnahmen schlicht nicht, was für ne Marke auf den Tellern steht. Und der Klang meiner Becken hat mich da echt überzeugt. Ich hab ein 16" Sabian AAX an meinem Set hängen - man hört den preislichen Unterschied zu den Zultan Becken nicht. Von daher kommt für mich der Kauf in diese Richtung auch nicht in Frage.

Was wichtig ist: Eine gute Snare und ein guter Hocker. In den Hocker darfst du gerne so viel du willst investieren. Hauptsache er ist gut. Rücken sagt da gerne mal danke. Und du musst die Fumas finden, die zu dir passen. Ich bin überglücklich mit meiner Yamaha Dofuma mit Direct Drive. Die hat keinen Schnickschnack und fühlt sich wunderbar an. Und wenn du richtig stimmen kannst und die richtigen Felle nimmst, dann kannst du zb aus dem Set hier:

https://www.thomann.de/de/mapex_black_panther_blaster_set_2.htm

was qualitativ allererster Güte wäre, jeden Sound raus holen, den du willst.

https://www.thomann.de/de/mapex_saturn_v_exotic_sv529b_msl.htm

und aus dem Set genau so.

Preislich liegen da 1000 Euro zwischen - den qulitativen Unterschied merkt man aber kaum noch. Gleiche Marke.

Von daher - überleg dir erst - was genau du willst - versuch zu begreifen, dass der Sound vor allem von deinen Fähigkeiten abhängt, von den Räumlichen Gegebenheiten und nicht zuletzt vom Spielen selbst. Gibt genug Beispiele wo gute Drumer selbst aus Spongebob Kits klasse Grooves raushauen. Geld ersetzt schlichtweg keine Erfahrung. Du kannst das tollste Schlagzeug besitzen - es klingt grottig, wenn du nicht stimmen kannst. Es klingt grottig, wenn du nicht spielen kannst.

Übrigens: Dein Superstar sollte abgenommen eigentlich so klingen, wie du es willst. Birke hat eben die angepriesene Eigenschaft, warmen aber Attackreichen Klang zu entwickeln. Du musst da nur die richtigen Felle Nehmen. Coated für die Toms z.B. Und das Schlagfell etwas höher gestimmt als das Resonanzfell. Und an jeder Schraube den gleichen Ton.
 
Ich denke über ein neues kit, dass ich in späterer zukunft erwerben möchte, nach.
Und wann ist das? Klingt danach, dass du hier eine Anfrage stellst, ohne wirklich vor zu haben, ein Set zu kaufen.

Wie alt bist du? Wie lang spielst du schon? Wie sehen deine spielerischen Aktivitäten aus (Bands, Gigs, Recordings, ...)?

Was hast du aktuell für ein Set? Welche Hardware, welche Snare, welche Becken?

(2x China, 2x Crash, 1x Splash u. 2x Hi Hat)
2 Chinas, 2 Hi-Hats, aber kein Ride? :weird:

Also vom sound soll es attack reich aber trotzdem basslastig... Die kessel etwas dicker wegen der Projektion. Farbe ist eigentlich egal, so wie die marke.
Der Sound kommt zu 70% von den Fellen und mindestens zu 10% vom Spannreifen (Stahl, Guss, ...). Kannst dir ausrechnen, was da noch an Einfluss des Kessels übrig bleibt ;)

Ich spiele momentan ein birch set von tama, was ich schon recht gut finde, bloss fehlt mir da etwas low end.
Ist ein Superstar, oder? Hatte auch mal ein Superstar Birke. Sind gute Sets. Das Low-End kriegst du über die Stimmung und den Punch. Auch ein Birke Set kann basslastig und fett klingen. Natürlich um Nuancen (!!!) attackreicher und bassärmer als ein Maple Set, aber ... ähm ... lern erstmal stimmen ;)

Sollt ich solchen aussagen vertrauen oder selber testen? Weil ich hab keine möglichkeit weit bzw. Überhaupt zu irgendwo hin zu fahren. Hab den lappen erst in 2 jahren
Kauf dir das Set, was dir gefällt und was in deinem Preisrahmen ist. Bei Becken lohnt es sich mehr, genau nach Sound auszusuchen. Und da hört man auch sofort deutliche Unterschiede zwischen High-End und Mid-Range.
Je hochwertiger das Set, desto sauberer und genauer sind die Kessel gearbeitet (Rundheit, Planheit der Gratungen), wodurch sie sich einfacher stimmen lassen und einen besseren Sound erzeugen können. Die Hardware ist bei teuren Sets auch hochwertiger.
Man kann aber auch aus einem Mittelklasse Set einen voll professionellen Sound rauskitzeln. Ich bin des öfteren noch mit einem Mapex Pro-M (road Set) unterwegs und kriege immer wieder zu hören, was ich doch für einen geilen Drums Sound habe.
Fell- und Stimmungs Sache.

Ach ja ... eine 2. Bassdrum ist heutzutage ne Schwanzverlängerung. Manche namhafte Metalbands stellen die 2. BD oft nur zu Show Zwecken hin und gespielt wird dann tatsächlich nur über ne doppelte Fußmaschine. Vereinfacht vieles.
 
Würde ich diese Kohle in ein Set investieren, käme für mich eigentlich nur n Sonor SQ2 nach meinen Vorstellungen in Frage - Custom halt. Dann gäbs Bassdrums in 24"x15" in Ahorn, relativ dünn mit Reinforcement Ringen (Kurz, Knackig - Lowend) befellt mit Remo Powersonic Fellen. Dann eine 8"x7" Tom in Buche, 10"x7" und 12"x7", Birke (5mm) und 14"x10" und 16"x10" (7mm) in Ahorn und eine 13"x6" Snare in Buche (15mm).

Dazu kämen Evans G1 auf 08", G10 auf die 10", G12 auf die 12", G2 auf die 14" und EC2 auf die 16" Tom. Die Snare würde ein Aquarian Texture Coatet bekommen. Die Resos bei den Toms wären recht dünne Evans Resonant felle bzw ein Hazy 300 auf der Snare.

....

Na, jetzt hast Du ihm aber den Mund wässerig gemacht :D
 
Ich beginne nächstes Jahr meine Ausbildung. Spätestens dann, werde ich mur das Set kaufen können nach einigen Monaten sparen, weil das Geld fuer den Führerschein ist schon da und das Auto muss kein Mercedes werden hahah.

Also ich hab mir mal alles durch gelesen.
@Mtree mein Ride habe ich schon! Fehlt nur noch der Rest hahaha. Außerdem kann ich stimmen! Wechsel aber wieder auf Remo. Die Evans sind nix fuer mich...

Mein Set ist momentan das Silverstar @ThaInsane88

Spielerisch bin ich nicht aktiv in Bands oder sonstiges.


Meiner Meinung nach sieht ein Double Bass Kit um einiges geiler aus, klingt und fühlt sich besser an. Musikalisch werde ich mich in eine andere Richtung nicht mehr entwickeln. Bin mit Metal groß geworden und verabschäue Mainstream

Die Becken werden S Serie, Oriental und A Custom von Zildjian.

Was die Snare angeht, da kommt was ganz feines ins Haus: Noble & Cooley 13x6,5 Walnut oder Tama Alu Starphonic.
 
Ich beginne nächstes Jahr meine Ausbildung. Spätestens dann, werde ich mur das Set kaufen können nach einigen Monaten sparen, weil das Geld fuer den Führerschein ist schon da

Wenn dein Ausbildungsgehalt das zulässt und du keine Ausgaben hast sicher. Aber glaub nicht, dass n auszubildender Krösus ist. Ich musste (und das ist gerade mal 10 Jahre her) in der Ausbildung einiges an die Familie abdrücken, weil ich ja mit versorgt werden musste und meine Eltern habens nicht eingesehen mich auf deren Rechnung durchzufüttern.

und das Auto muss kein Mercedes werden hahah.

Schon klar, aber in nem Micra wirst du kein DoublebassdrumSet verstaut bekommen War bei mir schon eng in nem Van. Im neuen Kombi hab ichs noch nicht probiert - will ich aber auch nicht, da war er mir zu teuer für.

Mein Set ist momentan das Silverstar @ThaInsane88

Dann halt n Silverstar.. ist kein großer Unterschied zum Superstar... was ist denn verkehrt daran? Du wirst Klangtechnisch beim Starclassic z.B. kaum einen Unterschied hören. Klar, die Verarbeitung ist ne andere und es sieht allemal edler aus - vor allem vernickelte Kessehardware und so - aber ich bin mir ehrlich gesagt nicht zu 100% sicher, ob dich das auf lange Sicht so viel glücklicher macht. Ne zweite Bassdrum für das Silverstar müsstest du nachgekauft bekommen. Müsste zwar bestellt werden aber so what? Ich kann verstehen, wenn man sich vom equipment her verbessern will aber der Sinn darf dahinter nicht verschwinden. Der Preis allein macht das Schlagzeug eben nicht besser. Irgendwann hört mans einfach nicht mehr. Zu glauben, das die höherpreisigen Instrumente leichter zu stimmen sind oder wesentlich anders klingen ist ein Trugschluss. Insbesondere wenn du keine individuellen Vorstellungen hast ist es im Zweifel herausgeschmissenes Geld, was du innerhalb weniger Jahre bereuen würdest, weil du dich dann doch mit der Materie befasst hast und weißt: Jo, da hätte ich anders entscheiden müssen.

Spielerisch bin ich nicht aktiv in Bands oder sonstiges.

Hast du das denn vor? Weil: Wer ne Mords Bude hat muss damit unbedingt auf die Bühne. Da sind die Dinger zu Hause.

Meiner Meinung nach sieht ein Double Bass Kit um einiges geiler aus, klingt und fühlt sich besser an.

Ja, nein, Ja. Sieht mit sicherheit imposant aus - ist dem individuellen Geschmack geschuldet und kann ich nicht in Abrede steleln. Klingen tuts nicht besser. Auf kaum einer Platte die du hast, wenns Metal ist, hörst du tatsächlich 2 Bassdrums. In der Regel wird da getriggert was das Zeug hält. Oder die Bassdrums werden halb tot gedämpft.. guck dir Portnoy an... Die einzige ausnahme bei dem ist das Mirage Monster aber da ist es 1. optisch n no go Kissen rein zu stopfen und 2. sind Acrylschlagzeuge eh anders vom Klangverhalten her (Könnte übrigens absolut deins sein - spiel mal ein Kirchhoff an).

Apropos Portnoy:

Da hast du sein Siamese Monster in einem Video.. beide seiten. Eine Seite ist mit 2x22" und eine Seite mit 1x20" mit Doppelfußmaschine ausgestattet. Wenn du mir da sagst du hörst - außer vll leicht vom Attack und Bassverhalten (aber auch nur kaum) einen Unterschied, dann belügst du dich selbst.

Das Gefühl ist wieder ne andere Sache. Zwei Einzelmaschinen fühlen sich sicher um einiges natürlicher an als das Slavepedal einer Doppelfußmaschine... ich kenne da auch den Unterschied (klar - hab ja 2 Bassdrums) aber: Live überlegst du dir 2 mal ob du beide nutzt oder nicht doch lieber ne DoFuMa nutzen willst - hab die Entwicklung ja auch hinter mir.

Musikalisch werde ich mich in eine andere Richtung nicht mehr entwickeln. Bin mit Metal groß geworden und verabschäue Mainstream

Metal ist Mainstream.. jeder spielt Metal. Oder meint es zu tun. Davon ab - selbst wenn sich da noch was tut an deinem Musikgeschmack (Hab da auch bereits einiges an Wandlung durch und bin aktuell bei Glam- und Sleaze Rock der 80er)... die Doublebassdrumkits kommen aus dem Jazzbereich.. ursprünglich. Guck dir Louie Bellson an.


Die Becken werden S Serie, Oriental und A Custom von Zildjian.

Guter Plan. Aber auch hier: Anspielen. Würde dich überraschen, was andere Becken (Auch innerhalb der Marke Zildjian) leisten können. Die Qualität ist unumstritten.



Was die Snare angeht, da kommt was ganz feines ins Haus: Noble & Cooley 13x6,5 Walnut

insert Sabbersmiley

oder Tama Alu Starphonic.

Insert Me Gusta meme.
 
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Außerdem kann ich stimmen!
Kriegst du einen fetten Sound aus deinen Drums, ohne Hilfsmittel beim Stimmen und vor allem ohne jegliche Dämpfung (kein Gaffa, Taschentücher, Moongel, ...)?
Weißt du, wie du Felle zentrierst, in Stimmung mit sich selbst bringst und wie sich unterschiedliche Stimmungen von Schlag- und Resonanzfell zueinander verhalten?
Ist dir bewusst, dass dein Set ein paar Meter weiter weg im Raum gut klingen sollte und nicht primär direkt hinterm Set?

Spielerisch bin ich nicht aktiv in Bands oder sonstiges.
Ooookay ... aber dann 6000€ für ein neues Drumset ausgeben, als Azubi. Na ja, die Hersteller und Händler freuen sich :)
 
Was mir gerade auch auffällt ist die Tatsache, dass du gerne ne 16er und ne 18er floor Tom willst.. Dann darf das standard kit nicht mehr als 2000 Flocken kosten.. In den Preiabereichen kosten bass drums um die 800 bis 1000 erö und dann bist mit der 18er floor Tom auch schon ordentlich am blechen... So ca 500 bis 700 teuro

Das sind Preisbereiche in denen Kirchhoff, DW Design, Gretch renown, Tama starclassic performer und Mapex saturn bewegen.

Drum center in Köln hätte da ggf noch sets von sakae oder Canopus in Angebot aber wie es da mit einzeltrommeln aussieht.. Naja.
 
Wenn es nicht auf den Cent ankommt, darf es dann schon auch so ein Sahneteil wie eine Noble & Cooley sein (meines Wissens die älteste noch produzierende Drum-Manufaktur der Welt).
Naja, dem TE ein Doublebass Set mit dem Kostenargument auszuschwatzen nur um ein Posting später Snares für 900€ resp. 1'100€ zu empfehlen war jetzt aber auch etwas verfehlt oder? :D Snares müssen mitnichten 900€ aufwärts kosten damit sie klingen ...

Ps: Für mich klingt das alles so, als steht der Entschluss bereits fest und als würden wir das auch nicht mehr aus Deinem Kopf kriegen, ein Doublebass-Set für annähernd 6'000 Öcken zu kaufen. Dann viel Spass! :great:

Alles Liebe,

Lim
 
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Naja, dem TE ein Doublebass Set mit dem Kostenargument auszuschwatzen nur um ein Posting später Snares für 900€ resp. 1'100€ zu empfehlen war jetzt aber auch etwas verfehlt oder? :D Snares müssen mitnichten 900€ aufwärts kosten damit sie klingen ...

Natürlich muss ein Snare kein Vermögen kosten, um gut zu klingen. ;) Ich wollte nur zeigen wo ICH die Prioritäten setzen würde, wenn Geld keine Rolex spielte. :)
Jedenfalls halte ich eine gute Snare (die es sicher auch für weniger als die Hälfte des oben genannten Preises gibt) sinnvoller, als eine zweite Bassdrum.

Was die Snare angeht, da kommt was ganz feines ins Haus: Noble & Cooley 13x6,5 Walnut oder Tama Alu Starphonic.
:gruebel:


Ich will nicht oberlehrerhaft klingen:opa: aber: Ein teures Drumset und ein Auto und das von einem Azubi-Gehalt? :gruebel:

Kenne jetzt den Ausbildungsberuf nicht, aber 1000€ sind es wohl nicht (wüsste jetzt nicht, dass man das im 1. Ausbildungsjahr bekommt). Wenn du noch ein Auto unterhalten musst und sonst nicht wie ein Asket lebst, kann das Sparen länger dauern.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Spielerisch bin ich nicht aktiv in Bands oder sonstiges.

Hoffentlich hast du, wenn das Set zu Hause gespielt wird, coole Nachbarn, die sich am Lärm nicht stören.
 

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