Drum - Anfänger -> zeigt was ihr könnt

  • Ersteller DarkStar679
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wenn du jetzt das aktuelle beispiel möchtest, dann zb. dieser yes trommler, der nach 3 monaten perfekt in einer progrock band spielen konnte, während ich nach 2 jahren nicht in der lage bin, einen song zu trommeln.

ich bin mir nicht sicher, ob die maßstäbe passen.
es gibt ja hier im thread ein paar beispiele für anfänger trommler.
da wird relativ wenig dazu gesagt, wenn es schwankt, oder wenn elemente nicht optimal geklappt haben.
dagegen habe ich das gefühl, bei meinen beispielen wird die goldwaage ausgepackt und schlag für schlag die songs zerlegt und die fehler kommentiert.
und diese fehler, werden dann ins verhältnis zu einem perfekten drummer gesetzt....der das alles viel besser kann, der musikalischer spielt usw.

ich verstehe diese, ich nenne es mal ungleichbehandlung nicht, das man es anderen durchgehen läßt, bei mir hingegen mit der lupe sucht?
woher kommt das?
 
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Das stimmt natürlich, aber auch ein guter Drummer hat das nicht nach einem Jahr (oder der Zeit, die der dunkle Stern jetzt schon spielt) verinnerlicht, sondern nach vielen vielen Jahren und konstanter Übung. Gib ihm noch eine Dekade, und aus dem Dunkel wird ein heller Stern am Schlagzeugerhimmel…
Hi,
das stimmt nicht, wenn du das von anfang an richtig übst dauert es nicht lange .

@DarkStar679, also jetzt benimmst du dich kindisch. du hörst doch selber das es nicht rund klingt . ich habe dich nicht mit alan white verglichen, ich wollte dir mit dieser geschichte nur zeigen , dass die mühe die du in das eine instrument investierst auch bei dem anderen instrument profitierst.
ich dachte du wolltest dich verbessern und deshalb habe ich dir gesagt was du verbessern musst.
sorry, ich wusste nicht das du keine kritik vertragen kannst. hast du es nötig, dich hinter anderen zu verstecken ? die sind schlecht also kann ich doch auch schlecht sein.
wenn wir dich auf dinge aufmerksam machen, machen wir das nur um dir zu helfen. du willst doch die hilfe, dann komm mir bitte nicht so
auch werde ich das nie werden können. ich müßte erheblich zuviel zeit investieren und mein leben in den dienst der musik stellen.
ich habe aber kein interesse, mein leben der brotlosen kunst zu widmen.
das ist ein ganz normales hobby für mich.
gleiches gilt, für konzerte. ich kenne kein konzert, wo je ein drummer fehlerfrei getrommelt hätte...wenn man ganz genau hinhört und mal heimlich auf der app das tap-tempo aktiviert und mitlaufen läßt.
ich dachte du kannst da nicht hören und merkst du es nur mit einem hilfmittel.

Lg

DT
 
ich dachte du wolltest dich verbessern und deshalb habe ich dir gesagt was du verbessern musst.
du hörst doch selber das es nicht rund klingt
das ist das ding, wo es bei mir hapert. ich höre bei mir die ganz groben schnitzer, wie zb. der outro trommelwirbel, der irgendwie nicht geklappt hat.
keine ahnung, weshalb der so komisch klingt....aber ich kann hören, daß der nicht optimal ist, und vielleicht auch noch zwei drei andere trommelwirbel in dem 5 minuten stück.

aber die restlichen sachen, die höre ich einfach nicht. also ob ihr einem blinden die farbe rot beschreiben wollt.
wie soll ich etwas verbessern, was ich nicht wahrnehmen kann? von dem ich meine, das es so okay ist, aber ihr etwas raushört, was für euch nicht in ordnung ist. (ich glaube einen ähnlichen satz habe ich schon mal geschrieben.....habe da so ein dejavu gefühl)
 
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wie soll ich etwas verbessern, was ich nicht wahrnehmen kann? von dem ich meine, das es so okay ist, aber ihr etwas raushört, was für euch nicht in ordnung ist. (ich glaube einen ähnlichen satz habe ich schon mal geschrieben.....habe da so ein dejavu gefühl)
Hi,

das zuhören ist keine besondere fähigkeit oder talent. du kannst es mit dem erlernen einer fremdsprache vergleichen. du kannst zwar die Fremdsprache hören aber nicht verstehen, weil du die bedeutung der wörter nicht kennst. das ändert sich, wenn du die vokabeln lernst. genauso ist es mit dem rhythmus, man muß es lernen um zu verstehen, dann kann man es hören oder fühlen.
ich müßte erheblich zuviel zeit investieren und mein leben in den dienst der musik stellen.
ich habe aber kein interesse, mein leben der brotlosen kunst zu widmen.
das ist ein ganz normales hobby für mich
das ist doch der widerspruch, der dich schon eine ganze weile begleitet. du nimmst dir zeit um dich in belanglosen zeug zu verstricken aber um zu üben und zu lernen hast du keine zeit.
du brauchst kein set um rhythmische abläufe zu üben, du hast 2 hände damit kannst du klatschen, das kannst machen wann und wo du willst.
ich gehe mal davon aus,daß du ein handy hast dafür gibt es gute kostenlose metronom apps, die auch die subdivision zählen.
ich habe das buch "Die Rhythmik-Lehre von eddy maron", dieses buch hat mir beim rhythmikverständnis sämtliche türen geöffnet.
die ganzen übungen sind super erklärt und leicht nachzuvollziehen .

der berg ist garnicht so hoch wie du denkst. es ist einfacher als es aussieht. und der zeitfactor ist auch kein argument. denn später, wenn du dir schon vorstellen kannst wie der song rhythmisch ablaufen soll ,
sparst du dir die Zeit, die du jetzt brauchst um das ganze zusammen zu frickeln.

LG

DT
 
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Ich glaube hier noch ein wenig relativieren zu müssen:

Erst mal: Zumindest meine Ausführungen stellen keinen Angriff auf dich dar sondern sind letztendlich nichts weiter als die erfragte Kritik. Ich neige selber dazu, solche möglichst Objektiv zu formulieren und versuche, mich auf konstruktive Kritik zu beschränken. Ein "Hört sich toll an" oder "Gefällt mir gar nicht" hilft dir nicht weiter - höchstens deinem Ego. Ich muss dazu sagen: Mich selbst kritisiere ich auf dem selben Niveau - selbst wenn Mitmusiker mir sagen, dass es ihnen gefällt.

Die Tempounterschiede kommen oftmals von einer unentspannten Spielweise, weil Klick mehrere Dinge bedeuten. Das Wichtigste ist erst mal der psychologische Aspekt: Um genau auf dem Klick zu sein konzentriert man sich - besser gesagt: Man überkonzentriert sich. Gerade am Anfang ist man dann nicht mehr in der Lage Lay-Back zu spielen und fühlt sich erst mal im Klick gefangen. Zu sagen "Dann kann ich nicht mehr frei spielen" ist leider eine ziemlich miese Ausrede, die ich anfangs auch benutzt habe. Natürlich kann man das anfangs erst mal nicht, weil man nicht mehr nach Gefühl das Timing einsetzen kann, sondern weil man dann an eine von außen erzwungene Quelle gebunden ist. Erst wenn man sich daran gewöhnt hat, funktioniert es. Durch diesen Aspekt kommen dann auch die Mikro-Schwankungen. Man merkt, man kommt raus, will das wieder einfangen. Auch wenns nur ein bis zwei BPM ausmacht - es ist hörbar. Andersherum heißt das aber auch nicht, wie ein Drumcomputer zu spielen. Dann müsste man ja nur den eingespielten Track Quantisieren. Und du bist da kein Einzelfalls. Das machen im Regelfall alle Anfänger durch. Auch ich. Und - wahrscheinlich - auch @drumtheater736. Man darf nur nicht die Scheuklappen ansetzen und Dinge wegignorieren.

Zweitens: Klick ist keine Wunderwaffe. Es gibt kaum Schlagzeuger, die eine Aufnahme in einem Onetake hin bekommen. Oftmals sind Stunden an Arbeit von Nöten, um für eine Aufnahme ein brauchbares Ergebnis zu haben. Es gibt Stellen, die man immer wieder einspielen muss, biss sie Timingtechnisch genau sitzen. Dafür gibt es zum Glück Dinge wie Punch in/out. Es ist also auch durchaus normal, dass man hin und wieder einen Schlag vergisst.

Drittens: Letztendlich ist es auch eine Sache des eigenen Anspruchs, wie weit man mit der Genauigkeit geht. Es kann ja durchaus sein, dass Lo-Fi dein Ding ist. Da muss nicht alles perfekt sitzen. Bei deinen Aufnahmen geht es ja auch nicht in erster Linie um CD-Qualität.
 
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Jetzt mal weg von Vergleichen mit Yes-Trommlern, Blinden und Ungleichbehandlungen...

@DarkStar679 Was sich mir hier im Thread leider nicht ganz erschließt, ist, was dein Lehrer dir beibringt.

Wir versuchen dir ja schon zu helfen-s.o.-, aber so eine "Remote-Lesson" hier über das Board ist allerhöchstens halb so gut, wie das, was dir ein Lehrer vor Ort zeigen kann.

Ich selbst bin ja auch Schlagzeuglehrer seit 1994-und ich höre (zu), was und wie ein Schüler spielt-somit sehe und erkenne ich auch seine Probleme und setze da an.

Kleine Beispiele in Kurzform:
Stimmt die Handhaltung, -egal ob Modern oder Traditional- nicht, wird sie solange korrigiert, bis sie in Ordnung ist und locker und sauber gespielt werden kann
Stimmt das Mikrotiming nicht, werden z.B. rhythmische Kombinationsübungen, Snare-Grundübungen und Rudiments mit gleichzeitigem "Laufen" im Stehen geübt, bis es "tight" klingt.
Stimmt das generelle Timing nicht, wird extra viel mit Metronom und Playalongs geübt.

Usw. und so fort.

Daher meine Fragen in Kurzform zu (meinem) besseren Verständnis:

1) Was bringt der Lehrer dir bei?
2) Wo setzt er Schwerpunkte?
3) Erkennt er deine "Schwächen"?
4) Zeigst du ihm, was du uns hier zeigst?
5) Weiß er, was deine Ziele sind und versucht, mit dir daran zu arbeiten?

Mir fällt noch mehr ein, aber das soll es erstmal soweit sein.

LG!
 
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.... Man merkt, man kommt raus, will das wieder einfangen. Auch wenns nur ein bis zwei BPM ausmacht - es ist hörbar. ....
mag sein, daß es hörbar ist. aber, daß ist nicht mein ansatz. ich versuche nicht neben dem klick zu bleiben, wenn ich etwas daneben komme, sondern ich versuche in den klick zurück zu finden.

..... Man darf nur nicht die Scheuklappen ansetzen und Dinge weg ignorieren.
grundsätzlich bin ich gegenüber kritik positiv eingestellt. für mich ist nur die frage, werden die korrekten maßstäbe angewandt?
fahrleher zum fahrschüler: "hör mal, lewis hamilton hätte diese kurve aber anders gefahren"
es ist halt die frage, ob die kritik noch auf amateurniveau , oder auf konservatoriums level ist?

Zweitens: Klick ist keine Wunderwaffe. Es gibt kaum Schlagzeuger, die eine Aufnahme in einem Onetake hin bekommen. Oftmals sind Stunden an Arbeit von Nöten, um für eine Aufnahme ein brauchbares Ergebnis zu haben.
nun, das jedenfalls kann ich behaupten.....alle songs der letzten 12 monate sind one take aufnahmen. deshalb sind auch fehler drin.
mir geht es nicht unbedingt darum, eine albumfähige studioaufnahme zu generieren, ich möchte für "mich" fähig sein, die songs komplett spielen zu können. auch damit ich gegenüber meinen drummer sagen kann, "wenn ich es schaffe, dann du auch". mit zusammengebastelten drumtracks könnte ich das nicht so leichtfüßig behaupten.
deswegen, es ist für mich nicht so einfach 5-12min lange tracks zu trommeln. aber ich arbeite dran.

Drittens: Letztendlich ist es auch eine Sache des eigenen Anspruchs, wie weit man mit der Genauigkeit geht. Es kann ja durchaus sein, dass Lo-Fi dein Ding ist. Da muss nicht alles perfekt sitzen. Bei deinen Aufnahmen geht es ja auch nicht in erster Linie um CD-Qualität.
über lo-fi habe ich mir bisher keine gedanken gemacht. jedenfalls geht es mir nicht um album-tauglichkeit, sondern um den spaß beim machen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Daher meine Fragen in Kurzform zum besseren Verständnis:

1) Was bringt der Lehrer dir bei?
2) Wo setzt er Schwerpunkte?
3) Erkennt er deine "Schwächen"?
4) Zeigst du ihm, was du uns hier zeigst?
5) Weiß er, was deine Ziele sind und versucht, mit dir daran zu arbeiten?
1. wir üben beats, spielen zu songs, üben den ein- und ausstieg in fills
2. keine ahnung. ich mache nicht den üblichen kurs bei ihm
3. vermutlich schon, aber er sagt eigentlich nie etwas dazu
4. ja.
5. er weiß, daß ich nur zur eigenverwendung trommeln möchte und kein drummer werden möchte.
 
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Wow, schnelle Antwort! :)

Zu 1):
Egal was du später als Drummer vorhast, du solltest erst mal das "Alphabet" des Drummings lernen- die Rudiments. Um im Bild zu bleiben: Ohne Alphabet kannst du nicht schreiben-ohne Rudiments fehlen dir die Grundlagen. Wie willst du z.B. saubere Fills spielen ohne Rudiments?
Zu 2) Okay, dann lassen wir das mal beiseite.
Zu 3) Das macht mich stutzig- er muss dich korrigieren! Handhaltung- meistens besonders linke Hand, Timing, Mikrotiming...Jeder hat seine Schwächen.
Nur durch Korrektur wirst du besser!... ( Es sei denn, du bist schon mit Danny Carey's Fähigkeiten auf die Welt gekommen...:D)
zu 4) schonmal gut. Was sagt er denn dazu? Und zu der hier geäußerten Kritik?
zu 5) Okay. Dann muss er ja Schwerpunkte setzen, siehe 2)...also Playalongs, Fills und Einsätze?
-Das halte ich für etwas verfrüht- siehe Punkt 1)...kann man aber schon machen imo, es wird nur etwas schwerer...

LG
 
Grund: Ergänzung
zu 1:
wir üben auch ein paar rudiments. gelegentlich paradiddle, doppelparadiddel oder 3-fach paradiddel,- aber - gewisse dinge kann ich auf meinem schlagzeug schlecht spielen, weil es wenig rebound hat. doubles gehen noch so gerade. ich nehme mir meist videos davon auf, weil ich die übungen, bis ich zuhause bin, wieder vergessen habe.
zu 3:
zur stockhaltung meint er, naturtalent. er korrigiert eigentlich nie meine handhaltung. bezüglich timing sagt er, ich wäre der klassische laid back spieler. meine kick zieht geringfügig vor. aber das findet er gut. das hört sich lässiger an als, als die treibenden drummer, bei denen die snare etwas vorgezogen ist.
zu 4:
er sagt oft, meine drummer werden fluchen. keiner seiner schüler würde so verrückt trommeln und es wäre für ihn inspirierend so ungewöhnliche beats zu hören. sowas wäre heute sehr selten.
zu 5:
ich benötige das schlagzeug spiel zum komponieren. deshalb halte ich diese dinge für wichtig, damit ich meine songs gestalten kann.
 
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Jetzt mal weg von Vergleichen mit Yes-Trommlern, Blinden und Ungleichbehandlungen...
Hi,
legt doch das alan white nicht auf die goldwaage, es sollte nur zeigen, daß die Rhymiklehre für alle instrumente gleich ist. wenn man die rhythmischen grundlagen kennt und hört kann man diese einfach auf das andere instrument anwenden. das sollte kein vergleich sein, ich dachte, daß es ein gutes beispiel ist und ihm zeigt, daß es keine brotlose kunst ist.

grundsätzlich bin ich gegenüber kritik positiv eingestellt. für mich ist nur die frage, werden die korrekten maßstäbe angewandt?
fahrleher zum fahrschüler: "hör mal, lewis hamilton hätte diese kurve aber anders gefahren"
es ist halt die frage, ob die kritik noch auf amateurniveau , oder auf konservatoriums level ist?
amateure müssen auch gut fahren, sonst liegen sie im graben. du postest doch deine songs, weil du ein feedback haben möchtest. wenn du dann aber kritik bekommst, bist du beleidigt, fühlst dich angegriffen . dann suchst du nach entschuldigungen um dich zu verteidigen, anstatt die hilfe anzunehmen.
was meinst du mit zusammenfrickeln?
wie ich es geschieben habe. du hast keine klare vorstellung was du wo wie spielen kannst. du startest fills zu früh, irgendwie passewn die dann nicht mehr in das rhythmische bild.
du setzt synkopen, wo sie nicht zu suchen haben. reicht dir das oder soll ich noch mehr aufzählen.

@DarkStar679 Was sich mir hier im Thread leider nicht ganz erschließt, ist, was dein Lehrer dir beibringt.
ich habe den eindruck, daß der typ ihm erzählt was er hören will und kassiert. es hat ja berichtet, daß der Lehrer sein ungewöhnliches spiel interessant findet aber er hat nie geschrieben, was der lehrer nicht so gut fand .
das sagt in meinen augen einiges aus.
Fühl dich nicht als lehrer angegriffen, es gibt auch schwarze scharfe. das musste ich am eigenen leib leider selbst erfahren und das mehre male. dann habe ich es aufgegeben nach lehrern zu schauen und mir das alles selbst beigebracht. ich wünschte nur ich hatte youtube schon damals gehabt.

LG

DT
 
zu 1): Redest du von Doppelschlägen (Doubles) oder Doppelschlagwirbeln (Double Stroke Rolls)? Grundsätzlich kann man Rudiments auf jedem Set spielen- bei DSR wird es bei abnehmender Fellspannung naturgemäß allerdings schwieriger...aber es ist jedenfalls gut, daß ihr sie übt.

zu 3): Glückwunsch, wenn deine Stockhaltung super ist. Im Ernst. Habe ich jedoch in fast 30 Jahren noch nie erlebt bei einem Anfänger. :great:
Bzgl. Microtiming: "Laid back".." lässig"... ok, aber kannst du auch wirklich auf den Punkt spielen? "Tight"? Unabdingbar imo. Laid Back kommt dann später... :D

zu 4): Nettes Kompliment. Und was sagt er zu der Kritik hier im Board? Mich würde insbesondere mal seine Meinung bzgl. der 16tel Singles interessieren.

zu 5): Ja, da gebe ich dir recht. Ergibt auch Sinn für deine Bedürfnisse.
Trotzdem müssen erstmal das generelle Timing nach Metronom, das Microtiming und die Grundlagen stimmen. Man übt ja auch nicht Stabhochsprung, wenn man noch nicht laufen kann, oder?

Mein Vorschlag: frag deinen Lehrer insbesondere mal nach Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich Microtiming mit Zielsetzung "Tightness" bzw. "on the Beat" sowie nach Rudiments mit gleichzeitigem "Laufen im Stehen".
Aber wie gesagt, alle Theorie ist grau-ich würde dir ja schon gern mal IRL auf die Finger schauen dürfen. :D

LG
Beitrag automatisch zusammengefügt:

legt doch das alan white nicht auf die goldwaage,
Mach ich nicht, ich wollte nur mal einen anderen Ansatz wagen und ganz weg von dem bisher Geschriebenen. :)

ich habe den eindruck, daß der typ ihm erzählt was er hören will und kassiert. es hat ja berichtet, daß der Lehrer sein ungewöhnliches spiel interessant findet aber er hat nie geschrieben, was der lehrer nicht so gut fand .
Ja, den Eindruck hatte ich leider auch etwas, daher meine Frage Nr.3:
3) Erkennt er deine "Schwächen"?

Fühl dich nicht als lehrer angegriffen,
Ach Quatsch, alles gut. :) Laut dem Feedback meiner Schüler waren sie bis jetzt immer zufrieden, sind gut voran gekommen und haben ihre Ziele meist erreicht (wenn sie einigermaßen fleißig waren jedenfalls), hoffe, das bleibt auch so. ;)

LG
 
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Hi,

das kling in meinen ohren alles etwas komisch. um laid back zu spielen brauchst du schon eine gutes timing, denn der grad zwischen laid back und schleppen ist gering.

laid back passt auch nicht überall, das 6/4 stück ist kein stück was leid back spielt dazu ist die bassdrum zu dominat und die muss ziehen, dadurch bekommt das ganze erst dampf. spielst du das laid back klingt es eher halbherzig und lustlos.

ich finde, daß schüler am anfang oft überfordert werden. warum parradiddle, da muss man sich auf den gripp das sticking sowohl timing etc konzentrieren einfach erstmal singlestrokes, das sticking ist einfach er als bei den pars und man kann sich gut auf den gripp konzentrieren . wenn man da relativ sicher ist dann mit metronom usw., also alles langsam step by step.
dann würde ich erstmal nicht rebound üben ,den stock natürlich nicht zufest halten , nur so daß der stock keinen rebound hat. meine idee geht dahin, alles aus dem handgelenk zu machen und das handgelenk zu trainieren.
handgelenk ist action der rebound reaction. du musst ja höhere tempos erstmal aus dem handgelenk spielen können. habe ich von dave weckl, was ich als einen guten tipp empfand.i
ich habe schnell ine temposteigerung bemerkt, die finger weiter zu lockern,um den stock federn zu lassen , war kein großer akt.
das darf man natürlich nicht zu lange machen , man darf auch nicht zu verkrampft werden, sonst tut es weh oder man bekommt blasen an den fingern .

okay jeder hat so seine eigenen vorstellungen.

lg

DT
 
ich bin einfach der meinung, mein talent für die musik ist begrenzt. über ein gewisses level werde ich es nicht hinaus schaffen.
hingegen habe ich ein talent rennwagen zu fahren. dort kann ich nuancen erspüren und umsetzen.

obwohl mein musikalisches talent begrenzt ist, macht es trotzdem spaß, der aber leidet, wenn ich nicht mehr das spielen darf, was mir momentan in den sinn kommt, sondern stupide irgendwelche übungen machen soll. genau aus dem grund habe ich damals als 6 jähriger das gitarrespielen aufgegeben, weil mein gitarrenlehrer mit so langweiligen übungen kam....nach 3 wochen war meine lust aufgebraucht. die gitarre wurde verschenkt und das thema musik war damit erledigt. es hat jahrzehnte benötigt, bis ich mich wieder traute, eine gitarre in die hand zu nehmen.

ich benötige herausforderungen. als ich vor ein paar jahren klavierunterricht begann, war mein erstes stück, ab der ersten stunde gymnopedie #1 von erik satie. das hat zwar gut 6 monate gebraucht, bis ich es spielen konnte, aber es war eine herausforderung. aufgegeben haben ich klavier, als ich merkte, daß mein gedächnis nicht ausreichend ist, um ein klavierstück mehr als ein paar wochen zu speichern. kommt ein neues stück, ist das alte schnell vergessen.
da war mir die mühe zu groß. deshalb der wechsel zur gitarre.
trotzdem kann ich auch etwas klavier spielen, falls es sein muß.

aber nochmal zurück zu den drums.
ich verstehe die kritik am timing nicht. wenn ich mit den drummern meiner bands spiele, oder auch mit anderen (was selten vorkommt) dann schwanken die erheblich mehr im tempo, versemmeln fills öfter als ich es tue. das sind drummer, die jahrzehnte gespielt haben.
wenn sowas altgedienten drummern passiert, weshalb wird es bei einem anfänger so erheblich herausgestellt?

und vielleicht kritisiert mein drumlehrer diese timing schwächen nicht, weil die möglicherweise nur minimal sind, im vergleich zu anderen amateurdrummern?
 
ich bin einfach der meinung, mein talent für die musik ist begrenzt. über ein gewisses level werde ich es nicht hinaus schaffen.
hingegen habe ich ein talent rennwagen zu fahren. dort kann ich nuancen erspüren und umsetzen.
Talent ist im Regelfall nicht ausschlaggebend. Nicht aufgeben ist das wichtige. Kontinuierlich an sich arbeiten. Dann wächst man auch über sich hinaus. Es als ausrede vorzuschieben passt nicht so ganz, weil die wenigsten Musiker sich auf reines Talent ausruhen können und für ihre Fähigkeiten gearbeitet haben. Solche Aussagen schmälern letztlich die Arbeit, die hinter Musikern steckt.
obwohl mein musikalisches talent begrenzt ist, macht es trotzdem spaß, der aber leidet, wenn ich nicht mehr das spielen darf, was mir momentan in den sinn kommt, sondern stupide irgendwelche übungen machen soll. genau aus dem grund habe ich damals als 6 jähriger das gitarrespielen aufgegeben, weil mein gitarrenlehrer mit so langweiligen übungen kam....nach 3 wochen war meine lust aufgebraucht. die gitarre wurde verschenkt und das thema musik war damit erledigt. es hat jahrzehnte benötigt, bis ich mich wieder traute, eine gitarre in die hand zu nehmen.
A: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und B: das eine schließt das andere nicht aus. Wenn du allerdings von vorneherein nicht den Anspruch hast, an dir zu arbeiten, dann nützt dir jede noch so gut gemeinte Kritik nichts. Und dein Durchhaltevermögen jetzt auf die Stufe deines Sechs-Jährigen ichs zu stellen, hat einen etwas bitteren Beigeschmack.

aber nochmal zurück zu den drums.
ich verstehe die kritik am timing nicht. wenn ich mit den drummern meiner bands spiele, oder auch mit anderen (was selten vorkommt) dann schwanken die erheblich mehr im tempo, versemmeln fills öfter als ich es tue. das sind drummer, die jahrzehnte gespielt haben.
wenn sowas altgedienten drummern passiert, weshalb wird es bei einem anfänger so erheblich herausgestellt?
Weil du nach Kritik gefragt hast. Ich weiß nicht, wie die Drummer spielen, mit denen du zusammen musizierst, ich kann dazu nichts sagen. Nur zu dem, was du hier präsentierst. Wenn die so spielen, wie du es beschreibst, würden die von mir ähnliches zu hören bekommen. Oder sogar noch harscher. Davon einmal abgesehen, sollte die (vermeindliche) Unzulänglichkeit anderer keine Entschuldigung dafür sein, sich selbst nicht verbessern zu wollen. Ein "Andere sind auch scheiße, warum muss ich mir jetzt sowas anhören" zieht nunmal nicht. Du gibst dir letztendlich selbst das niveau vor, das du erreichen willst. Wenn du dann aber konstruktive Kritik ablehnst, dann frag nicht danach. Wir hier im Board sind bereit zu helfen, wenn gefragt wird. Aber für Bauchpinselei fehlt mir dann doch das Pädagogische.

Davon einmal abgesehen: Wenn ich mit einem Schlagzeuger zusammenarbeite, der das mit dem Timing nicht ausreichend beherrscht und sich keine Mühe gibt, dem beizukommen (wohlgemerkt: Hörbar), dann würde ich die Zusammenarbeit recht zügig wieder einstellen. Niemand erwartet die Genauigkeit eines Uhrwerks. Aber wenn alle paar Sekunden ein Wechsel von Treiben zu Ziehen spürbar ist, dann passt etwas nicht. Genau darum geben wir hier den Hinweis mit dem Timing. Es geht nicht darum, dir eines auf die Mütze zu geben, sondern darum, dir einen Weg aufzuzeigen, dich zu verbessern. Ob du den Weg einschlägst liegt dann bei dir.
 
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wie gesagt, ich arbeite durchaus an mir und versuche mich zu verbessern.
die altgedienten drummer sind fähiger, was die unabhängigkeit der gliedmaßen angeht, aber in sachen timing mache ich sie alle nass. auch ohne klick.
deshalb wundert mich eure kritik an meinem timing. weil ich das auch nicht so wahrnehme, wie ihr.
selbst ein tempomat eines mercedes hat abweichungen, er wird schneller und bremst ab, er wird langsamer und beschleunigt, um die eingestellte geschwindigkeit zu halten.
das gleiche mache ich, merke ich, daß ich den klick überhole, bremse ich etwas, läuft mir der klick davon beschleunige ich.
meiner meinung nach sind das nur winzigkeiten - ihr scheint es anders zu sehen!
sicherlich könnte ich das problem bei den songs umgehen, indem ich nur wenige takte aufnehme und diese kopiere.
dann gibt es keine schwankungen, dann ist es perfekt....aber ich habe gedacht das gerade die kleinen schwankungen den echten drummer ausmachen und ihn von der drummaschine unterscheiden?
sicherlich könnte ich auch ohne klick aufnehmen, aber dann schwanke ich etwas mehr, dafür aber in langsamerer frequenz, weil ich nicht augenblicklich korrigiere. es gibt nur wenige aufnahmen, die ich ohne klick gemacht habe.

und um auf den amateurdrummer zurück zu kommen.....wenn alle so schwanken, fills verhauen usw., wie kann ich nach 2 jahren besser sein, als jemand der 50 jahre spielt? denn laut eurer kritik sollte ich ja besser sein. aber ich empfinde, daß das, was ihr von mir verlangt eher den hochbezahlten profis zu gesicht steht, aber nicht so jemand wie mir, der nur nebenher etwas trommelt.
ich habe nicht viel zeit, ich kann vielleicht mal ne stunde pro woche trommeln.
 
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Mal von der anderen Seite (also als Nicht Drummer) betrachtet: Ich hab mir den Song "Psycho Mind" angehört und finde, dass es sich holprig anhört. Drums, Gitarren und Bass sind irgendwie nicht im selben Timing, die Betonungen kommen nicht akkurat, die Fills der Drums kommen relativ unkoordiniert - mich persönlich spricht das nicht an, weil es eben nicht im flow ist, sondern mehr so dahinpoltert.

Hast du schon mal versucht, das ohne Klick aufzunehmen? Meine Erfahrung ist, dass das Spielen mit Klick schon etwas anderes ist, als sich dem Song hinzugeben - und dann möglicherweise durch den Klick (ja wo isser denn?) sozusagen zu verkrampfen. Vielleicht versuchst du, mal weniger analytisch heranzugehen, ihr macht ja keinen Math Rock sondern (ich sag's mal so) eher so Stoner Mucke in diesem Song. Das muss nicht in der DAW auf die Millisekunde abgeglichen werden, sondern der Song muss rüberkommen und nicht die technische Perfektion.

Falls du die Probleme nicht hörst oder es dir auch gefällt wie es ist: Who cares? Ist ja deine Musik.
 
Falls du die Probleme nicht hörst
das ist das problem. was du beschreibst höre ich nicht.
anscheinend ist meine hörschärfe nicht ausreichend um das aufzuschlüsseln. aber vielleicht ist das ganz gut so, denn sonst wäre ich mit allem, was ich mache unzufrieden, was über kurz oder lang zum beiseitelegen der tätigkeit führen würde.
kann ich meinen qualitätsmaßstab nicht erfüllen, wird das projekt augenblicklich gestoppt, um nicht ressourcen unnötig zu verschwenden.
Ich hab mir den Song "Psycho Mind" angehört und finde, dass es sich holprig anhört.
hier mal ein screenshot der ersten strophe:
1685399844123.png


ich finde das ist alles recht ordentlich auf den gridlinien?
 
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Hi,

eigentlich wollte ich nichts schreiben, weil du das sowieso nicht akzeptieren willst, was man dir sagt.
ich bin einfach der meinung, mein talent für die musik ist begrenzt. über ein gewisses level werde ich es nicht hinaus schaffen.
nur dieesn satz kann ich so nicht stehen lassen, weil das ein thread ist, wo auch viele anfänger mitlesen. gerade als anfänger kommst du schnell l an einen punkt, wo du stecken bleibst und einfach nicht weiter kommst.
wenn die dann so einen quatsch lesen, werden die nur entmutigt, denn das stimmt ganz und gar nicht.
wie oben schon gesagt wurde ,das liegt nicht am talent. viele gestandene musiker sagen sogar, das es talent das nicht gibt. natürlich gibt es menschen, die das eine besser können als andere, das hat aber nichts mit tatlent zu tun.
das können anatomische gründe sein oder auch wie man sich mit der musik r schon beschäftigt hat, rhythmische früherziehung z.B.etc.
das ganze beruht auf lernen, was arbeit ist und zeit kostet .

deine aussagen sind sehr widersprüchlich, du willst dich verbessern, nimmst aber keinen rat an und versteckst dich hinter der DAW und deinem begrenztem Level.,obwohl dir mehrere Leute sagen das es nicht rund läuft.
bei mir weiß ich es, dass ich auch nur hobbymusiker bin. du musst nicht profi sein um im timimng zu spielen, genau wie du kein schreiner sein musst, um ein regal aufzubauen.

du willst ansspruchvolle und ungewöhnliche musik machen, dann hast du doch einen gewissen anspruch, aber die guten ansätze verpuffen, wenn das ganze nicht rund läuft.

wenn ich mich recht erinnere, hast du damals mit schlagzeugspielen angefangen, um dem alten drummer zu helfen, also war er dir nicht gut genug. du hast geld in instrumente investiert und willst uns jetzt erzählen
das du keine ambitionen hast.

das ganze was du hier schreibst, dient nur dazu, den kritiker den wind aus den segel zu nehmen, weil du damit nicht umgehen kannst.

ok jetzt aber wirklich, ich habe alles dazu gesagt, mir ging es ja auch nur darum zu erklären,das der zetierte satz blödsinn ist.
Also anfäger vergeßt talent, das ist alles arbeit. um so intensiver ihr arbeitet umso besser werdet ihr. laßt euch von kleinen hängern nicht entmutigen das hat nicht mit fehlenden Fähigkeiten zu tun.
man kann sich die Fähigkeiten ALLE! erarbeiten, es gibt genügend möglichkeiten wie blehrer bücher auch youtube, man kann auch solchen löschern auch wieder rauskommen, man muues nur wollen.

LG

DT
 
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aber ich habe gedacht das gerade die kleinen schwankungen den echten drummer ausmachen und ihn von der drummaschine unterscheiden?
Vielleicht unterliegt Du hier einer falschen Interpretation der Worte "kleine Schwankungen". Kleine Schwankungen im Sinne von "mal etwas langsamer, dann wieder schneller" sind "Eierei", die nicht besonders musikalisch klingt. Was die guten Schlagzeuger machen, ist die Variation ihrer Schläge vom Mikrotiming her, aber sie bleiben dabei immer fest im Timing, werden also nicht insgesamt langsamer oder schneller. Ein guter Drummer kann durch entsprechendes platzieren von z.B.den Snareschlägen etwas vor oder nach dem Beat eine Passage im Stück antreiben oder Bremsen, ohne das Tempo an sich zu ändern. Das ist etwas völlig anderes als das Speed geben/Bremsen, dass Du oben beschreibst.
 
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