Drumbelegung bei Guitar Pro anders als bei DKFH2 ?

Kiview
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Ich habe folgendes Problem.
Mit Guitar Pro habe ich eine Midi-Drumspur erstellt.

Diese hab ich dann in Fruity Loops importiert und das Drumkit from Hell als VSTi gewählt.

Wenn ich den Track nun damit abspiele, ist es aber so, dass einzelne Komponenten vertauscht sind.
Scheinbar sind z.B. HiHat und die Toms vertauscht, sprich statt einer HiHat spielt er irgendeine Tom.

In dem Manual zum Drumkit From Hell habe ich zwar eine Auflistung gefunden, wie die einzelnen Teile auf die Noten gelegt sind, bei Guitar Pro hingegen gibt man ein Drumset nicht über normale Noten sondern nur durch spezielle Zahlen für die einzelnen Teile ein.

Gibt es irgendeine Möglichkeit, beim DKFH die Belegung zu ändern?
Oder ist die einzige alternative die Drums mit regulären Musiknoten zu schreiben?
 
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Hi und Hallo,

ein ähnliches Problem habe ich mit Groove Agent 2 und GP 5 auch, bei mir ist das Crash Becken ein Stock Schlag. Ich nehme als Sequenzer Cubase wo man ein Midi Editor aufrufen kann und dort schnell die einzelnen Komponenten vertauschen kann.

Ich kenne leider nicht Fruity Loops und da her weiß ich nicht ob so was dort geht.

Die Tastenbelegung des Drumkit from Hell zu ändern, kann ich mir nicht vorstellen, jedenfalls kenn ich kein ähnliches Drum Plugin wo dies geht.

Möglichkeiten:

- Du Programmierst im GP deine Drum Spur so, das du anstatt des Toms ein Hi Hat hast. Ist zwar ein ganzschönes Gefummel, aber möglich. Dazu würde ich erst mal alle möglichen Komponenten (Snare, Bass, Hi Hat etc.) vom GP in eine Midi Spur packen um raus zubekommen wie die Belegung der Midi Tastatur ist.

- Du suchst im Fruty Loops einen Midi Editor wo in der Regel auf der Linken Seite eine Keyboard Tastatur zusehen ist. Dann klickst du auf die einzelnen Tasten um zusehen wo die Komponenten (Snare, Bass, Hi Hat etc.) liegen. Hast du dann deine Hi Hat gefunden, schiebst du einfach die Tom Spur auf die Hi Hat Spur. Hoffe das war einigermaßen verständlich.

- Um den Aufwand im Guitar Pro zu ersparen, programmierst du gleich die Midi Spur im Midi Editor (falls einer vorhanden ist).

- Du holst dir ein Midi Keyboard, was in der Regel auch nicht teuer ist und spielst damit deine Drum Spur ein. Ist auf jedenfall die schnellste Variante, wenn man´s einigermaßen kann. ;)

Hoffe ich konnte helfen :great:
 
- Du suchst im Fruty Loops einen Midi Editor wo in der Regel auf der Linken Seite eine Keyboard Tastatur zusehen ist. Dann klickst du auf die einzelnen Tasten um zusehen wo die Komponenten (Snare, Bass, Hi Hat etc.) liegen. Hast du dann deine Hi Hat gefunden, schiebst du einfach die Tom Spur auf die Hi Hat Spur. Hoffe das war einigermaßen verständlich.

Alles klar, werd erstmal das ausprobieren.
Wenns zu umständlich oder fummelig wird, wird wohl nur das bearbeiten der Guitar Pro Datei übrig bleiben :(

Trotzdem danke schonmal.
 
du musst in DFH2 schon auch die GM(General Midi)-Kits benutzen.
Damit hast du dann zwar ein paar Sounds weniger (eben miditypisch nur jeweils eine Tom, statt zwei verschiedene Sounds für linke/rechte Hand, analog bei den Snares und der BD) und soweit ich das jetzt im Kopf habe auch keine Belegung für die Ambience-Mics :)(),
aber dafür eben schon die Instrumente für Midi ausgelegt

und für die GM-Kits gibt's auf der Native Instruments Page für angemeldete User auch noch ein update, da die in der mitgelieferten Version noch n paar Fehler haben
 
Ah geil, danke für den Tipp.
Da ich bei Guitar Pro eh nur die Standard Midi Notation benutze, dürfte das problemlos gehen.

Werd ich nachher mal ausprobieren.
 
Hab das GM Kit ausprobiert und mir scheinen da nicht nur weniger Sounds zu sein, es scheinen gänzlich andere Sounds zu sein.

Die Bass Drum z.B. hört sich ganz dumpf an und klickt garnicht mehr wie bei den anderen Kits.
Werd ich wohl doch die Noten umeditieren müssen :(
 
hmm... hast du zuerst mal Updates vorgenommen?

Also das Klicken der BassDrum kommt in den eigentlichen Sets vor allem durch Overhead und Ambience-Mics rüber, wenn du die abschaltest, wird die BD auch dumpfer

das kannst du aber 1. per EQ ausgleichen und 2. müssten zumindest die Overheads auch per GM ansprechbar sein

aber stimmt schon, die GM-Kits haben Nachteile gegenüber den normalen - ich nutz sie trotzdem, da ich ehrlich gesagt nicht wirklich Lust dazu habe, jede Drumspur von Hand nochmal anzupassen.

Das ist sowieso schlecht, weil man eigentlich die Anschlagstärken nachträglich von Hand alle nochmal anpassen sollte, sonst klingt das doch noch recht maschinell, aber das versuche ich nur in den Teilen zu machen, wo man das deutlich raushört (z.b. wenn ein Part nur Hi-Hat kommt, oder bei längeren SnareRolls/DoubleBass, etc.)
 

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