E-Gitarre spielen bei Blitz und Donner

  • Ersteller Kevin1995
  • Erstellt am
Hab ich mal gelesen :confused:
Erklären kann ichs allerdings auch nicht :D

Na dann wirst du halt entweder etwas über einen Fall mit aktiven Pickups gelesen haben (die Batterien entladen sich nämlich ständig, wenn die Gitarre angestöpselt bleibt), oder halt die Stolperfallensache. ;)
Aber sonst kannst du die auch ruhig dran lassen, kaputt gehen kann da nichts! :D

mfg hombre
 
Na dann wirst du halt entweder etwas über einen Fall mit aktiven Pickups gelesen haben (die Batterien entladen sich nämlich ständig, wenn die Gitarre angestöpselt bleibt), oder halt die Stolperfallensache. ;)
Aber sonst kannst du die auch ruhig dran lassen, kaputt gehen kann da nichts! :D

mfg hombre

Man lernt immer dazu :D.
Okay, dann danke für die Verbesserung :great:
 
Besorgt euch einfach Steckerleisten mit I/O Schalter, so kann man alle Geräte die dran angeschlossen sind bequem vom Netz trennen, ohne erst tausende Kabel ziehen zu müssen. So wird kein Standbystrom verbraucht und bei Gewitter gibts auch nichts zu befürchten.

Ob die Mehrfachsteckdose einen Schalter hat oder nicht, ist egal. Den Schalter an der Mehrfachsteckdose umzulegen bringt genauso viel, wie die angeschlossenen Geräte auszuschalten - bei Überspannung in den Leitungen (durch einen Blitzeinschlag in der Hochspannungsleitung) nämlich gar nichts!
Vorteil einer Mehrfachsteckdose ist aber natürlich, dass ihr nur noch ein Kabel ziehen müsst und nicht von jedem Gerät eins.

Wenn ihr die Stromverbindung des Amps unterbrochen habt, kann eure Klampfe ruhig mit dem Amp verbunden bleiben, da kann nichts passieren (außer dass man über das Kabel stolpert...)
 
Besorgt euch einfach Steckerleisten mit I/O Schalter und Überspannungsschutz, so kann man alle Geräte die dran angeschlossen sind bequem vom Netz trennen, ohne erst tausende Kabel ziehen zu müssen. So wird kein Standbystrom verbraucht und bei Gewitter gibts auch nichts zu befürchten.

So sollte das Ursprünglich auch aussehen, mein Fehler. :redface:

mfg hombre
 
Wir hatten erst letzdens 2 Amps in der Firma zur Reparatur die einen Blitzschaden hatten. Zumindest eine Steckdosenleiste mit Blitzschutz halte ich daher für sinnvoll.
 
Die Sicherung mag zwar, im Falle eines Falles, rausfliegen, aber nicht rechtzeitig genug dass nicht ein Schaden entsteht. Viele Elektrogeräte arbeiten mit Millivolt, da kann eine kleine Spannungsspitze schon genügen.
 
Ich habe öfter in Altbauten mit teils schlechtem Stromnetz gewohnt (Nachbar schaltet den Staubsauger aus und ich höre die Spannungsspitze als Knacksen aus meinen Boxen usw) und mir angewöhnt, die mir wichtigen Geräte erst durch einen Überspannungsschutz, dann durch die Mehrfachsteckdose wandern zu lassen. In Ausnahmefällen habe ich auch einen Überspannungsschutz mit Kondensator, der auch plötzlichen Spannungsabfall bewältigen kann. Ein normaler Überspannungsschutz kostet nur 7 Euro oder so, für 40 Euro kriegt man schon eine Mehrfachsteckdose mit Überspannungsschutz und großem Kondensator, dass man selbst bei Stromausfall noch in aller Ruhe die Daten speichern und den Rechner runterfahren kann.

Lohnt alleine deshalb, dass ich jetzt keine Angst vor schleichenden Schäden durch die ständigen Spannungsschwankungen haben muss, selbst wenn seitdem kein Blitz direkt eingeschlagen ist.
 
offtopic: Mene Oma wollte damals keine elektrische Zahnbürste weil sie die bei Gewitter nicht benutzen darf weil im Fernsehen kam das sei gefährlich. Zitat: "zumal wegen meinem Goldzahn"

das war der brüller auf ihren (letzten) 3 folgenden Geburtstagen
 
@Thema:
Nur um nochmal die Sache auf den Punkt zu bringen:

Eine schaltbare Steckdosenleiste bringt NIX !
Auch (hoffentlich vorhandene) Sicherungen vor den einzelnen Stromabgängen sind i.d.R. vollkommen
nutzlos, da deren Auslösecharakteristk (wie schnell die Teile anspringen) gerade im haushalt relativ träge sind (sein müssen).
Wenn man z.B. einen Fön oder eine Bohrmaschine einschaltet entstehen ebenfalls Spannungsspitzen
(wenngliech nicht vergleichbar mit einem Blitzschlag in eine Stromleitung ;-) )
Wenn dabei jedesmal die Sicherungen auslösen würden, na ja....
Sicherungen sind i.d.R. ein Schutz für permanente Überlast an den Leitungen oder Kurzschlüsse, jedoch nicht gegen Spannungsspitzen.

Jede Steckdose und nahezu jedes Gerät muss in D geerdet sein (die beiden "Federn" an unseren Steckdosen sind die Schutzerdleiter). D.h. wenn z.B. ein Blitz in das Erdpotential einschlägt,
dann hängt die volle Dröhnung evtl. auch an diesen Kontakten, und bei dem zeug was daran angespöselt ist : gute Nacht.

Wie gesagt, nur weil es Euch bisher noch nicht passiert ist, heißt das nix, ihr seid davor sicher.

Besorgt Euch einen Überspannungesschutz (gibt es integriert in Mehrfachsteckdoenleisten aber auch als einzelne Stecker die in die Steckdoese gestöpselt werden und erst danach kommt Euer Endgerät rein).

So far,

Florian
 
Es gibt aber auch nicht nur die direkte Auswirkung des Stromes eines einschlagenden Blitzes.
Die zwar schwächere aber für mehr Geräte schädliche Auswirkung sind elektromagnetische Wellen oder wasauchimmer die durch die Entladung von der Einschlagstelle aus ausgehen. Diese können nämlich durch Hauswände gehen und ebenso abgeschaltete Geräte beschädigen. So kommt es insbesondere auch bei abgeschalteten empfindlichen Geräten zu schäden. Das jedoch betrifft eher Computer und andere Mikroelektronik. Somit ist weniger die E-Gitarre als eher der Amp gefährdet.
 

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