e-gitarren unterricht?

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zeppelingirl
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ich spiele schon seit längerer zeit (und mit unterricht) klassisch gitarre. ich habe auch eine e-gitarre und komme damit irgendwie nicht so richtig weiter. sollte ich mir jetzt e-gitarren unterricht nehmen oder muss man das wirklich alleine lernen?:(

mfg
maria
 
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Alleine Lernen ist gar nicht mal so leicht, aber wenn du schon a-gitarren unterricht hast kannst du natürlich die standart-sachen und ein paar akkorde.
Aber ich würde trotzdem e-gitarren unterricht nehmen da man da auch alles wirklich richtig lernt ( techniken usw. )
 
zeppelingirl schrieb:
ich spiele schon seit längerer zeit (und mit unterricht) klassisch gitarre. ich habe auch eine e-gitarre und komme damit irgendwie nicht so richtig weiter. sollte ich mir jetzt e-gitarren unterricht nehmen oder muss man das wirklich alleine lernen?:(

mfg
maria
Du musst gar nix. Du kannst es mit Lehrer versuchen oder auch ohne. Zu empfehlen wäre aber wie bei jedem anderem Instrument ein Lehrer. Es geht einfach schneller mit Lehrer.

Ich hab schon mehrmals gehört dass der Umstieg von klassischer Gitarre zu E-Gitarre schwer sein soll. Bei den meisten war das Problem der Umstieg von Zupfen zum Plektrum.
 
TRommelman schrieb:
Ich hab schon mehrmals gehört dass der Umstieg von klassischer Gitarre zu E-Gitarre schwer sein soll. Bei den meisten war das Problem der Umstieg von Zupfen zum Plektrum.
Kann ich nicht bestätigen. Hatte auch klassischen Unterricht, hab dann irgendwann ne E-Gitarre gekauft und gemerkt dass mir das mehr Spaß macht. Seitdem hab ich mir die E-Gitarre selbst beigebracht, und relativ schnell mit dem klassischen Unterricht aufgehört.

Jeder muss selbst entscheiden ob er Unterricht nimmt oder nicht. Manche Menschen finden dass man beim Unterricht viel schneller lernt, andere fühlen sich durch den Unterricht gebremst. Kommt natürlich auch auf den Lehrer an.
Aber da du ja schon A-Gitarre spielen kannst, solltest du eventuell mal nach guten Büchern suchen, ich bringe mir auch so das meiste selbst bei.
 
Hi! Ein Lehrer wird dich wahrscheinlich zügiger und zielgerichteter Voranbringen können, aber eigentlich ist nichts dagegen zu sagen, dass du es auf eigene Faust versuchst, zumal dich letzteres weniger kosten wird. Es gibt eine Unmenge von guten Gitarristen, die das auch so gemacht haben. Zum Selbststudium geeignet sind Bücher, CD/Playalongs, Videos, Fachzeitschriften usw. Auch der Wert des "Rumklimperns" ist nicht zu unterschätzen: Sich hinsetzen und einfach irgendwas spielen: Manches wird schräg klingen, manches gut, so lernst viel über die Möglichkeiten deines Instrumentes. Auf jeden Fall bringt es auch immer was, sich mit anderen Gitarristen zu treffen. Der eine kann dies, der andere jenes. Und Gitarristen gibt es genügend. Einfach mal umhören. Letztendlich ist es eine Frage des Lerntyps und des Geldes. Viel Spaß beim Spielen!
 
Knecht Ruprecht schrieb:
Kann ich nicht bestätigen. Hatte auch klassischen Unterricht, hab dann irgendwann ne E-Gitarre gekauft und gemerkt dass mir das mehr Spaß macht. Seitdem hab ich mir die E-Gitarre selbst beigebracht, und relativ schnell mit dem klassischen Unterricht aufgehört.

Ich denke mal das kommt drauf an wie lange man schon klassik spielt. N kumpel von mir spielt schon seit urzeiten klassik und hat massig probleme nen plek auf meiner e-gitarre zu benutzen.
Ich hab auch mit nem klassikstück auf ner akustik angefangen zu lernen. Bin dann aber als ich es konnte umgestiegen auf die elektrische variante und hatte keinerlei probleme.
 
TRommelman schrieb:
Bei den meisten war das Problem der Umstieg von Zupfen zum Plektrum.

das ist auch mein problem. aber ich denke eigentlich, dass es schwieriger ist, zu zupfen als mit plektrum zu spielen.

danke für eure tipps.;) ich werd mal schauen, was sich so machen lässt
 
der umstieg von a-gitarre zu e-git. stellte bei mit überhaupt kein problem dar...vielmehr fand ich es danach sogar einfacher e-giarre zu spielen...der hals meiner a-gitarre war extrem dick, sodass meine fingerstellung und meine handstellung generell schon ziemlich weit "gedehnt" war...somit war esdann ein leichtes auf den schmalen hals der e-gitarre umzusteigen...find es dann schon schwer anders herum zu lernen von a- auf e-...ich persönlich muss sagen dass mir nach 3 jahren unterricht es absolut zureicht...ich komm von meiner entwicklung kaum noch vom fleck und das meiste bringst du dir sowieso selber bei...
---
ein rat noch...hast du im freudneskreis jemanden der schon ganz gut gitarre spielt, lass esdir vonnihm beibringen und spar dir das geld für den unterricht...zeitweise verging mir dabei die lust am gitarre spielen...ob's am lehrer lag?
 
ja das hast du recht danabnormal; eigenartigerweise hab ich ganzgenau die gleiche erfahrung gemacht, (woran das nur liegt); das größtenteil bringt man sich selber bei, vor allem wenn der lehrer ein alter konzertgitarrenkauz ist; gerade "modernere" techniken musst ich mir alle selber beibringen...
 
@metallicafan87 lol, ich kenne deinen Lehrer und weiss das er die Techniken auch drauf hat, man muss eben nur mal fragen und darf nicht gleich die Lust daran verlieren!

Bin trotzdem auch der Meinung das man nicht unbedingt einen Lehrer braucht, ausser man will irgendwelche abgefahrenen Bossa Nova Techniken lernen, es gibt mittlerweile soviel Literatur für Autodidakten da kann man das elemantare Gitarrrenspiel im Nu erlernen....
 
ich habe vor der e-gitarre so an die 5 jahre klassische gitarre gespielt ... anfangs habe ich mit dem plektrum nicht wirklich immer die richtige seite getroffen (die, die ich spielen wollte) ... aber mittlerweile geht das echt gut ... habe mir diverse noten gekauft (metallica, nirvana, ac/dc etc.), diese stücke übe ich dann, bis sie sitzen ... ich denke, wenn man bereits gitarrenunterricht genossen hat, weiss man, wie der hase läuft ... das geht der rest dann auch alleine :)
 
Naja songs lernen ist eins aber bei manchen songs kommen dann sweeping zum einsatz usw..!
Pentatoniken und Tonleiter. Ich habe bissjetzt auch keinen Lehrer (spiele 1,5 Jahre) und bin an nem Punkt wo es richtig schwer wird. Ich kann kein sweepen weiss net wie ich es machen soll. Und Theorien selbstbeibringen ist auch so ne sache! Da kann man unter umständen auch dinge falsch verstehen! Ich denke irgendwann werd ich mir auch einen zulegen für die Punkte bei dennne ich schwierigkeiten habe oder net weiss wie ich sie angehen soll!
 
also meine erfahrungen mitn lehrer

ich finde ein lehrer hilft einem ungemein dabei, techniken zu lernen(hammer on, bendings etc..)

das kann dir in denem fall vllt weiterhelfen

lieder dagegen lernst du finde ich eher zuhause als vom lehrer
 
TRommelman schrieb:
Es geht einfach schneller mit Lehrer.
Muss nicht sein. Als ich ca. 4 Monate gespielt habe (ohne Lehrer), bin ich mal einem Gitarrenlehrer begegnet, der gemeint hat, dass die meisten seiner Schüler, die jetzt schon ein Jahr Unterricht haben, nicht so gut sind. Ist alles eine Sache der Einstellung und wie viel man übt.
Notfalls kann man tricksen und sich unauffällig von Leuten in Gitarrengeschäften ab und an mal was zeigen lassen :D Oder halt von Bekannten, die auch Gitarre spielen.

TRommelman schrieb:
Bei den meisten war das Problem der Umstieg von Zupfen zum Plektrum.
Wo steht das Gesetz, dass man E-Gitarre mit Plek spielen muss? ;)
Ich spiele Konzertgitarre ohne Plek, spiele Westerngitarre ohne Plek und jetzt kommt bald eine E-Gitarre, die ich auch ohne Plek spielen werde. :D


Und das mit Pentatonik und so Zeug, das geht auch noch relativ einfach, das selbst zu lernen. OK - ich habe eine Weile Keyboard gespielt, vielleicht ist es dadurch einfacher, das zu verstehen.... :rolleyes:

Kurz: Bin überzeugter Autodidakt und halte Lehrer für übermäßig druckerzeugend und teuer usw.
 
TRommelman schrieb:
Es geht einfach schneller mit Lehrer.
Da habe ich auch andere Erfahrungen gemacht. Alle Spieler mit Lehrer, die ich kenne, kommen nur sehr langsam im Vergleich zu mir vorran und ich habe das Gefühl, dass man ohne Lehrer einfach freier ist.
Ich zum Beispiel hatte früher beim Keyboardunterricht ;) nur für den Lehrer gelernt und mir ging es echt hinterher nur noch am Arsch vorbei.
Jetzt lern ich für mich selber, so oft ich will, was ich will und wann ich will. Ich glaube, das in der heutigen Zeit mit Internet usw. ein Lehrer nicht mehr unbedingt so wichtig ist.
Aber klar, es kommt auch drauf an, wie sicher man ist, wie viel Zeit man hat, wie viel Geld, und ob man es einfach "in den Fingern hat", oder man doch ein bisschen mehr Unterstützung und Rat brauch.
Dann kann ich das nur empfehlen.
 
Ich denke das hängt sehr stark vom Lehrer ab. Als ich Keyboard gespielt habe, gingsmir auch so dass ich nur für die Lehrerin gespielt habe und 99% richtig beschissen fande, weshalb meine Motivation natürlich bei 0 war.
Jetzt habe ich einen Gitarrenlehrer (spiele jetzt seit ca.6 Monaten Gitarre), der mit mir genau das macht, was ich will. Das heißt, er sieht mir quasi beim Lernen "über die Schulter" und hilft mir da, wo ich es für nötig halte und andersrum, wo er es für nötig hält.
Meine Erfahrung ist deswegen für mich, dass es besser ist mit Lehrer.

Aber da ich mit dem Keyboard ja schon genau die andere Erfahrung egmacht habe, denke ich, dass du es einfach mal ausprobieren solltest, ob dir der Unterricht zusagt oder eher nicht und dann entscheidest. Ein klares Ja oder Nein wird es da warhscheinlich nicht geben. ;-)
 
Also ich hatte ne Zeitlang mibm Kumpel A-Gitarren Unterricht.
Und als ich mir dann meine Aria geholt hab (E-Gitarre), hab ich halt damit beim untericht gespielt (clean, am Fender-Amp vom Lehrer).
und so spielen wir halt zusammen, jeder wie ers mag^^. Ich elektrisch, Lehrer und Kumpel akustisch.
 
Ich bringe mir Gitarre selber bei, ich weiss natürlich nicht wie es mit einem Gitarrenlehrer ist ich könnte mir vortellen das ein Lehrer mit Erfahrung sehr nützlich ist. Ich spiele am liebsten Heavy Metal und ich glaube nicht das ich einen Lehrer in der Umgebung finde der viel von Heavy Metal versteht, einen Standart Gitarren Lehrer möchte ich nicht.
 
Hängt sicher von der Einstellung ab und auch vom Lehrer.
Ich hab Akustik-Gitarren-Unterricht und hatte das erstmal in 'ner Gruppe, aber keiner schien so richtig Lust zu haben und da ging das mit dem weiterkommen dann auch sehr schlecht, weil man ja immer auf jemanden warten musste(weil die anderen so oft gefehlt oder nicht geübt hatten).

Jetzt sind alle weg und hab Privatunterricht und es geht besser.Nur kann man das dann nicht wirklich auf E-Gitarre übertragen, da muss man dann doch einiges neues lernen und das hängt dann auch davon ab ob man gut autodidaktisch lernen kann oder sich doch alles zeigen lassen muss oder ähnliches.....aber wurde ja alles schon gesagt -_-......
 
Also ich lern jetzt seit nen paar Tagen e gitarre autodidaktisch und ich muss sagen, dass ich sehr viel von meinem unterricht auf nem klassischen Instrument schöpfe und würde dieser Lehrer auch E-Gitarre spielen, würd ich mich sofort wieder anmelden.
Besonders das Rhytmusgefühl und das Gehör helfen mir bei meinen Übungen.
 

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