E Gitarrenunterricht mit 8 Jahren - welches E Gitarren Set bei 140 cm Größe?

  • Ersteller gwendulina
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Bei der Körpergröße ist, wie schon erwähnt, auf jeden Fall darauf zu achten, eher nach einer Kindergitarre zu schauen (3/4 sollte passen). Solche Modelle gibt es auch als E-Gitarre.

Als Verstärker werfe ich jetzt mal den Marshall MG15FX in den Raum. Den bekommt man gebraucht über die Kleinanzeigen schon für um die 50€.

Warum ich den empfehle? Ich habe meiner Tochter (10) vor ein paar Tagen über die Kleinanzeigen ein Set gekauft und der Verstärker war dabei. Habe ihn dann einfach mal eine Weile selber gespielt und gemerkt, wie vielseitig er ist. Verbaut sind vier Kanäle und diverse Effekte. Der Verstärker merkt sich sogar die Stellung der Regler und lässt sich zusätzlich noch über Kopfhörer spielen.

Der kleine Kerl macht wirklich Spaß und klingt erstaunlich gut!
 
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Der Katana ist in Hinblick auf die hoffentlich kommende Band natürlich eine gute Wahl, der kann laut genug, vor allem klingt der aber schon richtig toll und ist auch recht flexibel. Der kleine Marshall MG ist halt ein Übe-Amp, aber dafür sind die super. Yamaha Pacifica geht auch immer, klingen gut, sind bequem und was Verarbeitung angeht, geht es für das Geld kaum besser. Das sprengt dann aber das Budget. Aber mit Pacifica und Katana hat man was für Jahre.
Pacifica geht immer, die gibt es auch gebraucht wie Sand am Meer mit Glück findet man eine günstige aus den höheren Klassen. Ich hab 200 oder 250 für eine 712 gezahlt, mehr Strat werd ich im Leben nicht mehr brauchen, als Strat-Fan. Die Yamaha Pacifica 311 gibt es gebraucht immer mal wieder recht günstig, feste Brücke, ein Humbucker, ein P90 am Hals, das ist ein sehr feines Gerätchen, wenn die Arme schon lang genug sind.
 
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aktuell spielt er auf einer le mancha Rubio, der Klang hört sich gut an.
Wer sagt das? Jemand, der Ahnung hat?

* Max. 300 EUR Budget für den Einstieg.
Da gehen schon mal aller minimalst 20 Euro für Gurt und Kabel weg. Ein Amp für 100 € und die übrigen 180 € für die Gitarre, was für ein ausreichend gutes neues Instrument knapp, aber schon machbar ist, wenn die Beratung stimmt. In Anbetracht des fehlenden eigenen Wissens rate ich von einem Internet- und einem Gebrauchtkauf (ohne fachkundige Beteiligung) dringend ab!!!

Wie oben jemand schrieb, kommt es bei Form und Aussehen der Gitarre auf den Geschmack des Jungen an. Wenn sie ihm nicht gefällt, geht das entgegen der Motivation.

Wir werden uns im Laden beraten lassen
Das ist ein guter Plan. Wenn es geht, am besten mal in mehrere Geschäfte gehen und sich anhören, was da erzählt und vorgeschlagen wird. Im Geschäft könnte man auch etwas Gebrauchtes kaufen.

Wenn er dabei bleibt kann man immer noch aufrüsten
Das ist eh der normale Weg. Wenn der Sohnemann darin seine Passion findet, braucht Ihr Euch keine Sorgen machen, was Ihr in Zukunft mit Eurem Geld macht :ROFLMAO:

Aber erst müssen wir schauen, ob es mit dem Lehrer passt
Das wird sicher das A und O sein. Dankt aber bitte dran, dass es für den Sohn in erster Linie um Spaß geht. Und, vergesst nicht, an einen ambitionierten Band-Gitarristen (egal ob Tanz-Mucke, R'n'R-Roll, Blues, Rock, Metal) zu denken. Die Jungs sollten jedenfalls für die ersten 2 Jahre genügend von allem drauf haben und vor allem sind sie reale Vorbilder, was immens motiviert!!!

Mir fiel noch ein, dass es auch bei facebook viele lokale und regionale Gruppen zum Thema Gitarrespielen, Musikmachen, Unterricht gibt. Sucht mit möglichst vielen weit gedachten Stichworten.

ob sein Wunsch in 2 Jahren" "Nothing Else Matters" spielen zu können
Zeitlich wird das kein Problem sein. Ob es technisch hinhaut liegt davon ab, wie gut der "Lehrer" motiviert und "lehren" kann - beides ist wichtig! Da Euer Sohn ja einen Gitarrenhals kennt, ist mit geeigneter Anleitung und bei etwas Fleiß (Motivation) "Nothing Else Matters" in 2 bis 4 Wochen machbar. Aufwendiger wird schon das Erlernen des Umgangs mit und das Ausnutzen der technischen Möglichkeiten eine E-Gitarre mit Amp, da das völliges Neuland für den Sohn sein wird.

in einer Band zu spielen (...) ( Ich weiß gar nicht, ob es sowas gibt)
Das geht meist über Schulbands, Jugendzentrum, Kids anderer Musiker, Schwarze Bretter in Musikläden, Internet ... Keine Angst vor Dingen haben, die Ihr nicht kennt. Einfach machen und dann ergibt sich schon was.

Achtung: Wenn das alles klappt, wundert Euch nicht, wenn Euer Sohn sich äußerlich und wesensmäßig stark ändert/entwickelt. Das Befassen mit der Musik, deren Personen, sozialen Gruppen und Hintergründen, dem Ausdrücken von Gedanken und Gefühlen fördert, lenkt aber auch die persönliche Entwicklung ;)
 
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Achtung: Wenn das alles klappt, wundert Euch nicht, wenn Euer Sohn sich äußerlich und wesensmäßig stark ändert/entwickelt. Das Befassen mit der Musik, deren Personen, sozialen Gruppen und Hintergründen, dem Ausdrücken von Gedanken und Gefühlen fördert, lenkt aber auch die persönliche Entwicklung ;)
"Das ist nicht nur ein Phase, Mutter!"
Wer in einer Band spielt, hat für anderen Blödsinn wenig Zeit. Das ist sehr vorteilhaft.
 
Ich meinte damit, dass schon ohne Band die Inhalte und Hintergründe von gegenüber dem klassischen Unterricht "anderer Musik" die persönliche Entwicklung fördern, aber auch "neu" ausrichten. Und in einer Band multipliziert sich das und werden auch andere soziale Gedanken und Hintergründe gepuscht. Bei mir war die Erweiterung von Akkordeon (vergleiche ich mal mit dem klassischen Gitarrenunterricht und Stil) via Gitarre und Orgel eine ganz neue Welt öffnete, und das nicht nur musikalisch, sondern auch hinsichtlich meiner persönlichen Entwicklung. Dann kam ich dadurch auch mit anderen Leuten/Jugendlichen in Kontakt, die teilweise weiter, extremer, anders waren, was sich auch auf meine Entwicklung auswirkte. Das ist alles eine Richtungsänderung weg vom "lieben Buben". Das ist nicht schlecht, überfordert so manche Eltern aber.

BTW: Grundsätzlich habe ich solche Entwicklungsschübe und vor allem Personalisierungen auch bei meinen Jungs festgestellt. Die Zeit von Klavierunterricht war nice und bildend. Ich hab sie schon von klein an europaweit auf Konzerte mitgenommen - war halt alles mein Stil. Nach dem Klavier kamen Saiteninstrumente und ihre Entwicklung ihres eigenen Geschmacks (beide auch wieder verschieden). Da ich im Kopf progressiver war und bin als meine Eltern (kein Vorwurf und keine Überordnung), kam ich gut mit und konnte das fördern. Aber die Persönlichkeitsentwicklung nahm einen massiven Schritt, der eben zeitlich mit dem Kennenlernen von und Befassen mit neuen Musikformen zusammenfiel.
 
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Hallo Gwendolina,

meine Vorredner haben ja schon ausführliche und sehr hilfreiche Antworten gegeben.
Ich kann Dir noch etwas aus meiner mehr als 30-jährigen Praxis als leidenschaftlicher (E-)Gitarrenlehrer sagen:
Such unbedingt eine Gitarre aus, die Deinem Sohn zu 100% gefällt. Das wird einen langanhaltenden Motivationsschub geben. Wenn er dann älter ist, wird es sowieso jedes Jahr einen neue Gitarre kaufen wollen :)
Um einen "guten" Lehrer zu finden, frag vorher, was er oder sie macht, wenn das Kind keine Lust hat zu üben. Anhand der Antwort wirst Du die Geduld und Empathie erkennen. Für Kinder - aber eigentlich in jedem Alter - ist die persönliche Beziehung zum Lehrer die oberste Priorität. Es nützt nichts, nur hochkarätige Spieler zu haben. Die Person muss vor allem unterrichten können - und das gerne tun!
Mach eine Probestunde aus, geh mit rein und fühl die Stimmung im Raum.
Ich wünsche Euch, daß ihr bald jemanden mit viel Empathie und pädagogischer Kompetenz findet!
 
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🦈 Vielleicht etwas für Euch. Viele Musikschulen, kommunale und private, bieten neben dem Einzelunterricht auch Bandprojekte an. Die Musiklehrer dort sind auch auf Kinder eingestellt.
 
war denn schon klar, ob der Bub eine 4/4 Konzertgitarre spielt? wenn er darauf spielen lernt, würde ich eher eine Les Paul-artige empfehlen, mit einer 628mm mensur, käme ihm entgegen. Dann kann die Gitarre auch länger bleiben, wenn der Bub wächst, Rock geht damit auch sehr gut.
 
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war denn schon klar, ob der Bub eine 4/4 Konzertgitarre spielt? wenn er darauf spielen lernt, würde ich eher eine Les Paul-artige empfehlen, mit einer 628mm mensur, käme ihm entgegen. Dann kann die Gitarre auch länger bleiben, wenn der Bub wächst, Rock geht damit auch sehr gut.
Aktuell spielt er 1/2 la.mancha rubi. Mussten wir erst ausprobieren.
 
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Um einen "guten" Lehrer zu finden, frag vorher, was er oder sie macht, wenn das Kind keine Lust hat zu üben. Anhand der Antwort wirst Du die Geduld und Empathie erkennen.
Das interessiert mich, was macht der "gute" Lehrer, wenn das Kind keine Lust zum Üben hat? Meine damalige Klavierlehrerin hat mir mit dem Lineal auf die Finger gehauen, wenn ich mich verspielt hatte. Ich vermute, das macht man heute anders...

Achtung: Wenn das alles klappt, wundert Euch nicht, wenn Euer Sohn sich äußerlich und wesensmäßig stark ändert/entwickelt. Das Befassen mit der Musik, deren Personen, sozialen Gruppen und Hintergründen, dem Ausdrücken von Gedanken und Gefühlen fördert, lenkt aber auch die persönliche Entwicklung ;)

Mit den Gigs kommen die Chicks... :cool: Ernsthaft, der junge Mann hatte noch nicht mal seine erste Stunde und Kinder verändern sich auch ganz ohne Musikunterricht.

Und in Zeiten, in denen Harley Benton den Markt mit billigen Gitarren flutet, die auch noch gut sind, ist die Auswahl riesig und nicht mehr auf "Yamaha Pacifica" beschränkt. Ob mit oder ohne Trem hängt davon ab, wer seine Heroes sind und der Amp.... Einer, der auch leise brauchbar klingt, Aux-In, Kopfhörerausgang und USB hat um mal was aufzunehmen. Für meinen Wiedereinstieg hab ich mir den Fender Mustang LT-25 geholt. Klein, handlich, alle Effekte on Board und nen ordentlichen Speaker.
 
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Meine damalige Klavierlehrerin hat mir mit dem Lineal auf die Finger gehauen, wenn ich mich verspielt hatte. Ich vermute, das macht man heute anders...
Meine stand meistens am Fenster und meinte:" So lang ich Deine Finger nicht sehe, spielst Du wunderbar."
Und ja, es gibt ne Menge andere Gitarren, aber ne Pacifica ist nie verkehrt, wenn man Strats mag. Mit Harley Benton spielt man aber in der gleichen Liga, wenn es kein Montagsmodel ist.
Da der Junge aber, wie oben erwähnt, gerade noch eine 1/2-Größe spielt, ist die Pacifica eh raus.
 
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@InTune hat die Tage was hübsches empfohlen. Glaube es war eine 3/4 Gitarre.

Die "Chicks" kamen bei uns irgendwie nur zum Schlagzeuger. Also nicht dass wir ausgesehen hätten wie Gesichtselfmeter, aber er hatte wohl eine entsprechende Ausstrahlung, hat immer oben ohne gespielt und einen Jahresvorrat Gras in einer Probe verkifft.

Aber ich möchte @gwendulina nicht verunsichern, das ist schon mehr als 20 Jahre her und heute spielen Schlagzeuger selten oben ohne.👍
 
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Wer sagt das? Jemand, der Ahnung hat?
Echt jetzt ? Warum das jetzt ? Ist absolut irrelevant.


Ich glaub hier im Thread ist erstmal das meiste gesagt....


@gwendulina
Das Kind:
  • 8 Jahre alt
  • Spielt seit 1,5 Jahren auf einer 1/2 Klassischen Gitarre
  • Hat klassischen Unterricht
  • Will harte Gitarren Musik machen
  • Will in einer Band spielen
  • Möchte "Nothing Else Maters" spielen können
  • Eltern wollen ihn weiterhin unterstützen
  • Budget 300,-
Vorschläge:
  • Set lieber selbst zusammen stellen
  • Zubehör oft Minderwertig, Verstärker oft nix für langen Spaß, Gitarren sind da aber OK
  • Yamaha Pacifica versus alles im entsprechenden Segment von Harley Benton
  • Soll die Gitarre nehmen die ihm optisch gefällt - Humbucker Tonabnahmer und Fesze Brücke/Bridge
  • Verstärker: Marshall, Boss Katana 50 oder 100

Uneinigkeiten:
  • Kleiner Verstärker oder gleich was Richtiges ? ( im Rahmen des Budgets )
  • Möglichst hochwertige Gitarre oder Möglichst hochwertigen Verstärker ?
  • wie ist dies beides vereinbar ?
  • Was oder welche Vorstellung hat das Kind vom Equipment ?
  • Pädagogisches Vorgehen ?
 
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Moin,


Du hast die Größe der Gitarre vergessen. Wenn du mal eine normale große Gitarre an einem 8 jährigen hängen siehst, siehst du das es nicht passt.

3/4 Gitarre, alles andere ist zu groß, zu schwer und nicht bequem spielbar in dem Alter.

Ciao
Monkey
 
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Nun ja, da will ich nicht wiedersprechen. Doch wie gesagt ich würde dass das Kind entscheiden lassen, zumal er ja schon 1,5 Jahre suf einer 1/2 Größe spielt. Ausprobieren ist da natürlich unentbehrlich.
Ich habe mit 9 Jahren auf einer Vollen Gitarre begonnen und dann mit 10 Jahren auf einer Framus Billy Lorento von nem Freund meines Vaters das erste Mal die E-Gitarre erlebt.
Kinder können das schon einschätzen, Vergleichsmöglichkeiten sollten dafür gegeben sein.
 
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Ich sag auch immer, dass es mir nicht geschadet hat, schon als sechsjähriger Goof nur die großen Gitarren im Haushalt zu befingern. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass ich mir viele Dinge angewöhnt hab, die bei Gitarrenlehrern für ne mittelschwere Krise reichen. Einfach mal alles ausprobieren, würd ich sagen. Die Gitarre wird ihn schon finden und da er ja schon etwas länger klimpert, wird er sicher sagen können, was sich gut anfühlt.
 
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So nebenbei eben entdeckt : vom 26.10.2009

Vielleicht gibt es ja dort inzwischen Erfahrungen ;-) @Anja71
IMG_1636.jpeg

 
Anja war seit 16 Jahren nicht mehr angemeldet :) Aber auch da werden die Ibanez und kleine Squiers empfohlen.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich weiß nun wie wir an ein Instrument kommen und auf was man beim Zubehör achten sollte !

Nun noch eine weitere Frage. Welche Art des Unterrichts ist der "sinnvollste" ?

Bisher hat Niklas "nur"nach Noten gelernt viel Theorie z.B er erkennt in fast jedem Lied Anzahl der Akkorde und kann Noten vom hören erkennen etc.

Heute habe ich den ersten E Gitarrenlehrer angefragt und er sagte, das er viel.mit Taps? macht und nur ein wenig mit Noten, damit wären schnellere Fortschritte zu erlangen.

schnelle Fortschritte=gut?
 
Ich bin damals auch als Kind mit ähnlicher Größe von einer halben Konzertgitarre auf eine Jackson Dinky mit langer Fender-Mensur umgestiegen. Große Probleme hatte ich damit nicht wirklich. Der dünne Hals hatte mir viel eher zu schaffen gemacht. Mein Gitarrenlehrer hatte aber auch immer penibel darauf geachtet, dass ich nicht das Schlampen mit der Haltung beim Greifen anfange. Eine kurze Mensur wie bei einer Jaguar oder Mustang wäre aber wahrscheinlich einfacher gewesen. Sind immerhin 4 cm weniger. Wäre hier wahrscheinlich auch nicht verkehrt, aber sind eben keine Hard Rock Gitarren. Je nachdem wie schnell das Kind wächst, würde eine 3/4 Gitarre u.U. auch schnell zu klein und man müsste wieder eine neue kaufen bzw. sich umgewöhnen. Direkt mit einer "Erwachsenengitarre" zu starten, macht ein Kind vielleicht auch direkt stolz und kann motivieren. Gibson Gitarren kommen mit ihrer Mensur dazwischen auch schon entgegen und passen vom Klang halt auch zum gewünschten Genre. Eine Les Paul ist aber z.B. recht schwer und unergonomisch. Die würde ich nicht nehmen, sondern wie schon empfohlen eine SG.
Mal eben testen, wird mit Kindergrößen halt schwierig. Viele kleinere Gitarrenläden haben ja so schon ein überschaubares Angebot und bei Sondergrößen wird es noch komplizierter. Eventuell den Musicstore in Köln ansteuern. Die haben wahrscheinlich noch am meisten in der Region. Online bestellen, ist halt so eine Sache, wenn die Gitarren dann mies eingestellt ankommen und man selbst aber noch nicht in der Lage ist, sie richtig einzustellen. Zumal man als Anfänger auch vermutlich gar nicht ahnt, was da noch so alles geht - erst recht, wenn man von einer Konzertgitarre mit hoher Saitenlage kommt.

Zwecks Größe kann man ja mal z.B. das Riff aus Back in Black von ACDC nehmen und schauen wie sehr es Probleme bereitet. Wenn das auf der 1/2 Gitarre aktuell schon nicht einfach ist, dann vielleicht doch lieber eine kleinere Größe nehmen.
e|---------------------------------|
B|---------------------------------|
G|---------------------------------|
D|---------------------------------|
A|-2-----2-----2-----2------------|
E|----4.----5.----6.----7/---------|

Nachtrag wegen Überschneidung: Das unten bei mir sind Tabs. Dort werden die Saiten angegeben und die Zahlen geben den Bund, der gegriffen werden soll, an. Ist bei E-Gitarre der absolute Standard und auch sehr viel einfacher zu verstehen. Das Wissen über Harmonik bleibt dabei aber etwas auf der Strecke im Gegensatz zu Noten. Immer auch die Noten, die man dabei spielt im Kopf haben. Ich bin damals dann auch von Noten auf Tabs umgestiegen. Man kommt so aber wahnsinnig schnell an Material ran dank des Internets. https://tabs.ultimate-guitar.com/tab/acdc/back-in-black-tabs-212065. Daher kann dein Sohn, wenn er die Techniken beherrscht, ganz schnell selbst nach Songs suchen und diese nachspielen bzw. es versuchen.
 
Grund: Nachtrag
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