Edwards LP importieren oder gibt es bessere Alternativen?

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Hallo,

ich würde mir gerne eine "Les Paul Custom" zulegen, bin aber erst mal von Gibson abgeneigt,
sicherlich auch wegen dem Preis aber vorwiegend wegen der Qualität.

Ich habe zugegebenermaßen noch nie eine Gibson in der Hand gehabt,
aber allein schon wenn ich mit Detail Fotos von Online Herstellern ansehe wird mir schwummrig,
da sehen teilweise die Harley Bentons besser verarbeitet aus.

Das gilt wahrscheinlich nicht für alle Gibsons,
sollte mE aber in dem Preisbereich absolut niemals vorkommen!

Ach ja, ich bin leider Gottes auch noch Linkshänder, die Auswahl ist daher sehr beschränkt.

Aktuell habe ich bei Ebay eine Edwards gefunden, die sollen ja ganz gut sein, da finde ich die Optik auch
ein Stück cooler als bei Gibson.

Alternativ gäbe es ja noch Burny und Tokai, aber da was zu finden wird glaube ich schwierig.

Die Edwards Gitarren werden ja auch immer seltener.

Ich hatte mal eine FGN in der Hand, das war mal eine geil verarbeitete Gitarre,
aber leider gibt es da nichts für Linkshänder und die Kopfplatte ist naja...

Eastman soll ja auch sehr gut sein aber wieder das Problem Verfügbarkeit.
Die Optik ist natürlich etwas off, aber ggf könnte ich mich damit anfreunden, falls es wirklich keine andere Alternative gibt.

Aktuell ist noch eine 30 Jahre alter Gibson Custom auf Ebay Kleinanzeigen,
ich verstehe aber nicht wie der Händler auf den
Preis von 3500e kommt, wenn man die NEU für 4100€ bekommt,
oder muss man bei den älteren Gitarren nicht mir gravierenden Verarbeitungsfehlern rechnen?

Ist da noch ein Hersteller den ich vergessen habe?
 
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Hallo Soultrash,
warum Custommade?
Wenn Geld keine oder wenig Rolle spielt könntest Du Dir ggf eine bei einem Gitarrenbauer anfertigen lassen.
Alternativ (ohne Custommade): Hochwertig verarbeitete LH Les Pauls gäbe es z.B. noch von Maybach oder ESP.
Grüße
 
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bin aber erst mal von Gibson abgeneigt,
sicherlich auch wegen dem Preis aber vorwiegend wegen der Qualität.
Na ja, das lässt sich so pauschal nicht sagen was die Qualität angeht. Und ältere Gibson haben wegen des Alters oft einen Preisaufschlag.
Aber um da mehr sagen zu können müsstest du schon angeben, was du bereit bist auszugeben.
Die von dir aufgezählten Marken sind aber schon die richtige Richtung, denke ich.
 
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@dago08 o08
Also ich meinte mit "Custom" die schwarze Gitarre mit der Goldhardware,
wäre einer "Custom Made Gitarre" aber auch erst mal nicht abgeneigt (obwohl ich eher schlechte als gute Erfahrungen mit Custom Gitarren gemacht habe)
wüsste aktuell aber nicht wer mir eine LP Kopie machen könnte die halt optisch passt.

Bei Maybach gefällt mir die Kopfplatte absolut nicht, ESP ist nice aber irgendwie auch keine richtige LP.

Ich habe aktuell 2 Custom "Metal" Gitarren und wollte was klassisches haben, ESP ist MEGA aber auch irgendwie zu modern.

@tintenschleuder
Ja, da scheint es viel Streuung zu geben, man liest und sieht aber auch viel negatives über die Qualität.
Preislich sollte es halt nicht mehr kosten als die original Gibson Les Paul Custom.

Die Edwards gefällt mir halt optisch sehr, weis aber nicht in welche Kathegorie ich die einordnen soll.
Ich lese oft das die sehr nah an eine echte Gibson Les Paul rankommen, bei ca. der Hälfte vom Preis,
aber ob das so stimmt...wobei...

Ich hatte mal für meinen Cousin eine FGN bestellt, das war eine Gitarre für knapp 1200€ und die war absolut tadellos verarbeitet
und der Sound war auch ziemlich gut.

Hier eine 2500€ Gibson als Beispiel, klar vielleicht ein Montagsmodell,
aber ich finde es dürfte gar nicht sein das ein Instrument in der Preisklasse so das Werk verlässt...

gibson_qualität.jpg
 
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Kaufe viele Gitarren direkt in Japan.
Die Edwards sind sehr gute Gitarren. Kommt auch ein bisschen auf den Preis an...
Ich würde denken, dass sie klanglich mit einer Gibson mithalten können.
Allerdings klingen sie ein bisschen anders.
Meiner Erfahrung nach etwas weniger "fett", dafür transparenter und offener.
 
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Ich habe zugegebenermaßen noch nie eine Gibson in der Hand gehabt, ...
Ich finde es wäre ausgesprochen dumm, über 1000 € auszugeben ohne mal das Original an einem Verstärker gespielt zu haben.
Ich hatte schon mal eine FGN LC, also den Custom Nachbau, und die war perfekt! Aber sie klang genau so wie mein Vorredner schreibt - weniger fett und dafür offener. Das kann für deine Zwecke sogar besser sein, mir hat jedoch für alle "nur Amp und Gitarrre" Sachen meine Gibson Studio (noch) besser gefallen. Clean und verzerrt.
Es gibt ihn schon, diesen Gibson Klang, ich habe schon diverse LPs ausprobiert und finde die japanischen LPs klingen untereinander ähnlich und eben anders. Eastmans klingen auch gut, aber anders. Und ESPs auch. Maybach habe ich noch nicht probiert...
Das Wesentliche bei einem Musikinstrument ist doch der Klang, oder? ;)
Ich bin kein Fanboy, mir ist das wurscht ob du eine Gibson kaufst. Aber probier mal eine, damit du Bescheid weißt.
 
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@Lumi71
Das hört sich doch schon mal sehr gut an, einen weniger fetten und transparenteren/offeneren Sound würde ich auch generell begrüßen!
Darf ich fragen wo du in Japan orderst, eventuell haben die was für mich auf Lager. Soweit ich weis werden die LP Kopien nicht mehr hergestellt, ich müsste also auf Restbestände hoffen.
Ich könnte über Ebay eine für ca. 1500€ inkl. Versand und Zoll bekommen, wäre das ein guter Deal? :)

@Markusaldrich
Danke für den Tip, werde es mir sofort ansehen! :)

@revolverband
Das habe ich tatsächlich auch vor, muss nur eine finden, ist echt nicht easy für Linkshänder.
Ich würde dann aber schon gerne auch das korrekte "Custom" Modell ausprobieren, generell ist es ja schon nicht einfach,
da jede Gitarre irgendwie ein wenig anders klingt, aber so ist das leider beim Online Kauf, man muss auf das Beste hoffen! :D
 
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Hallo,

bin aber erst mal von Gibson abgeneigt,
sicherlich auch wegen dem Preis aber vorwiegend wegen der Qualität.

Ich habe zugegebenermaßen noch nie eine Gibson in der Hand gehabt,
aber allein schon wenn ich mit Detail Fotos von Online Herstellern ansehe wird mir schwummrig,
da sehen teilweise die Harley Bentons besser verarbeitet aus.
Klingt sehr schlüssig :rolleyes: . Es ist natürlich die Frage, wie Du Qualität definierst. Ich finde aber, dass es besser ist, wenn Du die Finger von Gibson lässt, als hinterher einen Thread zu starten, weil Dir ein Binding zu ungleichmäßig breit ist :D
 
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@soundmunich
Klar, das klingt jetzt natürlich blöd wenn ich sage das die Gibson Qualität mies ist obwohl ich
nie eine in der Hand hatte, aber ich denke halt mal das die vielen "Beschwerden" nicht ohne Grund vorliegen :D

Auch wenn das mit dem Binding offensichtlich als Scherz gemeint war (hab auch gut gelacht! :D) muss ich schon sagen das ich da sehr empfindlich bin,
vor allem in der Preiskategorie, aber OK ich finde aber auch bei 4K€ Custom Gitarren Fehler die nicht sein dürften, bin da leider echt extrem pingelig.

Qualität heißt für mich in erster Linie das alles was gerade sein sollte gerade ist, alles was glatt sein sollte, glatt ist etc.
Der Sattel musss stimmen, die Bünde dürfen keine high spots haben, die Elektronik muss funktionieren.

Jetzt denkt man, ja klar logisch, MUSS ja auch so sein, die Realität sieht da aber leider oft ganz anders aus.
Ich habe echt viele vershciedene Instrumente von diversen Herstellern ausprobiert und muss leider sagen das
egal ob billig oder Custom high end, EXTREM viel geschlampt wird!
 
aber ich denke halt mal das die vielen "Beschwerden" nicht ohne Grund vorliegen

Wie kommst du denn darauf? :D

Qualität heißt für mich in erster Linie das alles was gerade sein sollte gerade ist, alles was glatt sein sollte, glatt ist etc.
Der Sattel musss stimmen, die Bünde dürfen keine high spots haben, die Elektronik muss funktionieren.

Bei solchen Ansprüchen würde ich definitiv von Gibson fern bleiben.
Die Bodies werden teils vor dem Lackieren nicht geschliffen, was man an der Oberfläche der Lackierung dann sehen kann. Unsaubere Lackarbeiten wirst du auch öfters vorfinden.
Der Sattel wird geplekt soweit ich weiß, sollte also passen.
Die Griffbretter werden schon vor dem Aufleimen bundiert, alle Bünde komplett in einem Zug per Hydraulikpresse ins Griffbrett gedrückt, anschließend das Griffbrett verleimt und alles, was dabei an welliger Huckelpiste vorhanden ist, plan geschliffen und selten schön verrundet, dh. du musst auch mit "viereckigen" Bünden rechnen.

Ich hatte mal für meinen Cousin eine FGN bestellt, das war eine Gitarre für knapp 1200€ und die war absolut tadellos verarbeitet
und der Sound war auch ziemlich gut.

Bei FGN gibt es auch Verarbeitungsmängel - natürlich nicht in dem Ausmaß wie bei Gibson.
Klanglich hat mir keines von den vielen leichteren (unter 4 kg) LS-10 Exemplaren, die ich bisher spielen konnte gefallen. Zwei etwas schwerere klangen ganz gut.
Das liegt aber vermutlich daran, dass die leichten UND gut klingenden LS 10 Modelle schnell abgefischt werden, sei es beim Vertrieb oder beim Händler selbst.

Die LC-10 Modelle (gibt es die überhaupt für Linkshänder?) haben scheinbar keine Ahorndecke und klingen etwas anders, vermutlich (für mich) besser.
Meine DC-10 Modelle sind super - trotz kleiner Verarbeitungsmängel hier und da - und haben in den letzten paar Jahren (für mich) sämtliche andere Gitarren alt aussehen lassen. Da ist auch keine Ahorndecke drauf.

Die Sattel sind ab Werk alle zu hoch gekerbt und man bekommt die Gitarren idR - wenn der Händler sich noch bemüht, trotzdem eine tiefe Saitenlage einzustellen - in einem ziemlich unspielbaren Zustand.


Hast du auch mal an Tokai gedacht?
Wo hier schon ein finnischer Händler genannt wurde - da gibt es auch den Musamaailma, der vor allem Tokai und ESP (vielleicht auch Edwards?) verkauft.
Der Shop wurde aktuell auch wieder mal in einem Vlog von Euge Valovirta (bei Youtube zu sehen) gezeigt.
Der hat u.a. dieses Modell hier gelistet: https://www.musamaailma.fi/en/tokai-lc-120s-black-vasenkatinen-sahkokitara-kotelo-11184
Hier noch von einem älteren, beendeten Reverb Angebot Originalfotos: https://reverb.com/item/1694430-tok...nd-lp-les-paul-free-shipping-from-japan-fe161

Der Preis bei Musamaailma erscheint mir als etwas hoch angesetzt, ich weiß aber auch nicht, wie es mit der Verfügbarkeit aussieht, auch generell von LH Modellen.
Wenn du Wert auf eine besonders schöne Optik legst, möchte ich an der Stelle noch erwähnen, dass die Inlays bei Tokai in der günstigeren Preisklasse (aber auch bei den aktuellen "LS2" Modellen) etwas "billig" aussehen und an günstige Epiphone Gitarren erinnern. Da fehlt einfach die Tiefe in der Pearl Optik, so wie man das bei Gibson oder FGN bekommt.
 
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Uff, das klingt nicht gut!
Bei einem 500€ Instrument kann ich locker über so etwas hinwegsehen aber bei 2000€+ nope!

Bei FGN gibt es glaube ich keine Leftys mehr, wäre aber auch optisch nicht die erste Wahl!
Die Gitarre hat mich damals halt von der Verarbeitung überzeugt, aber wie du schon sagst, da muss man auch Glück haben eine gute zu erwischen.

Ich finde das Sättel generell bei jedem Hersteller extrem zu hoch gekerbt sind, Spielbarkeit
hin oder her aber wenn man im 1. Bund schon 30 cents zu scharf ist obwohl man normal greift dann...also ich bekomme da innere Unruhen! :D

Tokai ist rein optisch schon nah dran, aber dieses seltsame Muster auf dem Headstock ist grausig!
Leider komme ich über so etwas nur schwer hinweg, das Kopfplatten Inlay bei der Edwards ist hingegen extrem geil, mE auch schöner als bei Gibson!

Ich habe dem Finnischen Shop bereits ne Mail geschrieben ob die denn Edwards Leftys besorgen können, bin mal gespannt ob da was zurück kommt!

Ach ja, der Euge ist schon ein cooler Typ, irgendwann breche ich bei dem ein und nehme seinen "BAD BOY" mit! :D :D
 
Ich finde das Sättel generell bei jedem Hersteller extrem zu hoch gekerbt sind, Spielbarkeit
hin oder her aber wenn man im 1. Bund schon 30 cents zu scharf ist obwohl man normal greift dann...also ich bekomme da innere Unruhen! :D

Der Punkt ist aber auch, dass so ein Sattel bzw. die Höhe der Sattelkerben irgendwo auch eine Frage des Geschmacks ist und diese somit im Rahmen eines Setups individuell anzupassen ist.
Natürlich ist es insofern logisch, dass man die Kerben lieber zu hoch lässt als wirklich auf Nullbund Niveau runterzufeilen, womit dann auch wieder manche ein Problem hätten und dann gleich den ganzen Sattel tauschen müssten.
Ich bin der Meinung, dass es sich wirklich lohnt, einfach mal 100 Euro für vernünftige Sattelfeilen für die bevorzugte Saitenstärke zu investieren und das alles dann selbst zu machen.

Ich habe dem Finnischen Shop bereits ne Mail geschrieben ob die denn Edwards Leftys besorgen können, bin mal gespannt ob da was zurück kommt!

Ich denke schon, dass der Shop dir das gewünschte Modell besorgen können wird, kann aber sein, dass das dann Monate dauern wird.

Ach ja, der Euge ist schon ein cooler Typ, irgendwann breche ich bei dem ein und nehme seinen "BAD BOY" mit! :D

Nein, der gehört doch weiterhin in die Videos!
Das ist wirklich fein zu sehen, wie der immer wieder auch die ganzen moderneren, noch teureren Amps alt aussehen lässt im direkten Vergleich.
 
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@Myxin
Hehe, ich habe auf meinem Custom Bass und den beiden Custom E Gitarren jeweils einen Nullbund verbaut,
ich finde es ist das absolut logischste was man machen kann, aber ja, das sieht wohl jeder etwas anders :D

Ich hoffe das es möglich ist, es gibt ja die Custom mit Nickel Hardware die gefällt
mir noch mehr als die mit Gold, aber ich vermute eher das es die nicht als LH gibt.

edwards_elp130cd_js_1_1000px_1.jpg



Absolut einer der geilsten Amps ever der BAD BOY, einzig die Mods von Hermannsson gefallen mir noch mehr, das ist wirklich mal
was komplett anderes...

 
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einzig die Mods von Hermannsson gefallen mir noch mehr, das ist wirklich mal
was komplett anderes...

Den müsste man mal im Vergleich zu einem JVM hören - geht scheinbar auch in Richtung mehr Kompression und mehr Gain.

ehe, ich habe auf meinem Custom Bass und den beiden Custom E Gitarren jeweils einen Nullbund verbaut,
ich finde es ist das absolut logischste was man machen kann, aber ja, das sieht wohl jeder etwas anders

Das ist richtig, ich persönlich mag Nullbünde eher nicht.
Es ist halt schon etwas fummelig und kostet mehr Zeit, einen Sattel wirklich auf dieses Niveau runterzuschleifen und dann hat man noch das Problem - je nach Material, das ggf. schneller nachgibt als z.B. ein Nullbund aus Edelstahl - dass es irgendwann zu tief ist und man einen neuen Sattel braucht, wenn man nicht mit irgendwelchen Tricks behelfsmäßig die Slots auffüllen möchte.
 
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ich kaufe viel über yahoo. jp (so wie ebay bei uns)oder auch anderen Plattformen.
Bei vielen davon kann man aber so als Eurpäer nicht ohne weiteres kaufen.. da braucht man so einen shopping sevice. Die bieten kaufen dann für Dich und die Gitarren lagern beim Service bis Du sie dann von da aus nach DE versendest.
Wenn Du mir mal das genaue Modell der Edwards gibst (gerne auch per PN) kann ich Dir mehr sagen.
Auf dem Weg wie ich sie bestelle liegen die Edwards (gebraucht), aber immer deutlich unter 1000 Euro mit allen Kosten.
Wobei Linkshänder-Modelle auch in Japan, nicht so einfach zu bekommen sind...
 
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@Myxin
Mehr Gain definitiv, sollen aber extrem dynamisch und trocken sein, der will ja irgendwann eigene Amps raushauen, hab schon mal Interesse bekundet, aber wer weis wie lange es dauert.

Ich finde Nullbünde super weil man so die perfekte Saitenlage hat, hat aber sicher auch Nachteile.

Ich bin kürzlich über einen Youtuber gestolpert der Gitarren mit kompensierten Sätteln nachrüstet.
Man denkt ja immer das Gitarren grundsätzlich nicht "perfekt" klingen können, die Kompensierten
Sättel machen aber schon einen Mega Unterschied, ich frage mich warum sich das nicht etabliert hat, vermutlich wegen dem Aufwand.

@Lumi71
Generell finde ich dieses Modell hier sehr schön, hätte aber auch nichts gegen die mit Gold Hardware, die gibt es ja als LH, aber wie du schon sagst, nicht einfach zu bekommen.
Der Ganze Umweg über Zwischenhändler etc. wäre mir schon etwas zu aufwendig, hab bei sowas immer Pech, da kann ne Menge schief gehen.

https://www.musamaailma.fi/en/esp-edwards-e-lp-130cd-js-black-sahkokitara
 
Tokai ist rein optisch schon nah dran, aber dieses seltsame Muster auf dem Headstock ist grausig!
Leider komme ich über so etwas nur schwer hinweg, das Kopfplatten Inlay bei der Edwards ist hingegen extrem geil, mE auch schöner als bei Gibson!
Das kann ich nachvollziehen. Ich habe Gottseidank eine aus den 90er Jahren, die das original Muster hat.

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Ich bin kürzlich über einen Youtuber gestolpert der Gitarren mit kompensierten Sätteln nachrüstet.

Meinst du die Earvana Teile?

Hatte ich mir auch schon überlegt, ob ich so ein Teil mal verbauen soll - aber wenn ich ehrlich bin, finde ich die einfach optisch echt unschön.
Und da ich mit "normalen" Graphtech Black TUSQ XL auch gut zurecht komme, braucht es das für mich nicht.

@Markusaldrich Schickes Teil! :great:
 
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Eines wollte ich dann doch noch mal versuchen auf einen Nenner zu bringen.
Denn meine Erfahrung lässt eine Feststellung auf jeden Fall zu.
"Wenn da Made in Japan drauf steht, ist das in jedem Fall gut. Diese Qualitätsstreuung gibt es da meines Wissens nicht wie bei Gibson". Die sind einfach bei der Fertigung perfektionistischer drauf.
Klar hinschauen sollte man trotzdem.
Auf der anderen Seite meine ich aber eine Gibson klingt charakteristisch eben wie eine Gibson.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Allerdings klingen sie ein bisschen anders.
Meiner Erfahrung nach etwas weniger "fett", dafür transparenter und offener.
Das trifft absolut zu. Das meine ich auch und teile genau diese Meinung. Mach dir den Gag und spiele eine Gibson an.
Klar um einiges teurer.

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