Ein Vorstellungsthread für uns A-Gitarristen!

Hallo zusammen, ich habe mich heute hier angemeldet. Ich habe meine Konzertgitarre ca 1978 gekauft, in der Jugend Lagerfeuer-Geschrammel. Phasenweise hab ich gar nicht mehr gespielt. Vor ca 10 Jahren. Als die Kinder erwachsen waren, hatte ich einen Anflug von "jetzt aber", hab mir eine Westerngitarre gekauft (cort Earth 200). Leider sind sie und ich nie Freundinnen geworden. Die Griffbreite war im Vergleich zur alten Konzertgitarre sehr schmal, die Stahlsaiten taten weh, ich hab nicht genug geübt für Hornhaut...... seit ca 2 Jahren spiele ich wieder mehr, war auf 3 Workshops und gestern!!!! habe ich mir eine neue Gitarre gekauft . Ich muss mir jetzt in nächster Zeit einen Weg fürs Üben und Weiterkommen überlegen. Ich bin mit Fingerstyle angefangen, 2 Workshops dazu, weiß auch, was ich machen muss.....üben. Aber ich habe auch viel Spaß am Singen und Songbegleitung. Ich erliege sonst der Gefahr meines bisherigen Gitarren-Daseins: ich kann einiges, aber nichts richtig.......mal sehen, wohin der Weg führt.....
 
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Hallo Monika,

schön das hier bist. Gute Zeit und reger Austausch.

Bis Bald
 
Willkommen hier!
Konzentriere dich auf das was dir am meisten Freude macht ... und vor allem: Dranbleiben!
Die Gitarre so oft wie möglich in die Hand nehmen, lieber öfter mal kurz üben als nur alle paar Tagen mal (zu) lang ... so gewöhnen sich die Finger angenehmer, schneller und nachhaltiger an die Saiten, und der Lerneffekt ist so auch besser.
Viel Freude mit der "Neuen"! :)
 
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Vielen Dank für die netten Willkommensgrüße :). Für Austausch über Übungsschwerpunkte und -Strategien mache ich ein neues Thema auf
 
Willkommen im Forum :great:
 
Ich kann mich ja auch mal vorstellen... Ich bin Steffen und spiele seit irgendwie ca. 45 Jahren latent Gitarre. Ich habe das aus beruflichen und familiären Gründen gaaaanz lang nur sehr sporadisch betrieben, bin aber in letzter Zeit wieder auf den Geschmack gekommen. Ich hatte jahrzehnte lang nur eine Aria-Westerngitarre, die zwar im Wohnzimmer stand, aber mehr Staub fing, als daß sie gespielt wurde. Inzwischen sind Frau und Kinder aus dem Haus und meinen Betrieb habe ich auch eingestellt und so hat mich das Gitarrenfieber wieder voll erwischt. Allerdings neige ich dazu, mir irgendwelche Gurken-Gitarren zu kaufen und sie wieder herzurichten. Da gibts hier im Forum schon ein paar Threads von mir.

Was das Gitarre spielen betrifft, bin ich der, der auf allen Hochzeiten tanzt. Ich übe sowohl E-Gitarre, wie auch Slide-Guitar, Western und hole auch mal die 12-saitige heraus. Was mich z.Zt. aber am meisten anprickelt, ist die klassische spanische Gitarre inkl. Flamenco. Ich tue mich damit immer noch schwer, aber bei "Malaguena" mache ich inzwischen merkliche Fortschritte. Ich habe mir kürzlich eine "Manuel Rodrigez Caballero" angeschafft, die es aus dem Stand geschafft hat, zu meiner Lieblingsgitarre zu werden. Ich habe auch daran etwas rumgebastelt und ihr 2 transparente Schlagbretter und eine Armauflage verpasst.

Caballero.jpg


Sie ist super angenehm zu spielen, obwohl auch an der Seite nur der 12te Bund markiert ist. Und Flamenco ist sooo schwierig...
 
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Mal eben ganz leicht OT:
obwohl auch an der Seite nur der 12te Bund markiert ist
... für vorübergehend kann man auch wunderbar ein Stückchen gutes Malertape (bei mir tesa gelb) aufkleben. Es gibt auch "richtige" Punkte zum Aufkleben; mir ging es nur um eine quick & dirty-Lösung. (Irgendwann braucht man die Punkte auch nicht mehr oder nur noch sehr selten; ich habe den aufgeklebten auch nur im 17 Bund der klassischen, da man hier "schräg" sieht.)
--- Ende OT ---
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Und Flamenco ist sooo schwierig...
... oh ja. Willkommen.
 
hallo Leidensgenosse, da kämpfe ich auch schon lange
 
In erster Linie spiele ich Ukulele , von Sopran bis Bariton. Letztere hat mir jetzt Lust gemacht, mir doch mal wieder eine Gitarre zu kaufen.

Auf der Suche nach Infos zu einer Musima 4/4 A bin ich hier gelandet - auch nicht zum ersten Mal. So habe ich mich jetzt doch mal angemeldet und
freue mich auf regen Austausch 😀 Liebe Grüße aus NRW
Lemon 🙌
 
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Herzlich Willkommen!
 
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Hi und willkommen!
LG Jörg
 
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Moin aus Bremen (irgendwie wenig Nordlichter hier)!
Ich lese schon länger mit, habe mich m. W. noch nicht vorgestellt:
Irgendwann mit 15 Jahren meine erste Gitarre, eine "Wandergitarre", sie hat die Besaitung mit Stahlsaiten schlecht vertragen, Steg abgerissen, angeklebt und mit einer Saite "gesichert" :biggrinB: - tja der Klang...
Dann eine "Hertiecaster" und gleich eine Band - aber hier soll es ja akustisch bleiben.
Gelernt nur durch abgucken, John Pearse, Peter Bursch (wir reden von den 70gern).
Dann lange Pause, gelegentlich etwas Gedaddel.
Mit dem ersten Gehalt dann neuer Anlauf, im Musikgeschäft gehemmt wegen der (vefühlt strengen Blicke der Verkäufer, "was für Strumming", wurde dann eine Guild D55NT - mehr Geld als Verstand (nie richtig glücklich, wird ein eigener Thread).
Mit über 60 dann neuer Anlauf, GAS führte (akustisch) zu 2 Taylors, "kleine Mahagoni" (das war vor den Nummern) und 814ce, dann eine Furch (s. Profilbild). Eigentlich immer "aus dem Bauch" gekauft und erst hinterher die Hölzer gegoogelt.
Aber: jetzt habe ich seit 3 Jahren einen Lehrer, 40 Jahre jünger als ich, lebt von Blues, Rock und Westcoast :great:(und Unterricht :cool:) und spiele sicher besser als jemals in meinem Leben - immer noch nicht doll, aber etwas Travis-Picking, akustischer Blues und "fundiertes Strumming". Vor allem der Blues macht Spaß, wenn man nicht ganz so sauber spielt, klingt es authentisch :sneaky:. Aber so langsam komme ich soweit, meine "so viel besser als ich" - Instrumente zu verstehen und zu schätzen. Somit ganz happy im Wohnzimmer.

Euch Allen viel Spaß mit der Musik!

Geerd
 
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Hallo willkommen hier bei uns,so habe ich irgendwann auch begonnen.
 
Willkommen im Club ... ;)
Ich habe auch nach ein wenig Musik machen in jungen Jahren erst mal ein halbes Leben lang pausiert, und schließlich im Ruhestand doch nochmal ganz neu angefangen zu lernen, Fingerstyle Bluesgitarre diesmal. Eine meiner besten Entscheidungen!
Auch wenn ich sicher nie mehr als ein "fortgeschrittener Anfänger" sein werde, es macht viel Freude ... :)
 
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Guten Morgen und Grüße in die Runde 🙏

Bin der Bernd (63) aus Kassel (im Herzen aber immer noch Kurpfälzer 💚) und vor ein paar Tagen auf dieses 'Board' gestoßen 🤘

Die Konzertgitarre meines Bruders wurde vakant, als er seinen Unterricht abbrach und ich hatte mit 17 kleinen Bock mehr auf Akkordeon (10 Jahre haben meine Eltern dafür bezahlt); Also die Yamaha geschnappt, Lieder begleitet und anderen "Gitarristen" auf die Finger geschaut, Platten von Peter Horton und Sigi Schwab rauf und runter gehört bis ich meine Version von "Toccata for a wild old Lady" so drauf hatte, daß ich die heute noch zupfen kann (sehr zum Leidwesen derer, die das Stück nach Noten gelernt haben 🙃)
Über eine zum Abi geschenkte 'Fazer' ging die Nylonreise bis heute zu einer Höfner, die ich im Werk gekauft habe (s. Thread: Höfner Konzertgitarre)!
Irgendwann in den 1980ern kamen über eine Framus die Stahlsaiten unter meine Finger; den Traum von der Ovation generierte ein Konzert von Siegfried Fietz auf seiner Adamas und die Midi-Präsentation in einer Musikalienhandlung.
Meine Celebrity spiele ich seit ca. 25 Jahren fast nur unverstärkt und die Brillanz ihres Tons ist in meinen Ohren nach wie vor eine 'Schmeichelei'!
Eine 10saitige Basslaute steht auch zum Spielen bereit, ist aber wegen der Griffbrett- Gestaltung eher eine Lehrerin für präzises Greifen.
Eine 12Saiter von Framus hat kürzlich Asyl gewährt bekommen, aber, außer Stimmen der alten Drähte ist noch nichts passiert.

Was spiele ich zur Zeit: in einer Folkband just for fun schlage und zupfe ich die Begleitung; Probiere bei workshops mit Klaus dem Geiger Improvisation aus und letztlich nehme ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit eine Gitarre in die Hand, um mir und vielleicht auch den anderen gute Laune zu verschaffen:m_git_a:
p.s. mein Nickname bezieht sich auf mein zweites 'Hobby', ich verkaufe professionell Fahrräder und sammle privat

Sorry für die Länge des Textes.
:hat:
 
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Hi und willkommen hier im Board, bin zwar selbst eher der E-Gitarre zugetan,habe aber auch eine Ovationen Celebrity aus den 0er Jahren, noch aus Korea und eine Gibson Hummingbird.
Also hau in die Saiten.
 
Danke für die herzliche Begrüßung 🙏
Eins habe ich bei meiner Vorstellung vergessen: Bin hier im Board auch Akkordeonforum unterwegs, was meine Motivation, Gitarre zu spielen keineswegs stört, im Gegenteil, die alte HassLiebe zu begraben erweitert meine musikalischen Ausdrucksformen 🎸🪗🤘
Gruß Bernd
 
Salut,

es gab mal eine Zeit, da war ein Tag ohne Musiker-Board für mich nicht vorstellbar. Und ich war damals singender (E-)Gitarrist.

Das ist nun schon so lange her, dass fast eine komplette neue Generation Musiker nachgewachsen ist, während ich mich zum (a-)gitarrespielenden Sänger verändert habe.

Musikalisch fing meine Karriere an, als mein Bruder Gitarrenunterricht bekam und ich das auch wollte. Da ich aber noch zu klein war, haben mich meine Eltern überredet Orgel zu lernen. Ich habe dann auch mit wechselnder Motivation in 4 bis 5 Jahren 2 Orgellehrer verbraucht, um dann aufzugeben und mit 16 dann die Gitarre in die Hand zu nehmen und dann mit Peter Burschs Gitarrenbuch angefangen habe. Mein erstes Ziel war es Liedbegleitung spielen zu können und einer der ersten Meilensteine die ich erreichen wollte waren die Arpeggios von "House of the rising sun".

Mit zwei Songbooks von U2 motivierte ich mich dann weiter, wurde von einem meiner ehemaligen Gitarrenlehrer ein wenig unter die Fittiche genommen um Lagerfeuerstandards spielen zu können (es standen Freizeiten an, bei denen er Unterstützung wollte) und kurze Zeit später habe ich mir dann für 250 DM meine erste E-Gitarre gekauft. "Slammer", Made in GDR. Ein Strat Nachbau und mir blieb in Erinnerung: Ein Song spielen, einmal stimmen. Zu der Gitarre und dem No-Name Transistoramp kam dann ein Korg A5 Effektgerät und dann fing GAS an. Und verschiedene Bandprojekte.

Vor knappen 20 Jahren konzentrierte ich mich wieder mehr auf die Akustikgitarre, aber eher als Liedbegleitung und so nutze ich heute meine vier Ibanezen (AEG10 der ersten Generation, AEG10 Nylon, eine 12 Saitige Artwood und ein E-Acousticbass) um alleine und mit anderen gelegentlich öffentlich Musik zu machen. Acoustic Cover.

Das gibt mir auch die Gelegenheit mich bei meinen Lesungen musikalisch selbst zu begleiten.
 
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Eine Legende ist zurück? ;) :D
 
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