Eine Fender Strat nur welche?

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Möchte mir in 2012eine Fender Strat kaufen, aber welche?

Musikrichtung ist Blues, Country, Classic Rock......

Angetestet habe ich bis her folgende:

[h=1]John Mayer Signature Stratocaster SB[/h][h=1]Eric Clapton Stratocaster MN BK[/h][h=1]American Vintage 62 Stratocaster RW 3TS[/h]Die SRV Signature hat mir nicht gefallen.

Möchte soviel wie möglich ausprobieren, da ich mir sicher sein will.

Würde mich über gute Ratschläge freuen.
 
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Der erste gute Ratschlag meinerseits wäre - an dieser Stelle:

Was hat dir an welcher Gitarre (nicht) gefallen und warum? Dann wissen alle hier schonmal, was dir prinzipiell zuzusagen scheint. Denn grundsätzlich kannst du wohl mit jeder Strat Blues und Rock spielen …
 
Die SRV hat mir vom hals her nicht gafallen, die anderen zwei fande ich sehr gut, wobei ich alleine von der farbe her die Eric Clapton bevorzugen würde.
 
Ok, der Hals ist natürlich - neben dem Klang - wohl in den meisten Fällen DAS Kriterium pro/kontra eine Gitarre. Da kann ich dir auch nicht viel zu sagen, das ist absolute Geschmacksache. Ich bin glücklicherweise schmerzfrei was das angeht und komme auf so ziemlich allem zurecht.

Die Farbe würde ich jetzt aber nicht unbedingt zum Kriterium #2 machen (zumal es alle drei Gitarren bspw. in weiss gäbe).

Wie ist's denn mit dem Klang? Klar, nach Strat klingen alle, aber die 62er wohl definitiv klassischer als die fette Mayer oder Claptons noiseless Strat mit Booster …

Das Problem ist einfach: wenn du fragst, was soll ich kaufen, bekommst du von jedem Gitarristen eine andere Antwort mit der jeweiligen Lieblingsgeige.
 
Ich leide mit Dir! Fender hat dermaßen viele Variationen der Stratocaster, dass einem ganz schwarz werden könnte vor Augen.

Die meiner Meinung nach beste Stratocaster, die sie momentan "serienmäßig" auf dem Markt haben ist die FENDER ERIC JOHNSON STRAT.
Ich persönlich würde die mit Ahorn-Griffbrett vorziehen, aber die gibt es auch mit Palisander.

Ich kann die nur dringend raten, die mal anzutesten, bevor Du Dich entscheidest! :great:
 
Klar werde ich sie noch Testen.

Ich wollte ja auch nur noch Anregungen, welche Strat sich auszuprobieren noch lohnt.

Denn ich bewegen mich ja schon in einem Preisspektrum von 1300 bis ca. 1800 Euro.
 
Lohnen dürften sich neben der Eric Johnson wohl auch Haar- und weitere "Edel"-Strats, die es ja wie Sand am Meer gibt. Wichtig wäre eben für dich, zuerst deine Prioritäten bzw. Vorlieben abzuchecken (und natürlich trotzdem auch noch gegen den Strom zu testen, vielleicht ist ja eine unerwartete Perle dabei, die du nach "Checkliste" nie angefasst hättest).

Also: welchen Sound erwartest du? Wie sollte der Hals geformt sein? Maple- oder Rosewood-Griffbrett? … Ich würde bei der Summe keinesfalls Kompromisse eingehen, für die Kohle gibt es definitiv die insofern perfekte Strat, als dass durch die reine Materialauswahl und Verarbeitung keine weitere rein klangliche Verbesserung mehr zu erzielen ist. Einzig der Geschmack geböte es wohl, noch mehr Geld in die Hand nehmen zu wollen.
 
Hmmm...ich rate zur American Standart und da dann ein Set Leosounds rein 62er Overwound oder Redhouse und du hast ne TOP Strat(!) für verhältnismäßig günstig Geld! Schau mal bei www.Leosounds.de

Ich rüste meine Strats jetzt nach und nach mit PU`s aus diesem Hause aus.....
 
Du wirst nie DIE Strat finden, dafür gibt es zu viele unterschiedliche Modelle. Die John Mayer hat ein tolles Halsprofil, deshalb klingt sie auch recht fett. Clapton hat immer Strats mit Maple Neck bevorzugt, das ist ein ganz anderer Grundsound. Nachrüstpickups gibt es auch wie Sand am Meer und jeder Gitarrist hat da seine Vorlieben, was dem einen sein Leo ist des anderen Harry :D wobei ich welche von Andreas habe :rock:
Vor allem probiere die Teile an nem Amp aus der deinem ähnlich ist, sonst wirst du dich wundern das die Klampfe vielleicht ganz anders als im Musikgeschäft klingt.
 
J
  • Gelöscht von Banjo
  • Grund: Unnötig und hat sich erledigt
@jupol:
Hättest du den ersten Post mal gelesen, statt einfach nur sinnlos zu posten hättest du gesehen, dass es um eine Fender Stratocaster geht. Aber verschrieben hat sich denke ich jeder schonmal, und so ein Post muss echt nicht sein. ;)
Vielleicht ändert ein netter Mod den Schreibfehler im Titel noch ein bisschen ab. :p
=== War so frei. Banjo, der Nette^^ ===

Zum Thema: Ich denke HumanOfTheWeek hat schon die wesentlichsten Punkte genannt. Es bringt auch nichts, dass ich hier meine Strat als DIE Strat darstelle. Versuche einfach für dich herauszufinden, welchen Hals und welchen Grundsound du gerne haben möchtest. Dann siehst du beim Anspielen von den einzelnen Gitarren recht schnell was du willst. :)
Für bis zu 1800 sollte die für dich perfekte Strat irgendwo zu finden sein. Bestell nur bitte eine solche Gitarre nicht über das Netz, sondern nimm die, die du angespielt hast, und die für dich selbst absolut passt.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du wirst nie DIE Strat finden, dafür gibt es zu viele unterschiedliche Modelle …

Ich habe wahrscheinlich deutlich weniger Erfahrung als Pete, aber kann mich dem insofern nur anschließen und nochmal betonen, dass du dir über deine Wünsche klar werden musst. Passiert bei mir auch gerade und ich rücke ein wenig von dem - im Grunde etwas sinnlosen - Wunsch ab, mir beizeiten 'ne zweite Strat zuzulegen. Stattdessen werde ich meine Jimmie Vaughan mit einem leichteren Body und Leosounds aufrüsten, dann habe ich genau (!), was ich (mittlerweile) möchte.

Deswegen ist auch der Tipp von Jaydee unbedingt zu beachten. Sprich, eine ggf. etwas günstigere Basis (die nicht schlechter sein muss - nur weil ein Name auf dem Headstock fehlt!) kaufen und dann "weiterzuentwickeln".

@jupol: Spitzenkommentar. Klassischer Buchstabendreher; trotzdem sollte wohl klar sein, was hier gewünscht ist, oder?
 
wie bereits merfach geschrieben - die Suche nach DER Strat ist eigentlich eine schöne Lebensaufgabe, die selten vorzeitig endet... Bei mir war es nach diversen angetesteten American Strats in der Preislage eine Haar-Strat, die mich schlichtwegs umgehauen hat. Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht die nötige Kohle sofort parat, so dass sie mir vor der Nase wegeschnappt wurde.

Ein paar Wochen später konnte ich im Tausch gegen eine andere Gitarre eine 1993er Custom Shop erstehen, aber so richtig warm wurde ich mit ihr auch nicht.

Durch einen Zufall konnte ich gleichzeitig meine allererste E-Gitarre zurückbekommen - eine Mex-Strat der ersten Serie, die ich Anfang der 90iger für relativ kleines Geld neu geschossen habe. Ein damaliger Bekannter, der sie mir später abkaufte, liess sie 15 Jahre in der Abseite stehen und gab sie mir nun bei einem Wiedersehen zurück. Ich habe die Gitarre komplett aufgemöbelt, alle Kontakte nachgelötet und schnell erkannt, dass die Axt viel viel besser ist, als mir es damals bewusst war. Eigentlich unglaublich, aber sie klang interessanter und auch dynamischer als die deutlich hochwertigere CS, die ich dann wieder verkauft habe.

Nun habe ich die olle Strat noch weiter optimiert und zur Krönung PUs von Leosounds eingebaut. Nun ist das eine richtig gute Strat mit viel Charakter, aber to make a long story short: Ich bin zwar absolut glücklich mit dem Teil, jedoch ... :rolleyes: irgendwo da draussen gibt es eine, die noch besser zu mir passt - zumindest glaube ich das.

Im Zweifel ist es die Haar-Strat, die mir genommen wurde :D

Mein Fazit - gerade bei Strats kommt es nicht nur auf den Kaufpreis an, auch die im Vorwege getroffenen Entscheidungskriterien sind nicht immer wegweisend - nach meiner Meinung läßt sich die richtige Strat nur erspielen....
 
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Ja eigentlich sollte dieses Thema dazu dienen, welche Strats sich noch eignen würden,
um sie mal nach den erst genannten Kriterien an zu testen.

Was den Radius oder das Holz des Halses oder des Griffbrett´s betrifft möchte ich mich nicht festlegen.

Der Gesamt eindruck muss mich um hauen!
 
Also das sind alle drei super Gitarren. Jedoch würde ich bei der Clapton Strat aufpassen, wegen dem Halsprofil. Dieses V-Profil, wie man es bei Fender nennt, verträgt nicht jeder. Sprich: Absolute Geschmackssache! Und in der Preisklasse würde ich sowieso nicht blind kaufen, sondern anspielen gehen. Ich würde auch noch andere Gitarren dazuziehen, wie z.B. die American Standard oder Deluxe Serie. Und außerdem würde ich mir mehrere von jeder bringen lassen, weil die Streuung bei Fender sehr groß ist. Obs beim Custom Shop auch so ist, weiß ich nicht. Jedoch ist es im allgemeinen so, dass keine Gitarre wie die andere ist und sich jede anders anfühlt.
 
Und dann natürlich auch noch nach rechts und links gucken: Haar, G&L, Nash, …*und was auch immer dein Dealer so aufbieten kann. Nur Fender wäre mir da zu wenig.
 

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