einfach nich zum gitarrespielen bestimmt...

  • Ersteller DeAd sKiN mAsK 7
  • Erstellt am
DeAd sKiN mAsK 7 schrieb:
ich denke vielleicht traut er sich zu viel zu (versucht sich slayer usw)und scheisst auf das grundwissen. vor allem weiss er noch nich mal vofür die bundmarkierungen stehen... wenn ich sage :"und jetz den 5ten bund" dann greift er in den vierten und merkt nich das sein ton von dem den ich spiele abweicht... is er einfach nur unmusikalisch und sollte es lassen ?
Ich würde sagen: ja.

Er soll's mal mit 'nem Keyboard versuchen, da muss er nicht so schwer greifen für simple Akkorde und der Ton kommt auf jeden Fall raus (wenn er denn die richtige Taste drückt).

Mütze schrieb:
Es gibt kein Talent, alles ist Übung.
Das sehe ich ganz anders, imho gibt es ganz eindeutig Talent.
Dass jeder ein relativ hohes Level erreichen kann, hat hier auch niemand bestritten. Es ist nur eine Frage, wie schnell dies geschieht und wie weit man letztlich kommen kann. Das hat ganz eindeutig mit Talent zu tun.

Bongat1000 schrieb:
na das wär sicher nen heidenspaß mit ihm in ner band zu spielen, wenn er nichtmal nen Em greifen kann ^^
Übrigens heißt es 'n, nicht 'nen.
"Einen E-Moll"-->:screwy:

KamiMatze schrieb:
Krass....



Ist er vielleicht geistlich behindert, kann das sein :screwy:
Ach, du meinst also, ob er Katholik ist!?

Mann, Mann, Mann, kennt nicht mal den Unterschied zwischen "geistlich" und "geistig" aber bringt hier solche Sprüche...:rolleyes: :D
 
Phili schrieb:
Übrigens heißt es 'n, nicht 'nen.
"Einen E-Moll"-->:screwy:
boah ich meinte halt einen e-moll akkord...
is doch lächerlich da jetz irgendwelche haarspaltereien zu betreiben
 
btw.: nen und n ist sowieso beides umgangssprachlich, d.h. man kann garnicht das eine als richtig und das andere als falsch abstempeln. Wenn ich jetzt "nen Bier" bestelle dann ist das genauso falsch wie wenn ich "n bier" bestelle, nur dass das eine vielleicht näher an der Normalsprache liegt als das andere. :p

und ein einzelnes "n" ist nunmal schwer auszusprechen, deswegen hängt man da halt umgangssprachlich aus praktischen gründen noch was dran. Das haben schon die alten Römer so gemacht, dass sie in Verbformen, die schwer auszusprechen waren einfach noch nen vokal oder ne silbe eingebaut haben.
 
nach einem jahr kennt er sich immer noch nicht auf dem griffbrett aus? :screwy:
ich spiel auch noch nicht so lange, aber wusste schon am 2. Tag wo welcher Bund liegt.
ja vielleicht sollte er mit was anderem 'anfangen', aber so wie du schreibst weiß ich nicht mal ob das was bringen würde. Was will er denn mit Effektboards wenn er nich mal den einfachsten Akkord spielen kann:screwy:
 
:D zum Posen :D

Ich denke dieser Typ sollte das Gitarre spielen sein lassen.
Vielleicht will er wirklich nur damit angeben, oder er hat wirklich ADS oder was anderes in der Art. Das is garnicht so unwahrscheinlich. Als ich 15 war, hatte mein Gitarrenlehrer einen Schüler der auch ADS hatte. Er konnt nach einem Jahr noch keinen sauberen Saitensprung :)D ) spielen.


Zu der Sache mit dem Talent:

Ich denke es gibt vereinzelte Gitarristen, welche wirklich zum Gitarre spielen geboren wurden: z.B.
Steve Vai hat mit 7 Jahren angefang, mit 17 bei Frank Zappa als Leadgitarrist gespielt und bereits mit 15 einiger seiner Songs orchestrier

Eddie Van Halen war revolutionär wegen dem Tapping

Yngwie Malmsteen weil er der erste war, die Klassische Musik (mit nem Höllenspeed) auf der Gitarre gespielt hat.

Das sind zweifollas alles Ausnahmegitarristen, deren Satus leider nicht so schnell wieder erreicht werden wird.
Andererseits haben auch all diese Gitarriste Jahrlang geübt (trotz des Talentes) um das zu sein was sie heute sind.
 
Bongat1000 schrieb:
btw.: nen und n ist sowieso beides umgangssprachlich, d.h. man kann garnicht das eine als richtig und das andere als falsch abstempeln. Wenn ich jetzt "nen Bier" bestelle dann ist das genauso falsch wie wenn ich "n bier" bestelle, nur dass das eine vielleicht näher an der Normalsprache liegt als das andere. :p
Das ist ein Irrtum. Wenn du ein Semikolon an die Stelle tust, an der du wegkürzt, dann ist es absolut kein Fehler, sondern lediglich eine Verkürzung.
Die Verkürzung wird in schriftlichen Arbeiten aus Gründen des Ausdrucks nur nicht gern gesehen.
Es ist nur falsch, "einen Bier" zu bestellen und es wird immer falsch bleiben.


und ein einzelnes "n" ist nunmal schwer auszusprechen, deswegen hängt man da halt umgangssprachlich aus praktischen gründen noch was dran. Das haben schon die alten Römer so gemacht, dass sie in Verbformen, die schwer auszusprechen waren einfach noch nen vokal oder ne silbe eingebaut haben.
Dabei wurden aber nicht die Genera der Substantive verändert.

Von mir aus soll man halt "'en Bier" schreiben, das wäre dann quasi regionalsprachlich "een Bier" und dann noch verkürzt.
Aber wenn schon "'nen Bier", dann bitte auch so konsequent falsch und "'nen Büchse Bier".

Naja, egal jetzt, macht's doch wie ihr lustig seid.
 
@alle die mir widersprochen haben...

Ich hielt die absolute Aussage Talent gebe es nicht für Quatsch, und das ist nach wie vor so so. Weil eine Diskussion zu weit gehen würde wollte ich mit meinem Thread nur ausdrücken dass das so nicht stimmt, wie bei vielen pauschalisierenden Aussagen. Darauf war das "Merkst du selbst, oder?" bezogen.
Dass allein durch Übung eine Menge möglich ist, ist wohl so. Das zu einem guten Musiker noch mehr, nämlich Talent, bei Mozart wohl auch Genius gehört, sollte aber auch akzeptiert werden. Das Praktiker-Prinzip "Geht nicht, gibt's nicht!" halte ich für Ideologie der Selbstverwirklichungsgesellschaft. Nettes Lied zu dem Thema: "Müssen nur wollen" von Wir sind Helden.
 
Um mal wieder zurück zum Kumpel zu kommen:

Eine Möglichkeit wäre, daß er zu übermotiviert ist und deshalb total verkrampft. Und dann geht bekanntlich gar nichts mehr, kennt Ihr sicher auch irgendwie.
Ich glaube aber auch eher, er ist nur ein Möchtegern.

Egal, es ist in beiden Fällen sinnlos, ihm etwas mit Gewalt eintrichtern zu wollen. Da muß ein ausgebildeter Fachmann ran, Deine Freundschaftsdienste sind für´n Wind.

Wenn ich allerdings seine Mom wäre, würde ich ihn schleunigst in der Musikschule (oder bei einem Lehrer) unterbringen. Vorher gips nix Neues an Ausrüstung!

Grüße
Angelika
 
lol .. so wie : "wenn du aufgegessen hast gibts nachtisch" ;D
naja ...ich hoffe mal er is eine außnahme in der musikwelt , sonst wäre sie verloren ...
 
@alle die mir widersprochen haben...

ich höre...

Dass allein durch Übung eine Menge möglich ist, ist wohl so.


meine worte...

dass allein durch talent, und ohne übung kein fortschritt möglich ist,
solltest auch du einsehen.

Das zu einem guten Musiker noch mehr, nämlich Talent, [...] gehört, sollte aber auch akzeptiert werden.

häfig brauch talent aber auch zeit um sich zu entwickeln,
so wie ein roh-diamant sein volle pracht, auch erst nach einem schliff entfaltet.
so entfalten die genies, talentierte/begabte ihr können erst später, (nach jahren)
sozusagen auf dem endspurt, wo sie den anderen um meilen! voraus sind.

das ist talent,
und nicht wer nach einem halben jahr übung, wie geil, oder wie schnell, irgend einen metallica song nachspielen kann!

Das Praktiker-Prinzip "Geht nicht, gibt's nicht!" halte ich für Ideologie der Selbstverwirklichungsgesellschaft.


ich halte es für die ideologie der bau branche:D
 
lord_draude schrieb:
kühne behauptung,... Mr. kompetenz-himself:rolleyes:
einem geschäftsmann mit gitarre kann ich mir nicht vorstellen...noch nicht mal schlagzeug.am besten könnte er mundharmonika spielen denk ich mal:great:
 
Esrock schrieb:
...noch nicht mal schlagzeug
Aufs Maul? :D

Nee ich hätte jetzt auch gesagt das er es mal mit Schlagzeug versuchen soll. Denn wenn er wirklich kein feingefühl in den Fingern hat dann wären doch Drumsticks die richtigen Werkzeuge :twisted:

Drummer > Grobmotoriker

Ich hab auch vor 2 Jahren mit dem Drummen angefangen, als absoluter Musikanfänger der vorher nie etwas gespielt hatte und mal irgendwann was von Noten gehört hatte... Und jetzt begleite ich unseren Posaunenverein (na gut auch nicht gerade ne Glanzleistung, aber besser als nichts).

Zuzeit lerne ich auch Gitarre und ich denke das Drummen hat mir da auch vorher geholfen :great:
 
Phili schrieb:
Das ist ein Irrtum. Wenn du ein Semikolon an die Stelle tust, an der du wegkürzt, dann ist es absolut kein Fehler, sondern lediglich eine Verkürzung.


Ich dachte es ginge um Apostrophierungen? Desweiteren dachte ich bislang, solche würden nur gemacht, wenn es ein "e" auszulassen gälte ('s ist mir egal ob's dir egal ist) oder im Possesivum (Ankes Fritten sind die von Anke, Alex' Fritten sind die von Alex).

Und irgendwie ist es auch schrecklich kleingeistig, sich über soetwas zu streiten (ja, deshalb mische ich jetzt auch mit).
 
boaaah koennt ihr aufhoern ueber diesen scheiss zu diskutieren das nervt und außerdem geht es ein wenig am thema vorbei *titel schau*
 
@DeAd sKiN mAsK 7:

[...] Ich kann mir jetzt echt total schlecht vorstellen, wie man nach einem Jahr wirklich nichts kann?? Kann sein das man sich am Anfang erst noch Orientieren muss, aber das man nach einem Jahr nichts kann... :eek: wow (nichts persönlich gegen den jenigen :) ). Ok, ich spiele auch noch nicht lange, aber ich kann von mir sagen, dass ich in den neun Monanten doch sehr viel gelernt habe, angefangen mit Akkorden, Voicings, Arpeggios, Powerchords, Legatotechniken usw... .

[...] Ich glaube Ihm ist das Headbanging zu Kopf gestiegen, oder so :D . Nach einem Jahr nicht wissen wofür die Bünde stehen? Ich gehe mal davon aus, das er gerne was spielen will, aber vielleicht keine richtige Lust dazu hat, oder vielleicht länger braucht um etwas zu verstehen. :)

[...] Also, ich würde Ihm an deiner Stelle darauf aufmerksam machen und das nicht einfach so unter den Tisch kehren. Wenn man was lernt, dann muss man das auch richtig machen und die Schwächen und Fehler nicht übersehen. Ich glaube du solltest Ihm feste Zeiten geben, wo du mit Ihm lernst und auch das du Ihm was zum leren mit nach Hause gibst. Wenn er was nicht verstanden hat, muss er sich schon selber melden. :)

[...] Ich glaube er träumt davon mal gross raus zu kommen, so wie du das hier geschrieben hast. Sich eine zweite Gitarre zu zulegen, wenn man nicht mal ansatzweise Grundwissen hat.

[...] Er spielt wie verrückt? Was spielt er dann, wenn er nicht mal Akkorde kann. Wenn man seine Gitarre nicht stimmen kann, dann soll man es lassen oder sich das zeigen lassen. Ich sage nur er sollte sich keine super tollen Effekte kaufen, sondern dann in einen Lehrer investieren. Überheblich klingt das nicht, wenn es so ist wie du sagst.

Dann noch mal kurz und bünding: Er sollte das spielen besser aufgeben, oder sich hinsetzen lernen und üben oder ein anderes Instrument erlernen.:)
 
[...] Ich glaube er träumt davon mal gross raus zu kommen, so wie du das hier geschrieben hast. Sich eine zweite Gitarre zu zulegen, wenn man nicht mal ansatzweise Grundwissen hat.

Wer will nich groß rauskommen :D aber dafuer muss man verdammt nochmal was fuer tuen ... denn es gilt : von nichts kommt nichts ... xD
 
habe auch so einen kollegen, allerdings hat der sich jetzt auch noch ne e-gitarre und nen amp gekauft. der liebt einfach den verzerrten sound ... hämmert drauf rum wie ein bekloppter und kann nichtmal den powerakkord .. aber k wenns ihm spaß macht bin ich voll dafür
 
Ich war früher nicht besser...mein Gitarrenlehrer hatte mir das mal offenbart dass ER kurz davor war den Unterricht abzublasen weil er dachte dass es mir nix brächte.

Und was soll ich sagen? Ich war einfach zu faul!

Ich habe nicht realisiert dass man sich hinsetzen muss und üben muss um etwas zu können und ich habe den verdacht dass es bei ihm genau das selbe ist.
 

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