Einstellungen resetten und mehr...

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wolfklang4
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Hallo Liebe Kollegen,

Bin neu in diesem Forum und nach fast 10 Jahren Cubasepause nun wieder am werkeln. Nachdem ich mich bei steinberg zwar registrieren kann mich aber im germanforum mit meinem neuen account in my steinberg wiederum anmelden muss(der dann als nicht richtig erkannt wurde) weiche ich nun also in nichtsteinbergregionen aus, wo das anstandlos auch für einen oldy wie mich funktioniert.
Steinberg wie auch Cubase scheint mittlerweile zwar aufgeblasen zu sein, jedoch ist wachstum selten mit logik und übersicht verbunden und lässt mich manchmal doch an meiner intelligenz zweifeln, weil ich da einiges nicht mehr verstehe.
Nun zu meiner frage, die sowohl eine generelle wie auch an einem Beispiel eine spezielle ist:
Wie kann man in Cubase Elements 8 (habe die testversion) etwa in den Kanälen vorgenommene EQ einstellungen Beziehungsweise inserts etc. etc. wieder löschen also mit einem einfachen klick entfernen. ich finde weder einen button noch im menü einen punkt dazu.
es gibt nur laden und speichern aber keinen reset. als beispiel wenn ich etwa ein preset im inspektor lade, zum beispiel jazzgitarre sehe ich dass ein voreingestellter eq implementiert ist. will ich es (es war ja nur ein test) wieder entfernen finde ich nur prest laden und preset speichern. wenn ich die spur entferne und eine neue lade ist es logisch weg! wie ich überhaupt bei den gesamten geräten in cubase ob es nun ein instrument wie der grooveagent ist oder was anderes keinen button fand wie man es einfach entfernen kann (bypass findet man zwar).
Anderes Thema wäre etwa das routing im groove agent, lade ich ein preset sehe ich bei den einzelnen trommeln die geladen wurden dass sie auf bestimmte busse routen, die man auch auswählen kann. die logik dieses routiings verstehe ich auch nicht. mir kam nur der gedanke dass es dazu da ist etwa die busse dann in einzelne midispuren zu schicken damit man jedes instrument ( also etwa die Bassdrum) auf einer eigenen midispur hat und nicht jedesmal durch öffen eines neuen grooveagents systemressourcen verbraucht.
Also nochmal zurück zur Ausgangsfrage: geräte rücksetzen oder aus der Auswahl entfernen, wie geht das generell?
Ich hoffe ich bin einigermaßen verständlich. Mein problem rührt offenbar daher dass ich noch aus der analogära stamme, wo auch ein mischpult einen signalflussplan hatte den man nach studium dessen verstehen konnte, was in cubase aktuell leider nicht so easy zu sein scheint.
Wirklich unübersichtlich finde ich die vielen pop ups die immer an irgendeiner Stelle (etwa am rand einers feldes) zu öffnen sind und deren unterpunkte nicht wie früher einfach untereinander aufgelistet sind. Wenn man weiss wo, ok.....mag es ein vorteil sein.

L.gr. Wolfgang
 
Eigenschaft
 
Ich entstamme auch der Analogära - arbeite aber seit Mitte der 90er mit Cubase....

Also - alt+click auf den Bypass-Button setzt bei mir den EQ zurück (steht so auch im Handbuch). Sollte das bei deiner Version nicht funktionieren: einen neuen Track mit leerem EQ anlegen, diesen leeren EQ als Preset "Reset" speichern.
ein instrument wie der grooveagent ist oder was anderes keinen button fand wie man es einfach entfernen kann
Das geht im Instrumenten-Rack ohne Probleme: Im Rack auf den Namen des Instruments klicken - dann "no Instrument"
 
Hallo netstalker,

Danke für deine schnelle antwort! hab es gefunden. Weisst du zufällig wie das routing im grooveagent funktioniert. wenn ich es richtig verstehe steuert ja ein midisignal die audioengine, die dann das instrumenten oder patternsignal auf den main ausgibt, da es aber auch busse für die einzelnen voices oder sampels gibt müsste ich mir die ja dann in eine audiospur hereinziehen können, wo ich sie dann einzeln noch weiter bearbeiten kann um wieder bei der klassischen mixanordnung ( wie bei einem selbst aufgenommen schlagzeug) zu sein und nicht das gesamte schlagzeug in eine spur gebounct zu haben, was ich ja dann erst nach der bearbeitung als gruppenspur haben will.

l.gr. wolfgang
 
Ich würde das Grundsätzlich anders machen: den Midi-Track soweit fertig machen, dann Render-In-Place und dann arbeite ich mit der Audio-Datei weiter.
Ansonsten kannst du auch Intrument-Tracks anlegen (dann halt für jedes VST-Instr. einen) und dann den Ausgang der Tracks über den Inspector dahin routen wo du es haben willst.
Ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt - ich sitze grad nicht am Studio-Rechner.... :D
 
jetzt weiss ich nicht ob ichs verstanden habe, ich stellte es mir zuerst so vor, dass man bereits im grooveagent durch wahl der busse der einzelnen trommeln diese dann einzeln über die busse auf audiospuren routet und dann bouncen könnte, am besten noch als bereits fertiges midischlagzeugarrangement. und nachher dann wie gehabt alle wavefilespuren mit geteilten drums erst zusammenmischt.
nicht eine schlagzeugwavespur aus dem grooveagent.
der punkt ist der, ich bin nicht der sampelmanni, der gerne stunden dabei verbringt nun die ultimativ fetteste bassdrum mit diesem groove dingens zusammenzuschrauben (wie auch als nichtschlagzeuger) , weil ich nur heimwerker bin und nicht eine profimäßige produktion hinlegen muss. was ich will sind einfach gut klingende schlagzeugsampels am besten noch als set für ein midiarrangement das sich rythmisch einigermaßen nach natürlichem schlagzeug anhört zu verwenden.
was der grooveagent da als sets (pattern) anbietet ist gut geignet für elektronikmusiker aber es ist kaum was dabei etwa für jazziges oder klassische rockpassagen. die beats klingen wie die meines yamaha djx kinderspielzeugs nur vom klang her natürlich um längen besser. aber das ist nicht meine musik eben.
Vielleicht verstehst du was ich meine. ich brauche gutes midiausgangsmaterial das man ein bischen rythmisch editiert und dann von der gut klingenden groove kiste gespielt wird. und der rest soll dann klassische mixarbeit werden, was ich mir dann eher zutraue. aber ich will nicht das schlagzeug neu erfinden müssen.
Ich will einfach eine gute demo um eine band zu finden die interesse an meinen kompositionen hat.
Ohne cd oder gleich schon auftrittstermin findet man heutzutage keine musiker mehr die nur aufgrund von einem gespräch sich auf was einlassen.
Ansonsten würd ich es beim gitarrespielen belassen, da ich kein guter tüftler bin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal hier wäre "Menü Midi > Parts auflösen > Nach Tonhöhen trennen" die richtige Vorgehensweise.
Dann hast du für jedes Drum-"Instrument" eine Spur erzeugt. Der Ausgang sollte natürlich im Inspector weiter auf den Groove-Agent zeigen.
 
danke netstalker,

das puzzle fehlte mir noch, ich weiss zwar nicht ob du das sinnvoll findest , aber es wäre dann immerhin getrennt und ich könnte es von anfang an getrennt bearbeiten.
entschuldige dass ich ein bischen weit ausgeholt habe.
du hast mir jedenfalls schon sehr geholfen die dinge zu unterscheiden. und ich hoffe mit ein bischen nachdenken fügt es sich dann auch wieder zusammen.
hiermit schließe ich dann die konversation und bedanke mich unbekannterweise für deine Mühe.

gr. wolfgang
 
Nee, das ist nicht das was Du möchtest.

Du lädst den GASE als Rack-Instrument, dann musst Du ihn via MIDI-Spur ansteuern.

Oder Du lädst ihn als Track-Instrument, dann wird automatisch eine Instrumenten-Spur erzeugt bzw. Du erzeugst eine Instrumenten-Spur und wirst automatisch dabei gefragt, welches Instrument diese beinhalten soll.
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Es geht noch weiter warte. :)
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Egal wie rum, es kommt aufs gleiche raus.

Und in allen zuvor beschriebenen Fällen musst Du als nächstes im VST-Instrumenten-Rack die Einzelausgänge des GASE aktivieren, das geht über die Schaltfläche an der Seite des betreffenden Instrumenten-Slots.

Nun kannst Du jedem Pad/Sound/Drumkit-Element innerhalb des GASE einen eigenen Ausgang zuweisen (wenn Du ein Kit wiederholt benutzt würde ich dieses dann neu abspeichern, damit Du die Zuordnung nicht jedesmal vornehmen musst oder Du richtest gleich ein entsprechendes Projekt-Template mit geladenem GASE ein), nun hast Du die einzelnen Elemente des Kits als Kanäle im Mixer anliegen und kannst sie individuell bearbeiten.
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ich brauche gutes midiausgangsmaterial das man ein bischen rythmisch editiert und dann von der gut klingenden groove kiste gespielt wird.

Hier hingegen sind beim GASE deutliche Grenzen gesetzt, zumindest im Auslieferungszustand, soll heissen Cubase bringt nicht wirklich sowas wie eine MIDI-Groove-Library mit, da müsstest Du dich im Internet nach freien oder kommerziellen Librarys umschauen, kommerzielle gibt es z.B. bei Toontrack. Oder Du kaufst gleich die Software "EZ Drummer 2" aus dem gleichen Haus, diese bietet nochmal erweiterte Möglichkeiten mit MIDI-L
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MIDI-Loops quasi im Handumdrehen Drumtracks zu basteln.
 
danke erstmal signalschwarz, also: prinzipiell verstanden, track oder rack ist das selbe in grün...,also ob ich eine midispur öffne und dann den GASE implementiere oder ob ich eine instrumentenspur aufmache und den GASE aufrufe ist das selbe, nur wozu dann eigentlich eine extra instrumentenspur?
Dann gehts weiter, ich habe ein tap im GASE ausgesucht, klicke auf info, sehe es ist dem buss 3 zugeordnet, dann mache ich einen rechtsklick mit der maus und ein popup geht auf (screenshot ging leider nicht weil dann das popup verschwindet) da steht oben KIT Mix? darunter AGENT? darunter Master( also die Mainouts ok)und darunter kommen OUT 2 (warum nicht out 1) bis Out 16, wenn ich den Pfad Agent verfolge geht ein weiteres pop up auf, wo sich die busse befinden BUS 1 etc. und in dem Fall hat Buss 3 ein häckchen und als letztes AUX FX 1 bis 4.
Nun meine frage: was sind das für outs und was für busse? sind diese Outs physikalische ausgänge etwa auf der soundkarte oder virtuelle die dann, wenn ausgewählt, am mixer anliegen und unter "Routing" dann zu sehen wären, detto wo gehen die Busse hin und wären im mixer dann als eingänge anliegend?
wenn ich nämlich im mixer unter routing schaue, sehe ich nur die physikalischen ein und ausgänge der spuren , also bei Audiospuren meinen soundkarteneingang und als ausgang entweder eine gruppenspur sofern angelegt oder den MAinout.
wo sind also busse und outs anliegend und auswählbar?
mir ist das interne routing also etwas strange.
vor allem wenn man den GASE als eigene Einheit betrachtet, der ja in der spur selber nur ein Midieingang und einen audioausgang also Main vorgegeben haben. ich habe eine soundkarte die einen analogen stereo-in hat und einen stereo-out, beziehungsweise noch digital und optikal kram.

gr. wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
bei virtuellen Instrumenten mit mehr als einem Stereoausgang mußt du im rack, bzw. track(F11) die weiteren Ausgänge aktivieren. Im normalen Ladezustand ist immer nur der erste Kanal, der dann natürlich nicht out 1 sondern main out heißt :rolleyes:, aktiv.
Wenn du die weiteren Ausgänge des Instruments aktiviert hast, erscheinen dann im Mixer auch die Fader dazu, vorausgesetzt du hast dort auch die Instrumentenspuren sichtbar.... :D
 
danke erstmal signalschwarz, also: prinzipiell verstanden, track oder rack ist das selbe in grün...,also ob ich eine midispur öffne und dann den GASE implementiere oder ob ich eine instrumentenspur aufmache und den GASE aufrufe ist das selbe, nur wozu dann eigentlich eine extra instrumentenspur?
Die Instrumentenspur wurde ursprünglich der Einfachheit halber implementiert. Nicht immer braucht man ein komplexes Setup aus mehreren Midispuren und mehren Ausgängen für ein Instrument. Da ist eine Instrumentenspur einfach schneller angelegt.
Es gab aber immer wieder den Wunsch, dass auch Instrumentenspuren Multi In/OUt fähig sind.
Deswegen hat Steinberg die Instrumentenspur aufgemöbelt (Instrumentenspur 2.0). Das Ziel in zukünftigen Cubase Versionen wird wohl das komplette Verschmelzen des Rack und Track Systems zu einem einheitlichen Konzept. Denn wenn beide Systeme grundsätzlich das selbe Prinzip haben, braucht man nur noch eines.
 
Ich hab das so verstand, dass der TO die Spuren einzeln editieren will - was ich durchaus verstehen kann. Die Trennung der Spuren nach Instrumenten ist das eine, getrennte Audiospuren/Editiermöglichkeiten das andere.
Sei es wie es sei - es führen immer mehrere Wege zum Ziel - ich persönlich mag die einzelnen Spuren lieber, die dann mit Render-in-Place einzelne Audio-Spuren werden (leider nur mit Umweg dann auch wirklich Mono). die ich dann als Drum-Sub komplett mischen kann.
 
Ja natürlich. Dazu kann man die einzelnen Elements eines Schlagzeugs auf einzelne Ausgänge legen, die man dann getrennt als Audiokanäle im Mixer zur Verfügung hat. Und das aus nur einer Instanz des GASE.

Render in Place macht auch Mono, wenn der Ausgang auch Mono ist, der gerendert werden soll.
Rendern der Spuren machen ich eigentlich erst, wenn ich komplett fertig bin mit Editing und Mixing. Solange man die Bearbeitungsmöglichkeit per Midi noch Erhalten möchte, ist dass die bessere Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Pfeife Novik Netstalker signalschwarz,

Langsam sehe ich Land . danke für die beiträge
Pfeife, das Routing ist teilweise umgesetzt, jetzt versteh ich auch erst den grooveagent in seiner konzeption. Die Busse sind im grunde das was zum internen mischen im GASE nötig ist, es sind also interne busse im Gase 16 stück an der zahl, Man kann jede trommel auf den internen mischer im GASE routen manche sind schon vorbearbeitet also schon als preset dort anliegend, und es ist im grunde dazu angelegt alles bereits im GASE als fertigen mix zu machen. dann gibt es noch fx auxwege und sogar für die hartnäckigen eben die outs. für die, die es in cubase mischen wollen. Also kann man quasi im rack des drumcomputers noch die auxes und channels sowie outs aktivieren die man dann im drumcomputer zuordnet...oder so ähnlich. Wenn da nicht noch die "Pages" wären. Also a bissl kompliziert is des scho.......
Outs und Busse verstanden, FX Aux auch, Channels im Rack noch nicht wirklich und Pages noch gar nicht.
Aber ich denk den rest verstehe ich dann aus dem handbuch, das mir bisher nicht den durchblick verschaffte.

l.gr. wolfgang
 
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Deswegen mit Umweg...
 
Render in Place macht auch Mono, wenn der Ausgang auch Mono ist, der gerendert werden soll.

Stimmt schon, die vom GASE sind aber wenn ich mich recht entsinne alle stereo.
 
Naja - ich mag halt net wenn eine Kick Stereo ist... ich will die dahin packen können, wo ICH sie haben will...
Ist aber wohl Geschmackssache...
 
Rendern der Spuren machen ich eigentlich erst, wenn ich komplett fertig bin mit Editing und Mixing. Solange man die Bearbeitungsmöglichkeit per Midi noch Erhalten möchte, ist dass die bessere Option.

Nicht wenige der Sounds von GASE weisen DC Offset auf, von daher würde ich dazu raten sie zu rendern und dann zunächst den Gleichspannungsversatz zu entfernen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Naja - ich mag halt net wenn eine Kick Stereo ist... ich will die dahin packen können, wo ICH sie haben will...
Ist aber wohl Geschmackssache...

Das eine hat mit dem anderen erstmal nichts zu tun. Wenn Du die Sounds einfach auf mono summierst, dann wirst Du dir potentiell Phasenprobleme einfangen.
 
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Ich stelle erst das Instrument im pan auf Mitte und Re-Exportiere es dann - mit RIP würde ja trotzdem eine Stereospur entstehen.
 

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