Ep aufnehmen!!!

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Comeback.Kid
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Hallo zusammen,

also ich und meine band haben im sommer vor eine ep aufzunehmen, wobei wir zu dem thema einige fragen haben:

1: Bisher haben wir halt einen laptop und ein mischpult zur verfügung. Die soundkarte ist onboard, sodass wir wahrscheinlich eine neue qualitativ hochwertige benötigen werden. Gibt es da besondere empfehlungen? Hab auch mal was von Audiointerfaces gelesen. Was ist das eigentlich? der Kauf von der soundkarte sollte keine 100 euro überschreiten.

2: Da wir bei unseren Gitarrenparts auch mit Rückkopllungen etc. spielen wollten wir wissen, ob es sich lohnt weiteres geld in einen line 6 pod zu investieren. Kriegt man damit warmen vernünftigen sound hin oder würdet ihr doch eher zu dem kauf eines shure sm 57 tendieren

3: Weiteres Geld (auch um 100 euro) würden wir noch in ein gesangsmikro investieren. Gibt es da tipps, hab gehört fame sollen ganz gute herstellen.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.;)
 
Eigenschaft
 
Ein Audiointerface ist sozusagen eine externe Soundkarte (das hättest du auch selbst rausfinden können), welche über USB mit deinem PC/Laptop verbunden wird. Würde dir da das Tascam US-122-L empfehlen. Liegt zwar preislich knapp über dem genannten Budget, jedoch ist es absolut brauchbar.

Da ich generell kein Freund von Amp-Modelling bin, würde ich eher zu dem 57er raten, zumal sich damit auch recht akzeptable Vocals aufnehmen lassen.
 
Also meinste ein extra Gesangsmikro kaufen ist nicht nötig? Mhm also da das noch alles für mich totales neuland ist wollte ich noch fragen, ob das Interface dann zwischen pc und mischpult/powermixer geschaltet wird, ich dann dadurch nen besseren/klareren/druckvolleren sound kriege
 
Du schließt das Interface per USB an deinen PC an, installierst die Treiber, schließt Mikro, Mischpult, etc. an das Interface an und nimmst über deinen Sequenzer auf. Den Unterschied in Sachen Qualität und Latenz wirst du dann schon selbst hören.
Ein brauchbares Großkondensatormikro für Gesang gibt es in der Preisklasse unter 100 meiner Meinung nach nicht. Das Rode NT1-A ist ein gutes Einsteigermikro, kostet jedoch ein paar Euros mehr.
 
Ach und noch ne frage...muss ich bei der abnahme der gitarre iwas besonders berücksichtigen...z.b entfernung von mikro und box oder wie groß der raum ist oderso
 
und wie wärs, die gesammte Thematik jemandem zu überlassen, der sich auskennt?
Um brauchbar ein paar Lieder aufzunehmen musst du an Equipmentkosten mit min. 600Euro rechnen (ohne PC).
Damit hast du allerdings nicht mehr als eine minimale Grundausstattung.
Weiters spielt auch das Wissen und die Erfahrung eine riesen Rolle.

Eine gute CD zu produzieren ist kein Kinderspiel!
...nur mal so als Denkanstoß...

Lg Melody
 
Ich hab' nichts weiter als seine Fragen unter Einhaltung aller Kriterien beantwortet... so what?
 
Ich glaub, das war nicht an Dich gerichtet, sondern an den Threadersteller ;)
 
Ach ich liebe Missverständnisse! :redface: Danke!
 
Also aus meiner Erfahrung heraus kann man mit nem Laptop auf dem Cubase installiert ist, einem Pod und einem Gesnagsmikrofon (Shure Sm 58...meine empfehlung), recht gute Gitarren und Gesangsaufnahmen machen, Schlagzeug würde ich bei ner Demo nich einspielen (is eion riesen Aufwand) sondern Programmieren
 
Hallo,

NEIN, bitte nicht für eine gute Demo den Gesang mit einem SM58 aufnehmen! Wenn ich im Eröffnungsposting lese "EP", dann habe ich schon mal die Denke, daß es ein bißchen besser als irgendein Probenraummitschnitt werden soll.
@Comeback.Kid: Für dieses Budget bekommt ihr nichts wirklich brauchbares. Die von Dir ins Spiel gebrachten Fame-Mikros sind die Hausmarke vom Music-Store und als solche wie viele andere Hausmarken auch irgendwo in China vom Band geplumpst. Qualitätskontrolle? Wozu, dann werden sie zu teuer. Wenn ihr nicht gerade ein Schlagzeug voll mikrofonieren wollt, wäret ihr mit diesem oder diesem Einsteigerbundle gut bedient. Insbesondere das zweite hat mit dem Rode NT1a ein sehr gutes Mic dabei, was aus der Einsteigerklasse deutlich nach oben herausragt. Man kann es auch gut vor den Gitarrenamp stellen (selbst schon ausprobiert)!

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo Comeback KID.

Sicherlich kann man sich Ausrüstung für ein Wochenende leihen und dann auf gut Glück im Proberaum die Mikrofone nach gut Dünken platzieren und auf REC drücken.
Da kommt dann immer noch meist ein gutes Demo bei raus, aber es werden auch viele Fehler unterlaufen.

Um Overdubs kommt man meist nicht drum rum.

Ein anderer Weg, meiner Ansicht nach besser, wäre mangels Erfahrung dieser:

Programmiert die Drums in Cubase BFD/EZ DRUMMER (oder Cubase Interner-Drum-Library ....ein gutes Misch Studio kann BFD etc. Drums aus euren Midi Noten zaubern).
Spielt Bass und Gitarre mit Line Signalen ein und benutzt gute AMP-Simulationen alla IK Multimedia/Guitar RIG. und stellt euren Traum Sound an den Simulationen ein.
Der Sänger singt dann als letztes über DR/GIT/BS...
Für das Gesangs Overdubb würde ich mir nen Raum suchen der von der Akustik her fast Knochen-Trocken ist und auf keinen Fall pures Close-Micing machen sondern ein Zwischending.

Diese Spuren würde ich nem Profi zum Mixdown geben.

Investition.:
Ein annehmbares Audio-Interface mit annehmbarem Mic Pre bzw HI-Z Eingang integriert!

https://www.thomann.de/de/tascam_us144.htm
197141.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Comeback KID.

Sicherlich kann man sich Ausrüstung für ein Wochenende leihen und dann auf gut Glück im Proberaum die Mikrofone nach gut Dünken platzieren und auf REC drücken.
Da kommt dann immer noch meist ein gutes Demo bei raus, aber es werden auch viele Fehler unterlaufen.

Um Overdubs kommt man meist nicht drum rum.

Ein anderer Weg, meiner Ansicht nach besser, wäre mangels Erfahrung dieser:

Programmiert die Drums in Cubase BFD/EZ DRUMMER (oder Cubase Interner-Drum-Library ....ein gutes Misch Studio kann BFD etc. Drums aus euren Midi Noten zaubern).
Spielt Bass und Gitarre mit Line Signalen ein und benutzt gute AMP-Simulationen alla IK Multimedia/Guitar RIG. und stellt euren Traum Sound an den Simulationen ein.
Der Sänger singt dann als letztes über DR/GIT/BS...
Für das Gesangs Overdubb würde ich mir nen Raum suchen der von der Akustik her fast Knochen-Trocken ist und auf keinen Fall pures Close-Micing machen sondern ein Zwischending.

Diese Spuren würde ich nem Profi zum Mixdown geben.

Investition.:
Ein annehmbares Audio-Interface mit annehmbarem Mic Pre bzw HI-Z Eingang integriert!

https://www.thomann.de/de/tascam_us144.htm
197141.jpg



Da kann ich nur zustimmen, das is ein sehr guter Plan, anstatt Software wie z.B. Guitar rig Kann man halt auch nen Pod nehmen, wobei es auch Pod Software gibt.
 
Da kann ich nur zustimmen, das is ein sehr guter Plan, anstatt Software wie z.B. Guitar rig Kann man halt auch nen Pod nehmen, wobei es auch Pod Software gibt.

Einen anderen Weg sehe ich nicht, wenn man kein Geld für gutes Studio hat kann man auf diesem Weg, mit Gesangsmikro leihen, und einem preiswerten Interface schon was anstellen.

Wenn man das dann mischen lässt hat man für 7-800 Euro eine geil klingende EP die man auch auf Gigs von der Bühne runter verkaufen kann.
Cover Design in Eigenarbeit etc. Ich kenne Kollegen und Kunden die das so gemacht haben und sich dadurch nicht in den finanziellen Ruin gestürzt haben.

Ich mixe ne EP für 500 Euro für 4 Stücke. Ich denke so ein Preis ist vollkommen OK und da steckt dann mehr Idealismus drin als Gewinn.
Der Zeitaufwand beim Mischen ist enorm und auch die Investitionen in die Raumakustik und Ausrüstung..... das müsste eine Band erst mal alleine stemmen.
Noch davon abgesehen vom Know-How bis es professionell klingt, das dauert Jahre.

Keine Frage so preiswert wie Heute kam man früher nicht zu einer gut klingenden Produktion.
Damals war dies ein elitärer Bereich für Stars und gut betuchte Hobby Musiker.

Andreas
 

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