Erfahrungsbericht MG-Serie

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Es gibt ja viele geteilte Meinungen über diese Serie, ich habe verschiedene MG´s gespielt und möchte an dieser Stelle meine Erfahrungen berichten.
Vorweg was ich von einem Amp erwarte: Dynamik! Ich hasse Tretminen oder anderes Gedöns auf´m Boden. Den Clean/Crunch-Sound ereiche ich durch runterdrehen des Volume-Potis an der Gitarre. Ich habe am Amp eigentlich immer nur eine Einstellung, und mache alles andere an der Gitarre. So gibt es nicht nur A/B, sondern auch alle Nuancen dazwischen. Früher funktionierte sowas nur mit Röhrenamps.
Seit ein paar Jahren spiele ich über einen kleine MG 15 DFX, (natürlich nicht ausschließlich!) damals war ich sehr überrascht, dass diese kleine Kiste das so gut macht!
Klar ist der kleine nicht das Nonplusultra in Sachen Druck und Basswiedergabe, er Rauscht auch gerne etwas stärker als andere, daher hatte ich irgendwann beschlossen einen großen MG zu kaufen, sowohl um einen druckvolleren Sound im Studio zu erreichen, als auch Live mit etwas mehr Power auf der Bühne spielen zu können. So bestelle ich beim "T" einen MG102FX und erwartete natürlich sowas wie meinen kleinen MG, nur in groß. Fehlanzeige! Den Amp habe ich sofort zurückgeschickt. Ich erlaube mir mal meine T-Bewertung hier reinzukopieren:

Der Amp klingt sehr mulmig, hat unsaubere Bässe und überzogene Höhen, selbst eine Ibanez JEM klingt darüber leblos und ohne Dynamik. Man hat den Eindruck, dass irgendeine wichtige Mittenfrequenz einfach nicht da ist.
Ich habe mehr als 3 Stunden im Studio versucht einen vernünftigen Sound rauszuholen, aber es gab nur Brei! Daher habe ich ihn zurück gegeben. Schade, wo doch der kleine MG15DFX so einen lebendigen Sound mit viel Dynamik produziert, dieser große, neu aufgelegte Bruder hat nichts mehr davon.

Eines muss man ihm aber lassen: er ist höllisch laut!
Die 4-Kanal Schaltung ist gut durchdacht und einfach zu bedienen. Die Möglichkeit alle Parameter pro Kanal sofort speichern zu können ist sicher für Live-Auftritte nicht schlecht.

Aber der Sound ist einfach nicht mein Ding. Schon schade, wofür Marshall seinen Namen hergibt. Dies ist natürlich rein subjektiv und meine persönliche Meinung. Möglicherweise haben andere Gitarristen mehr Freude an der Kiste.

Offensichtlich hat Marshall die MG-Serie im Laufe der Zeit immer mehr verschlimmbessert, das Topteil mag ja in Verbindung mit einer vernünftigen Box noch klingen. (b.t.w. eine MG 4X10 hatte ich mal zum Testen hier, k. a. wie die richtige Bezeichnung war, der Sound war dröhnender Bassmüll)
Natürlich ist ein MG kein richtiger Marshall im klassischen Sinne, aber der kleine ist ein toller Übumgsamp, bedingt auch für Live- und Studioarbeiten geeignet.

Fazit: bevor sich hier die MG-Jünger und die MG-Hasser wieder zerfleischen, bitte bedenken, dass es in einer Produktreihe Unterschiede wie Tag und Nacht geben kann!

Also nicht gleich losschreien: Alle MG´s sind schice :)
 
Eigenschaft
 
Auch auf die Gefahr hin das der Thread wieder in nem überflüssigen "Glaubenskrieg" endet aus aktuellem Anlass meine Erfahrungen mit dem MG:

Meine bisherigen Erfahrungen mit dem alten 100 Watt MG hatte ich ausschliesslich vom Antesten im Laden. Lautstärke war gehobene Zimmerlautstärke. Mein Gesamteindruck hat mich nun wirklich nicht vom Hocker gerissen, gerade bei höheren Gainsettings sehr undifferenziert, aber damals meinte ich, dass das Teil (mal abgesehen vom überteuerten Preis) für clean und Rocksounds durchaus zu gebrauchen sei.

Diese Woche hatten wir einen Kandidaten für den vakanten Job als 2.Gitarrist in unserer Band. Er brachte sein Topteil mit, wiederum handelte es sich um das alten 100 Watt MG-Top, und stöpselte das Teil in meine alte noch im Proberaum rumstehende H&K Vortex-Box ein. Nun ist die Box nun wirklich nicht gerade die Creme de la Creme unter den Boxen, etwas basslastig und nicht immer differenziert, aber in der Vergangenheit bekam ich in Verbindung mit diversen Tops immer sehr brauchbare Sounds raus. Kurz: ich kenne die Box gut und weiss um ihre Stärken und vor allem Schwächen. Die Probe ging los und das erste was ich dachte: habe ich was falsch mitbekommen und es spielen 5 Bassisten statt nem Gitarristen vor? Aus Richtung MG kam ein einziges infernalisch lautes (immerhin!), absolut undifferenziertes bassiges Brummen. Selbst als ich mich immer mehr in Richtung des MG-Halfstacks bewegte konnte ich beim besten Willen nicht erkennen, ob da einer unserer Songs oder vielleicht doch Smoke on the Water gespielt wurde. Ohne Witz, es war nur Brummen auszumachen und das auf extrem lauten Pegel. OK, jetzt mag mancher denken: Scheisseinstellungen, viel zu viel Gain und Bass und die Mitten irgendwo gegen Null. Aber nein, im Gegenteil die Einstellungen waren die, die man gemeinhin als normalen Rocksound bezeichnen würde, also verhaltenes Gain, recht viel Mitten und Bass unter 12 Uhr. Das Ende vom Lied: ich bat ihn mit meinem alten 8040 Valvestate-Combo der auch noch im Proberaum rumstand zu spielen, damit wir auch mal mitbekommen, was er so spielt. Und siehe da: auf einmal war ein absolut brauchbarer, im Bandkontext gut vernehmbarer Sound da.

Das sind meine aktuellsten Erfahrungen zum MG. Man mag mich verteufeln, man mag mir undifferenziertes Bashing vorwerfen, aber das war genau das, was die ganze Band diese Woche miterlebte. Bewusst sei nochmals erwähnt, dass ich die benutzte H&K-Box sicherlich nicht als gute Box, sondern als brauchbare Box einstufen würde. Mag sein, dass das Top an ner Mesa-Box etwas besser abgeschnitten hätte, ich bin mir jedoch aufgrund meiner Erfahrung mit der H&K-Box (gerade in Kombination mit den unterschiedlichsten Tops) sicher: auch damit hätte sich der MG im Bandkontext grottig angehört. In meinen Augen ist das Teil ne ganz große Mogelpackung: es verspricht mit 100 Watt genügend Headroom um damit im Bandkontext Musik zu machen, ist aber gerade bei diesem "Betätigungsfeld" völlig fehl am Platz. Wie gesagt, bei moderateren Lautstärken empfand ich den Amp als gar nicht so scheisse wie er (gerade auch hier im Board) immer gemacht wird. Aber was hilft das bei nem 100-Watt Boliden? Das ist so, wie wenn ein Ferrari in der 30er Zone ne prima Straßenlage hat, aber man auf der Autobahn bei 100 Sachen damit die Bodenhaftung verliert.
 
Ich finde der MG15 ist der unterbewerteste Marshall aller Zeiten. Ich spiele ihn in der Bigband und kriege banddienliche Sounds aus ihm. Gestern habe ich mit dem Drummer vor der Probe ein paar Hardrock Riffs gespielt und auch da fand ich ihn für so ne kleine Kiste sehr lebendig. Man muss ihn halt ordentlich einstellen.

Ich glaube man muss den Einsatzzweck beachten. Ich würde den MG nie als meinen Hauptamp einsetzen, einfach weil ich von meinem JTM45 überzeugt bin, er hat genau dass was ich will. Außerdem ist der MG15 zu leise wenn man ihn nicht ab nimmt.

Aber als Übungs- oder Ersatzamp ist er gut, er macht dass was er soll. Und ich hätte auch keine Probleme wenn meine Röhren abfackeln Gigs über ihn zu spielen. Oder eben in der Bigband. Er ist einfach ein solider Übungsamp.

Sound ist was was jeder selbst draus macht.
 
Ok, so sehe ich den alten MG100 Watter:

Ich habe ihn bei zwei Proben bei einer befreundeten band gespielt. Probelautstärke also. Abwechselnd testete ich zwei Boxen, die dort standen. Eine Behringer 412 (nicht so schlecht, wie oft gesagt) und eine Marshall 1960.

Erstaunlicherweise klang er mit der Behringer besser, bzw. etwas weniger schlecht. Bei der Marshall kam nur Gesäge raus, dabei waren Mitten ordentlich reingedreht, Bässe und Höhen moderat und nur recht wenig Gain. Wir haben nur mal spontan gejammt, kein tiefergesimmter Death Metal oder so, einfach Hardrock.

Und selbst bei Standardtuning und wenig Gain war der mG eine Matschkanone sondergleichen. Sehr mulmige Bässe (bei der Behringer 412 etwas weniger), und sonst fast nur Gesäge. Hat sich erstaunlicherweise sehr gut in der Band (2 Gitarren) durchgesetzt, allerdings war es mehr ein Zudröhnen.

Crunch, ganz leicht angezerrt ging gar nicht, klang richtig leblos und muffig. Egal ob wenig Gain am Amp oder mit dem Volume-Poti der Gitarre runtergeregelt.
Clean war auch nicht schön, aber akzeptabel.

An mir liegt es nicht, ich weiß, wie man einen Amp einstellt, hatte schon viele Topteile oder auch Racks gespielt (und besessen), da waren leicht und schwer einzustellende Geräte dabei. Aus allen habe ich gute Sounds rausgekriegt, aber der MG 100 war ein Totalausfall, klang total undifferenziert und leblos. Keinerlei Dynamik. Und dabei mag ich Marshall Amps eigentlich gerne, nur der MG 100war echt Mist.

Gott sei Dank habe ich den da nur mal bei einem spontanem Jam bei Freunden für 3 Stunden spielen müssen, die Kiste war echt mies, meiner subjektiven Einschätzung nach.

Ob die kleinen MGs oder die Neuen besser sind, kann ich nicht sagen, ich beziehe mich nur auf die alte 100 Watt Version.
 
Hi das trifft es!!

ich habe einen VS Valvestatte und ein MG 30 gehabt und beide verkauft!!

Der VS 100 hatte wenigstens etwas Klang, aber der MG 30 den ich hatte wahr im Klang ein Matsch!

Ich habe fast alles an Einstellungen getestet und sogar einige Boss Tretter und Digitech GNX vor das Teil versucht, ohne Erfolg auf warmen guten Klang!!

Es ist möglich als Anfänger damit zu üben, ich würde aber schnell die Lust verlieren, erst recht wen ich eine teure Gitarre anschließe erwarte ich Klang, das Passt nicht Gitarre 1000-2000€ und Amp 100-200€ da stimmt das Verhältniss nicht!!
Qualität der Hölzer und Lautsprecher!!
das Große F hat auch son Amp den man in die Tonne schmeißen kann!!
Besser etwas mehr geld für ein Hybrid oder Vollröhre mit Warmen vollumigen sound!

Ich suche nach einem Übungsamp aber ich glaub ich nutze lieber mein JCM2000 DSL100 auch zum üben!!
:great::great::great::great::great::great:

Auch auf die Gefahr hin das der Thread wieder in nem überflüssigen "Glaubenskrieg" endet aus aktuellem Anlass meine Erfahrungen mit dem MG:

Meine bisherigen Erfahrungen mit dem alten 100 Watt MG hatte ich ausschliesslich vom Antesten im Laden. Lautstärke war gehobene Zimmerlautstärke. Mein Gesamteindruck hat mich nun wirklich nicht vom Hocker gerissen, gerade bei höheren Gainsettings sehr undifferenziert, aber damals meinte ich, dass das Teil (mal abgesehen vom überteuerten Preis) für clean und Rocksounds durchaus zu gebrauchen sei.

Diese Woche hatten wir einen Kandidaten für den vakanten Job als 2.Gitarrist in unserer Band. Er brachte sein Topteil mit, wiederum handelte es sich um das alten 100 Watt MG-Top, und stöpselte das Teil in meine alte noch im Proberaum rumstehende H&K Vortex-Box ein. Nun ist die Box nun wirklich nicht gerade die Creme de la Creme unter den Boxen, etwas basslastig und nicht immer differenziert, aber in der Vergangenheit bekam ich in Verbindung mit diversen Tops immer sehr brauchbare Sounds raus. Kurz: ich kenne die Box gut und weiss um ihre Stärken und vor allem Schwächen. Die Probe ging los und das erste was ich dachte: habe ich was falsch mitbekommen und es spielen 5 Bassisten statt nem Gitarristen vor? Aus Richtung MG kam ein einziges infernalisch lautes (immerhin!), absolut undifferenziertes bassiges Brummen. Selbst als ich mich immer mehr in Richtung des MG-Halfstacks bewegte konnte ich beim besten Willen nicht erkennen, ob da einer unserer Songs oder vielleicht doch Smoke on the Water gespielt wurde. Ohne Witz, es war nur Brummen auszumachen und das auf extrem lauten Pegel. OK, jetzt mag mancher denken: Scheisseinstellungen, viel zu viel Gain und Bass und die Mitten irgendwo gegen Null. Aber nein, im Gegenteil die Einstellungen waren die, die man gemeinhin als normalen Rocksound bezeichnen würde, also verhaltenes Gain, recht viel Mitten und Bass unter 12 Uhr. Das Ende vom Lied: ich bat ihn mit meinem alten 8040 Valvestate-Combo der auch noch im Proberaum rumstand zu spielen, damit wir auch mal mitbekommen, was er so spielt. Und siehe da: auf einmal war ein absolut brauchbarer, im Bandkontext gut vernehmbarer Sound da.

Das sind meine aktuellsten Erfahrungen zum MG. Man mag mich verteufeln, man mag mir undifferenziertes Bashing vorwerfen, aber das war genau das, was die ganze Band diese Woche miterlebte. Bewusst sei nochmals erwähnt, dass ich die benutzte H&K-Box sicherlich nicht als gute Box, sondern als brauchbare Box einstufen würde. Mag sein, dass das Top an ner Mesa-Box etwas besser abgeschnitten hätte, ich bin mir jedoch aufgrund meiner Erfahrung mit der H&K-Box (gerade in Kombination mit den unterschiedlichsten Tops) sicher: auch damit hätte sich der MG im Bandkontext grottig angehört. In meinen Augen ist das Teil ne ganz große Mogelpackung: es verspricht mit 100 Watt genügend Headroom um damit im Bandkontext Musik zu machen, ist aber gerade bei diesem "Betätigungsfeld" völlig fehl am Platz. Wie gesagt, bei moderateren Lautstärken empfand ich den Amp als gar nicht so scheisse wie er (gerade auch hier im Board) immer gemacht wird. Aber was hilft das bei nem 100-Watt Boliden? Das ist so, wie wenn ein Ferrari in der 30er Zone ne prima Straßenlage hat, aber man auf der Autobahn bei 100 Sachen damit die Bodenhaftung verliert.
 
Es ist ja die neue Marshall Mg-Serie rausgekommen. Muss zwar schon nen wenig länger her sein, aber naja.
Ich war heute also im Musikladen (meines Vertrauens) und seh, dass die die Mg Fx Serie reingekriegt ham. Da ich zur Zeit nach nem Gig Amp unter 400 Euro suche, dacht ich mir, spiel ich die mal an. Hab also beim Mg50Fx angefangen:

Die Sounds sind im Overdrive Modus ein wenig matschig, aber ich denke mal, da kann man noch ne Runde dran rumbasteln. Die 3 Mods (Phaser, Flanger und Chorus) hören sich sehr vernünftig an, besonders in Kombination mit Delay. An sich gefallen mir die Effekte auch. Gerade im Clean Modus hört sich der Verstärker sehr schön an. Die Effekte kann man auch einzeln einfach durch Knopfdruck rausnehmen und zusätzlich noch abspeichern (Store). Crunch Modus kommt richtig geil für Rock, der variiert auch wirklich sehr stark. Den Overdrive Channel kann man durch Knopfdruck nochmal splitten, wobei der eine Sound sich rotzig und der andere wie gesagt eher matschig anhört (wem's gefällt).

Bin also weiter zum Mg100Fx, bei dem ich keine großen Unterschiede feststellen konnte. Selbe Effekte, Selbe Knöpfe-mehr Power. Da ich allerdings wie gesagt im Musikladen war und nicht laut aufreißen konnte, verlief der Soundcheck zwar befriedigend aber auch nicht grade übermäßig toll. Hab außerdem noch nen 100Watt Hughes&Kettner ausprobiert (Man war der kacke) und den Standard Fender (2x12") ebenfalls 100 Watt. Aber das kommt einfach alles schlecht an den Sound von einem Marshall ran.

Die Frage ist jetzt:

Soll ich lieber den Mg50Fx holen, der ja nur halbe Watt Zahl hat, sich aber sehr vernünftig anhört (329 Euro) oder den 101Fx, der nur 40 Euro mehr kostet?
Hab mich auch mal umgehört, besonders hier im Musiker Board und es scheinen viele Leute den Peavey Vypyr75 zu empfehlen, nun gibt es für mich allerdings keine Gelegenheit, diesen anzutesten, da kein mir bekanntest Musikhaus Peavey's im Bestand führt. Ich weiß, viele Leute haben heutzutage was gegen Marshall aber ich glaub ich verlieb mich langsam in die Teile.

Grüße,
Odenswarrior
 
nee sie haben nichts gegen marshalls, nur gegen die MG´s
 
Ich hab mal testweise über den 100 Watt DFX Combo von einem Schüler gespielt. Als Übungsamp war er (noch) ok. So wie alle Marshall Transen (ich hab auch nen uralten 8100 rumstehen, der bei mir einstaubt) klingt das Teil sehr flach, undynamisch und es fehlt eindeutig Brillanz im Ton. Eigentlich kaum zu glauben, Marshall baut ja nicht gerade seit gestern Transistoramps, aber irgendwie lernt man nix dazu. Und ich bin wirklich Marshall Fan, aber klanglich haben die Teile mit der Röhrenamps rein gar nichts zu tun.

Da ist der preislich günstigere Peavey Vypyr wirklich um Welten besser.
 
Ich hab gestern in der Probe spaßeshalber den alten MG30DFX eines Freundes gespielt. Der Cleansound war total okay, insbesondere mit etwas Delay. Hat echt Spaß gemacht. Über den Zerrsound decke ich aber lieber den Mantel des gnädigen Schweigens. ;)

Alex
 
Ich hab gestern in der Probe spaßeshalber den alten MG30DFX eines Freundes gespielt. Der Cleansound war total okay, insbesondere mit etwas Delay. Hat echt Spaß gemacht. Über den Zerrsound decke ich aber lieber den Mantel des gnädigen Schweigens.
Ich finde, dass gerade der Zerr Sound bei den Marshall's, die ich bisher spielte immer schön klar zu definieren und richtig eklig fetzig klang, wohingegen der heute angespielt Hughes&Kettner genauso, wie der Fender beide sehr stark im Zerrsound abfielen.
Den Clean Sound find ich eher durchschnittlich. Vielleicht liegt das auch dran, dass es auf die Musikrichtung ankommt. Ich spiel in ner Thrash Metal Band und ansonsten auch größtenteils eigentlich nur Metal, Rock und ab und zu Blues. Bisher hat mich mein kleiner Übungs Marshall (Mg15cdr) da vollstens überzeugt. Kann ja gut sein, dass die großen da stark abfallen.

@tylerhb:Allerdings will ich wirklich nen Gig Amp und der Peavey wirkt mir auf den ersten Blick etwas arg komplex.
 
Hi Leute,

da geh ich gar nicht mit...
Wie bei allem, ist es geschmackssache...
weiter gebe ich immer zu bedenken, das eine Serie eines geiwssen Baujahrs scheisse klingen kann. Aber bitte hört auf alles zu pauschalisieren.

Wie z.B. der H&K klang scheisse... mag sein, dass ein gewisses Modell nicht gut klingt, aber dann doch nicht jeder 100Watter von H&K... Das kann einen Neuling im Board schnell verwirren.

Erfahrung mit den großen MGs...
also mein Empfinden des Klangs, deckt sich ziemlich mit den Aussagen hier...
alles sehr matschig im Zerrbereich... clean is es ja noch gerade so ok aber naja.
außerdem finde ich nach wie vor die MGs überteuert für das was sie leisten...
Da gibts neue und gebrauchte, die das deutlich besser können....

@Odenswarrior
was für ne Mugge machst du denn?
 
Ich hatte auch mal das "Vergnügen", einen MG 100 spielen zu dürfen, da mir beim Sound-Check 5 Minuten vor dem Gig mein Amp abgeraucht ist. :cool:

Als schlechtesten Verstärker der Welt möchte ich ihn jetzt nicht hinstellen, ich klang immer noch nach mir selbst. :D Aber wie hier auch bereits angesprochen, die Zerre braucht schon ihre eigenen Liebhaber... Ziemlich leblos und wirklich sägend.
Dem Publikum wars egal, es war bereits 3 Uhr morgens und dementsprechend der Pegel hoch. :D

Was ich mich öfter frage ist, warum eine Firma, die wohl den bekanntesten Firmennamen in Bezug auf Gitarren-Verstärker hat, so eine Serie auflegt. Das man für wenig Geld auch guten Sound kriegen kann, sieht man ja bei anderen Herstellern... Ich hätte z.B. bei PCL Vintage Amp nen Modell bauen lassen, Geheimhaltungsvertrag unterschreiben, Marschall auf den Amp drauflabeln und fertig. Die Fans wären begeistert. :)

Hat eigentlich jemand einen Testbericht zu der neuen MG-Serie? Angeblich sollen die weitaus besser klingen?

Gruß
Ad-Rock
 
Was ich mich öfter frage ist, warum eine Firma, die wohl den bekanntesten Firmennamen in Bezug auf Gitarren-Verstärker hat, so eine Serie auflegt.

1. Sie wollen Umsatz machen
2. Sie wollen das niedrige Preissegment bedienen
3. Die Teile verkaufen sich wie geschnitten Brot
 
1. Sie wollen Umsatz machen
2. Sie wollen das niedrige Preissegment bedienen
3. Die Teile verkaufen sich wie geschnitten Brot

Da stimme ich dir in allen Punkten zu. Aber das sich die Dinger wie geschnitten Brot verkaufen, liegt eben am Markennamen, dem diese Dinger nicht wirklich gerecht werden. Gut klingende Transistor-Amp gibts viele, warum schmeißt grade Marshall diese MG-Serie auf den Markt? Die haben doch bestimmt Entwickler, die auch spielen können und sich die Produkte anhören bzw. testen... Wie auch immer.

Gruß
Ad-Rock
 
Ja. Ich rede von der neuen Mg Serie. Die alte kann ich nicht so weit beurteilen. Hab einmal den alten 100 Watter vom Kumpel gespielt, war net grade das gelbe vom Ei. Den neuen find ich aber echt gut. Und was mich freut ist, dass er nur das nötigste hat. Ich bin kein Cover Gitarrist, der 3 Milliarden Effekte braucht. Ich hab's lieber einfach. War jetzt Freitag nochmal Peavey, Vox, Line 6 und Hiwatt antesten. Keiner hatte so ne geile Zerre, wie der Marshall Mg 101 Fx (der neue). Naja. Meine Meinung

@ranganga: Ich mach Metal und Rock. Selten mal Blues. In der Band machen wir Progressive Thrash Metal.
Ich hab H&K nicht pauschalisiert, nur gesagt, das "der" 100 Watter von H&K scheiße geklungen hat. Nicht alle.
 
Ich hab in der Suchfunktion nix gefunden was mir weiterhilft daher mal ne kleine Frage:

Hat den schon wer effektiv getestet?
Ich hab jetzt seit fast nem Jahr keine Band mehr und daher meinen Vox AD 100 Head verkauft (welcher in meinen Augen eh DER Fehlkauf schlechthin war...-.-*)
Endlich hab i ich wieder n paar Leute für ne Band gefunden und wir wollen Heavy Metal alá frühe maiden (80er, 90er), Edguy, Hammerfall, Axel Rudi Pell machen (also nix Death, black oder core zeugs) ab und an bissi härteres zeug wie Running Wild.
Meine Frag is eigentlich simpel: Hat schonmal i wer versucht ob man darauf etwas in diese Richtung machen kann? Ich hab leider keinen Musikladen in meiner nähe um das zu probieren und ich will keine 100 KM fahren ohne zu wissen wie groß meine chance ist auch mit nem AMp nachhausezukommen.

Ansonsten könntet ihr mir vllt alternativen nennen mit denen sowas geht.

Danke schonmal im voraus
 
Mein erster verstärker war der Marshall MG15 CDR(alte serie). So ich kann nur für mich selber Sprechen so schlecht wie der amp immer gemacht ist er nicht man sollte auch den preis sehen.Zu meiner zeit war das mit den günstigen Modling amps in der grösse noch nicht wirklich weit verbreitet.Also hatte ich die wahl zwischen günstigeren Iabnez amps etc etc die sich alle samt sehr grottig anhörten(selbe leistung aber kleinere lautsprecher meistens).Dann kann der Marshall und dann kann mit viel preis abstand ein Transen vox.Und der Marshall war für mich als anfänger die vernunft lösung .Die ich auch nie bereut habe clean fehlt dem Mg15 ein stückchen seele aber meiner meinung nach vollkommen ok.Verzerrt isser wirklich gut für die grösse richtige Rock/metal kiste ziemlich böse.Klar der verbaute verzerrer ist kein Hightech aber geht vollkommen ok.ZUm dem isser sauber verarbeitet,robust und zuverlässig.

ICh würde mir allerdings keinen Großen MG kaufen (alte serie die neue hab ich noch nicht gehört).Das liegt eher aber dran das ist kein besonderer freund von Transen amps bin für den anfänger vollkommen ok so eine transe da muss es nicht direkt ein röhren amp sein und vorallem kein billiger.

mfg Paddy
 
Für das Geld gibt es bessere Amps. Ist einfach ein Fakt.
 
Für das Geld gibt es bessere Amps. Ist einfach ein Fakt.

Nein, das ist einfach Geschmackssache. Die alte Serie fand ich zwar nicht sonderlich gut, aber mit der Neuen würde ich mich auch ohne Skrupel auf die Bühne stellen.
 
Moin!
ich kann nur jedem wärmstens vom Kauf eines Amps dieser Kategorie abraten. Ich habe im Proberaum mal das 100 Watt Topteil gespielt, es war ein Graus! Matschig, zu leise und in den Höhen und Mitten keine Durchsetzungskraft. Selbst als Übungsamp für zu hause ist er nicht empfehlenswert, da die Zerre einfach nur nervig klingt.
Da steht einfach nur Marshall drauf, aber drin ist nichts, was mit den echten Kollegen aus England zu tun hat.
So ähnlich ist es mit den meisten der billigen Fenders und Squier-Gitarren. Oftmals mingerwertiger Kram für teures Geld.
 

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